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Daitokai
22-12-2010, 09:19
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Ich mach mal einen Thread auf für eine gute, nicht prollige Autosendung im deutschen Fernsehen ! :D

Immer Sonntags, 17-18:15 Uhr auf vox !

Ab Januar leider ohne den Stammoderator, dafür mit Birte Karalus...ich bin mir noch ned sicher, wie es wird, hoffe aber auf eine weiterhin gute Qualität !

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Birte Karalus moderiert das VOX-Automagazin "auto mobil"
6.000 Beiträge, 1.000.000 zurückgelegte Kilometer und 608 Vergleichstests – das ist die Bilanz nach 750 Folgen "auto mobil". Er war immer dabei: Moderator Peter Stützer. Nach 15 Jahren als Gesicht des VOX-Magazins zieht sich der Autoexperte nun aber vom Bildschirm zurück und hat mit Birte Karalus eine echte Autoliebhaberin als Nachfolgerin gefunden. Bis zum Jahresende stehen die beiden gemeinsam vor der Kamera; im Januar 2011 übernimmt Birte Karalus die Moderation von "auto mobil".

Auf die neue Herausforderung freut sich die 44-Jährige schon sehr: "Die Moderation von 'auto mobil' gibt mir die Möglichkeit, als Autoliebhaberin mit Rennlizenz diese Begeisterung im Job voll auszuleben. Ich freue mich sehr, die Nachfolge von Peter Stützer anzutreten, der die Sendung über 15 Jahre so maßgeblich geprägt hat."


Peter Stützer schreibt wöchentliche Kolumne auf VOX.de
"Es gibt leider in erster Linie gesundheitliche Gründe für den Rückzug. Wenn ich es mir ein bisschen schönreden will, sage ich: Man soll doch aufhören, wenn es am schönsten ist. Wir haben mit dem 15. Jahr, was die Quoten anbelangt, ein absolutes Topjahr hingelegt. Höchstwerte von 11,8 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe, das tut gut", lautet Peter Stützers Fazit zum Ende seiner Tätigkeit als "auto mobil"-Moderator.

Auf Peter Stützer werden die Zuschauer aber in Zukunft nicht komplett verzichten müssen: "Peter Stützer hat den Sender so lange begleitet wie kein anderes VOX-Gesicht, und wir sind ihm dafür sehr dankbar. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass er auf VOX.de mit einer wöchentlichen Kolumne zum Thema Auto und zur Sendung 'auto mobil' weiter für uns und seine Fans aktiv bleibt", sagt VOX-Chefredakteur Kai Sturm.
Nächste Sendung am So, 02.01.:

Käfer versus Motorrad:
Käfer gegen Motorrad - die Revanche! Der Käfer-Enthusiast Thomas Kemp gewann 2009 mit seinem modifizierten 73er Käfer gegen das stärkste Serienmotorrad der Welt. 2010 bestritt die Fachzeitschrift 'Motorrad' die Revanche mit einer BMW S 1000 RR. Die Maschine ist bei etwa gleicher Leistung 100 Kilogramm leichter als die Yamaha Vmax und liegt damit im Bereich eines Formel-1-Rennwagens. Wer gewinnt - das BMW-Motorrad oder der schnellste VW Käfer mit Straßenzulassung?

Mercedes SLS - Lamborghini Superleggera - Porsche GT3 RS:
'auto mobil' testet drei Supersportwagen der Extraklasse: Mercedes SLS AMG, Lamborghini Gallardo Superleggera und Porsche GT3 RS. Der neue Mercedes SLS AMG gehört wohl zu den schönsten und extravagantesten Sportwagen unserer Zeit. Der aufgefrischte Lamborghini Superleggera wurde schon auf dem Genfer Autosalon 2010 präsentiert und soll dank einiger abgespeckter Kilogramm noch schneller und dynamischer geworden sein. Auch der neue Porsche GT3 RS will mit weniger Gewicht und mehr Motorleistung die Fahrdynamik verbessern. 'auto mobil' fährt die drei faszinierenden Supersportwagen.

Ich hoffe, das auch noch "Die Autodoktoren" kommen, das sind für mich wirkliche Helden ! :anbet:

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Quelle: vox.de

Ingo78
22-12-2010, 09:40
Ich habe es früher ziemlich oft gesehen, doch im Moment eher weniger, ausser den Vox Autodoktoren. Ich weiss auch nicht, warum nun ausgerechnet Birte das moderieren muss.

Lina von DMAX hätte dort auch Prima reingepasst!

Daitokai
22-12-2010, 09:45
Lina von DMAX hätte dort auch Prima reingepasst!

:d: Stimmt, ich bin auch ned sicher, ob diese Birte eine gute Wahl ist...und wenn der Checker aufhört hätte sie doch Zeit...hmmm...

Grizu
22-12-2010, 11:33
Ich hoffe, das auch noch "Die Autodoktoren" kommen, das sind für mich wirkliche Helden ! :anbet:

KFZ-Meister, die zu zweit meist einen ganzen Tag(!) brauchen, um kleinere Fehler an einem Auto zu reparieren. Wenn man das selbst bezahlen müsste, könnte man sich auch gleich ein neues Auto kaufen... :D

Und nur weil nur erfolgreiche Reparaturen gesendet werden, bedeutet das nicht, daß sie auch immer alles finden. Ich würde ja gerne mal die "outtakes" sehen. :smoke:

Aber unterhaltsam finde ich die schon auch...

Daitokai
22-12-2010, 12:41
KFZ-Meister, die zu zweit meist einen ganzen Tag(!) brauchen, um kleinere Fehler an einem Auto zu reparieren. Wenn man das selbst bezahlen müsste, könnte man sich auch gleich ein neues Auto kaufen... :D

Der Unterschied zur normalen Werkstatt ist, das die maximal 3h suchen und das wars dann....so richtig akribisch arbeitet keine Vertragswerkstatt mehr...und grad die kniffligen Reparaturen sind es, die interessant sind !

Ingo78
22-12-2010, 18:32
Du kannst ja mal in eine "Vertragswerkstatt" gehen, wenn die noch nicht mal den Fehler finden.

Ich finde die Autodoktoren besonders gut, weil die solange suchen, bis sie den Fehler finden!

Grizu
22-12-2010, 18:57
Ich finde die Autodoktoren besonders gut, weil die solange suchen, bis sie den Fehler finden!

Das machen andere Werkstätten auch, wenn du wirklich bereit bist, es zu bezahlen. ;)

Daitokai
22-12-2010, 19:05
Du kannst ja mal in eine "Vertragswerkstatt" gehen, wenn die noch nicht mal den Fehler finden.

Ich finde die Autodoktoren besonders gut, weil die solange suchen, bis sie den Fehler finden!

Äh, ja so meinte ich das ja....das die Vertragswerkstatt sicherlich nicht so lange sucht bzw. horrend teuer würde...

Ingo78
31-12-2010, 12:50
TV-Moderator Peter Stützer hat Parkinson


Er weiß es seit sechs Jahren. Anfangs war nur seine Freundin eingeweiht. Aber es ließ sich nicht mehr verheimlichen: TV-Moderator Peter Stützer (56, „Auto Mobil“) hat Parkinson.

Mit seinem Sender VOX vereinbarte er, dass er das Motor-Magazin abgibt: 2011 übernimmt Birte Karalus. Jetzt spricht Peter Stützer offen im EXPRESS: „So lebe ich mit Parkinson“.

Der Schock, als der Sportjournalist in der Bonner Uni-Klinik die Diagnose erfährt: „Ich bin ein paar Stunden im Wald herumgegangen, dann habe ich mit meiner Freundin gesprochen. Und dann habe ich mir gesagt: Das wird zwar dein Leben total verändern, aber davon stirbt man nicht.“

Peter Stützer nimmt Medikamente, die die fortschreitende Lähmung verlangsamen sollen. Und er machte sich schlau: „Ich habe alles über Parkinson gelesen. Dadurch stieß ich auf Professor Dr. Horst Przuntek. Der ist der beste Parkinson-Spezialist. Ihm vertraue ich.“

Wie lebt man mit der unheilbaren Krankheit? „Sie hat alles in Frage gestellt, meinen Beruf, mein Privatleben. Aber der Selbstmord Robert Enkes hat für mich einiges verändert.“ Wenige Monate vor dem Tod des Torhüters hatte Stützer ihn interviewt: „Sein Selbstmord hat mir einen anderen Weg gewiesen. Für ihn gab es nur diesen Ausweg. Für mich gilt: Kämpfen lohnt sich, Verschweigen hält gefangen, Darüberreden befreit.“ (Quelle: http://www.express.de/news/promi-show/tv-moderator-peter-stuetzer-hat-parkinson/-/2186/5053376/-/index.html)

Ingo78
31-12-2010, 12:51
Oh Mann! :(

Daitokai
31-12-2010, 13:26
Mein Vater hatte auch Parkinson...12 Jahre lang seit der Diagnose und die letzten 4 davon waren hart...und ja, man stirbt nicht davon...besser wäre es aber...und man bekommt auch oft noch Demens dazu und die beiden zusammen sind die Hölle...Halluzinationen, Persönlichkeitsveränderung und Lähmungen verhindern ein Leben zu hause ab einem gewissen Punkt...und dann ist man eher froh, wenn derjenige erlöst wird...denn wer will schon Jahre im geschlossenen Bereich "leben"... :rolleyes:

Daitokai
08-01-2011, 07:33
Aktuelle Folge: "Thema u.a.: Fahrerflucht"
Am 09.01. um 17:00 Uhr

Radarfalleninspektor im Einsatz
Mobile Blitzer sind manchmal ganz schöne Fallen: Nicht selten machen die Polizeibeamten Fehler beim Messen bzw. beim richtigen Justieren und Aufstellen der Geräte, die den vermeintlichen Temposünder dann teuer zu stehen kommen. Wir begleiten Verkehrsanwalt Peter Möller und seinen Assistenten Peter Lampe, der sich auf genau solche Fälle spezialisiert hat. Werden die Radarfalleninspektoren fündig?

Stefan Pensel wurde in einer 70er-Zone mit 24 km/h zu viel auf dem Tacho geblitzt. Es drohen 140,- EUR Bußgeld und ein Punkt in Flensburg. Eine Katastrophe für den Vielfahrer, dessen Punktekonto schon am Limit ist. Bei der Besichtigung der Örtlichkeit fallen Peter Möller direkt die Strommasten am Seitenrand auf. Offenbar haben die Polizeibeamten das Fahrzeug durch die Holzmasten hindurch anvisiert – eine potenzielle Fehlerquelle, denn das Infrarotsignal des Lasergerätes könnte durch die Strommasten blockiert gewesen sein. Und auch die Bake, die für die Justierung des Lasermessgeräts verwendet wurde, ist nicht wie im Polizeibericht vermerkt 194,5 Meter, sondern 225,8 Meter entfernt. Eine valide Messung konnte so nicht durchgeführt werden.

Die 200 Meter Kulanz, die die bayerische Verwaltungsrichtlinien dem Fahrer einräumen, damit dieser ab dem Sichten des Tempobegrenzungsschilds genug Zeit hat, um zu reagieren, ist nicht eingehalten worden. Selbst die Auswahl der Örtlichkeit ist für eine Messung nicht passend - schließlich gibt es hier kaum Verkehr. Der erzieherische Wert beziehungsweise die Relevanz für die Gefahrenabwehr ist für Peter Möller jedenfalls nicht ersichtlich. So sieht es auch das Gericht und stellt den Fall ohne Strafe ein.

Kann eine Folie verkehrsgefährdend sein?
Der nächste Mandant fürchtet ebenfalls um seinen Führerschein: Um sich vor der Sonne zu schützen, hatte dieser nämlich die Seitenscheiben mit einer Folie – Santec Carbon 55 – beklebt. Die Polizei wirft ihm vor, dadurch die Verkehrsicherheit erheblich beeinträchtigt zu haben. Drei Punkte und 105,- EUR Bußgeld drohen dem Lkw-Fahrer - ein Super-Gau für den Berufskraftfahrer.

Verkehrsanwalt Peter Möller will zeigen, dass die Folie nicht verkehrsgefährdend ist. Dafür lässt er seinen Assistenten Peter Lampe eine Glasscheibe mit der Folie präparieren und kauft zum Vergleich eine mitteldunkle Sonnenbrille. Es zeigt sich, dass die Sonnenbrille sehr viel dunkler gefärbt ist als die Folie und daher nicht gefährlicher als eine handelsübliche Sonnebrille sein kann. Das Gericht folgt dieser Argumentation und verdonnert den Lkw-Fahrer wegen der verbotenen Folie lediglich zu einem Bußgeld von 35,- EUR.

Gewagte Ausweichmanöver?
Rund 50 Millionen Führerschein- und fast ebenso viele Pkw-Besitzer gibt es in Deutschland. Viele von Ihnen sind beim Fahren unsicher und wissen nicht, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten sollen. Zusammen mit Stuntman und Regisseur Roland Leyer zeigen wir, wie man in gefährlichen Situationen richtig reagiert!

Führerscheinneuling Kevin und der erfahrene Autofahrer Theo sollen unter Anleitung von Roland Leyer lernen, wie sie sich bei Hindernissen auf der Fahrbahn verhalten sollen. Was viele nicht wissen: Ausweichmanöver sind oft unnötig und auch gefährlich. Das simple Überfahren der Gegenstände ist meistens die bessere Reaktion. Mit einem gebrauchten VW Golf als Versuchswagen werden bei Tempo 70 verschiedene Hindernisse überfahren – Pylonen, Baken (begrenzen bei Baustellen die Fahrbahnen) sowie Getränkekisten und ein Bierfass.

Keine anderen Verkehrsteilnehmer gefährden!
Kevin macht den Anfang und steuert geradewegs auf die Pylonen zu - völlig problemlos fährt er die Plastik-Hüte um. Der Schaden am Wagen ist praktisch nicht zu sehen. Als nächstes ist Theo dran: Er soll die robusteren Baken umfahren. Wer dachte, die Baken schlagen an die Windschutzscheibe, irrt - völlig mühelos überfährt Theo die Baken. Ein paar wenige Dellen an der Stoßstange zeugen von der Kollision. Als letztes setzt sich Stuntman Roland selbst hinters Lenkrad und steuert auf die Getränkekisten und das Bierfass zu. Der Aufprall ist deutlich heftiger als bei den Pylonen und den Baken. Und auch der Schaden an der Frontpartie des Golfs ist enorm. Dennoch hält Roland Leyer diese Methode für die bessere Alternative. Ein Ausweichen könnte nämlich andere Verkehrsteilnehmer gefährden.

Und wie soll man reagieren, wenn ein Tier den Weg kreuzt? Dazu hat der ADAC eine Kollision mit einer Wildschweinfamilie simuliert. Hierfür wird eine Attrappe direkt auf die Fahrbahn vor ein Fahrzeug gerollt. Weicht der Fahrer aus, überleben die Tiere zwar, doch die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mit dem übrigen Verkehr ist hoch. Bei aller Tierliebe ist es also auch hier sicherer, nicht auszuweichen und die Wildschweine zu überfahren, um sich und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden.

Fazit: Bei kleinen oder beweglichen Hindernissen sollte man dramatische Ausweichmanöver unbedingt vermeiden. Je nach Größe und Gewicht des Hindernisses kann das eigene Fahrzeug zwar stark beschädigt werden, doch im Ernstfall ist ein Wagenschaden besser als in den Gegenverkehr zu geraten!

Das etwas andere Styling
Die „Full Metal Rodderz“ sind ein etwas anderer Autoclub. Die Autos der Clubmitglieder müssen Charakter haben und sie müssen aus Wolfsburg stammen. Die Spuren der Vergangenheit werden bei ihren Volkswagen stolz zur Schau getragen. Statt Chrom und Flammen heißt das Motto „Rost und Schrammen“. Ein besonders auffälliges Exemplar ist der Burn Bug von Robert Michel. Der 25-jährige genießt die Aufmerksamkeit, die er mit seinem Käfer bei Passanten erregt, denn Roberts Burn Bug sieht aus, als wäre er aus einer brennenden Scheune gezogen worden. Und tatsächlich, um seinen Käfer einen einzigartigen Look zu verleihen, hat er die Karosse des 69er Käfers mit Feuer vom Lack befreit.
Als der Käfer komplett zerlegt war, fackelte er mit einem gasbetriebenen Dachpappenbrenner in einer nächtlichen Aktion die Karosse ab. Stück für Stück befreite er den Käfer von Lack und Grundierung. Den Innenraum hat Robert dagegen perfekt restauriert und auch technisch wurde der Burn Bug auf Vordermann gebracht. Dass der Boxermotor nur 34 PS leistet, stört nicht.

Kein Kavaliersdelikt
Fahrerflucht ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Es drohen Geld- oder Freiheitsstrafe, die Beschlagnahme des Führerscheins, die Entziehung der Fahrerlaubnis, eine Sperre für die Neuerteilung der Fahrerlaubnis. Wir haben uns gefragt: Wie reagieren Zeugen, die eine Fahrerflucht beobachtet haben, und warum verhalten sie sich so?

Dafür haben wir zusammen mit der Polizei auf dem Parkplatz eines Möbelhauses ein Experiment gemacht: Mit versteckter Kamera filmen wir einen von uns inszenierten Unfall mit anschließender Fahrerflucht. Wie reagieren die Passanten, die nur drei Meter davon entfernt sind?

Unser Team versteckt sich in einem Lieferwagen mit verdunkelten Scheiben, um den Crash zu beobachten - die Polizei ist eingeweiht. Beim Ausparken rammen wir lautstark ein anderes Auto und fahren davon. Viele Passanten sind in der Nähe, bleiben stehen und sehen hin - doch sie rufen weder die Polizei, noch versuchen sie, den Flüchtigen aufzuhalten. Warum greifen sie nicht ein? Wir stellen die Unfallzeugen zur Rede und erhalten die verschiedensten Antworten: Ein Mann hatte die falsche Brille an und konnte deshalb das Nummernschild nicht erkennen, ein anderer wollte gar nichts gesehen haben. Sogar ein Zeuge, der direkt neben dem Tatort steht, verschwindet schnell, ohne sich um die Straftat zu kümmern.

Für Verkehrspsychologen sind solche Aussagen keine Überraschung. Die Zeugen nehmen den Unfall zwar wahr, aber dann schieben sie die Verantwortung auf andere. Nach dem Motto: Jemand wird sich schon darum kümmern.

Bei Personenschäden werden Passanten mutig
Wir machen aus unserem Blechschaden einen Personenschaden. Wie reagieren die Menschen, wenn unser Lockvogel Anja beim Unfall scheinbar angefahren wird? Es stellt sich heraus: Unserem Opfer wird sofort Hilfe angeboten, erste Zeugen zücken das Handy und wollen die Polizei verständigen. Beim nächsten Versuch laufen die Passanten dem Unfallflüchtigen hinterher; ein anderer stellt sich ihm mutig in den Weg.

Unser Fazit: Bei der Fahrerflucht mit Blechschaden hat kaum ein Zeuge gehandelt. Als aber scheinbar eine Person verletzt wurde, setzten sich die Passanten mutig für sie ein.

Dennoch bleibt in Deutschland die Hälfte aller Unfallfluchten unaufgeklärt. Wichtig ist: Die Polizei ist bei Fahrerflucht schon dankbar über einige Angaben. Ein kurzer Anruf, ein schnelles Foto mit dem Handy – das kann eine ganze Menge bewirken.

Aufregendes Gespann
Der schwarze VW Lupo von Björn Weißen ist ein durchaus außergewöhnlicher Lupo. Aber nicht nur der Wagen selbst ist außergewöhnlich, sondern auch das, was er hinter sich her zieht. Fünf Jahre hat Björn Weißen aus Mönchengladbach gearbeitet, bis er seinen Black Lupo fertig hatte. Und jetzt erntet er die Lorbeeren: Auf Treffen, Messen und in seiner Freizeit präsentiert er stolz sein Hightech-Gespann. Für den Anhänger hat er einen Unfall-Lupo zersägt und nur den hinteren Teil verwendet. Der optische Effekt ist verblüffend, wenn sich in Kurven hinter dem ganzen Lupo noch ein halber Lupo ins Blickfeld schiebt.

Pures Showbusiness
An der Karosserie des Lupo hat Björn vieles geändert, was aber neben den aufwendigen Airbrush Arbeiten trotzdem nur dem geübten Auge auffällt: Luftschlitze eines Mercedes Sprinter, eine Sidepipe-Aussparung im Schweller und eine gecleante Heckpartie. Der Motorhaube hat er einen bösen Blick verpasst und einen Chromgrill eines US-Passat. Auf dem Treffen steht Björns Lupo-Gespann im Rampenlicht.

Als Hauptattrakion findet er schnell reizende Mitfahrerinnen, und als Fahrzeughersteller stiehlt er den anderen die Show. Da Björns Blacklupo Gespann allerdings nicht als Personenanhänger zugelassen ist, muss er leider ohne seine Begleitung abfahren. Pures Showbusiness eben.

Ein exklusives Stück Rennsport
Die Abt Sportsline GmbH hat sich nicht nur als Audi-Tuner einen Namen gemacht. Auch in der Motorsportszene ist die Allgäuer Tuningschmiede eine feste Größe.

Kein Wunder also, dass der an sich schon sportliche Audi R8 auf Rennsportniveau aufgemotzt wurde: 100 Kilogramm weniger und 100 PS mehr – der V10 leistet nun 620 PS und katapultiert den GTR in 3,2 Sekunden von 0 auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei 325 km/h liegen. Rennsitze und Vierpunktgurte sind Standard, ein Helm und ein Fahreroverall kann man als Sonderausstattung ordern.

Der auf 25 Stück limitierte ABT R8 GTR kostet etwa 350.000,- EUR. Dafür darf man aber ein exklusives Stück Rennsport auf die Straße bringen.

Edle Kreationen
Tuner Mansory hat sich auf die Veredelung von ohnehin edlen Autos wie Mercedes SLR, Ferrari 599 oder Aston Martin DB9 spezialisiert. Deren Besitzer schauen bekanntlich nicht auf den Preis. Und das ist auch gut so, denn ein Umbau á la Mansory kostet ab 200.000,- EUR aufwärts – exklusive Steuer und Basisfahrzeug versteht sich.

Als neuestes Spielzeug hat sich Tuner Mansory den Porsche Panamera ausgesucht und einen schreiend gelben Supersportler kreiert: Die neue Frontschürze, Seitenschweller, Kotflügelverbreiterung und diverse Karbonapplikationen sorgen für einen spektakulären Auftritt. Auch der Innenraum ist mit wahlweise Leder-, Holz-, Lack- oder Karbon-Optik auffällig gestaltet. Dank geänderter Motorelektronik, größeren Turboladern und einer optimierten Auspuffanlage leistet der Mansory Panamera 690 PS und schafft es auf eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 330 km/h.

Limitierte Prachtexeemplare
Wer das limitierte Prachtexemplar auf der Straße sehen will, muss schon in die Heimatländer der betuchten Mansory-Kundschaft reisen: Osteuropa, USA und die Golfstatten. Oder nach Tschechien, denn dort hat sich der Bürgermeister von Franzesbad jüngst einen zugelegt.

Wenn der Golf stinkt...
Wir schicken wieder unsere Autodoktoren los! Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch sind Autoexperten. Der gelernte Kfz-Mechaniker und der gelernte Kfz-Elektronikermeister haben jeweils einen eigenen Betrieb und jahrzehntelange Erfahrung. Sie helfen VOX-Zuschauern, die ein dauerhaftes Problem mit ihren Autos haben und geben wertvolle Tipps.

Dirk Kamenik hat ein großes Problem mit seinem Golf: Er stinkt ihm gewaltig. Und das nicht nur im übertragenen Sinne, denn der Golf von Dirk Kamenik stinkt tatsächlich - und zwar von außen und innen. Da der Geruch stark an Abgase erinnert, macht sich Herr Kamenik zudem große Sorgen um seine schwangere Frau und seinen ungeborenen Nachwuchs.
Zu Recht! Nach einer ersten Untersuchung des Golfs stinkt es auch den Autodoktoren, denn sie können nicht ausschließen, dass von dem beißenden Gestank eine Gesundheitsgefährdung ausgeht. Den ganzen Auspuff samt Katalysator hat Dirk Kamenik schon austauschen lassen. Und genau hier vermuten unsere Autodoktoren den Quell allen Übels: Bei nicht fachgerechtem Einbau nützt auch der neueste Auspuff nichts. Unsere Experten dichten das Teil nachträglich ab. Doch eine Probefahrt zeigt schnell, dass es sich hierbei nicht um die Fehlerquelle gehandelt hat. Es dringen weiter Abgase in den Innenraum.

Mit einem sogenannten Halogenmeter, mit dem normalerweise Klimaanlagen auf ihre Dichtigkeit überprüft werden, geht die Suche nach der undichten Stelle weiter. Neben der Auspuffanlage wurde auch noch nahezu die komplette Kurbelgehäuse-Entlüftung erneuert. Doch genau hier schlägt der Halogenmeter Alarm. Bei genauerer Begutachtung stellen die Autodoktoren fest, dass der Teil, der tatsächlich kaputt war, nicht ausgewechselt wurde. Mit einem neuen Schlauch für schlappe 20,- EUR werden künftig keine Öldämpfe mehr in den Innenraum gelangen.

Dirk Kamenik ist überglücklich. Jetzt kann er mit seiner jungen Familie wieder beruhigt mit dem Golf fahren, ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen befürchten zu müssen.

:rolleyes: Leider immer noch viele Wiederholungen....ich hoffe, das vox hier mal was ändert...

Ingo78
09-01-2011, 18:17
Warum soll man als Politur, das teure Zeug kaufen, was dort vorgestellt worden ist?? Ich brauche keine 1 1/2 Stunden für die Motorhaube.

Daitokai
16-01-2011, 11:28
Aktuelle Folge: "Thema u.a.: Greg on Tour"
Am 16.01. um 17:00 Uhr

Hersteller aus aller Welt
Das neue Jahr hat gerade begonnen und pünktlich zum Start werden auf der North American International Autoshow in Detroit zahlreiche automobile Neuheiten präsentiert.
Seit 1907 öffnet die Messe ihre Pforten und beschränkt sich dabei nicht nur auf den amerikanischen Automarkt.
Messerundgang
Asiatische Hersteller sind ebenso vertreten wie die europäischen Automobilbauer. Und alle haben sie zahlreiche Neuerscheinungen im Gepäck.
Ob seriöser Kleinwagen, sparsamer Hybrid, Crossover oder Supersportwagen – die Palette der Premieren ist lang.
Begleiten Sie uns auf unserem Messerundgang - wir informieren Sie über alle Neuheiten, Trends und Highlights.

Reißender Absatz
Der Chevrolet Volt gilt in den USA als ökologisches Prestige-Projekt: Ein voll alltagstaugliches Elektro-Benzin-Auto mit geringem Verbrauch. Macht die 200 Kilogramm schwere Lithium-Ionen-Batterie schlapp, springt ein benzinbetriebener Generator ein. Der Preis von 41.000,- USD schreckt niemanden ab. Im Gegenteil: Die in den USA nun bei ausgewählten Händlern ausgelieferten ersten 200 Volt-Modelle waren in Windeseile ausverkauft. Die Wartelisten sind endlos lang. Chris Campbell ist einer der Wenigen, die einen Volt der ersten Serie ergattern konnten. Weil sein heimischer Chevrolet-Händler nicht zu den auserwählten Autoniederlassungen gehörte, ist er extra aus Atlanta nach Washington eingeflogen, um seinen Volt abzuholen.
Kurze Ladezeit, geringer Verbrauch
Doch die 1000-Kilometer-Reise hat sich gelohnt – die zwei 220 PS starken Elektromotoren des Volt arbeiten völlig lautlos und vermitteln Chris Campbell ein gutes Fahrgefühl. Maximal 70 Kilometer kann der Volt rein elektrisch zurücklegen. Der Verbrauch: 3,6 Liter.
Der Ladevorgang ist mit vier Stunden an der heimischen Steckdose erstaunlich kurz.
General Motors ist mächtig stolz auf seinen Volt. Auch in Deutschland soll diese Technik – dann unter dem Namen Opel Ampera – ab Herbst 2011 auf den Markt kommen.

Vergleichstest
Karosserie und Innenraum
Ob für Familien oder Vielreiser – Minivans erfreuen sich großer Beliebtheit. Besonders der VW Touran konnte in diesem Segment bisher glänzen. Doch nun bläst auch Mazda zum Angriff und will mit dem neuen Mazda 5 Kunden anlocken. Wer ist nun der bessere Allrounder?
Der neue Mazda 5 gefällt durch sein sportliches Design. Im Innenraum punktet er mit guten und bequemen Sitzen. Auch das Platzangebot ist ausreichend. Zwei Schiebetüren und der ebene Laderaum des Mazda sorgen zudem für ein kinderleichtes Beladen. Die bei Volkswagen gewohnt gute Materialanmutung überzeugt im Touran. Ledersitze sorgen zudem für ein edles Ambiente. Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet. Das Platzangebot ist für Insassen und Gepäck ausreichend. Bloß die Ladekante stört ein wenig.
Fahrleistungen und Fahreigenschaften
Der von uns gefahrene Mazda 5 verfügt über einen Zwei-Liter-Benzinmotor mit 150 PS. Dank des gut abgestimmten Fahrwerks und dem laufruhigen Motor ist der neue Mazda 5 auch für längere Wegstrecken gut geeignet. Sportlich ambitionierten Fahrern dürfte dieser Minivan allerdings etwas zu komfortabel sein.
Auch der Touran verfügt über einen Benzinmotor. Der hat allerdings nur 1,4 Liter Hubraum und mit 140 auch etwas weniger PS als der Mazda. Dennoch entpuppt er sich als durchzugsstärker und fahrdynamisch überlegener als der Japaner.
Fazit:
Der neue Mazda 5 kostet in der Basisversion 24.190,- EUR. Der VW Touran ist mit einem Basispreis von 24.225,- EUR nur minimal teurer.

Daitokai
23-01-2011, 09:22
Aktuelle Folge: "Thema u.a.: Die Autodoktoren"
Am 23.01. um 17:00 Uhr

Jeep Grand Cherokee

Karosserie und Innenraum
Der neue Offroader von Jeep soll sowohl für die Straße als auch für das Gelände geeignet sein. Wir fahren den neuen Kletterkünstler und sammeln erste Eindrücke.
Die Basis für die vierte Generation des Allradlers ist der Mercedes M Klasse entliehen. Das Design wirkt nun glatter und dynamischer als noch beim Vorgänger.
Das Interieur wird von Holz und Leder geprägt und vermittelt ein hochwertiges Ambiente. Das Lenkrad ist ebenso wie die bequemen Ledersitze beheizbar. Das Cockpit ist übersichtlich gestaltet. Statt wie bisher 705 Liter verfügt der neue Grand Cherokee nun über 782 Liter Kofferraumvolumen, das sich durch Umklappen der Rückbank auf 1554 Liter erweitern lässt. Dank einer elektrisch öffnenden Heckklappe ist das Beladen sehr leicht. Einzig der Knopf für den automatischen Schließmechanismus ist ungünstig platziert.
Die üppige Grundausstattung umfasst unter anderem das Navigationssystem, eine High-End-Stereoanlage, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit Fernlichtassistent, eine Rückfahrkamera sowie ein Panorama-Glasschiebedach.
Fahrleistungen und Fahreigenschaften
Unter der Motorhaube arbeiten wahlweise ein 280 PS starker V6-Motor oder ein V8-Motor mit 360 PS. Speziell für den deutschen Markt sollen im März zwei Dieselmotoren folgen.
Der neue Grand Cherokee fühlt sich sowohl auf asphaltiertem Untergrund als auch abseits der Straße gleichermaßen wohl. Für Ausflüge ins schwere Gelände lässt sich der Frontspoiler aus Kunststoff abnehmen.
Über einen Wählhebel lassen sich verschiedene Fahrwerksabstimmungen abrufen. Je nach Untergrund lässt sich das Traktionsvermögen so an trockenen Belag, Eis oder Schnee, Sand und Matsch oder felsigen Untergrund anpassen.

"Raketen-Fritz"
Höher, schneller, weiter – das wollte Fritz von Opel bereits im Jahr 1928.
Mit 24 Raketen und 120 Kilogramm Sprengstoff im Rücken stellte "Rakten-Fritz" auf der Berliner Avus den ersten Geschwindigkeitsrekord auf.
238 km/h erreichte sein RAK 2 – Bestleistung für damalige Verhältnisse.
"Raketen-Paule"
Nicht ganz so schnell, aber dafür äußerst skurril, kommen die Raketenfahrzeuge von Paul Stender daher. In seiner Firma Indy Boys Inc. entstehen die Kuriositäten.
Sein düsenbetriebener Schulbus, das rasende Toilettenhäuschen und seine anderen Überflieger machen international Schlagzeilen. Wir haben "Raketen-Paule" in seiner Werksatt besucht und ihm zugesehen, wie er es krachen lässt.

Offroad - und öko?
Elektroautos sind in aller Munde. Schade nur, dass man die Ökoflitzer als SUV nirgends kaufen kann. Denn Pläne gibt es zwar viele – allein Elektro-Geländewagen stehen keine zur Verfügung. Auf Anfrage sagen alle großen Automobilhersteller, vor 2016 könne man nicht mit einer Serienproduktion rechnen. Was also tun, wenn man schon jetzt mit einem Offroader öko fahren möchte?
Eine mögliche Antwort liefert die LUIS AG mit ihrem 4Ugreen. Der Mini-Geländewagen soll der sofort verfügbare Traum aller Elektrofans sein. Angetrieben wird er von einem 37 PS starken DirektDrive Elektromotor, der seine Energie aus speziellen Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus bezieht. Diese Batterien sind mit einer Kapazität von 32 Kilowattstunden leistungsstark und dank 10.000 Ladezyklen vergleichweise langlebig. Zudem werden sie beim Ladevorgang nicht heiß und sind daher ziemlich robust. Voll aufgeladen erreicht der 4Ugreen eine Reichweite von etwa 200 Kilometer. Der Ladevorgang selbst soll an der heimischen Steckdose nicht länger als zwanzig Minuten dauern.
Vorteile, die auch Facility Manager Michael Jung überzeugen: Sein Arbeitgeber, ein norddeutscher Schreibwarenhändler, hat den 4Ugreen in seine Fahrzeugflotte übernommen. Auf 1.500 Kilometern gesammelten Fahreindrücken steht fest: Der Elektrowagen ist alltagstauglich. Vor allem die starke Beschleunigungsleistung – allerdings nur bei hoher Akkuleistung – ist eine positive Überraschung. Auch das geräuschlose Fahren gefällt.
Doch einen Kritikpunkt gibt es: Lederausstattung und Navigationsgerät sind zwar serienmäßig mit an Bord, dennoch wirkt der Innenraum dank vieler Plastikteile billig. Und das ist bei einem Preis von 49.900,- EUR nicht akzeptabel.

VW Golf mit Beschleunigungsproblem
Wir schicken wieder unsere Autodoktoren los! Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch sind Autoexperten. Der gelernte Kfz-Mechaniker und der gelernte Kfz-Elektronikermeister haben jeweils einen eigenen Betrieb und jahrzehntelange Erfahrung. Sie helfen VOX-Zuschauern, die ein dauerhaftes Problem mit ihren Autos haben und geben wertvolle Tipps.
Der VW Golf von Rebecca Lauth macht Schwierigkeiten. Der Wagen läuft nicht richtig rund, ruckelt beim Beschleunigen und raubt der Schülerin den letzten Nerv. Die Drosselklappe wurde schon ersetzt – geholfen hat diese Maßnahme aber nicht. Der Temperaturfühler steht im Verdacht defekt zu sein, doch bevor Schülerin Rebecca noch mehr Geld in die Reparatur steckt, bittet sie die Autodoktoren um Hilfe.
Der Fehler wird gefunden
Die schließen den Temperaturfühler erstmal an ein Diagnosegerät an. Ergebnis: Der Fühler arbeitet einwandfrei. Hier kann der Fehler also nicht liegen. Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch überprüfen als nächstes die Zündkerzen der Reihe nach. Eine ist verdächtig feucht – das darf eigentlich nicht sein. Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus: Ein Zündkerzenstecker hat ein Loch. Beim Beschleunigen, wenn die Stromaufnahme höher ist, springt der Funke durch das Loch im defekten Kerzenstecker auf die Ansaugbrücke, anstatt das Benzingemisch zu zünden. Dadurch ist auch die Zündspule beschädigt worden. Die Autodoktoren ersetzen die defekten Teile und Rebecca Lauth kann endlich wieder ruckelfrei zur Schule fahren.

Daitokai
30-01-2011, 09:15
Aktuelle Folge: "Thema u.a.: Kunststoffschweißen"
Am 30.01. um 17:00 Uhr

PS-Monster im Wüstensand
Vor ihnen ist keine Düne sicher – an der Grenze zu Mexiko sind an jedem Wochenende tausende Sandrails unterwegs. Sandrails sind selbst gebaute PS-Monster mit Hinterradantrieb, die stärksten mit V8 Motoren und mehr als 1000 PS. Gewaltige Sprünge stecken sie locker weg: Soliden Stahlrohren sei dank, denn sie bilden die Basis der Sandrails.Der Gitterrohrahmen wird komplett in Handarbeit hergestellt. Biegen, Schleifen und Schweißen heißt die Devise. Rund drei Wochen dauert es, bis ein Rahmen fertig ist. Sandrails bringen rund 1,6 Tonnen auf die Waage. Trotzdem erreichen sie im tiefen Sand Spitzengeschwindigkeiten von 150 km/h und mehr.Moderatorin Birte Karalus wagt den Wüstenritt und ist mit Vince de Jong, der solche Wüstenbuggies selbst baut, im Imperial Valley östlich von San Diego unterwegs!

VW Jetta
Lange galt der VW Jetta als spießig - doch nun soll der Biedermann als Neuauflage Erfolge feiern.
Die sechste Generation kommt deutlich dynamischer daher: Zweigeteilte Rückleuchten und eine klare Linienführung sorgen für einen kraftvollen Auftritt. Die Front dominieren doppelte Rundscheinwerfer und ein schwarz lackierter Kühlergrill.
Der Innenraum ist funktionell gestaltet. Alle Instrumente sind ergonomisch sinnvoll platziert. Die Qualität der verarbeiteten Materialien macht einen hochwertigen Eindruck. Das Platzangebot für die Fondpassagiere ist großzügig bemessen und auch das Ladevolumen ist mit 510 Liter ausreichend groß dimensioniert.
Unter der Motorhaube arbeiten wahlweise zwei Benzin- oder zwei Dieselmotoren - wir sind den Zwei-Liter-Turbodiesel mit 140 PS gefahren. Der soll den Sprint von null auf Tempo 100 in 9,5 Sekunden absolvieren. Den Verbrauch gibt VW mit 4,8 Liter auf 100 Kilometer an.
Der Jetta fährt sich ausgesprochen agil. Das Fahrwerk ist komfortabel abgestimmt. Insgesamt macht der Neue bei den fahrdynamischen Prüfungen eine gute Figur. Einziger Schwachpunkt: Die Lenkung arbeitet zwar präzise, gibt aber etwas zu wenig Rückmeldung an den Fahrer.
Fazit: Volkswagen positioniert den neuen Jetta zwischen Golf und Passat. Ab einem Basispreis von knapp 21.000,- EUR steht der Jetta bei den Händlern.

Mercedes CLS
Das ruhige Fahrwasser des Mercedes CLS ist vorbei: Die Konkurrenz bläst zum Angriff und macht ordentlich Druck. Mit der Neuauflage des Luxuscoupés wollen die Stuttgarter nun ein Zeichen setzen.
Das Design überzeugt durch kraftvolle Elemente: Die langgezogene Motorhaube und die neu gezeichnete Front mit LED-Scheinwerfern sowie das breite Heck sorgen für eine sportlich-dynamische Optik.
Der Innenraum ist elegant und luxuriös gestaltet, und glänzt mit hochwertig verarbeiteten Materialien. Allerdings muss man hierfür tief in die Tasche greifen, denn serienmäßig ist der Luxus nicht. Die Sitze überzeugen durch hohen Komfort.
Das Ladevolumen ist mit 520 Liter großzügig bemessen und lässt sich durch Umklappen der Rücksitzbank noch erweitern. Das Be- und Entladen ist der schmalen Heckklappe wegen aber etwas umständlich.
Unser Testwagen ist mit einem 265 PS starkem Drei-Liter-V6-Dieselmotor ausgestattet. Den Sprint von null auf Tempo 100 absolviert der neue CLS in 6,7 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Der Kraftstoffverbrauch ist mit 8,5 Liter auf 100 Kilometer angemessen.
Fazit: Der neue CLS 350 Diesel kostet schon in der Serienausstattung 63.427,- EUR. Unser Testwagen, der Mercedes CLS 350 CDI BlueEfficiency, schlägt inklusive der Sonderausstattung mit rund 78.000,- EUR zu Buche.

Greg on Tour
Auf Autojagd durch die USA
Nahe der mexikanischen Grenze hat Greg einen Buick aufgetan: Der Motor ist fast neu und hat ordentlich Leistung. Allerdings ist er nicht original – genau das ist Gregs Kunden aber wichtig! Telefonisch möchte er den Kauf mit seinen Kunden abstimmen. Obwohl er sie gebeten hat, stets erreichbar zu sein, geht keiner der beiden ans Telefon. Greg ist verärgert. Erst nachts bekommt er dann endlich grünes Licht für den Kauf des Buicks.
Top motiviert startet Greg in den folgenden Tag. Jetzt muss er nur noch einen Ford Mustang für einen anderen Kunden aus Deutschland finden. Doch schnell macht sich Ernüchterung breit: Ein als perfekt angepriesener Ford Mustang Covertible entpuppt sich als vergammelt.
Greg ist enttäuscht. Nach sieben Tagen USA tritt er die Heimreise an. In Deutschland angekommen stellt Greg fest, dass der Buick die Reise nicht so gut überstanden hat: Die Mittelkonsole ist kaputt, der Dachhimmel gerissen und am Heck hat der Wagen eine Beule.
Die Kunden sind vom Buick dennoch begeistert - die Transportschäden sind nebensächlich.

Kunststoffschweißen
Einmal nicht aufgepasst und schon hat es gekracht: Kratzer, Risse, gesplittertes Plastik – die Stoßstange ist hinüber. Das kann teuer werden – muss es aber nicht! Eine günstige und schnelle Möglichkeit den Schaden zu beheben, bietet das Kunstoffschweißen.
Mit einer Heißluftpistole wird dabei eine Gewebestahlmatte in den beschädigten Kunststoff eingelassen. Mit Füllmaterial wird die Stelle aufgearbeitet, geschliffen und lackiert. Das Ergebnis überzeugt. Von dem Schaden ist nichts mehr zu sehen. Die Möglichkeiten des Kunststoffschweißens sind vielfältig: Abgebrochene Scheinwerferhaltung, beschädigte Zierleisten oder kaputte Luftführungshutzen am LKW-Dach. Wie viel Sie durch das Kunststoffschweißen sparen können, zeigen wir Ihnen anhand unterschiedlicher Fahrzeugmodelle.

Die Autodoktoren im Einsatz
Jörg van Bargen hat ein Problem mit seinem Mercedes. Seit etwa eineinhalb Jahren springt der Wagen nicht einwandfrei an. Und wenn er richtig heiß gelaufen ist, startet er gar nicht mehr. Dieselleitungen, Glühkerzen und diverse Dichtungen wurden schon ausgetauscht – ohne Erfolg. Ob die Autodoktoren helfen können?
Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch vermuten den Fehler zunächst in der Vorförderpumpe. Der darüber gelenkte Kraftstoff wird durch die Hochdruckpumpe verdichtet und dann durch eine spezielle Leitung, das Rail, zu den einzelnen Injektoren weitergeleitet. Möglicherweise arbeitet die Pumpe nicht richtig und liefert zu wenig Kraftstoff. Doch die Vorförderpumpe erweist sich als voll funktionsfähig. An der Kraftstoffmenge liegt es also nicht. Als nächstes messen die Autodocs den Druck, der aus der Hochdruckpumpe in das Rail geleitet wird. Und tatsächlich: Eines der Piezo-Ventile im ersten Injektor schließt nicht mehr richtig und verursacht einen permanenten Druckverlust. Nach dem Einbau eines neuen Injektors mitsamt neuer Dichtung läuft der Mercedes wieder rund!

Daitokai
06-02-2011, 15:33
VOX - 06.02.11

Fulda Challenge
Hart, dynamisch und spektakulär – so soll ein Abenteuer sein!
Bereits zum elften Mal findet die Fulda Challenge im kanadischen Yukon Territory statt. Zwischen Schneewüste und Eismeer wird es für die Teams aus Europa und Nordamerika das härteste Winterabenteuer der Welt. Die Wegstrecke von 1.800 Kilometer führt über Whitehorse, zur traditionellen Goldgräberstadt Dawson City bis hin zur Inuit Stadt Tuktoyaktuk. Auch Choreograph und Popstars-Juror Detlef D! Soost ist mit von der Partie.

Hyundai Genesis
Karosserie und Innenraum
Der Automobilhersteller Hyundai hat für sein neues Modell den Namen Genesis nicht zufällig gewählt. Mit der "Geburt" des neuen Sportcoupés wollen sich die Koreaner neu positionieren und Rivalen wie VW Scirocco das Fürchten lehren.
Das Design wirkt sportlich und dynamisch. Der Innenraum ist aufgeräumt und die Instrumente ergonomisch sinnvoll platziert. Das Platzangebot ist zumindest für die vorderen Passagiere ausreichend groß. Und auch die Sitze sind komfortabel und bieten guten Seitenhalt. Im Fond geht es allerdings etwas beengter zu und auch das Ladevolumen ist nicht optimal: 300 Liter Fassungsvermögen sind zwar in Ordnung, das Umlegen der Sitze ist jedoch mühselig. Zudem ist die Ladekante zu hoch und die Öffnung zu klein. Leichtes Beladen geht anders.
Fahrleistungen und Fahreigenschaften
Unter der Motorhaube arbeitet ein Zweiliter-Turbo-Vierzylinder mit 214 PS. Den Spurt von null auf Tempo 100 soll der Genesis in acht Sekunden absolvieren. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Hyundai mit 222 km/h an. Trotz der etwas ungelenken Schaltung lässt sich der Sportler handlich und flott über den Asphalt bugsieren. Großer Minuspunkt allerdings ist der hohe Verbrauch: 9,3 Liter pro 100 Kilometer ist in Zeiten explodierender Kraftstoffpreise einfach zu viel.
Fazit: Der rund 30.000,- EUR teure Hyundai Genesis wird in Deutschland vorerst nur in limitierter Stückzahl von 800 Exemplaren angeboten. Schon deshalb wird er dem VW Scirocco wohl kaum Konkurrenz machen.

BMW 6er Cabrio
Karosserie und Innenraum
Nach der Weltpremiere auf der Detroit Motor Show wird das BMW 6er Cabrio ab März 2011 bei den Händlern stehen. Wir sind das Luxus-Cabrio gefahren!
Nach wie vor setzt BMW beim 6er Cabrio auf ein klassisches Stoffverdeck. Per Knopfdruck lässt es sich binnen 19 Sekunden öffnen, der Schließvorgang nimmt 24 Sekunden in Anspruch. Optisch kommt das neue Cabrio sportlich-dynamisch daher. Das Heck ist bulliger geworden. Das Interieur ist edel und hochwertig gestaltet.
Fahrleistungen und Fahreigenschaften
Unter der Motorhaube arbeiten wahlweise ein 320 PS starker Drei-Liter-V6 oder ein 4,4-Liter-V8 mit 407 PS. Letzterer soll den Sprint von null auf Tempo 100 in fünf Sekunden absolvieren. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Den Verbrauch gibt BMW optimistisch mit 10,7 Liter auf 100 Kilometer an.
Das aktive Fahrwerk verändert auf Knopfdruck den Charakter und kann von sportlich-straff auf komfortabel wechseln. Die neue Achtgang-Automatik ist serienmäßig und arbeitet ruckelfrei.
Fazit:Das neue BMW 6er Cabrio überzeugt durch Sportlichkeit, Agilität, Komfort und Luxus. Einzig der hohe Grundpreis von 94.300,- EUR fällt negativ ins Gewicht.

Zweitakter
Weg mit dem Zweitaktmotor
Mit einem Vorstoß machen die Grünen von sich reden. Wenn es nach der Öko-Partei geht, sollen Zweitaktmotoren ab 2015 nicht mehr zugelassen werden. Vespa, Trabi und Co wären demnach Geschichte. Das in den 70er Jahren revolutionäre Motorenkonzept des Zweitakters, das durch eine einfache Bauweise bei gleichzeitig maximaler Krafterzeugnis glänzte, sei heute nicht mehr zeitgemäß und soll deshalb abgeschafft werden. Zu laut und zu umweltschädigend sollen sie sein.
Jugendliche nicht mehr mobil?
Ein Zweirad mit Zweitaktmotor stößt etwa das Fünffache an Schadstoffen eines modernen Pkw aus. Doch nicht alle sind von diesem Vorstoß begeistert. Die FDP warnt davor, gerade Jugendliche auf dem Land damit zu benachteiligen. Denn die sind auf ihre Zweitakt-Roller angewiesen.

Vergleichstest
BMW X3 vs. Audi Q5
Mit dem Debüt des X3 vor sieben Jahren führte BMW lange Zeit die Liste der Zulassungsstatistik bei den kompakten SUVs an. Doch inzwischen ist die Konkurrenz größer und macht dem Münchner Automobilhersteller das Leben schwer. Mit der zweiten Generation des X3 will BMW jetzt zurückschlagen. Schärfster Rivale bei der Jagd nach Kunden ist der Audi Q5.
Karosserie und Innenraum:
Der neue X3 ist um ein paar Zentimeter gewachsen. Ein großzügiges Raumangebot ist die Folge: Sowohl die vorderen als auch die Fondpassagiere haben ausreichend Platz. Die Sitze sind bequem und geben ausreichend Seitenhalt. Der Innenraum macht dank guter Materialien einen hochwertigen Eindruck. Das Cockpit ist aufgeräumt und die Instrumente gut platziert. Der Gepäckraum hinter der auf Wunsch auch elektrisch aufschwingenden Heckklappe fasst 550 Liter.
Auch im Q5 ist der Innenraum beinahe vorbildlich eingerichtet: Oberflächen, Anordnung der Bedienelemente, Grafik der Anzeigen, die Größe der Ablagen und der Sitzkomfort sind gelungen. Das Platzangebot ist großzügig bemessen und auch der Laderaum ist mit 540 Liter ausreichend groß.
Fahrleistungen und Fahreigenschaften
Im Q5 arbeitet ein Zwei-Liter-Turbodiesel mit 170 PS. Den Spurt von null auf Tempo 100 absolviert er in 9,9 Sekunden. Das Fahrwerk ist sportlich-straff aber dennoch komfortabel abgestimmt. Fahrbahnunebenheiten werden problemlos geschluckt. Der Q5 fährt sich agil und handlich und ist ein komfortabler Reisegenosse. Der Verbrauch ist mit 8,7 Liter auf 100 Kilometer im normalen Bereich.
Genau damit hatte der X3 bisher so seine Probleme, war die Fahrwerksabstimmung im alten Modell doch zu hart. Der Neue dagegen federt geschmeidig und lässt sich dennoch flott um die Kurven jagen. Unter der Motorhaube arbeitet ebenfalls ein Zwei-Liter-Turbodiesel, allerdings mit 184 PS. Dank der 14 PS mehr erreicht der X3 die 100 km/h mit 9,7 Sekunden etwas schneller bei gleichzeitig niedrigerem Verbrauch: Der BMW schluckt nur 8,3 Liter auf 100 Kilometer.
Fazit: Beide Fahrzeuge sind gelungene Reisemobile und kosten in etwa gleich viel: Der Audi Q5 2.0 TDI Quattro ist ab einem Grundpreis von 39.400,- EUR erhältlich, der BMW X3 xDrive 20d ist mit 39.100,- EUR Basispreis etwas günstiger.

Tagfahrlicht
Tagfahrlicht ist Pflicht - für Neuwagen
Ab 2011 müssen Neuwagen in der Europäischen Union mit Tagfahrlicht ausgestattet werden. Für Gebrauchtwagen gibt es noch keine Nachrüstpflicht – trotzdem wollen viele auf Grund der Sicherheit und des Designs ihren Wagen mit den schicken Tagfahrleuchten ausstatten.
Auf dem Markt sind viele verschiedene Modelle erhältlich. Besonders beliebt sind universelle Sets zum Selbst-Nachrüsten.
Strenge Auflagen
Doch für Tagfahrlichter gibt es strenge Vorschriften: Minimal- und Maximalabstände sind genau festgelegt. Es muss ein E-Prüfzeichen sowie eine Kennzeichnung als Tagfahrlicht klar an der Leuchte angebracht sein. Bei Inbetriebnahme des Abblendlichts und der Nebelscheinwerfer müssen sich die Tagfahrleuchten automatisch abschalten. Und nur zugelassene Leuchtmittel dürfen als Tagfahrlicht benutzt werden. Bei Missachtung dieser Regelungen drohen empfindliche Sanktionen – im schlimmsten Fall erlischt sogar die Betriebserlaubnis.
Wir testen, wie schwierig der Einbau ist, wie viel die neuen Leuchten kosten und welche Modelle in Deutschland sogar verboten sind.

Logistikzentrum
Ersatzteile für Millionen
Eine Millionen Quadratmeter Lagerfläche - Ersatzteile für 71 Millionen Fahrzeuge: Das VW Logistikzentrum in Kassel Baunatal ist eins der größten Ersatzteillager weltweit.
Computergesteuert werden von hier aus sämtliche Ersatzteile in das In- und Ausland versendet – just-in-time.
Binnen 24 Stunden gelangen die Teile innerhalb Deutschlands an ihren Zielort. Bis nach New York benötigen sie per Flugzeug 28 Stunden.
Nichts geht verloren
Vom Wareneingang bis zum Warenausgang: Die Schaltzentrale stellt sicher, dass bei dem komplizierten Warenfluss jedes Teil an seinen Bestimmungsort gelangt. Barcodes sorgen dafür, dass in dem Labyrinth von Schienen und Hochregalen kein Ersatzteil verloren geht. Die Computersteuerung macht den Menschen nicht überflüssig: Insgesamt 3300 Mitarbeiter beschäftigt die Volkswagen Originalteile Logistik.
Die Kapazität des Logistikzentrums ist gigantisch: Mindestens 15 Jahre lagert jedes noch so kleine Ersatzteil in den riesigen Hochregalen. Ein riesiger Materialwert, denn ein in seine Einzelteile zerlegtes Auto kostet das Dreifache seines Neuwerts. Ein lohnendes Geschäft: Der Jahresumsatz beträgt fast 5 Milliarden EUR.

Heynsdyk
Porsche als Bausatz
Die Niederländer können viel mehr als Käse und Tulpen. Zum Beispiel Sportwagenbausätze entwickeln. So wie den Heynsdyk 2500 SF auf Basis eines Porsche 944!
In der Nähe von Eindhoven entstehen in der Manufaktur "Heijnsdijk Sportscars B.V." von Besitzer Ronald Heijnsdijk seit 2006 Karosserie-Kits und Bausätze für den Ur-Zuffenhausener 944. Fast wie nach dem "IKEA-Prinzip" kann man sich die Bausätze selbst an seinen Porsche basteln.
Bauelemente per Post
Die Bauelemente kommen mit der Post. Wir zeigen Ihnen, wie ein Heynsdyk 2500 SF entsteht.

E-Autos - Gefahr für Blinde
Leise Gefahr für Sehbehinderte
Öko schön und gut – aber bergen die leisen Elektrofahrzeuge nicht doch auch Gefahren? Zum Beispiel für blinde Fußgänger, die zur Orientierung dringend auf Geräusche angewiesen sind?
Um das zu testen, machen Duisburger Forscher ein Experiment: Sie lassen Diesel-, Benzin- und Elektrofahrzeuge vorfahren und bitten die Probanden, die wahrgenommenen Geräusche zu beschreiben.
Erwartungsgemäß sind die E-Autos deutlich leiser als ihre Kollegen mit Verbrennungsmotoren.
Künstliche Fahrgeräusche
Bis 2020 sollen etwa eine Million dieser leisen Elektroautos auf deutschen Straßen unterwegs sein. Das ist zumindest das erklärte Ziel der Bundesregierung. Für Klaus Rafalczyk ein Problem: Er ist seit seiner Geburt blind. Um die Position und Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Autos frühzeitig bestimmen zu können, verlässt er sich auf die Antriebsgeräusche. Doch die fallen bei Elektrofahrzeugen weg. Durch den Einbau künstlicher Warngeräusche soll Abhilfe geschaffen werden. Der Nissan Leaf bietet schon jetzt ein nachgeahmtes Turbinengeräusch. Auch der Toyota Prius soll ein synthetisches Geräusch bekommen.
Für Klaus Rafalczyk müssten E-Autos mit motorenähnlichen Geräuschen, wie zum Beispiel einem sonoren Brummen, ausgestattet sein. Diese könnten ja auch leise sein, müssten bloß kontinuierlich zu hören sein.

Daitokai
13-02-2011, 08:27
Sendung vom 13.02.11:

Viel Neues
Zwei Monate ist das neue Jahr nun alt und jetzt trägt Früchte, was über den Winter gesät wurde.
Wie jedes Jahr gibt es zahlreiche Neuerungen: Der Führerschein mit 17 ist da.
An den Zapfsäulen gibt es einen neuen Treibstoff. Und auch für neu zugelassene Autos ändert sich etwas.
Was hat es mit den Neuheiten auf sich? Was wird sich dieses Jahr noch ändern?
Nicht nur Gutes hat der Winter gebracht: Eis und Frost haben viele Straßen in Schlaglochpisten verwandelt.
Die Beseitigung ist im Gange – Flickwerk oder dauerhafte Beseitigung? Wer haftet für entstandene Schäden?
"auto mobil – das Vox-Automagazin" gibt Auskunft!

Audi A7 Sportback
Karosserie und Innenraum
Die Ingolstädter Interpretation des viertürigen Sportcoupes tritt im Kampf um die Krone gegen Mercedes CLS und Porsche Panamera an.
Elegant und zugleich sportlich kommt er daher. Rahmenlose Scheiben und eine abfallende Dachlinie – ein wahres Coupé.
Luxus im Yachtdesign dominiert im Innenraum – die übersichtlichen Instrumente und Armaturen sind von edlem Holz und Chrom umgeben. Typisch Luxussegment bei Audi.
Eng geht es für Menschen über 1,80 Meter auf der Rückbank zu – ein Tribut an die abfallende Dachline.
Große Klappe, viel dahinter: 535 Liter fasst das Gepäckabteil. Bei Bedarf lassen sich die Rücksitze umklappen.
Fahrleistungen und Fahreigenschaften
Der von uns gefahrene 3.0 TFSI Quattro leistet 300 PS. Das siebenstufige S-tronic Getriebe beschleunigt den Audi in 6,4 Sekunden von null auf 100 km/h. Dank serienmäßiger Start-Stopp Automatik begnügt sich der Audi mit 10,2 Liter Super auf 100 Kilometer.
Die elektronische Federung des Drive-Select Fahrwerk harmoniert gut mit dem Quattroantrieb. Der Audi lässt sich leichtfüßig und handlich bewegen. Seine Größe merkt man ihm nicht an.
Fazit:Mit dem A7 Sportback ist Audi ein sehr guter Spagat zwischen Coupé, Limousine und Kombi gelungen. Einziger Wermutstropfen: Die Aufpreispolitik im Hause Audi. Der Basispreis des A7 Sportback beträgt 51.650,- EUR. Unser umfangreich ausgestattetes Testmodell schlägt mit 93.261,- EUR zu Buche.

Ford Focus
Karosserie und Innenraum
Der Ford Focus – Flaggschiff des Kölner Automobilbauers. Zehn Millionen verkaufte Exemplare seit seiner Einführung – die dritte Generation des Focus soll an diesen Erfolg anknüpfen. Wird ihm das gelingen?
"Energie in Bewegung" – das soll das Design des Focus suggerieren.
Die neu gestaltete Frontpartie mit großem Kühler lässt Parallelen zu seinem Vorgänger erkennen. Von hinten zeigt sich der Focus im völlig neuen Gewand. Besonders markant: Die weit in die Kotflügel gezogenen Rückleuchten.
Die Mittelkonsole und das Multifunktionslenkrad wirken ein wenig überladen. Ford verspricht hier aber Nachbesserung. Für ausreichend Sicherheit sorgen die zahlreichen Fahrassistenzsysteme: Fahrspur-Assistent, Müdigkeitswarner und sogar ein Verkehrszeichenerkenner sind optional erhältlich.
Das Platzangebot im Kofferraum ist mit 363 Litern durchschnittlich.
Fahrleistungen und Fahreigenschaften
Unter der Haube unseres Testwagens arbeitet ein 1,6 Liter-Benzindirekteinspritzer mit 182 PS. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt laut Hersteller 222 km/h. Der Durchschnittsverbrauch soll sechs Liter auf 100 Kilometer betragen. Das präzise Fahrverhalten des Focus überzeugt.
Fazit:Der neue Focus hat gute Chancen, die Verkaufszahlen weiter zu steigern. Für knapp 18.000,- EUR steht er ab dem 9. April bei den Händlern.

Autodoktoren
Die Autodoktoren im mobilem Einsatz
Wir schicken wieder unsere Autodoktoren los! Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch sind Autoexperten. Der gelernte Kfz-Mechaniker und der gelernte Kfz-Elektriker haben jeweils einen eigenen Betrieb und jahrzehntelange Erfahrung. Sie helfen VOX-Zuschauern, die ein dauerhaftes Problem mit ihren Autos haben und geben wertvolle Tipps.
Heute haben die Autodoktoren wieder einen mobilen Einsatz. Sascha Lange trauert um seinen Traumwagen. Denn seit schon sieben Jahren steht sein weinroter Audi 90 Quattro in der Halle und verstaubt. Er brachte den Fünfzylinder-Audi damals in eine Werkstatt, da er nur auf vier Zylindern lief. Die Mechaniker konnten keinen Fehler finden und bauten einen neuen Motor ein, doch seitdem läuft der Motor gar nicht mehr.
Erste Fehlersuche
Die beiden Experten begeben sich auf Fehlersuche. Zuerst werden alle Kabel- und Steckverbindungen überprüft - dort ist alles in Ordnung. Daraus schließen die beiden auf ein defektes Motorsteuergerät. Holger macht sich auf den Weg, Ersatz zu besorgen. Ein Ersatzteil wird eingebaut - doch der Motor startet immer noch nicht. Plötzlich kommt Holger auf die banale Idee, den Zündzeitpunkt zu überprüfen. Und wer hätte es gedacht, beim Verdrehen des Zündverteilers macht der Motor erste Mucken und springt letztendlich sogar an.Aber zufrieden sind die beiden immer noch nicht. Erst nach einer richtigen Einstellung des Motors läuft dieser wieder rund und der Fall ist gelöst.

Unfallakte Rünigen
Ein Regionalzug der Deutschen Bahn nähert sich dem Bahnübergang bei Rüningen. Auf den Gleisen – ein LKW!
Trotz der sofort eingeleiteten Notbremsung kommt der Zug nicht mehr rechtzeitig zum stehen - der Zusammenstoß ist unvermeidbar. Über 100 Meter schiebt der Zug den LKW vor sich her.
Bis auf die Fahrerkabine ist der LKW völlig zerstört. Der vordere Teil des Zugs ist aus den Gleisen gesprungen. Die Wagons sind seitlich aufgerissen. Das Ausmaß des Schadens ist enorm.
Wie konnte es zu dem Unfall kommen?
Über 130 Einsatzkräfte eilen sofort zur Unfallstelle. Drei Zuginsassen werden schwer verletzt, 46 erleiden einen Schock und leichte Prellungen. Wie durch ein Wunder gibt es keine tödlich Verletzten. Das ist dem Lokführer zu verdanken: Als er merkte, dass der Zusammenstoß nicht zu verhindern ist, hat er die Fahrgäste gewarnt. Die haben sich dann so gut wie möglich versucht zu schützen.
Aufgrund der Unfallspuren rekonstruiert die Polizei, dass der 53-jährige LKW-Fahrer über 100 Meter im Gleisbett gefahren ist.
Was hat ihn dazu gebracht? Der Fahrer des LKW wollte Getreide zu einer Mühle liefern. Allerdings war die Einfahrt geschlossen. Da das Grundstück der Mühle entlang der Bahnschienen verläuft, hat der LKW-Fahrer versucht, über die Schienen auf den Hof zu gelangen. Weit ist er nicht gekommen – der schwere LKW hat sich im Schotter festgefahren.
Der Polizei ist das Verhalten des LKW-Fahrers unerklärlich. Bundesweit gibt es keinen vergleichbaren Fall solcher Fahrlässig- und Nachlässigkeit.
Wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und wegen 49-facher Körperverletzung verurteilt das Amtsgericht Braunschweig den LKW-Fahrer zu einem Jahr Haft und sechs Monaten auf Bewährung.

Bedienungsanleitung
Fragen Sie Ihre Gebrauchsanweisung...
Learning by doing – so das Motto vieler Autofahrer, wenn sie die vielen Funktionen ihres Autos erproben. Doch wer jede technische Finesse seines Wagens bis ins letzte Detail erforschen möchte, der muss sich zwangsläufig mit der Bedienungsanleitung auseinandersetzen. Oft ist aber auch der Tausch einer Birne, oder das Zurückstellen des Tageskilometerzählers nicht ohne einen Blick in das Handbuch möglich.
Das ist der Moment, in dem viele Autofahrer kapitulieren! Der Blick ins Handbuch wirft oft mehr Fragen auf, als er beantwortet.
Mehr Fragen als Antworten?
Um herauszufinden, wie verständlich und benutzerfreundlich die Bedienungsanleitungen sind, machen wir den Test:
Drei Aufgaben, drei Autos samt Bedienungsanleitung und zwei Testkandidaten.
Lassen sich unsere Aufgaben mit Hilfe der Bedienungsanleitung lösen? Eigentlich sollte das kein Problem sein. Sehen Sie selbst...

Recht so!
Aktuelle Gerichtsurteile
Fall 1: Aktenzeichen VIII ZR 70/07:
Endlich: Das langersehnte Auto wird geliefert. Doch schnell macht sich Enttäuschung breit – die gelieferte Farbe entspricht nicht der gewählten Farbe.
Der Bundesgerichtshof entschied: Die Lieferung eines Kraftfahrzeugs in einer anderen als der bestellten Farbe stellt im Regelfall einen erheblichen Sachmangel und somit eine erhebliche Pflichtverletzung dar. Die Lackfarbe bestimmt maßgeblich das Erscheinungsbild eines PKW. Der Wagen kann zurückgegeben werden.

Fall 2: Aktenzeichen 5 OWI 5/08:
Was für ein Tag: Drei Fahrverbote von jeweils einem Monat flattern ins Haus. Doch der Übeltäter ist clever und möchte alle drei Fahrverbote in demselben Zeitraum ableisten. Justitia macht ihm ein Strich durch die Rechnung - das Amtsgericht Waiblingen entschied: Die Reihenfolge der Vollstreckung von Fahrverboten richtet sich nach §25 Abs. II a StVG und ist somit nacheinander zu vollziehen.

Fall 3: Aktenzeichen 5 U 614/07-58:
Im Normalfall zahlt die Versicherung, wenn das Auto gestohlen wird. Das ist nicht immer so! Das Oberlandesgericht Saarbrücken entschied: Verschweigt der Bestohlene Vorschäden an seinem geklauten Wagen und deklariert diesen als unfallfrei, muss die Versicherung keinen Cent bezahlen! Doppeltes Pech für den Bestohlenen.

Quelle: vox.de

Ingo78
13-02-2011, 09:54
Endlich wieder die Autodoktoren :D

Ingo78
13-02-2011, 18:29
Das mit den Gebrauchsanleitungen war nicht schlecht. Ist leider schlimm geworden, wenn man was nicht findet. :zeter:

Natsukawa
13-02-2011, 21:14
Heute haben die Autodoktoren wieder einen mobilen Einsatz. Sascha Lange trauert um seinen Traumwagen. Denn seit schon sieben Jahren steht sein weinroter Audi 90 Quattro in der Halle und verstaubt. Er brachte den Fünfzylinder-Audi damals in eine Werkstatt, da er nur auf vier Zylindern lief. Die Mechaniker konnten keinen Fehler finden und bauten einen neuen Motor ein, doch seitdem läuft der Motor gar nicht mehr.

Bei Adanos! Das ist fast zu 100% eine Kopie von meinem Sorgenkind. Inzwischen steht er (ein weinroter 89er Audi 200 Turbo) seit 2 Jahren in der Tiefgarage. Sein Problem: Er startet durchaus sauber, aber wenn er einmal auf Betriebstemperatur kommt und man ihn ausschaltet, muß man exakt 4 Stunden warten, bis er wieder per Anlasser anspringt (wobei er angeht, wenn man ihn z.B. einen Berg runterrollen läßt und im Zweiten einkuppelt – nur der Starter bringt ihn nicht an, trotz bester Batterie) Was hab ich schon alles an Kohle in den Wagen gesteckt, keine Werkstatt hat das auf die Reihe bekommen und beim "Freundlichen" haben sie mich ausgelacht... Und so träum' ich davon, mal wieder mit dem Audi-Youngtimer zu cruisen – aber so bleibt mir "nur" mein Dacia Sandero (auch 'ne geile Kiste)...

Daitokai
13-02-2011, 21:22
Bei Adanos! Das ist fast zu 100% eine Kopie von meinem Sorgenkind. Inzwischen steht er (ein weinroter 89er Audi 200 Turbo) seit 2 Jahren in der Tiefgarage.

Bewirb Dich doch ! Das wäre doch cool wenn Du dann hier berichtest, wie es so war ! :d::)

Ingo78
20-02-2011, 10:17
Vorschau heute:

Mit zwei Benzin- und drei Dieselaggregaten steht der A6 im Frühjahr bei den Händlern. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen die Kombi-Version, die Hybrid-Version und der S6 folgen. Optische Parallelen zu dem Audi A8 und dem A4 sind unverkennbar. Markentypisch: der Singelframe-Kühlergrill.
Der Innenraum präsentiert sich im gewohnten Audi-Style. Das überarbeitete Bediensystem MMI ist serienmäßig an Bord.
Ob sich der A6 gegen die Konkurrenz von Mercedes und BMW durchsetzen kann, wird sich bald zeigen.

'Die Unfallakte' analysiert einen Unfall auf der B 70 bei Lathen:

Gerade nach schweren Verkehrsunfällen unter Beteiligung von jungen Fahrern ist die Frage nach dem 'Warum' ebenso belastend wie ernüchternd. Viel zu hohes Tempo, Alkohol und Unerfahrenheit bilden häufig einen tödlichen Mix. Gleich alle drei Faktoren waren ausschlaggebend für einen schweren Verkehrsunfall im Februar 2010 auf der B 70 im emsländischen Lathen, bei dem der 18-jährige Fahrer und seine 17-jährige Beifahrerin in den Trümmern eines BMW-Coupes starben. 'auto mobil' analysiert diesen Unfall und dokumentiert, welchen Umständen es zu verdanken ist, dass der grauenvolle Baumcrash auf eisglatter Straße nicht noch mehr Opfer gefordert hat. Nur wenige Minuten zuvor saßen in dem BMW nämlich noch fünf junge Menschen.

(Kompletter Text: http://www.vox.de/epg/format/artikel/sendung/60781/tv/automobil/auto-mobil-thema-u-a-audi-a6)

Ingo78
20-02-2011, 10:20
Werde ich mir ansehen, da ich aus Meppen (Emsland) komme, und da Lathen nicht weit entfernt von mir ist.

Daitokai
20-02-2011, 10:29
Da kommt noch mehr:

Die Autodoktoren - Retter in der Not
Wir schicken wieder unsere Autodoktoren los! Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch sind Autoexperten. Der gelernte Kfz-Mechaniker und der gelernte Kfz-Elektriker haben jeweils einen eigenen Betrieb und jahrzehntelange Erfahrung. Sie helfen VOX-Zuschauern, die ein dauerhaftes Problem mit ihren Autos haben und geben wertvolle Tipps.
Ihr heutiger Patient kommt am Abschlepphaken in die Werkstatt. Der Ford Ka von Christina Schmitt gibt selbstständig Gas oder geht beim Fahren aus. Ein Fall für unsere Autodoktoren.

Der Fehlerspeicher des Ford Ka wird ausgelesen. Wie zu erwarten meldet der Speicher einen Defekt, ausgelöst vom Saugrohrdrucksensor. Der wurde aber erst vor kurzem ausgetauscht!
Der Saugrohrdrucksensor befindet sich in der Ansaugbrücke des Autos. Er misst den Unterdruck, der hinter der Drosselklappe im Ansaugrohr herrscht.
Beim Tritt auf das Gaspedal übermittelt der Saugrohdrucksensor dem Steuergerät die Information, mehr Kraftstoff einzuspritzen. Liegt hier der Fehler?
Die Autodocs sind wenig erfreut, denn der Saugrohrdrucksensor ist bei dem Fahrzeug schwer zugänglich - die komplette Ansaugbrücke muss runter.
Mit Staubsauger und Nebelmaschine testen Holger Parsch und Hans Jürgen Faul seine Funktion – er arbeitet problemlos. Aber wo liegt dann der Fehler?
Bei der weiteren Fehlersuche entdecken die Autodocs ein poröses Zündkabel. Das Kabel stößt an die Lambdasonde. Vielleicht bekommt die dadurch falsche Impulse, die dann zu einem Problem bei der Regelung der Kraftstoffzufuhr führen?
Das defekte Zündkabel wird ausgetauscht, doch die Probefahrt zeigt: Der Fehler muss woanders liegen.
Anschließend wird die Drosselklappe untersucht - sie reguliert die Luft- und Treibstoffmenge. Ein Defekt würde zu den Symptomen des Ford Ka passen. Also ausbauen und durchmessen.
Beim Messen zeigt die Drosselklappe keinen Wert an, das ist ungewöhnlich. Doch bevor die Autodoktoren das komplette Teil austauschen, wechseln sie die elektrischen Sensoren. Das Messgerät schlägt aus. Die Drosselklappe funktioniert.
Und siehe da - der Ford läuft! Studentin Christina ist begeistert. Und die Autodoktoren haben wohlverdienten Feierabend!

Groß, breit, stark und reichlich Chrom
Der 77er Chrysler New Yorker von Willy Pot und Ricardo Tiebosch ist ein Schmuckstück amerikanischer Automobilgeschichte: Groß, breit, stark und mit reichlich Chrom verziert.
Doch die zwei Sound-Tüftler aus Holland wollen mehr: In zweieinhalb Jahren haben sie den New Yorker nach ihren eigenen Vorstellung getunt.
Ihr Motto: Metall statt Plastik und Polyester! Bei sämtlichen Umbauten wurde konsequent auf Plastik verzichtet.
So auch beim Bau des Soundsystems im Kofferraum. Das Herzstück der Multimediaanlage bilden drei Verstärker. Damit nichts klappert und dröhnt, wurde der gesamte Kofferraum mit Metall verkleidet. Soundqualität ist die höchste Priorität.
Keine Tupperware
Hightech auch im Innenraum: In allen Türen sind Bildschirme verbaut. Das Armaturenbrett ist selbst modelliert – natürlich aus Metall.
Handarbeit wurde bei dem Projekt großgeschrieben. Viele Freunde packten mit an und verpasstem dem New Yorker eine persönliche Note.
"Wir wollen keine Tupperware" – die Philosophie der beiden Tüftler kostet - in diesem Fall Leistungsgewicht.
3500 Kilogramm wiegt der Chrysler. Um die Masse in Bewegung zu setzen, bedarf es Kraft: die liefert der 350 PS starke V8-Big-Block. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 190 km/h. Bis die allerdings erreicht wird, braucht der New Yorker viel Anlauf. Aber warum rasen? Es ist doch viel angenehmer gemütlich dahin zu cruisen und dem Orchester des Soundsystems und dem V8-Motor zu lauschen.

Volvo V60: Sportliche Akzente
Die Schweden fahren die Krallen aus und setzen auf ein jüngeres und sportlicheres Image. Das soll auch der Volvo V60 im R-Design verkörpern.
R-Design, das steht für 18-Zoll-Felgen, doppelte Auspuffrohre, Dachspoiler, Sportfahrwerk, matt verchromte Spiegelgehäuse und einen Frontgrill in glänzendem Klavierlack – optisch strotzt der Volvo nur so vor Potenz.
Auch im Innenraum setzt die Ausstattungslinie sportliche Akzente: Aluminiumeinlagen im R-Design, Vierspeichen-Sportlenkrad, Sportpedale und blau hinterlegte Instrumente.
Kombinieren lässt sich die R-Design Ausstattungslinie mit allen bei Volvo verfügbaren Diesel- und Benzinmotoren.
Wie kommt der Wandel vom biederen Familienwagen hin zum Lifestylevehikel an?Der Volvo gefällt. Bei der jüngeren Käuferschicht kommt er gut an. Fraglich ist nur, ob die Zielgruppe über 32.400,- EUR verfügt. Das ist der Preis, den Volvo für die Basisversion des V60 R-Design verlangt.

Lautloses Kraftpaket
Während der Opel Ampera in diesem Jahr das Licht der Welt erblickt, der Mitsubishi I-MiEV gerade vom Band läuft und der Elektrosmart schon seine Runden dreht, lässt sich VW mit dem Bau eines Elektroautos Zeit.
Warum sollten sich die Ingenieure in der Volkswagen-Versuchshalle in Isenbüttel auch abhetzen? Eine gute Infrastruktur zum flächendeckenden Betanken der Elektromobile fehlt bislang und in Sachen Elektroauto müssen sich die Wolfsburger nichts beweisen:
Bereits 1993 entwickelten sie mit dem Golf Citystromer ein Elektrofahrzeug. In Großserie hat der es allerdings nicht geschafft.
Das soll bei dem neuen anders sein: Dem Golf-Blue-E-Motion.
Der Golf-Blue-E-Motion
Äußerlich unterscheidet er sich kaum von den übrigen Golf-Modellen. Lediglich der Auspuff fehlt. Der Unterschied steckt unter der Haube:
Wo sonst die Benzin- oder Dieselmotoren ihr Werk verrichten, arbeitet im Elektro-Golf ein 85 KW starker Elektromotor. 270 Nm leistet das Stromaggregat und beschleunigt den Strom-Golf auf maximal 140 km/h.
26,5 kWh Batteriekapazität bringen den VW maximal 150 Kilometer voran. Per Knopfdruck kann der Fahrer zwischen maximaler Reichweite oder maximaler Leistung wählen.Beim Bremsen wird, wie auch beim Opel Ampera, Energie zurückgewonnen.Ein Range-Extender, der mittels Benzinmotor die Reichweite der E-Autos verlängert, ist für den Golf nicht geplant.
Das der Golf unter Strom steht, lässt sich im Innenraum nicht verbergen: Wo sonst der Drehzahlmesser seinen Platz hat, verfügt der E-Golf über eine kW-Anzeige. Die informiert den Fahrer, wie viel Leistung der Motor momentan beansprucht. Die klassische Benzinnadel musste der Batteriestandanzeige weichen.Bis auf die Abrollgeräusche der Reifen gleitet der Elektro-Golf lautlos dahin. Das Fahrverhalten ist überaus kultiviert. Kaum zu fassen, dass die Markeinführung da noch knapp drei Jahre auf sich warten lässt.

Benzin zum Discount-Preis
Wer beim Einkauf sparen möchte, der fährt zum Discounter. Wer beim Tanken sparen möchte, der fährt auch zum Discounter – zumindest in Österreich.
Hofer, eine Tochtergesellschaft von Aldi-Süd, mischt dort das Tankstellengeschäft ordentlich auf.
Nachdem die Aldi-Süd-Tochter auf ausgewählten Supermarktparkplätzen Benzin zum Discount-Preis angeboten hat, versuchten die Markentankstellen den Preis zu unterbieten.Es entbrannte ein Kampf um den Kunden. Die Preise fielen. Geht die Rechnung auf? Das Konzept aus Österreich soll auf Wunsch von Wirtschaftminister Rainer Brüderle auch in Deutschland Schule machen. Er fordert Aldi, Lidl und Co. auf, hierzulande Discount-Tankstellen zu eröffnen. Durch mehr Wettbewerb hofft Brüderle auf niedrigere Spritpreise.
Einfache Volkswirtschaftslehre, oder doch nur Populismus?
Wie groß sind die Preisunterschiede von Discount- und Markentankstellen wirklich?
"auto mobil" klärt auf und zeigt Ihnen, ob die (Tank-)Rechnung langfristig aufgeht.

Ingo78
20-02-2011, 18:13
Doch schon hart zu sehen, wie der Unfall in Lathen passiert ist. Doch der Fahrer war selber schuld. Alkoholisiert mit seiner Freundin bei Glätte zu rasen!!

Daitokai
27-02-2011, 11:25
http://autoimg.static-fra.de/autoimg/196994/970x305/image.jpg

VOX - 27.02.11

Mitsubishi I-MiEV
Die Stärken des kleinen Stromers
Die Zukunft des Automobils gehört den Elektrofahrzeugen. Mitsubishi hat das erkannt und bietet mit dem I-MiEV das erste in Großserie gefertigte Elektromobil in Deutschland.
I-MiEV, das steht für "Mitsubishi Innovative Electric Vehicle".
Doch wie innovativ ist der Mitsubishi tatsächlich? Und wie alltagstauglich ist er? Genügt die Reichweite? Ermöglicht der Elektroantrieb ein entspanntes und leises Cruisen, oder wird die Fahrt mit dem Elektrowagen ein stressiges Ausschau halten nach Lademöglichkeiten? Wir werden es erfahren.
Mit vollen Akkus wird der I-MiEV angeliefert. Laut Hersteller soll das für eine Strecke von 150 Kilometer reichen. Lautlos startet das Elektromobil. Die 67 PS des Elektromotors und das Drehmoment von 180 Newtonmeter, lassen den Mitsubishi zügig davon spurten. Im Stadtverkehr kommt Freude auf. Schon jetzt ist klar: Hier liegt seine Stärke.
Von seiner starken Seite zeigt sich der I-MiEV auch in punkto Alltagstauglichkeit: Platz für vier Personen und ein geräumiges Heckabteil waren bis jetzt für ein Elektromobil ungewöhnlich.
Günstiger Verbrauch
Im Stadtverkehr kann der kleine Stromer also gut mithalten, doch kann der Mitsubishi auch auf der Autobahn punkten? Schon bei der Auffahrt auf die Autobahn gibt es die erste Überraschung: Problemlos beschleunigt der I-MiEV bis 130 km/h. Soweit, so gut, doch gerade auf der Autobahn muss man stets den Ladestand der Batterien im Auge behalten.
Bereits nach 50 Kilometern folgt die Ernüchterung: Zwei Drittel der Batteriekapazität sind schon verfahren. Fairerweise muss man erwähnen, dass Licht, Heizung und Scheibenwischer auch Strom verbrauchen. Zudem leisten Akkus bei niedrigen Temperaturen generell weniger. Die von Mitsubishi angegebene Reichweite von 150 Kilometern lässt sich bei unseren Testbedingungen nicht erreichen.
Kompliziert gestaltet sich der Ladevorgang für Laternenparker, denn irgendwie muss der Strom aus der heimischen Steckdose ja zum I-MiEV auf die Straße gelangen.Spätestens jetzt wird klar: Zu einem Elektroauto gehört auch zwingend eine Garage. Dort lädt der I-MiEV gefahrlos über Nacht. Der Blick auf den Stromzähler versüßt den Morgen: 2,99 EUR hat das Laden gekostet. Sensationell günstig!Zurzeit können ADAC-Mitglieder noch kostenlos an den ADAC Stromtankstellen tanken. Mittels Starkstromkabel lässt sich der I-MiEV im Schnellladevorgang innerhalb von 30 Minuten auf 80% seiner Akkuleistung betanken. Wer über das konventionelle 220 Volt Kabel lädt, der muss sich ca. sechs Stunden gedulden, dafür sind die Akkus dann aber auch wieder voll. Wer nicht so viel Zeit hat, der muss mit der Reichweitenangst leben.
Subventioniert werden Elektrofahrzeuge in Deutschland derzeit nicht. Wer es sich trotzdem leisten kann knapp 35.000,- EUR in einen Zweitwagen zu investieren, der findet mit dem Mitsubishi I-MiEV einen perfekten Begleiter für den Stadtverkehr. Für mehr reicht die begrenzte Kapazität der Batterien und das noch mäßig vorhandene Netz an Stromtankstellen derzeit noch nicht aus.

Toyota Verso S
Karosserie und Innenraum
Nachdem die Kunden fünf Jahre auf den Nachfolger des Toyota Yaris Verso warten mussten, steht der neue Verso S ab März bei den Händlern.
Wir haben ihn bereits gefahren und zeigen Ihnen, wie sich der kleine schlägt.
Im typischen Minivan-Design kommt der Toyota Verso S daher: Lang ansteigende Windschutzscheibe und steil abfallendes Heck.
Hell geht es im Innenraum zu, dem großen Panoramaglasdach sei Dank.
Die Instrumente sind übersichtlich angeordnet. Die Bedienung ist selbsterklärend.
Der Kofferraum fasst 430 Liter und lässt sich durch die große Heckklappe leicht beladen. Bei Bedarf können die Rücksitze umgeklappt werden und das Kofferraumvolumen wächst auf beachtliche 1388 Liter.
Fahrleistungen und Fahreigenschaften
Die 3,99 Meter des Verso S lassen sich spielend durch die engen Gassen Madrids zirkeln. Hier im Stadtverkehr liegt seine Stärke.
Der von uns gefahrene 1,4 Liter Turbodiesel leistet 90 PS und soll laut Herstellerangaben bis zu 175 km/h schnell sein. Bei höheren Geschwindigkeiten lässt der Durchzug allerdings zu wünschen übrig. Ein Durchschnittsverbrauch von 4,3 Liter tröstet darüber aber hinweg.
Fazit:
Die Basisversion des Toyota Verso S kostet knapp 15.000,- EUR. Der von uns gefahrene Testwagen kostet stolze 22.000,- EUR. Das Zeitalter langer Aufpreislisten scheint nun auch bei Toyota eingeläutet worden zu sein.

Greg on Tour
Reise im Zeichen des Ford Mustang
Kfz-Meister und US-Cars-Händler Greg Brockhaus ist Schrauber aus Passion. Seine Leidenschaft gehört den amerikanischen Klassikern vergangener Tage. Wer ein Original aus den USA haben will, kann sich vertrauensvoll an Greg wenden. Der reist dann mitsamt Kundenwunsch und Bargeld im Gepäck in die USA."auto mobil – das Vox-Automagazin" begleitet ihn auf seiner Reise quer durch die USA.Heute ist US-Car-Experte Greg auf dem Weg nach Phoenix. Seine Reise steht ganz im Zeichen des Ford Mustang.
Am Flughafen angekommen, wartet schon Freund und Kontaktmann Maik.
Maik lebt in den USA und hat bereits nach Autos gesucht. Gemeinsam machen sich die beiden Autoexperten auf die Reise.
Lange Einkaufsliste
Im Süden von Phoenix finden sie den ersten der gesuchten Mustangs: ein Coupé, Baujahr 1967. Obwohl der Motor direkt anspringt, ist Greg von dem Wagen nicht begeistert. Es gibt Anzeichen eines Unfalls - der Lack hat Risse. Greg hört auf sein Bauchgefühl und verzichtet auf den Kauf.
Wenn es darum geht, Autos für seine Kunden zu besorgen, ist Greg anspruchsvoll. Genau diesen Ansprüchen kann er mit dem nächsten Wagen gerecht werden: Ein grüner Ford Mustang Fastback. Die Ausstattung ist üppig: Fünfganggetriebe, Klimaanlage und GT-Ausstattung - Greg ist hin und weg. Der Mustang gehört einem Sammler und Schrauber, der sich liebevoll um das Fahrzeug gekümmert hat. Sämtliche Belege sind vorhanden. Alles funktioniert einwandfrei. Bei so einem Wagen muss Greg zuschlagen!
Gregs Einkaufliste ist lang und so geht es direkt weiter zu dem nächsten Verkäufer.In einem idyllischen Vorort von Phoenix wartet der nächste Mustang auf einen Käufer. Greg ist optimistisch, einen gepflegten Wagen vorzufinden. Seine Theorie: Je schöner die Wohngegend, umso gepflegter das Fahrzeug. Die Theorie geht auf – der Mustang entpuppt sich als echter Hingucker. Die Tatsache, dass der Wagen weder Servolenkung noch Bremskraftverstärker hat, stört Greg nicht. Er schlägt zu und rüstet die fehlende Ausstattung nach.
Den Kunden freut´s: Voller Begeisterung nimmt er den Wagen in Deutschland entgegen. Auf diesen Moment hat er lange gewartet.

Dauertester
Abschied mit Fazit
Neun Monate hat der Mitsubishi Outlander uns im Redaktionsalltag begleitet. Auf über 18.000 Kilometer boten sich zahlreiche Möglichkeiten, ihn auf Herz und Nieren zu prüfen. Jetzt wird es Zeit, sich von einander zu trennen - aber nicht ohne ein Fazit zu ziehen. Wie hat sich der Outlander geschlagen? Haben die Belastung von mehr als fünfzehn verschiedenen Fahrern Spuren hinterlassen?
Die zwei Neuen
Damit unser Testwagen-Parkplatz nicht leer bleibt, begrüßen wir zwei neue Dauertester in unseren Reihen:
Den BMW X1 und den Subaru Outback. Wir stellen Ihnen beide Fahrzeuge ausführlich vor und machen auch gleich die ersten Testfahrten.

Wertanlage Youngtimer
Vom Gebraucht- zum Liebhaberfahrzeug
Sie wollen Geld gewinnbringend anlegen, aber Ihr Vertrauen in Aktien und Wertpapiere ist seit der Finanzkrise erschüttert? 2% Tagesgeldzins sind ihnen zu wenig?
Eine gute Geldanlage sollen "Youngtimer" sein! Die Klassiker sind nicht nur etwas für´s Auge, sondern auch für´s Portemonnaie.
Bereits jetzt verzeichnet das Kraftfahrtsbundesamt 60% mehr Autos im Alter zwischen 20 und 30 Jahren als noch vor zehn Jahren. Der Markt boomt, ist aber im Vergleich zum Oldtimermarkt noch nicht gesättigt.
Besonders Autos der 90er Jahre die nicht der Abwrackprämie zum Opfer gefallen sind, bergen ein enormes Wertsteigerungspotential.
Insidertipps
Doch nicht alle Fahrzeuge der älteren Baujahre schaffen den Sprung vom Gebraucht- zum Liebhaberfahrzeug.
Wir waren auf der Bremen Classic Motorshow unterwegs und haben für Sie die begehrtesten "Renditeobjekte" unter die Lupe genommen.
Wieviel muss man für einen Youngtimer im guten Zustand investieren? Ist die jährliche Rendite wirklich höher, als der Tagesgeldzins?
Wir sprechen mit Experten, erhalten "Insidertipps" und verraten Ihnen, worauf Sie beim Youngtimer-Kauf achten sollten, damit der nicht in einem finanziellen Fiasko endet.

Unfallakte
Fahrer betrunken?
Von rechts nach links schlingert ein Gefahrengut-LKW durch den kleinen Ort Stuhr-Fahrenhorst. Auf einer Länge von 300 Metern rammt er alles weg, was sich ihm in den Weg stellt. Fünf Autos bleiben auf der Strecke, bevor der LKW kippt und auf der Seite liegen bleibt.
Die Unfallstelle ist vollkommen verwüstet. Überall liegen Fahrzeug- und Trümmerteile. Wie durch ein Wunder werden die Autofahrer werden nur leicht verletzt. Wieso fährt ein Gefahrengut-LKW völlig unkontrolliert durch den Ort?
Zunächst wird vermutet, der Fahrer sei betrunken. Doch der Grund des Unfalls ist ein anderer: Am Steuer des LKW erleidet der 60-jährige Fahrer einen Herzinfarkt. Er sackt hinter dem Lenkrad zusammen und verliert die Kontrolle über das 40 Tonnen-schwere Gefährt.
Sein Leben hat er der Freiwilligen Feuerwehr zu verdanken. Die kommt zufällig am Unfallort vorbei und reanimiert den Fahrer sofort. Schwerverletzt wird er in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht.
Jetzt beginnt man sich für die Ladung des LKW zu interessieren.
Glück im Unglück
Auf dem Anhänger befinden sich 50 Fässer mit Gefahrgut. Information über den Inhalt der Fässer findet man zunächst nicht. Sämtliche Fracht- und Ladepapiere sind im Fahrerhaus und auf der Straße verteilt.
Um herauszufinden, was sich in den Fässern befindet, rückt die Gefahrguteinheit der Feuerwehr Diepholz an.
Geschützt mit Spezialanzügen bergen die Feuerwehrleute die Fässer. Für die Anwohner ein beunruhigendes Schauspiel.
Nach sieben Stunden dann Entwarnung: Es sind nur wenige Behälter beschädigt. Die ausgetretene Menge einer Harzlösung war gering.
Alle Unfallbeteiligten hatten Glück im Unglück. Etwas mehr von der Flüssigkeit, in Verbindung mit einer höheren Außentemperatur, hätte schnell zu einer Explosion führen können. Auch die Tatsache, dass zum Zeitpunkt des Unfalls keine Fußgänger oder Radfahrer in der Nähe des Unfalls waren, ist pures Glück.Gefahrenguttransporte unterliegen strengen Auflagen. Ab dem 50. Lebensjahr müssen sich LKW-Fahrer alle fünf Jahre medizinisch untersuchen lassen. Unfälle wie der in Fahrenhorst lassen sich dennoch nicht verhindern.

Radarfalleninspektor
Wo ist das Tempo 30-Schild?
Dem Mandanten von Peter Möller wird vorgeworfen, mit 56 km/h durch eine Tempo 30 Zone gefahren zu sein. Es drohen 100 EUR Bußgeld und drei Punkte in Flensburg.
Der vermeintliche Temposünder behauptet, das Tempo 30-Schild nicht gesehen zu haben. Können die Radarfalleninspektoren helfen?
Am Tatort suchen Peter Möller und sein Assistent Peter Lampe nach entlastenden Beweisen. Zuerst überprüfen sie die Verfahrensregeln der Messung: Wurde die Nullmessung des Lasergeräts ordentlich durchgeführt?
Die Nullmessung dient der Festlegung der Messstrecke. Im Protokoll haben die Polizisten eine Strecke von 234,57 Meter angegeben. Assistent Peter Lampe misst nach: 225 Meter.
Die von ihm gemessen Strecke ist kürzer! Erstes Indiz für eine entlastende Verteidigung.

Doch darauf alleine will Peter Möller sich nicht verlassen. Gemeinsam mit Peter Lampe macht sich Möller auf die Suche nach dem Tempo 30-Schild.
Sie finden es und schnell wird klar: Beim Anblick des Schildermix kann das Tempo 30-Zeichen nicht gesehen werden. Hinzu kommt, dass sich direkt hinter dem Schildermast eine Bushaltestelle befindet – hält dort ein Bus, gilt dem die volle Aufmerksamkeit. Zeit, die vielen Verkehrszeichen zu erfassen, bleibt einem da nicht.
Ob die Richterin das genau so sieht?
Die Begründung des unverständlichen Schildermix überzeugt die Richterin - ihr fehlen aber Beweisfotos. Das Argument der fehlerhaften Nullmessung wurde entkräftet: Der Polizist hat den Standort der Radarpistole im Protokoll auf der falschen Seite eingezeichnet. Die Nullmessung war völlig korrekt.
Um den Mandanten dennoch vor der Strafe zu bewahren, fahren Möller und Lampe erneut zum Tatort um Fotos von dem verwirrenden Schildermast zu machen. Dabei stoßen sie auf eine weitere Ungereimtheit:
Im Messprotokoll steht, dass die Geschwindigkeit aus einer Entfernung von 200 Metern gemessen wurde. Berücksichtigt man die Länge der gesamten Messstrecke wird klar: Möllers Mandant wurde unmittelbar nach dem Tempo 30 Schild gemessen. So schnell konnte er seine Geschwindigkeit nicht anpassen. 100 Meter Kulanz gewährt der Gesetzgeber, um das Tempo zu drosseln. Die wurden deutlich unterschritten. Die Richterin sieht das genau so und stellt das Verfahren ein.
Die Rettung: Verfolgungsverjährung
Möllers nächster Fall ist kniffelig: Es drohen 80,- EUR Bußgeld und ein Punkt. Seinem Mandanten wird vorgeworfen, 25 km/h zu schnell durch eine 30er Zone gefahren zu sein. Für die Verteidigung hat Möller noch keine rettende Idee: Das Messprotokoll weist keine Fehler auf.
Der rettende Hinweis kommt von Möllers Mandanten: Nachdem der geblitzt wurde, hat er die Polizisten nach seiner gemessenen Geschwindigkeit gefragt. Möller wittert einen Fehler!
Bußgeldverfahren sind Eilverfahren bei denen Fristen eingehalten werden müssen. Vom Tag der Anhörung bis zur Zustellung des Bußgeldbescheids dürfen nicht mehr als drei Monate vergehen. Die Anhörung erfolgt im Normalfall schriftlich.Nicht in dem Fall: Das Gespräch zwischen Möllers Mandant und dem Polizisten gleicht einer Anhörung.Das bedeutet, dass der Behörde ab diesem Zeitpunkt drei Monate Zeit bleibt, das Vergehen zu bestrafen. Die Frist wurde versäumt. Die Verfolgungsverjährung ist eingetreten – der Bußgeldbescheid wird aufgehoben.

Intelligente Stromnetze
Elektromobil macht mobil
Primär dienen Autos als Fortbewegungsmittel, um uns von A nach B zu befördern. Doch jetzt muss die Aufgabe des Autos neu definiert werden. Der Grund: Das Elektromobil macht mobil. Nicht nur uns, sondern auch die Energie.
Neben der Funktion des Speicherns kann der Akku auch dazu genutzt werden, vorhandene Elektrizität wieder abzugeben.
Im Elektroauto verbaut, können die Batterien als mobile Energieversorger genutzt werden.
Smart Grid, oder: intelligentes Stromnetz nennt sich das Prinzip, bei dem die nicht genutzte Energie wieder ins Stromnetz zurückfließt.
Lädt man sein Elektrofahrzeug zum Beispiel voll auf, nutzt aber nur 30 Prozent der Energie in den Batterien, können die verbleibenden 70 Prozent zurück ins Netz gespeist werden.
Ähnlich wie an der Börse lässt sich mit der Energie handeln. Das kann sich sogar lohnen: Nämlich dann, wenn die im Auto gespeicherte Energie preiswerter ist als der Strom aus der Steckdose.
Zurück ins Netz
Darüber hinaus soll der Transfer von Energie auch dazu dienen, Schwankungen im Stromnetz auszugleichen, die bei der Gewinnung von Wind- oder Solarenergie entstehen,
Mit 100 Elektrofahrzeugen, die als mobile Stromspeicher zu Testzwecken unterwegs sind, ist Siemens am Puls der Zeit. Sie testen bereits jetzt das intelligente Stromnetz. Auch das Fraunhofer Institut in Erlangen befasst sich mit den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten von Elektrofahrzeugen. Zu diesem Zweck haben die Forscher einen Audi TT in ein Hybridfahrzeug umgebaut. Auch das soll den Strom durchs Land transportieren.
Technisch möglich ist der mobile Austausch von Energie. Was allerdings noch fehlt, ist eine flächendeckende Infrastruktur, um den Strom ins Netz zurück zu speisen. Aber reicht die Kapazität der ohnehin schon ausgelasteten Batterien überhaupt, um noch Energie abzugeben?
Ja, denn laut einer Studie legen 80 Prozent der Autos lediglich eine Strecke von 50 Kilometern zurück. Den Rest der Zeit stehen die Fahrzeuge.
Genau diese Standzeit kann bei Elektrofahrzeugen dann dazu genutzt werden, den Strom wieder ins Netz zurückzuspeisen.
Wenn dann mal nicht die Sonne scheint, oder der Wind weht, ist dank der mobilen Stromverteiler genug Elektrizität für alle da.

Quelle: vox.de

Daitokai
05-03-2011, 09:33
Sendung vom 06.03.11:

Vergleichstest
Karosserie und Innenraum
Kleinwagen hoch drei - klein, sparsam und wendig. Wir testen Suzuki Alto, Toyota Aygo und Peugeot 107 - optisch unterscheiden sich die drei kaum, technisch nur im Detail. Wer von ihnen bietet das meiste für sein Geld?
Bis auf wenige Teile sind Peugeot 107 und Toyota Aygo baugleich. Optisch wirken beide ein wenig zu verspielt. Erwachsener und klarer in der Form ist der Suzuki Alto.
Innen unterscheiden sich Toyota und Peugeot kaum. Was stört: Die Kunststoffhebel von Heizung und Gebläse wirken zerbrechlich. Dennoch macht der Innenraum bei beiden einen hochwertigen Eindruck. Auch der Suzuki wirkt trotz der vielen Kunststoffelemente hochwertig.
Auf den Vordersitzen der drei Testkandidaten geht es bequem zu - eng wird es lediglich auf der Rückbank. Die Heckabteile der Cityflitzer werden den Ansprüchen eines kleinen Einkaufs gerecht – mehr aber auch nicht.
Fahrleistungen und Fahreigenschaften
Alle drei Autos verfügen über einen 68 PS 3-Zylinder-Reihenmotor. In punkto Verbrauch und Beschleunigung liegen die drei nah beieinander: 13,8 Sekunden benötigen Peugeot und Toyota für den Sprint von 0-100km/h. Der Suzuki erreicht die 100 km/h Marke nach 13,3 Sekunden.
Beim Bremsen schneiden Peugeot und Toyota besser ab: Aus Tempo 100 steht der Aygo nach 38,8 Metern, der Peugeot braucht 39,4 Metern. Mit 43,4 Metern bremst sich der Suzuki selbst aus.
Wenig genügsam sind die Cityflitzer beim Verbrauch: 6,1 Liter auf 100 Kilometer genehmigen sich Suzuki und Toyota. Der Peugeot kommt mit 5,9 Liter auf 100 Kilometer aus.
Fazit:
Mit 8900,- EUR bietet der Suzuki Alto das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Er ist am agilsten und bietet zudem den meisten Platz. Platz zwei geht an den 9.390,- EUR teuren Toyota. Abgeschlagen auf dem letzten Platz landet der Peugeot 107. Er kostet mit 10440,- EUR am meisten.

Carlsson C25
Der Name ist Programm
Der Mercedes-Edeltuner Carlsson ist vom Kraftfahrtbundesamt zum offiziellen Automobilhersteller gekürt worden. So lässt es sich die Automobilmanufaktur aus Merzig auch nicht nehmen, auf dem diesjährigen Autosalon in Genf ihr erstes Auto zu präsentieren. Carlsson C25 – der Name ist Programm: Insgesamt 25 Einheiten baut Carlsson von dem Supersportwagen. Um die Individualität der Käufer zu schützen, wird in jedem Land nur jeweils ein Fahrzeug verkauft.
Die Nähe zum Stuttgarter Autokonzern kann der C25 nicht verbergen: Basis ist ein Mercedes SL 65 AMG. Von dem stammt auch das V12 Triebwerk. Von Carlsson optimiert leistet es jetzt satte 753 PS.
Flott, aber alltagstauglich
Der Motor katapultiert den Carlsson C25 in atemberaubenden 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 352 km/h erreicht.
Wer jetzt denkt, der C25 ist eine Fahrmaschine für die Rennstrecke, der irrt: Eine hohe Alltagstauglichkeit war eines der Entwicklungsziele. Das Fahrverhalten ist komfortabel, die Servolenkung direkt. Das Fahrwerk wird für jeden Kunden individuell angepasst.
Wer in der Lage ist, die von Carlsson verlangten 510.510,- EUR aufzubringen, der kann den C25 nach seinen persönlichen Wünschen individualisieren. Gefertigt wird der C25 nur auf Bestellung. Das Fahrzeug für Deutschland ist noch erhältlich.

Genfer Auto-Salon
Ökologoisch in die Zukunft
Zum 81. Mal öffnet der Genfer Automobil-Salon vom 3. bis zum 13. März seine Pforten. Auf der ersten europäischen Automesse des Jahres wird ein Feuerwerk an Premieren gezündet.
Genf ist bekannt für skurrile Studien. So auch in diesem Jahr: Rinspeed macht mit der Studie Bamboo Lust auf Sommer - den Charme der 60er Jahre versprüht die VW Studie des Bulli.
Ökologisch soll es auch in Zukunft zugehen, dafür sollen der Rolls Royce 102 EX, der BMW Vision ConnectedDrive und der Smart forspeed sorgen.
Feuerwerk an Premieren
Neben zahlreichen Studien feiern aber auch diesem Jahr wieder viele Serienfahrzeuge Premiere:
Mercedes zeigt den neuen SLK und das C-Klasse Coupe. VW zeigt den überarbeiteten Tiguan und läutet mit dem Golf Cabrio den Frühling ein. Neues auch aus Ingolstadt: Audi präsentiert den Q5 mit Hybridantrieb.
Einen luxuriösen Beitrag zur Nachhaltigkeit, leistet Porsche mit dem Panamera Hybrid. Weniger ökologisch, dafür umso sportlicher präsentieren sich der Ferrari FF, Lamborghini Aventador, Carlsson C25 und Pagani Huayra.
Aber der Genfer Auto-Salon hat noch mehr zu bieten: Begleiten Sie uns auf unserem Messe-Rundgang - wir zeigen Ihnen die neuen Serienmodelle, Elektroautos und die Studien.

Diebstahlschutz
Diebstahlschutz durch künstliche DNA
Bremen, die idyllische Stadt an der Weser gilt als Hochburg der Kriminalität. Besonders bei Autoknackern ist die Stadt sehr beliebt. Fast 9000 Einbrüche vermeldet die Polizei jährlich. Doch damit soll jetzt Schluss sein!
Verbrecher in Bremen und Bremerhaven erleben zurzeit ihr blaues Wunder, denn neuerdings macht die Polizei dort mit Hilfe künstlicher DNA Jagd auf sie.
SelectaDNA lautet der Name der Markierungsflüssigkeit, die Wertsachen mit einer unsichtbaren Eigentumsmarke markiert.
Wie das funktioniert? Die unsichtbare Markierungsflüssigkeit enthält UV-Indikatoren. Im Falle eines Diebstahls bleiben die Partikel am Körper oder den Händen des Täters haften.
Mittels einer UV-Lampe kann der Verdächtige abgeleuchtet und überführt werden. Abwaschen ist nicht: Selbst geringste Spuren der Markierungsflüssigkeit lassen sich bis zu sechs Wochen nachweisen.
Die Flüssigkeit ist medizinisch unbedenklich. Sie ist geruchlos und nicht reizend.
DNA-Home-Kit mit Geld-Zurück-Garantie
Damit die gestohlenen Wertgegenstände ihrem Besitzer zugeordnet werden können, enthält die Flüssigkeit sogenannte Mikropunkte, die unter einem Mikroskop ausgelesen werden können. Durch den Abgleich der Mikropunkte mit der SelectaDNA-Datenbank, kann die Polizei den Eigentümer schnell ermitteln. Das blaue Wundermittel kommt aber nicht nur bei der Verfolgung von Diebstählen zum Einsatz: Geschäfte können sich mit der Flüssigkeit vor Überfällen und Einbrüchen schützen.
Über dem Ausgangsbereich hängt eine DNA-Sprühanlagen. Bei einem Diebstahl oder Überfall wird diese mittels Lichtschranke ausgelöst und der Täter von Kopf bis Fuß besprüht. Er selbst bemerkt davon nichts.
Ziel der künstlichen DNA ist die Prävention. Warnschilder und Aufkleber in Häusern, Tankstellen und Autos weisen auf den Einsatz der Markierungsflüssigkeit hin. Abschrecken sollen auch die sogenannten Lockautos. Irgendwo in der Stadt sind sie geparkt. Sie sollen die Autoaufbrecher verunsichern, denn die wissen nicht, welches Fahrzeug eins der Lockautos ist.
Die Strategie geht auf: In den DNA markierten Häusern wurde bis dato kein Einbruch verzeichnet. Auch die Zahl der Tankstellenüberfälle ist in Bremen zwischen November 2009 und Februar 2010 um 65 Prozent zurückgegangen.
In Großbritannien und den Niederlande hat sich der Einsatz der Markierungsflüssigkeit bewährt. Und auch in Deutschland soll der Ausbau von DNA-Sprühanlagen dabei helfen, die Verbrecher noch leichter zu überführen.
Auf der Hersteller-Homepage www.selectadna.de können Sie den DNA-Home-Kit erwerben. Er beinhaltet 30ml Markierungsflüssigkeit für die Markierung von ca. 50 Gegenständen, eine UV-Schlüsselanhänger-Taschenlampe, zwei Applikatoren, zahlreiche Aufkleber und drei Jahre Datenbankregistrierung. Das Set kostet 89,50 EUR. Sollte es wider Erwarten doch zu einem Wohnungseinbruch kommen, erhalten Sie ihr Geld zurück.

Schlaglöcher
Schlagabtausch ums Schlagloch
Die Hauptstraße in Schletzenhausen bei Fulda gleicht einer Schlaglochpiste. Die Komplettsanierung kostet 1,2 Millionen EUR. Die Kosten der Sanierung würden zwischen dem Land Hessen, der Gemeinde Hosenfeld und den Anliegern aufgeteilt. Für die Anwohner bedeutet das, je nach Grundstücksgröße, eine finanzielle Belastung zwischen 30.000 und 80.000 EUR. Für viele wäre das der finanzielle Ruin.
An den maroden Zuständen der Straße möchten sie dennoch etwas ändern.
Anwohner starten Eigeninitiative
"Kalter Teer meets heiße Bratwurst" nennt sich das Konzept, bei dem die Reparatur der Straße durch den Verkauf von Würstchen und die Vergabe von Schlaglochpatenschaften finanziert wird.
Mit Schubkarre, Gasbrenner und Kaltteer rücken die Anwohner den Löchern zu Leibe. Unterstützung erhalten sie von Baufachleuten aus der Nachbarschaft. Wenig begeistert ist das Gemeindeoberhaupt von Schletzenhausen. Er droht den engagierten Schletzenhausenern mit strafrechtlichen Konsequenzen. Normalerweise müsste das Stopfen von Löchern ganz in seinem Sinne sein, doch nach dem Willen des Bürgermeisters soll die Hauptstraße komplett saniert werden. Die Einwohner von Schletzenhausen sehen darin keine Notwendigkeit. Ihrer Meinung nach reicht eine Erneuerung der Asphaltdecke aus. Ein Gutachten soll das belegen. Die Einwohner behalten Recht: Aus Sicht der Gutachter genügt eine Deckenerneuerung um die Asphaltschäden zu beseitigen. Kostenpunkt: 200.000,- EUR. Eine finanzielle Entlastung für die Anwohner, das Land Hessen und die Gemeinde.

Greg on Tour
Erste Station: Arizona
Kfz-Meister und US Cars Händler Greg Brockhaus ist Schrauber aus Passion. Seine Leidenschaft gehört den amerikanischen Klassikern vergangener Tage. Wer ein Original aus den USA haben will, kann sich vertrauensvoll an Greg wenden. "auto mobil – das Vox-Automagazin" begleitet ihn auf seiner Reise quer durch die USA.
In seiner Werkstatt in Essen plant Greg seine nächste US-Einkaufstour. Den ersten Auftrag hat er bereits an Land gezogen: Kunde Stefan sucht einen HotRod. Ein Ford Sedan in einem perfekten Zustand soll es sein. Kein leichtes Unterfangen – ein so altes Autos in einem perfekten Zustand ist schwer zu finden.
Bevor Gregs Reise beginnt, bekommt er noch einen weiteren Auftrag: Gesucht werden vier baugleiche Ford Mustang – alle in der gleichen Farbe, mit der gleichen Ausstattung und demselben Baujahr. Die Mustangs sind für eine Verlosung einer deutschen Werbeagentur gedacht.
Ab in die Staaten! Gregs USA-Reise beginnt in Arizona.
Auf der Suche nach dem HotRod
Seine erste Anlaufstelle ist der US-Car-Shop von John - dieser ist ein Spezialist für Mustangs und gern gesehener Geschäftspartner von Greg.
Auch diesmal hat John ein interessantes Angebot: Einen schwarzen Ford Mustang. Die Probefahrt überzeugt - Greg schlägt zu. Mit dem Mustang startet er seine Einkaufstour durch Arizona.
Bald stößt Greg auf einen Ford Pick-Up aus dem Jahr 1936. Der Pick-Up hat einen Mustang-Motor und ein gechopptes Dach. Greg wittert ein Geschäft, doch der Besitzer des Wagens möchte ihn nicht verkaufen. Es sei denn, Greg macht ein gutes Angebot! In diesem Fall: 12.000 bis 15.000 USD. Aber das ist Greg zu teuer. Um den Wagen auf deutschen Straßen bewegen zu können, wären noch teure Umbauten erforderlich.
Die Begegnung mit dem jungen HotRod Besitzer lohnt sich trotzdem: Greg bekommt einen interessanten Tipp: Der Onkel des HotRod-Besitzer fährt ebenfalls einen getunten Pick-Up. Greg fährt zu ihm, doch der Onkel des Jungen möchte nicht verkaufen – bitter für Greg.
Auf seiner Tour macht zu allem Verdruss auch noch der frisch erstandene Mustang plötzlich Probleme: Der Bremssattel ist locker und die Scheinwerfer funktionieren nicht mehr. Am Straßenrand behebt Greg den Schaden notdürftig. Er ist sauer: Eine fehlende Schraube am Bremssattel – ihm wäre so etwas nicht passiert!
Bei John reklamiert Greg den Fehler. Der Mustang kommt auf die Bühne. Dort sehen sie, dass auch der Bremssattel auf der anderen Seite locker ist. John ist das äußerst peinlich.
Schnell wird der Mustang wieder in Schuss gebracht, damit Greg seine Suche nach dem HotRod fortsetzen kann…

Recht so!
Fall 1: Aktenzeichen 8 U 121/05
Auch wer keinen grünen Daumen hat sollte die Natur respektieren. Kommt es dennoch zu einem Unfall mit der fest verwurzelten Flora, so heißt es warten. Eine Beschädigung der Baumrinde auf einer Länge von 30 cm und einer Breite von 10 cm ist kein Bagatellschaden. Das Oberlandgericht Celle entschied: Wer sich nach einem Unfall mit einem Baum vom Unfallort entfernt, der macht sich gem. §142 Abs. 1 StGB der Unfallflucht strafbar.
Fall 2: Aktenzeichen 10 S 1164/02
Wer säuft wie ein Bürstenbinder, der gehört nicht hinter das Lenkrad. Das gilt besonders für Berufskraftfahrer, die täglich hinterm Lenkrad sitzen.
Wird bei einer Alkoholkontrolle eine schwere Alkoholisierung festgestellt, lässt sich vermuten, dass eine überdurchschnittliche hohe Affinität zum Alkohol besteht – es droht die MPU, auch wenn die Kontrolle am Rosenmontag erfolgt, so entschied der Verwaltungsgerichtshof von Baden Württemberg.

Grizu
06-03-2011, 17:59
Entweder bin ich heute einfach schlecht gelaunt, oder die Sendung ist wirklich mal so richtig mies.

Gefühlte drei Stunden lang ein Bericht über Abofallen im Internet. Genau das, was ich mir in einer Autosendung wünsche. :kater:
Ein Bericht in bester Boulevard-Mache über einen Bürgermeister, der ganz böse ist, weil er nicht will, daß Laien Schlaglöcher flicken.
Einen Bericht über ein teures Auto, das nur ein mal pro Land geliefert wird. In Deutschland ist er "noch zu haben". Toller Werbefilm. :rolleyes:
Und das Beste in "Recht so!": wenn man besoffen Auto fährt, kann man den Führerschein abgenommen bekommen. Was für eine neue Erkenntnis. :ko:

Mein Fazit: Viel Raum nach oben. Sehr viel. :help:

Ingo78
06-03-2011, 18:12
Mit den Abofallen wird doch in jeder Sendung gezeigt.

Schooon lange keine Autodoktoren mehr gezeigt.

Ingo78
06-03-2011, 22:16
Endlich nächsten Sonntag wieder die heißgeliebten VOX Autodoktoren :D

Daitokai
07-03-2011, 07:17
Entweder bin ich heute einfach schlecht gelaunt, oder die Sendung ist wirklich mal so richtig mies.

Gefühlte drei Stunden lang ein Bericht über Abofallen im Internet. Genau das, was ich mir in einer Autosendung wünsche. :kater:
Ein Bericht in bester Boulevard-Mache über einen Bürgermeister, der ganz böse ist, weil er nicht will, daß Laien Schlaglöcher flicken.
Einen Bericht über ein teures Auto, das nur ein mal pro Land geliefert wird. In Deutschland ist er "noch zu haben". Toller Werbefilm. :rolleyes:
Und das Beste in "Recht so!": wenn man besoffen Auto fährt, kann man den Führerschein abgenommen bekommen. Was für eine neue Erkenntnis. :ko:

Mein Fazit: Viel Raum nach oben. Sehr viel. :help:

Ich fands heute auch nicht so gut, denn ich will mehr Vergleichtests sehen und die Autodoktoren und sinnvolle Tips rund ums Auto...was mich z.B. so gar nicht interessiert, aber dann vorgespult wird: Der "Radar-Experte" (selber schuld, ich wurde schon ewig nicht mehr geblitzt) und die Unfallakte...

Aber ich bin zuversichtlich, denn im Normalfall ist die Sendung weit über dem Niveau der meisten Privatsender-Sendungen... :)

Grizu
07-03-2011, 11:45
was mich z.B. so gar nicht interessiert, aber dann vorgespult wird: Der "Radar-Experte" (selber schuld, ich wurde schon ewig nicht mehr geblitzt)

Der Typ ist für mich nur noch widerwärtig. Der würde sicher sogar noch irgend einen Formfehler finden, wenn seine eigene Oma überfahren worden wäre...

Ingo78
07-03-2011, 17:29
1,16 Mio. sahen Auto Mobil.

Daitokai
13-03-2011, 09:25
13.03.11 um 17 Uhr auf vox:
[gelöscht wegen Urheberrecht

Hinweis zum Urheberrecht! (http://www.ioff.de/showthread.php?t=354937)]

:d: Gute Themen heute !

Quelle: vox.de

Daitokai
20-03-2011, 09:35
13.03.11 um 17 Uhr auf vox:
[gelöscht wegen Urheberrecht

Hinweis zum Urheberrecht! (http://www.ioff.de/showthread.php?t=354937)]

:d: Gute Themen heute !

Quelle: vox.de

Äh, soll das heissen das ich jetzt gar keine Vorschau mehr posten kann, selbst mit Quellen-Hinweis ? :nixweiss:

Hengsbach
20-03-2011, 11:13
Ja, im Moment wird im ioff gelöscht und verschoben, was das Zeug hält. Ob das an einer neuen Rechtslage liegt oder es dafür Fleißkärtchen gibt,ist wohl Spekulatius.

Ingo78
10-04-2011, 11:56
Themen heute:

Medikamente am Steuer, Autoquiz mit Benno (finde ich Cool), einen Tag mit der Autobahnpolizei Düsseldorf. Hoffentlich auch mal wieder mit den Autodoktoren.

Ingo78
10-04-2011, 18:13
Endlich kamen die Autodoktoren mal wieder! Lustig mitanzusehen, wie sie mit einem Lenkhifsmotor Experimente gemacht haben :D

Ingo78
10-04-2011, 18:16
Vorschau auf die Sendung am 17. April 2011

Pannenservice für die Hälfte. Wie ein neuer Mobiler Autoservice die großen abwerben will. Ausserdem, ist VOX bei Rolls Royce zu besuch.

Ingo78
24-07-2011, 17:12
Heute und nächsten Sonntag (31.07) läuft ein

"Autodoktoren Spezial"


Unsere Autodoktoren haben sich zusammengerauft: Hans-Jürgen Faul und Holger Parsch lassen sich auf eines der letzten automobilen Abenteuer ein und nehmen an der Allgäu Orient Rallye teil. Die Rallye führt die Doktoren von Deutschland bis nach Jordanien. Und auch während der Rallye geht den beiden Ihre Leidenschaft nicht verloren: Es wird geschraubt, was das Zeug hält. Ob am eigenen Wagen oder an anderen - da machen die beiden keinen Unterschied. So müssen sie bei einem anderen Team in Dubrovnik den Bremskraftverstärker reparieren und sogar ein Motorschaden muss behoben werden.

Quelle und Text:vox.de (http://www.vox.de/epg/format/artikel/sendung/71387/tv/automobil/auto-mobil-thema-u-a-autodoktoren-spezial)

Ingo78
24-07-2011, 17:15
Fängt ja schonmal gut an! Reparaturen on mass! :D

Ingo78
24-07-2011, 17:37
Das hört ja gar nicht auf, mit den Pannen!

Ingo78
24-07-2011, 17:40
Die Autodoktoren sind ja bestens ausgerüstet, für diese "Fahrt"

Ingo78
24-07-2011, 17:50
Anscheinend schaut keiner mehr mit :(

Ingo78
24-07-2011, 18:00
Selber schuld, wenn die soviel schrauben, dass die nicht mehr in den Zeitplan sind!

Ingo78
24-07-2011, 18:04
Nun haben die Autodoktoren, selber an ihrem Wagen ein Defekt! Können aber weiterfahren!

Ingo78
24-07-2011, 18:06
Der Marder war schuld! Deswegen ruckelte der Wagen!

Ingo78
24-07-2011, 18:13
Nun bauen die auch noch einen selbstgemachten Zündkerzenstecker!

Ingo78
24-07-2011, 18:17
Vorschau auf die 2. Folge des "Autodoktoren Spezial"


Auf den allerletzten Drücker erreichen die beiden das Fahrerlager in Istanbul direkt vor der blauen Moschee. Aber anstatt wie die anderen zu rasten, müssen die beiden hier unentwegt schrauben.
Besonders spannend wird es, als sich herausstellt, dass die Reise durch Syrien schwierig werden könnte und das Rallyeziel Jordanien gefährdet ist. Die beiden Autodoktoren stoßen an ihre Grenzen und am Ende kann unser sonst so unbesorgter Dr. Faul die Tränen nicht mehr unterdrücken.

vox.de (http://www.vox.de/epg/format/artikel/sendung/71538/tv/automobil/auto-mobil-thema-u-a-autodoktoren-spezial)

Ingo78
25-07-2011, 17:50
Quote vom 1. "Autodoktoren Spezial"

1,29 Mio. (6,6% Ma.) sahen zu.

Ingo78
01-08-2011, 18:09
Quote des 2 "Autodoktoren Spezials"

1,22 Mio. (7,2% Ma) sahen zu.

Die "Autodoktoren" mussten die Rally abbrechen, da es keine Einreisegenehmigung für das "Team" gab.

Das restliche Team hat dann später auch die Rally abbrechen müssen, wegen dem Krieg.