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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Sport für alle! Aber welcher für wen?


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Jelka
17-03-2013, 12:28
Den größten Teil meines Lebens war ich ziemlich unsportlich und habe hauptsächlich nichts gemacht, zumindest nicht über das Notwendige hinaus. Bewegen fand ich anstrengend, Freude hatte ich auch nicht daran. Natürlich wäre es vernünftig gewesen, sehe ich ein, aber alleine mit der Erkenntnis bleibt es bei der damit verbundenen Quälerei.

Irgendwann war es dann doch notwendig, das Konzept zu überdenken, alleine schon wegen der Rückenprobleme. Nachdem ich erst alleine ein paar Gymnastikübungen probiert hatte und damit alles noch verschlimmert habe, hat mein Hausarzt mich zur Krankengymnastin überwiesen, damit ich die richtigen Übungen lerne. Das hat auch einigermaßen geklappt, allerdings nicht dort unter Aufsicht und da auch noch nicht Zuhause. Erst nachdem ich da fertig war und wirklich für mich alleine war, habe ich dann ganz für mich diese Übungen gemacht. Jeden Tag. Manchmal nur 3 der Übungen (am Anfang sogar oft nur 3 davon), aber jeden Tag. Ganz und gar jeden Tag.

Und es hat geklappt. Nach und nach fielen sie mir leichter. Und noch viel besser: Nach und nach wurde mein Körper formiger. Also, so eine gewünschte Formigkeit. :wub:

Auch die Rückenschmerzen wurden deutlich besser und so habe ich die Rückengymnastik bis heute beibehalten, meistens mache ich morgens eine halbe Stunde.

Mein Arzt hatte zwischendurch auch mal eine Gruppengymnastik für mich angedacht, aber die Vorstellung fand ich ganz furchtbar. :rotauge: Ich mache doch keine komischen Körpersachen mit lauter wildfremden Leuten. :fürcht: Aus dem gleichen Grund ist auch das Fitnessstudio nichts für mich. Die Geräte würden mich schon reizen, aber ich müsste da mal nachts einbrechen, damit ich in aller Ruhe trainieren kann.

Weil mein Arzt auch für einen Ausdauersport gestimmt hat, habe ich mich dann noch weiter umgucken müssen. Schwimmen mag ich, aber auch nicht mit so lauter Leuten und zu teuer kam es mir als Dauersport auch vor, zumindest in Schwimmhallen. Joggen finde ich ganz schrecklich und kann es gar nicht. Also kamen nur lange zügige Spaziergänge in Frage. Doof Rumlaufen mag ich aber auch nicht, also habe ich das auch zur Wegüberbrückung eingesetzt, also statt der Bahn. Und da konnte ich plötzlich lange Spaziergänge machen. Schließlich hatte ich ein Ziel.

Heute habe ich ja Victoria, mein Fahrrad - und wir fahren überall gemeinsam hin. :wub:
Das sehe ich noch nicht mal als Sport. Schließlich fahre ich ja nur einkaufen. Erst meine Hausärztin hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass ich die Frage, ob ich Sportlerin bin, mittlerweile mit "Ja" beantworten muss, damit das OP-Personal nicht panisch rumläuft, weil mein Blutdruck so niedrig ist.

Spaziergänge mache ich auch noch ab und zu. Und falls ich gar nicht raus kann, habe ich noch etwas entdeckt, was mein Rücken auch sehr gerne mag, weil ich ihn dann nicht mehr immer nur so "vorschriftsmäßig gerade" halte: Tanzen.

****************************

Naja, ich kam jetzt auf all das, weil ich so froh bin, dass ich "meinen Sport", das Radfahren, endlich wieder machen kann. Vom Grundprinzip her, sollte eine Sportart einem schon Spaß machen, denn sonst bleibt sie vermutlich Quälerei und man stellt sie schnell wieder ein. Mittlerweile gibt es so viele Sportarten, dass es kaum vorstellbar ist, dass für jemanden überhaupt nichts dabei ist.

Aber es ist natürlich schwer, die geeignete Sportart zu finden, wenn man zum Beispiel nur so halb motiviert ist. Oder wenn man gar nicht an so viele Möglichkeiten denkt. Oder keine genaue Vorstellung hat. Oder nicht weiß, woran man sich orientieren kann, weil man nicht so genau weiß, was einem wichtig dabei ist.

Deshalb habe ich mir gedacht, dass hier ja jeder, der mag, einfach mal beschreiben kann, welchen Sport er macht und was ihm daran viel Spaß macht und vielleicht noch, welche Anforderungen (Fitness, Finanzen/Zubhör) man mitbringen sollte. Außerdem mag ich mich mittlerweile so gerne bewegen, dass ich manchmal auch Lust habe, das eine oder andere noch auszuprobieren und zu gucken, ob ich daran auch Spaß habe.





Mir ist grundsätzlich wichtig, dass ich Dinge alleine machen kann (ich bin ja sonst auch am liebsten alleine). Es darf nicht zu teuer sein. Es sollte sich möglichst gut in meinen Tagesablauf einfügen, gerade wenn ich es häufiger mache. Es sollte in der Vorbereitung nicht zu aufwändig sein, weil ich da sonst schon die Lust verliere.


Meine Hauptsportsachen sind:

Fahrradfahren:
Ich liebe es einfach, weil ich herumdüsen kann, wie ich will, dabei meistens ganz alleine bin und weil alles so hübsch anzugucken ist und ich mich dabei auspowern kann. Ich kann es gut mit meinen Aktivitäten verbinden, also mit Einkäufen, Arztterminen und eigentlich allem. Dadurch, dass ich nur das Rad habe, stellt sich auch meistens nicht die Frage, ob ich gerade Lust zum Fahren habe. So alleine kann ich dann auch gut mein eigenes Tempo bestimmen.
Man braucht ein gutes Fahrrad und die Reparaturkosten sind auch nicht zu vernachlässigen. Selbst wenn man das im Laufe der Zeit selbst lernt, kostet das Material trotzdem noch. Und so ein Fahrrad will ständig irgendwas: neue Bremsen, neue Kette, neue Reifen. Irgendwas hat es immer. :rolleyes:
Aber sonst ist es ganz wundervoll. :wub: Treten, treten, treten - und belastet die Gelenke nicht, sondern ist eine deutlich rundere und sanftere Bewegung, selbst bei Sturm.


Rückengymnastik:
Ich mag es, weil es mittlerweile zum Aufwachen mit dazu gehört. Ich habe dann gleich morgens das Gefühl, etwas dafür getan zu haben, dass der Tag ein Erfolg sein kann. Ich habe gleich eine "Aufgabe" bewältigt und kann mich schon mal darüber freuen.
Es ist wichtig, die "richtigen" Übungen zu machen und keine schädlichen. (Viele der Schulsportübungen meiner Generation sind heute nicht mehr als unschäflich anzusehen und da unsere Körper nicht mehr ganz so jung sind, stecken sie die falschen Bewegungen nicht mehr alle so leicht weg.)
Ich mag auch das gerne, weil ich dabei alleine bin und es nicht peinlich wird, wenn ich mich mit irgendwas rumquäle.
Ich kann eine "kleine Gymnastik" oder eine große machen. Ganz nach Tagesform. Der Zeitaufwand betrifft lediglich die Gymnastik selbst, keine Anfahrtwege oder ähnliches. Also kann ich auch für 5 Minuten anfangen und es hat sich gelohnt.
Es kostet ausgesprochen wenig, ich brauche keinen Gymnastikdress, eine alte Iso-Matte reicht als Unterlage und als Hanteln habe ich anfangs kleine Wasserflaschen genommen.



Auch noch ganz gerne mag ich:

Spazierengehen:
Ich mag es deutlich lieber mit Ziel, als wenn ich nur so sinnlos im Kreis herumwander. Das Ziel kann ein Ort sein, an dem ich sowieso einen Termin habe, es kann ein entfernter Briefkasten sein (statt dem um die Ecke) und zur Zeit mache ich auch gerne Haushaltspowerwalking mit zwei leeren Flaschen zum Glascontainer.
Gutes Schuhwerk ist auf Dauer wichtig, ansonsten braucht man dafür nicht viel.

Tanzen:
Das ist praktisch, weil ich es auch einfach so Zuhause machen kann. Ich mache mir einfach Tanzmusik an und tanze dann je nach Kondition planlos und taktlos, aber mit viel Spaß herum. Am Anfang reicht ein Lied vollkommen aus. Keine Kosten, keine Anfahrt, kein gar nix. Und es macht im Winter schön warm.

Schwimmen:
So im Meer und mit wenig Leuten und alles besser verteilt und nicht so eingesperrt, mag ich es dann doch recht gerne. Eigentlich liebe ich Herumplantschen im Wasser ja sowieso, es muss nur eben das Meer oder zumindest ein See sein und es dürfen nicht zu viele Leute dabei sein.
Man braucht nur Badezeug und einen Zugang zum Gewässer ohne Eintrittskosten. Oder es kostet eben den Eintritt.




Was macht ihr so, warum mögt ihr das und was brauche ich dafür? :trippel:

(Gerne auch Doppelnennungen, denn es erlebt ja jeder anders.)

D°c
17-03-2013, 12:45
Extremcouchen (selbsterklärend).

:smoke:

UschivonBayern
17-03-2013, 13:06
Danke Jelka :bussi:. Cooler Thread.

Schwimmen: mag ich gerne, weil ich mich danach immer so gut fühle. Und dabei eigentlich auch. Mir gefällt das total gut im Wasser.

Joggen: Liebe ich, weil ich dabei saugut nachdenken kann und mich danach immer so positiv ausgepowert fühle, dass es einfach nur der Wahnsinn ist. Und dafür brauche ich nur gute Laufschuhe. Früher hat mir das Joggen null Spaß gemacht. Seit ich die richtigen Laufschuhe für mich entdeckt hatte, wurde ich total süchtig danach.

Radlfahren: Meine Güte wie freu ich mich darauf, bald in die Arbeit Radeln zu können. Ich geben zu, ich bin ein Weichei und fahre bei der Kälte nicht.
Mir gefällt es einfach unabhängig vom Nahverkehr zu sein und mir den Fahrtwind um die Nase wehen zu lassen.

Yoga und Pilates: Matte ausrollen und los. Gibt es was schöneres? Nö.

Mel
17-03-2013, 13:19
Was macht ihr so Zumba / Schwimmen
warum mögt ihr das weil´s Spaß macht und nich langweilig wird./ Ich liebe Wasser.
was brauche ich dafür? Extreme Ausdauer:D / Nen Bikini, Badeanzug

Jelka
17-03-2013, 13:33
Seit ich die richtigen Laufschuhe für mich entdeckt hatte, wurde ich total süchtig danach.

Ich glaube, das ist sowieso ein ganz wichtiger Punkt. Je nach Sportart muss die Ausrüstung schon vernünftig sein, damit es Spaß macht. Einiges kann man gut ersetzen (wie Hanteln durch Wasserflaschen), anderes ist in guter Qualität wichtig. Dazu gehören bestimmt die Schuhe.




Yoga und Pilates: Matte ausrollen und los. Gibt es was schöneres? Nö.

Ich habe nur mal kurz in eine Pilates-CD reingeguckt (bin aber wohl leider eh nicht der DVD-Typ), damit kam ich nicht so zurecht.
Kann man Yoga und Pilates so alleine gut lernen oder wäre dafür wirklich ein Kurs notwendig?

Körperkram mit wildfremden Leuten. :crap:



Extreme Ausdauer:D

:hair: :fürcht: :D

Zumba habe ich mittlerweile schon häufiger mal am Rand mitbekommen, habe aber noch keine richtige Vorstellung davon. Hört sich aber an, als könnte man das langfristig auch alleine machen. Geht doch, oder?

wolkenlos
17-03-2013, 13:33
Gute Idee!

"Mein" Sport sind eigentlich die klassischen Teamsportarten - Volleyball, Handball, Basketball, Hockey. Allerdings passt das nicht mehr so in mein Leben, einfach weil ich keine Zeit/Lust mehr habe mich an ein festes Team zu binden und dadurch unflexibel zu werden.

Radfahren ist bei mir auch eingeschlafen, seit ich nicht mehr in Radnähe zur Arbeit wohne - früher bin ich eigentlich nur mit dem Rad unterwegs gewesen. Ich glaube aber, das möchte ich ein bißchen wiederbeleben, auch wenn ich jetzt strategisch ungünstig "auf einem Berg" :zahn: wohne.

Fitnessstudio kann ich. Ist ok. Aber überzeugt mich nicht, also richtig Spaß sieht anders aus. Schwimmen ist immer so umständlich. :crap:

Momentan hab ich als Alternative zu allem obigen Judo, Krafttraing ohne Geräte zuhause und peinlicherweise Hula Hoop. :schäm:

Letzteres macht aber wirklich Spaß, kann man auch beim Film schauen machen und ist trotzdem angemessen anstrengend. Das ist zumindest der Sport, den ich am meisten vermisse, wenn ich es eine Weile nicht machen kann.

Mel
17-03-2013, 13:35
:hair: :fürcht: :D

Zumba habe ich mittlerweile schon häufiger mal am Rand mitbekommen, habe aber noch keine richtige Vorstellung davon. Hört sich aber an, als könnte man das langfristig auch alleine machen. Geht doch, oder?
klar geht das, frag mal meinen Nachbar...der muss sich das mitanhören:D
Das macht aber (wenn man sich mal ein wenig Kondition erarbeitet hat) riesig Spaß!

Jelka
17-03-2013, 13:53
Allerdings passt das nicht mehr so in mein Leben, einfach weil ich keine Zeit/Lust mehr habe mich an ein festes Team zu binden und dadurch unflexibel zu werden.

Auch das ist ein Grund, warum ich gerne alleine was mache. Ich kann es dann machen, wann ich will. Und wenn nicht, muss ich aber auch nicht. Und dann kann ich aber einen Tag später wieder und muss nicht gleich eine Woche warten.



Ich glaube aber, das möchte ich ein bißchen wiederbeleben, auch wenn ich jetzt strategisch ungünstig "auf einem Berg" :zahn: wohne.

Das ist wirklich ungünstig. :D Solche Probleme gibt es hier zum Glück nicht, aber dafür gibt's hier massig Wind und da plane ich es gerne so, dass ich den auf dem Rückweg von hinten habe. Wenn's denn möglich ist.




Momentan hab ich als Alternative zu allem obigen Judo, Krafttraing ohne Geräte zuhause und peinlicherweise Hula Hoop. :schäm:


An einen Kampfsport habe ich auch schon mal kurz gedacht, aber da sind ja wieder lauter Leute. :crap: Aber es wäre vielleicht wirklich gut. Hmm.



Letzteres macht aber wirklich Spaß, kann man auch beim Film schauen machen und ist trotzdem angemessen anstrengend. Das ist zumindest der Sport, den ich am meisten vermisse, wenn ich es eine Weile nicht machen kann.

:rotfl: Ich habe neulich mal festgestellt, dass ich das gar nicht mehr kann. :rotauge: Ich war schwer entsetzt. Aber das geht natürlich wirklich gut nebenbei. Ich hatte mal an Seilspringen gedacht, aber ich glaube, das ist mir zu hart. Aber so ein Reifen könnte klappen. :kopfkratz Wenn ich es denn wieder erlerne. :rolleyes: Früher ging das doch ganz von alleine. :suspekt:

Machst du einfach immer nur mal rechts und dann eine Weile links und so?



klar geht das, frag mal meinen Nachbar...der muss sich das mitanhören:D
Das macht aber (wenn man sich mal ein wenig Kondition erarbeitet hat) riesig Spaß!

Ich glaube, ich gucke mir das mal vorsichtig an. :trippel: Das mit der Kondition sollte ich mittlerweile jawohl hinkriegen. :smoke:

UschivonBayern
17-03-2013, 13:56
@ Jelka: Es gibt bei Yoga und Pilates so viele verschiedene Programme und Ansätze, dass man eher ausprobieren muss, was einem passt.
Beides habe ich das erste mal in Kursen gemacht. Nachdem ich bei meinem 3. Yogakurs eine andere Lehrerin hatte, dachte ich auch erst "Was für ein komisches Programm?"
Dann habe ich Sie und ihr Programm total lieb gewonnen.
Ich hatte mal 3 Yoga DVD´s von einer Lehrerin die technisch gut waren, aber dieses ewige leiernde Einatmen, Ausatmen, Namaste, hat mich so genervt, dass ich die vor kurzem hergeschenkt habe. Andere DVD´s liebe ich hingegen und würde ich nie hergeben. Auf Yo....e gibt es zum Teil auch sehr gute Programme. Ich mag das von HappyAndFit sehr gerne.

Tourgott
17-03-2013, 14:29
Ebenfalls joggen. Die täglichen 10km gehören bei mir seit Jahren zur Routine, genau wie Zähneputzen. Daher muss ich mich auch absolut nicht dazu motivieren. Natürlich macht es im Sommer wesentlich mehr Spaß, aber der tägliche Lauf ist einfach ein Ausgleich zur Arbeit. Manchmal denke ich an gar nichts, genieße einfach nur die Natur. Und manchmal gehen mir tausend Gedanken durch den Kopf, sodass ich nach 35 Minuten erstaunt feststelle, dass meine Runde schon vorbei ist. Das ist manchmal wirklich, als wäre ich völlig weggetreten :D

Ich liebe es einfach und fühle mich danach wie neu geboren, besonders wenn es richtig knallig heiß war und man völlig durchgeschwitzt ist.

Ansonsten fahre ich noch Rennrad ;)

Magnet
17-03-2013, 14:35
@Jelka: schönes Eingangspost.:)

Mein "Sport", also was ich regelmässig mache ist Yoga. Einmal Wöchentlich in einer Klasse, ansonsten mindestens 5mal wöchentlich zu Hause.
Ab und an schwing ich mich noch auf den Crosstrainer -der eigentlich ein Geschenk für meine Mutter war, aber eben, man müsste da ja vom Computer weg. *grummel*
Weshalb ich das mache
Um morgens munter zu werden, abends abzuschalten, meinen Rücken- Muskeln- und Gelenksschmerzen ein Schnippchen zu schlagen (klappt mal mehr, mal weniger) und auch aus eitlen Gründen, ich bekomme langsam meine "Magnet, als sie 20 war" Figur zurück.:feile:

Shambles
17-03-2013, 18:34
Ski alpin. Das ist genau das, was mir wahnsinnig gut tut und ich kann :love:
Bergwanderungen auch.
Gerne will ich wieder regelmaessig reiten und mach das auch, sobald es drin liegt. Zeit ist da grosses Problem.

tanakin
17-03-2013, 18:56
Ebenfalls joggen. Die täglichen 10km gehören bei mir seit Jahren zur Routine, genau wie Zähneputzen. Daher muss ich mich auch absolut nicht dazu motivieren. Natürlich macht es im Sommer wesentlich mehr Spaß, aber der tägliche Lauf ist einfach ein Ausgleich zur Arbeit. Manchmal denke ich an gar nichts, genieße einfach nur die Natur. Und manchmal gehen mir tausend Gedanken durch den Kopf, sodass ich nach 35 Minuten erstaunt feststelle, dass meine Runde schon vorbei ist. Das ist manchmal wirklich, als wäre ich völlig weggetreten :D

Ich liebe es einfach und fühle mich danach wie neu geboren, besonders wenn es richtig knallig heiß war und man völlig durchgeschwitzt ist.

Ansonsten fahre ich noch Rennrad ;)

:suspekt:
Du läufst 10 km in 35 minuten und nennst das routine?

Reschpekt, alda...

Tourgott
17-03-2013, 19:03
Was sonst?

tanakin
17-03-2013, 19:08
Was sonst?

*fishing for compliments*

ich schaffe 50 minuten und brauche danach definitiv ein sauerstoffzelt, insofern würde ICH das "verflucht schnell und garantiert nicht für hobbyläufer" nennen... :zahn:

Tourgott
17-03-2013, 19:15
Deswegen ja Routine. Wenn ich es nicht jeden Tag laufen würde, würde ich es mit Sicherheit nicht schaffen ;)
Anerkennung aus dem Internet brauche ich übrigens nicht ;)

Edit - Übrigens sind es nur 9,6 km um genau zu sein, dafür aber in 33:37 Bestzeit vom letzten Juli :D

KaiservonChina
17-03-2013, 19:16
:suspekt:
Du läufst 10 km in 35 minuten und nennst das routine?

Reschpekt, alda...

Do musst I au schtauna !
Nicht schlecht, Herr Specht...


Mein Sport:

_mountainbiken: Es ist einfach fantastisch, wie man da die Natur genießen kann und sich gleichzeitig auch fertig machen kann am Berg (fahre Cross-Country). Oder bei -freien- Wald- und Wiesenwegen Gas geben kann bis die Pumpe das Ave Maria singt :zahn:

Bin schon immer gerne Fahrrad gefahren, ob zur Schule ab der 5. Klasse oder in der Freizeit mit Kumpels ("Nachfahren aufm Spielplatz" :helga: :zahn: ). Fand die Verbindung zur Natur, gleichzeitig aber das schnellere Vorankommen als beim Joggen, echt toll und so hat sich das gesteigert.
2007 wurde ich relativ unfreiwillig zu meinem ersten Mountainbike-Marathon angemeldet uff dr Alb und seither hats micht nicht mehr losgelassen. Pro Jahr im Schnitt 3 Veranstaltungen und den Rest des Jahres Training / Spassfahrten. Traum: Über die Alpen wenn der Diplomstress vorbei ist.

_rennrad fahren: :D ... Gründe s.o. ... nur ist das Rennrad für die längeren und langen Tagestouren und für die Fahrten im Grundlagen-Ausdauerbereich. Meistens gibts einmal täglich auch den Adrenalinstoß kostenlos bei Nahtoderfahrungen auf den Landstraßen dazu, aber wo es geht, such ich nach entlegenen Gefilden, in denen ich meine Bahnen ziehen kann.

_badminton: darauf bin ich durch einen Freund gekommen - und find die Geschwindigkeit des Sports super in Verbindung mit der Abwechslung zum Freiluft-Ausdauer-Sport. Wenn meine Technik auch einigermaßen verbesserungswürdig ist :helga:

_rumrennen: Joggen hab ich eher zwangsweise angefangen, weil mich irgendeine Bierlaune zu nem Halbmarathon getrieben hat... das war im Sommer letztes Jahr. Find ich auch ganz nett soweit, aber dieses Gelaufe ist schon so ne Sache. Der Grenzbereich zwischen gelangweilt in die Landschaft stieren und den Vogelstimmen lauschen und geistig mein Testament zu verfassen ist bei mir seeehr schmal :crap: ...

_tennis: Hab ich im Verein gespielt während meiner Jugend, heut noch sporadisch. Spass machts 10 / 10. Die Technik liegt mittlerweile bei 5 / 10, und mich halten auch die teils horrenden Gebühren für Platz-/Hallennutzung in der Gegend für Nichtmitglieder davon ab, den Schläger zu schwingen ...

Und jetzt schnell wieder ab auf die Couch. Hatte schon beim Schreiben wieder einen Puls im niedrigen dreistelligen Bereich. Wird Zeit dass Frühling wird. :brüll:

:undwech:

Jelka
17-03-2013, 19:37
Ich hatte mal 3 Yoga DVD´s von einer Lehrerin die technisch gut waren, aber dieses ewige leiernde Einatmen, Ausatmen, Namaste, hat mich so genervt, dass ich die vor kurzem hergeschenkt habe.

Ja, sowas nervt mich auch sehr. :crap: Aber gut zu wissen, dass es da so viele Ansätze gibt, dass es sinnvoll ist, es mehrmals zu testen.



Manchmal denke ich an gar nichts, genieße einfach nur die Natur. Und manchmal gehen mir tausend Gedanken durch den Kopf, sodass ich nach 35 Minuten erstaunt feststelle, dass meine Runde schon vorbei ist. Das ist manchmal wirklich, als wäre ich völlig weggetreten :D

:rotfl: Das kenne ich vom Radfahren auch. "Hä? Schon da? Bin doch gerade erst losgefahren."
(Manchmal erhöht es allerdings auch ein bisschen die Unfallgefahr.)


Wobei mir auch aufgefallen ist, dass Radfahren und Gehen da unterschiedlich wirken und ich sie unterschiedlich nutzen kann. Beim Gehen kann ich die Gedanken etwas zielgerichteter denken. Beim Radfahren rasen sie so dahin.

Wenn ich fürs Schreiben über irgendwas nachdenke, zum Beispiel einen Charakter oder ein Stück Plot entwerfe, dann klappt das im Gehen wunderbar. Ich nehme mir ein Diktiergerät mit (Handy) und denke und spreche und denke und spreche und tu unauffällig und lächel und denke und spreche. Da laufen die Gedanken nur so voran und durch das "mitspeichern" habe ich keine Angst, sie zu verlieren, sondern kann frei immer weiter assoziieren.

Auch ansonsten klappt problembezogenes Denken besser im Gehen als im Liegen habe ich festgestellt. Der Körper macht dabei irgendwie mit. Und während die Gedanken im Liegen schnell festhängen, gehen sie im Gehen gemeinsam mit mir vorwärts. Das Überflüssige fällt durch die Bewegung ab und ich nehme nur die notwendigen Gedanken mit, um zum Schluss zu kommen.

Beim Radfahren bin ich so schnell, dass ich alle Gedanken irgendwann verliere. :D Das ist auch ganz wundervoll. :wub:





... und auch aus eitlen Gründen, ich bekomme langsam meine "Magnet, als sie 20 war" Figur zurück.:feile:

:hehe:


(Ich mag das auch sehr. Ein leichter Bauchmuskelkater fühlt sich unheimlich sexy an, finde ich. :freu: )




Ski alpin. Das ist genau das, was mir wahnsinnig gut tut und ich kann :love:

Ich glaube, das ist auch ein wichtiger Punkt. Ob man es kann. Natürlich kann man nichts von Anfang an, aber einiges kann man leichter erlernen als anderes.



Deswegen ja Routine. Wenn ich es nicht jeden Tag laufen würde, würde ich es mit Sicherheit nicht schaffen ;)


Das dachte ich mir auch gerade so. ;)

wuppi
17-03-2013, 19:42
Joggen: Im Moment eher unregelmäßig, will aber wieder auf meine 3x die Woche kommen.
Yoga: Einmal die Woche im Kurs 90 Minuten und dann so 3x zuhause.
Fahrrad: Im Sommer, dann auf alle Fälle möglichst zur Arbeit.

Jelka
17-03-2013, 19:51
Hmm, das mit dem Yoga muss ich mir nochmal etwas genauer überlegen. Ich glaube, ich wäre inzwischen vielleicht und unter Umständen so weit, dass ich für eine kurze Zeit in so eine Gruppe gehen könnte. Ist ja nur zum lernen. Danach kann ich dann ja alleine weitermachen. http://mainzelsmile.ioff.de/traurig/hmmmm.gif

Naja, noch hat's Zeit.





_rumrennen: Joggen hab ich eher zwangsweise angefangen, weil mich irgendeine Bierlaune zu nem Halbmarathon getrieben hat... das war im Sommer letztes Jahr. Find ich auch ganz nett soweit, aber dieses Gelaufe ist schon so ne Sache. Der Grenzbereich zwischen gelangweilt in die Landschaft stieren und den Vogelstimmen lauschen und geistig mein Testament zu verfassen ist bei mir seeehr schmal :crap: ...

Mach doch lieber die anderen Sachen. :schäm:

UschivonBayern
17-03-2013, 20:47
Welche Art von Yoga würde dir denn vorschweben? Power Yoga mit viel Bewegung oder eher was zum meditieren? Ob du es in der Gruppe oder zu Hause machst, ist eigentlich nebensächlich. Du musst dich halt in der Umgebung und ggf. mit deinem Lehrer wohlfühlen. Beim Yoga gibt es zwar keinen Leistungsgedanken, aber ich freue mich trotzdem jedes mal, wenn ich merke, dass ich beweglicher, biegsamer und gelenkiger werde.
Und auch wenn viele es belächeln: Sei vorsichtig! Mute dir nicht zuviel zu! Man kann sich wirklich verletzen und das nicht nur wenn man die Krähe nicht hinbekommt und sich beim Umkippen fast das Gesicht zertrümmert (Die Verfasserin spricht aus Erfahrung :floet:)

wolkenlos
17-03-2013, 21:14
An einen Kampfsport habe ich auch schon mal kurz gedacht, aber da sind ja wieder lauter Leute. :crap: Aber es wäre vielleicht wirklich gut. Hmm.

Kampfsport ist toll. Allerdings sind da natürlich wirklich Leute, mit denen man auch noch Körperkontakt hat. Aber trotzdem ist man irgendwie auch für sich.




:rotfl: Ich habe neulich mal festgestellt, dass ich das gar nicht mehr kann. :rotauge: Ich war schwer entsetzt. Aber das geht natürlich wirklich gut nebenbei. Ich hatte mal an Seilspringen gedacht, aber ich glaube, das ist mir zu hart. Aber so ein Reifen könnte klappen. :kopfkratz Wenn ich es denn wieder erlerne. :rolleyes: Früher ging das doch ganz von alleine. :suspekt:

Machst du einfach immer nur mal rechts und dann eine Weile links und so?


Ja, ich musste mich auch erst wieder eingrooven, ich war ganz eingeschnappt als mir das Ding zuerst sofort runterfiel. :schmoll: Ich hab so einen großen, schweren der extra für Training gedacht ist. Und ich mach sonst nix weiter besonderes damit.

Seilspringen ist super für die Kondition. :ja: Aber das will ich den Nachbarn unter mir nicht antun.

Orane
17-03-2013, 21:27
Ebenfalls joggen.

Und manchmal gehen mir tausend Gedanken durch den Kopf, sodass ich nach 35 Minuten erstaunt feststelle, dass meine Runde schon vorbei ist. Das ist manchmal wirklich, als wäre ich völlig weggetreten :D




:d:

35 Min. für 10km? :o

Ich jogge auch. Und ein bisschen Fitnessstudio. Insgesamt mach ich 5x die Woche Sport und laufe zusätzlich einen Halbmarathon im Jahr. Das Laufen ist für mich auch super wichtig, es hilft mir dabei, zumindest etwas vom beruflichen Stress abzubauen.
Ich mache gern morgens Sport, noch vor der Arbeit. Und einmal am Wochenende die große Lauftour, dann gern mit Freunden zusammen.

Jelka
17-03-2013, 21:27
Welche Art von Yoga würde dir denn vorschweben? Power Yoga mit viel Bewegung oder eher was zum meditieren? Ob du es in der Gruppe oder zu Hause machst, ist eigentlich nebensächlich.

Ich dachte, dass zum Erlernen ein Lehrer doch sehr geeignet wäre. So wie bei der Rückengymnastik. Da gab's ja zum Glück Einzelunterricht.

Oder hat das hier auch jemand ganz alleine gelernt?


Die Art weiß ich auch noch gar nicht genau. Nix mit nur doofem Atmen. Vielleicht müsste ich doch mal etwas testen.



Und auch wenn viele es belächeln: Sei vorsichtig! Mute dir nicht zuviel zu! Man kann sich wirklich verletzen und das nicht nur wenn man die Krähe nicht hinbekommt und sich beim Umkippen fast das Gesicht zertrümmert (Die Verfasserin spricht aus Erfahrung :floet:)

:rotfl: Gut, ich werde mich vor der Krähe in Acht nehmen. :D



Kampfsport ist toll. Allerdings sind da natürlich wirklich Leute, mit denen man auch noch Körperkontakt hat. Aber trotzdem ist man irgendwie auch für sich.

Es wäre vielleicht mal eine grundsätzlich gute Idee für mich. :kopfkratz

Hach, jetzt möchte ich gleich in mehrere Richtungen gehen. :schäm: Immer schön eins nach dem anderen. Ich brauche sowieso immer einiges an Vorbereitungszeit. Ich mache mir aber nächste Woche ein Liste aus diesem Thread, was mich anspricht und einfach mal "irgendwann" einen Versuch wert ist.




Ja, ich musste mich auch erst wieder eingrooven, ich war ganz eingeschnappt als mir das Ding zuerst sofort runterfiel. :schmoll: Ich hab so einen großen, schweren der extra für Training gedacht ist. Und ich mach sonst nix weiter besonderes damit.


Das reizt mich ja schon auch irgendwie ... ist bestimmt gut für Figur und Beweglichkeit und Koordination.



Seilspringen ist super für die Kondition. :ja: Aber das will ich den Nachbarn unter mir nicht antun.

Aber meine Gelenke leiden schon bei dem Gedanken. :schäm:

UschivonBayern
17-03-2013, 21:38
Nicht nur vor der Krähe sollst dich in Acht nehmen.
Ein Yogakurs ist schon gut zum Einstieg. Meine Lehrerin korrigiert aber zum Beispiel nie eine Haltung oder so. Sie sagt immer "Alles ist gut so wie es ist". Jeder macht halt soweit wie er kann. Und die Unterschiede sind da schon extrem. Und keiner soll weiter gehen als er kann. Aber bestimmt gibt es da auch ganz andere Lehrer.

wuppi
17-03-2013, 22:33
Nicht nur vor der Krähe sollst dich in Acht nehmen.
Ein Yogakurs ist schon gut zum Einstieg. Meine Lehrerin korrigiert aber zum Beispiel nie eine Haltung oder so. Sie sagt immer "Alles ist gut so wie es ist". Jeder macht halt soweit wie er kann. Und die Unterschiede sind da schon extrem. Und keiner soll weiter gehen als er kann. Aber bestimmt gibt es da auch ganz andere Lehrer.
Meine ist so ähnlich. Manchmal korriegiert er, wenn wir Übungen an der Wand machen. Aber er sagt auch immer, nur so weit gehen wie es geht.

alonzo
17-03-2013, 23:24
Sport für alle! Aber welcher für wen?

hallo jelka,
sport ist eine gute idee. am besten machst du den, der dir spass macht. da hilft nur ausprobieren. überleg was du wo machen könntest und fang damit an.

Zikade
18-03-2013, 11:19
Fahrradfahren:
Ich liebe es einfach, weil ich herumdüsen kann, wie ich will, dabei meistens ganz alleine bin und weil alles so hübsch anzugucken ist und ich mich dabei auspowern kann. Ich kann es gut mit meinen Aktivitäten verbinden, also mit Einkäufen, Arztterminen und eigentlich allem. Dadurch, dass ich nur das Rad habe, stellt sich auch meistens nicht die Frage, ob ich gerade Lust zum Fahren habe. So alleine kann ich dann auch gut mein eigenes Tempo bestimmen.


Es klingt wie für mich gemacht, aber leider kann ich nicht fahrradfahren :blush: Irgendwann möchte ich es noch lernen, aber da ich mir vorstelle, sofort umzukippen und mir ein Bein zu brechen, ist da eine gewaltige Hemmschwelle.

Viele Möglichkeiten hab ich mit den kaputten Knien ja nicht. Schwimmen ist das Wichtigste und macht mir auch den meisten Spaß. Wenns gut läuft, komme ich auf zwei Stunden am Stück. Man kann wunderbar abschalten und seine Gedanken sortieren. Im Sommer komme ich auf ca. 7 Stunden Schwimmen wöchtlich, plus 1 km hin und zurück ins Schwimmbad latschen. Leider muss man zwei Drittel des Jahres auf volle Hallenbäder ausweichen, da muss man dann gucken, dass man eine Zeit erwischt, wo nicht so viel los ist. Aquagymnastikangebote nehme ich hier in der Therme auch gerne mit. Das ist zwar Seniorensport, aber mit meinem ramponierten Körper passt das schon.

Radfahren daheim: Mache ich fast jeden Tag und guck eine DVD dabei, das ist Routine. Und auch ein Muss für die Knie.

Rücken- und Hantelübungen auch, aber zu denen muss ich mich immer etwas überwinden, denn das macht mir nun wirklich keinen Spaß.

Fitness-DVDs: Gelegentlich.

Dann noch freiwillig zu Fuß laufen, wo man hätte hinfahren können. Das zählt bei mir zum Sport dazu :D

Mein Ziel sind insgesamt 10 Stunden wöchentlich, und wenn ich das mal nicht schaffe, liegt es tatsächlich nicht etwa am Schweinehund, sondern an der fehlenden Zeit.



Am Samstag auf der Buchmesse hab mal wieder gesehen, dass es sich lohnt. An dem Tag sind wir ca. 12 km gelaufen. Meine kaputten Knie waren zwar toter als tot, aber ansonsten war ich noch am Abend munter, während meine beiden Leutchen, die mit mir waren, vollkommen erledigt waren.

KaiservonChina
18-03-2013, 12:31
Mach doch lieber die anderen Sachen. :schäm:

:D ... Das mach ich auch. Aber problematisch ist das einseitige Fahrradfahren für den Rücken bzw. für die Stabilisierungsmuskulatur. Tendentiell sehe ich schon aus wie einer dieser Radprofis. An den Schenkels sehen Jeans aus wie Leggins, aber der Oberkörper wie der meines imaginären, kleineren Bruders :schäm: :floet:

Deswegen will ich zumindest ein bissel was tun für den "Körperrest" :).


:d:
Ich mache gern morgens Sport, noch vor der Arbeit. Und einmal am Wochenende die große Lauftour, dann gern mit Freunden zusammen.

Auch etwas, was meine Kollegen mir ab und zu vormachen. Ich finds respektabel, aber wenn ich dann morgens schon Sport mache, gehen spätestens Mittags die Lichter am Schreibtisch aus :crap:



Hach, jetzt möchte ich gleich in mehrere Richtungen gehen. :schäm: Immer schön eins nach dem anderen. Ich brauche sowieso immer einiges an Vorbereitungszeit. Ich mache mir aber nächste Woche ein Liste aus diesem Thread, was mich anspricht und einfach mal "irgendwann" einen Versuch wert ist.

DAS kenne ich!! :D ... Wenn ich was gelesen, wird das gleich in die Schublade "Könnte ich auch mal machen" gesteckt...kommt aber nur selten wieder da raus, weil die Hürden für etwas Neuem dann doch aus den teilweise kreativsten Gründen zu hoch erscheinen. Mal ist es was, das nur im Verein machbar wäre, mal ist der Anschaffungspreis ein Grund, mal die Ferne zu einem möglichen Ausübungsort, (viel zu oft) die Zeit (die der "doch keine Lust" vorgeschoben wird...), manchmal ist es wirklich keine Zeit. Die Planungen, wie sie bei dir hoffentlich aufgehen, sind bei mir immer der beste Weg zum Nicht-tun. :schäm:



Aber meine Gelenke leiden schon bei dem Gedanken. :schäm:
Ich könnte schwören, als ich grade dran dachte Seilzuspringen, hat mein Fußboden schon leise um Hilfe gerufen.
Spätestens beim 3 Mal knallt mir das Ding entweder ans Schienbein oder an den Hinterkopf und in beiden Fällen bin ich froh, wenn mir das nicht mit einem dieser Highspeed-Nylon-Seile passiert... ein grauenvolle Betätigung :help:


Es klingt wie für mich gemacht, aber leider kann ich nicht fahrradfahren :blush: Irgendwann möchte ich es noch lernen, aber da ich mir vorstelle, sofort umzukippen und mir ein Bein zu brechen, ist da eine gewaltige Hemmschwelle.


Kann ich nachvollziehen. Das ging mir beim Lernen des Skifahrens auch so ähnlich, weil ich mich im Geiste immer schon sah, wie ich nicht mehr lenken konnte, verkantet habe, und dann irgendwo mit Karacho den Hang auf meinem Hintern runtergeknallt bin. (Das ist auch mehr als einmal passiert :zahn: ). Irgendwann hats dann 'klick' gemacht und es hat funktioniert.
Wird aber bei allem schwieriger je reifer / älter man ist, weil man sich der Gefahren bewusster wird, die als Kind noch gar nicht im Hinterkopf sind.

Fahrrad fahren kann ich dir aber nur ans Herz legen! (was hast Du überhaupt mit deinen Knien gemacht?) Einige aus meinem Freundeskreis fahren Fahrrad weil sie auch aufgrund ihrer Knie keine anderen Möglichkeiten haben.
Vielleicht ziehst du dir einfach eine Lage Protektoren an wie beim Inlineskates fahren? Handgelenke, Ellbogen, Knieschoner, Helm. So verlierst du schonmal ein bisschen die Angst vorm hinfallen. Dann eventuell ein Fahrrad mit tiefem Einstieg zum schnelleren Abspringen zum Anfang?! Und jemanden, der dich schiebt; und zwar auch so schnell, dass er dich auch bei höheren Gehgeschwindigkeiten noch schieben kann und auch mal kurz loslassen kann.

Viel Erfolg wünsch ich dir!!! :trink::wink::juhuuu:

Was ich vergessen habe - Respekt dass du soviel Schwimmen gehst!! Ich bin wassersporttechnisch veranlagt wie eine Katze. Aber wenn ich doch mal ins Schwimmbad gehe, hab ich nach 3 Bahnen einen Puls von knapp 180 und akute Absauf-Gefahr :D ...

dobbylikesme
18-03-2013, 13:23
Ich musste mir meine sportlichen Aktivitäten hart erarbeiten. Mit angeborenem Herzfehler (TOF, 2 OPs) und entsprechender Verhätschelung in meiner Kindheit, plus einer an Sturheit grenzend sportfaulen Familie war Sport für mich bis vor ca. 10 Jahren kein Thema. Im Schulsport wurde ich entweder befreit, oder wurde zumindest geschont. Ab und zu mal verordnete Rückengymnastik, weil ich da öfters Probleme hatte (wieso blos?). Irgendwann kam ich dann in das Alter wo "ich kann essen was ich will, ich nehme nicht zu" nicht mehr stimmte. Und da ich ein recht eitler Mensch bin, und sehe, wo es mit meinen Genen hinführen würde, wenn ich keinen Sport treibe, habe ich dann angefangen. Erst ein paar Jahre Gymnastik/Cardio Kurse bei Sportspaß. Mein Kardiologe war begeistert, der hat immer gesagt Bewegung tut mir gut. Dann angefangen, zu Fuß zur Arbeit zu gehen (etwas über 2 km pro Strecke). Seit dem keine Rücken-&Hüftprobleme mehr gehabt. Sportspaß wieder gekündigt, weil es mir dort zu voll wurde. Stattdessen mache ich das Programm zu Hause (erst mit DVD, jetzt mit EA Sports Active 2 auf der Wii).
Zum Joggen bin ich vor zwei Jahren gekommen. Ich hab früher auch immer gedacht "das kann ich nicht, das ist doof". Bis ich einen Einsteigertrainingsplan gefunden habe, und das dann einfach mal versucht habe. Als ich merkte, wie schnell sich meine Kondition verbesserte, und wie toll man sich nach dem laufen fühlt, war ich diesem Sport verfallen. Ich laufe allerdings nicht im Winter, da ich lieber morgens vor der Arbeit laufe, und im Dunkeln mag ich nicht. Aber ich freue mich schon wie Bolle auf die nächste Laufsaison. :trippel:
Und dann die Langstreckenwanderungen. Meine inzwischen größte Leidenschaft. Ein mal im Jahr eine schöne 150km Strecke ablaufen (dieses Jahr habe ich den Lake District im Visier). Und ich bin so scheißverdammt stolz darauf, dass ich trotz meiner Vorbelastung die fitteste in meiner Familie bin. :newwer: Meine Kardiowerte sind immer im grünen Bereich.
Sportfaulheit ist mir inzwischen auch echt unsympatisch.

Fierce
18-03-2013, 13:35
Wow, du hast allen Grund stolz zu sein, dobbylikesme :)

Ich laufe auch jeden Tag, dreimal pro Woche joggen, ansonsten manchmal zur Arbeit (4km einfach), aber das eher im Sommer, und immer in der Mittagspause.

Beim Joggen bin ich allerdings die, die auf der 3.4 km Runde zweimal von Tourgott überholt wird :D

Ansonsten mach ich nix, sollte ich wohl aber, aber mir fehlt wirklich derzeit die Zeit.

Ratz&Rübe
18-03-2013, 14:10
In meiner Familie neigt man zu leicht pinguinartigen Figuren und um nicht völlig hemmungslos schwammförmig aufzugehen muss ich einiges machen. Mittlerweile macht es eigentlich auch Spaß.

Allerdings geht es mir wie Jelka, ich mag nicht mit Leuten Körpersachen machen. Joggen finde ich grausam, weil ich mich einfach zu Tode langweile dabei und ich bin vor schlechtem Wetter fies.

Also habe ich mir erst einen Crosstrainer angeschafft. Das war mir auf Dauer zu einseitig und dann habe ich mir nach und nach einige Fitness-DVDs zugelegt. Jetzt wechsel ich in der Woche durch zwischen Crosstrainer, Zumba (DVDs und Wii-Spiele im Wechsel), Step-Aerobic etc.

Für Step-Aerobic brauchte ich einen Stepper und da hab ich erst Schrott gekauft für 15 EUR. Ein winziges Brett, wo man ständig aufpassen muss, dass man nicht daneben tritt. Danach habe ich mir ein recht gutes für 70 EUR gekauft und bin damit sehr zufrieden. Sportschuhe habe ich auch ganz gute und eine Pulsuhr habe ich mir auch zugelegt.

Ansonsten kosten Fitness-DVDs zwischen 5 und 20 EUR (Zumba war leider teurer...) und ich hole mir nach und nach immer mal was neues um Abwechslung zu haben.

Ich beneide die Läufer ja irgendwie total, wenn die bei Wind und Wetter tapfer weiterrennen. Wenn ich verschwitzt, durchnässt und vom Winde verweht wieder nach Hause käme, wären erst eine Dusche und dann eine patente Tüte Chips fällig glaub ich. Weichei, durch und durch.:schäm:

blub
18-03-2013, 15:04
Schöner Thread :)

Ich war eigentlich immer total unsportlich und hab nie freiwillig was gemacht. Dank meinen überbesorgten Eltern war ich sogar vom Schulsport befreit und habe Radfahren und Schwimmen erst gelernt als ich schon über 20 war.

Geändert hat sich das als ich irgendwann mal wegen Rückenschmerzen einen von der Krankenkasse gesponserten Kletterkurs gemacht habe.
Inzwischen mag ich ganz viel was man draussen machen kann. Im Sommer gehe ich wandern und mache Klettesteigtouren. Im Winter fahre ich, so oft wie das von Köln aus möglich ist, Ski und mache Schneeschuhtouren.

Und weil die meisten Touren mehr Spass machen wenn man ein bißchen Kondition und Kraft hat kann ich mich jetzt das ganze Jahr dazu motivieren ein bißchen was zu tun.

Bei schönem Wetter gehe ich laufen oder radfahren. Da ich aber oft wenig Zeit habe oder erst relativ spät von der Arbeit wieder zu Hause binund Fitnessstudios hasse brauche ich für regelmäßig was, was unaufwändig ist und wenig Zeit in Anspruch nimmt.

Seit einigen Monaten mache ich High Intense Intervall Training mit Videos von hier: http://www.dailyhiit.com/

Das nimmt meistens nur 12 - 20 Minuten in Anspruch, ist total intensiv und da es fast jeden Tag ein neues Trainingsvideo gibt ist es auch ziemlich abwechslungsreich.

dobbylikesme
18-03-2013, 16:00
Oh so ein High Intense Workout hab ich auch mal versucht. "Nur 20 Minuten am Tag für einen tollen Körper" klingt ja erst mal ganz toll. Aber das waren die härtesten 8 Minuten (länger hab ich nicht durchgehalten) meines Lebens. :D

Mel
18-03-2013, 20:28
so, vom Zumba zurück und da ist mir dann doch was eingefallen @Jelka, hier mal 2 Videos zum anschauen, da siehst du mal, wie das aussieht/ aussehen kann:
/watch?gl=DE&hl=de&v=b3HSWKlsATQ
/watch?gl=DE&hl=de&v=HYMtRjdg9R0

Jaluda
19-03-2013, 13:35
Schöner Thread, Jelka :)
Ich hab ja die Tage schon im Fastenthread behauptet, dass ich inzwischen glaube, es gibt irgendwo da draußen für jeden seinen Sport ;-)

Ich gehöre auch zu denjenigen, die Schulsport gehasst haben (wobei so das übliche Mannschaftsgesportel ging, da waren wir fast alle schlecht :D). Zusätzlich hatte ich quasi ab Säuglingsalter bis mitten in die Pubertät Krankengymnastik, 2x die Woche und unglaublich froh, als ich das endlich los war (erst so im Rückblick weiß ich, wie viel das eigentlich z.B. für meine Bauchmuskeln getan hat und sehne mich ein bisschen zurück...).
Aus der Krankengymnastik hat sich bei mir leider eine totale Abneigung gegen Rückengymnastik und Co. etabliert. Fitnesstudio wäre auch nichts für mich, auch wenn ich verstehe, dass das keine schlechte Sache ist.

Entsprechend war nach der Schule bei mir mit Sport erstmal Schicht im Schacht und ich war auch nie jemand mit Bedürfnis nach Sport. Allerdings war selbst mir klar, dass Sport gesünder ist als kein Sport und da man zudem als Student ja viele Möglichkeiten hat, habe ich auch manches ausprobiert. Leider mit wenig Erfolg.
Beim Frauenfußball war ich bereits nach dem Aufwärmtraining kurz vor dem Umkippen (was natürlich entsprechend peinlich war) und so war mein leicht schmerzendes Knie ein guter Grund, das gleich wieder zu lassen.
Beim Badminton landete ich beim 'Kaiserspiel' immer zügig auf dem Loserfeld und verblieb dort. Zudem ist es für das Gegenüber ja auch nicht grade begeisternd, wenn nie ein Ball zurückkommt... :crap:
Tischtennis habe ich, glaube ich, auch mal ein Semester gemacht, aber da sind die Erinnerungen dunkel. Das hatte ich zwar als Kind gespielt, aber offenbar war ich auch darin eingerostet.
Der einzige erfolgreiche Uni-Kurs war Jollensegeln, allerdings ging dafür immer ein kompletter Wochentags-Nachmittag, Alltagstauglichkeit also gering.

Bogenschießen zähle ich jetzt mal nur begrenzt zu Sport, das habe ich eine Weile auch ganz gerne gemacht, aber da stand ich mir immer erfolgreich selbst im Weg, sobald ich anfing, nachzudenken. :D

Wie ich im Fasten-Thread geschrieben habe, gibt es aber auch bei mir ein Happy End, denn ich habe das (Hallen-)Klettern gefunden. Und wir sind ein echtes Dreamteam. Ich habe es zwar auch da ungefähr ein Jahr lang geschafft, mich erfolgreich dagegen zu wehren*, das mal auszuprobieren, aber dann wusste ich ziemlich sofort: das ist mein Sport. Gut für den Rücken, geeignet für Bewegungslegastheniker, im Schwierigkeitsgrad komplett anpassbar, macht Spass, kreiert Erfolg vom ersten Tag an und ist abwechslungsreich.

*Das scheint übrigens so eine Frauen-Sache zu sein. Ich habe inzwischen wirklich viele Menschen mit zum Klettern geschleppt und die allermeisten hatten Spass daran. Einige sind auch dabei geblieben. Aber immer haben sich die Mädels darunter wahnsinnig geziert. "Ich kann das nicht" und "da gucken dann alle" und "ich bin dann bestimmt ein Klotz am Bein" ... ist übrigens wirklich Quatsch. Das macht für mich mit den Charme aus. Ich kann mit jemandem Klettern gehen, der seit 10 Jahren klettert, ohne ihn zu behindern (was beim Laufen oder Badminton etc. nicht möglich wäre). Und im besten Falle lerne ich dabei sehr schnell sehr viel über Klettertechnik.

blub
19-03-2013, 15:08
Oh so ein High Intense Workout hab ich auch mal versucht. "Nur 20 Minuten am Tag für einen tollen Körper" klingt ja erst mal ganz toll. Aber das waren die härtesten 8 Minuten (länger hab ich nicht durchgehalten) meines Lebens. :D


Naja von nix kommt nix. Wenn es in kurzer Zeit was bringen soll muss es entsprechend anstrengend sein. :zahn: Als ich angefangen habe bin ich bei den letzten Wiederholungen aber auch oft aus dem letzten Loch pfeifend auf meiner Matte liegen geblieben.


*Das scheint übrigens so eine Frauen-Sache zu sein. Ich habe inzwischen wirklich viele Menschen mit zum Klettern geschleppt und die allermeisten hatten Spass daran. Einige sind auch dabei geblieben. Aber immer haben sich die Mädels darunter wahnsinnig geziert. "Ich kann das nicht" und "da gucken dann alle" und "ich bin dann bestimmt ein Klotz am Bein" ...

Das hab ich in meinem Bekanntenkreis nicht so erlebt. :nixweiss: Beim Ausprobieren waren Frauen und Männer gleich motiviert. Leider ist von den Mädels in meinem Bekanntenkreis keine dabei geblieben. Wenn man klein und leicht ist, ist es schon ganz nett noch andere Frauen dabei zu haben.

Jaluda
19-03-2013, 15:11
Naja von nix kommt nix. Wenn es in kurzer Zeit was bringen soll muss es entsprechend anstrengend sein. :zahn: Als ich angefangen habe bin ich bei den letzten Wiederholungen aber auch oft aus dem letzten Loch pfeifend auf meiner Matte liegen geblieben.



Das hab ich in meinem Bekanntenkreis nicht so erlebt. :nixweiss: Beim Ausprobieren waren Frauen und Männer gleich motiviert. Leider ist von den Mädels in meinem Bekanntenkreis keine dabei geblieben. Wenn man klein und leicht ist, ist es schon ganz nett noch andere Frauen dabei zu haben.

Dann kenne ich nur piensige Mädels :D
Waren echt überproportional viele, die eigentlich merklich Lust hatten, aber trotzdem erstmal dachten, sie stellen sich bestimmt doof an und fallen dann negativ auf. Ich hatte ja wenigstens einen guten Grund, ich dachte, ich blamiere mich vor meinem 'Schwarm' :D
In meinem Bekanntenkreis sind es inzwischen deutlich mehr regelmäßig kletternde Mädels als Jungs, insofern kann ich mich in Sachen Langzeitwirkung nicht beschweren.

Jelka
24-03-2013, 22:29
:D ... Das mach ich auch. Aber problematisch ist das einseitige Fahrradfahren für den Rücken bzw. für die Stabilisierungsmuskulatur. Tendentiell sehe ich schon aus wie einer dieser Radprofis. An den Schenkels sehen Jeans aus wie Leggins, aber der Oberkörper wie der meines imaginären, kleineren Bruders :schäm: :floet:

Deswegen will ich zumindest ein bissel was tun für den "Körperrest" :).

:D

Aber Joggen sind doch wieder die Beine. :kopfkratz Wäre nicht irgendwas für die Arme besser?

Ich mache es mittlerweile so, dass ich an den Tagen, an denen ich nur kurz Zeit für Gymnastik habe, mehr Wert auf das Hanteltraining lege. Denn meine Beine sind ja wirklich ständig in Aktion.




DAS kenne ich!! :D ... Wenn ich was gelesen, wird das gleich in die Schublade "Könnte ich auch mal machen" gesteckt...kommt aber nur selten wieder da raus, weil die Hürden für etwas Neuem dann doch aus den teilweise kreativsten Gründen zu hoch erscheinen. Mal ist es was, das nur im Verein machbar wäre, mal ist der Anschaffungspreis ein Grund, mal die Ferne zu einem möglichen Ausübungsort, (viel zu oft) die Zeit (die der "doch keine Lust" vorgeschoben wird...), manchmal ist es wirklich keine Zeit. Die Planungen, wie sie bei dir hoffentlich aufgehen, sind bei mir immer der beste Weg zum Nicht-tun. :schäm:

Es muss ja auch nicht immer gleich alles sein. Ich stecke übrigens wirklich Zettel mit solchen Ideen in eine Schublade, damit sie nicht verloren gehen. :D

Einige setze ich dann irgendwann um, andere vielleicht später. Wer weiß das schon? ;)

Ich überlege aber auch vorher. Einiges ist eben einfach zu teuer. Oder aus anderen Gründen unpraktisch. Oder ich stelle beim Nachdenken schon fest, dass es mir zwar im ersten Impuls gefällt, aber weiter auch nicht. Dann kommt es eben weg. Es gibt so viele interessante Sachen, dann mache ich lieber die. :trippel:

Wenn ich jetzt also 1-2 Dinge mal ein bisschen verfolge und die anderen in einer Schublade stecken, bin ich damit schon mal zufrieden. Und letztendlich muss es ja auch passen. Ich will ja nicht nur rumhetzen und versuchen, möglichst alles zu tun. Mir ist es lieber, ich verpasse einige Sachen und mache andere dafür bewusst und so, dass sie mir auch wirklich etwas geben.




Wird aber bei allem schwieriger je reifer / älter man ist, weil man sich der Gefahren bewusster wird, die als Kind noch gar nicht im Hinterkopf sind.

Und man fällt von höher oben. :zahn:

Und ist generell nicht mehr so fallflexibel. :crap:

Mittlerweile bin ich nach jedem Radsturz für 3 Tage sportmäßig außer Gefecht gesetzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in meiner Kindheit auch so war. :suspekt:




Ab und zu mal verordnete Rückengymnastik, weil ich da öfters Probleme hatte (wieso blos?).

Ja, voll seltsam. :confused:


:D


Meine Großmutter väterlicherseits war aus der "körperliche Bewegung ist was für andere Schichten"-Generation und hat sich entsprechend wenig bewegt. Dadurch hat sie später massig Probleme bekommen, weil sie ihre Erkrankung mit ausreichend Sport eben doch zumindest etwas besser im Griff hätte haben können. Ich habe immer noch vor Augen, wie schief und krumm sie nachher war und sich dann wirklich gar nicht mehr bewegen konnte. :rotauge:

Ihre damalige Nachbarin sagte auch nur mal ganz trocken zu meinem Onkel: Ja, das musste ja so kommen, sie bewegt sich ja kein bisschen. Dann stieg sie auf ihr Fahrrad und raste davon. Ich glaube, die waren ungefähr ein Alter.

Überhaupt finde ich es sehr beeindruckend, wie unterschiedlich das so mit 70 Jahren zum Beispiel oft ist. Meine frühere Vermieterin musste auf allen Vieren die Treppe raufkrabbeln. Eine ander Frau im gleichen Alter brach sich die Hüfte und war kurz darauf wieder fit. Aber ich habe die auch mal vorm Spiegel stehen sehen, die Daumen in den Achseln und mit den Flügelchen schlagend ... 8, 9, 10. Da wusste ich, was wichtig ist, wenn ich im Alter nicht die Treppe raufkrabbeln, sondern normal gehen möchte. :sumo:



Und ich bin so scheißverdammt stolz darauf, dass ich trotz meiner Vorbelastung die fitteste in meiner Familie bin. :newwer: Meine Kardiowerte sind immer im grünen Bereich.
Sportfaulheit ist mir inzwischen auch echt unsympatisch.

Schick! :freu:

Jelka
24-03-2013, 22:46
Beim Joggen bin ich allerdings die, die auf der 3.4 km Runde zweimal von Tourgott überholt wird :D

:rotfl:



so, vom Zumba zurück und da ist mir dann doch was eingefallen @Jelka, hier mal 2 Videos zum anschauen, da siehst du mal, wie das aussieht/ aussehen kann:
/watch?gl=DE&hl=de&v=b3HSWKlsATQ
/watch?gl=DE&hl=de&v=HYMtRjdg9R0

Links (auch die anderen) gucke ich später, aber danke schon mal. :)



In meiner Familie neigt man zu leicht pinguinartigen Figuren und ...

:rotfl: Wie niedlich. :D




Also habe ich mir erst einen Crosstrainer angeschafft. Das war mir auf Dauer zu einseitig ...

In der Klinik musste ich auf so ein Fahrradergometer. :crap: Ich liebe Radfahren, aber das Ding fand ich fürchterlich. Nach dem ersten Mal kam ich aus dem Raum, guckte die Ergotherapeutin unglücklich an und fragte: "Bin ich jetzt schlank genug oder muss ich morgen wiederkommen?" Ich musste wiederkommen. :crap:

Ich bin aber auf dem Fahrrad auch keine gleichförmige Fahrerin, sondern mehr so der besengte-Sau-Typ. Mal fahre ich im Sitzen, mal im Stehen, mal freihändig, mal in Schlangenlinien, mal trete ich wild und mal lasse ich mich ein Stück treiben, ich gucke rechts, links, oben, unten. Und auf dem doofen Fahrradergometer saß ich immer nur so doof rum und musste pausenlos rumtreten und alles sah gleich aus. :(




Ich war eigentlich immer total unsportlich und hab nie freiwillig was gemacht. Dank meinen überbesorgten Eltern war ich sogar vom Schulsport befreit und habe Radfahren und Schwimmen erst gelernt als ich schon über 20 war.

Aber immerhin. :)


Mit der Klettersache macht ihr mich schon echt neugierig. :trippel:

Ich wollte sowieso demnächst mal zum DAV, weil ich ein paar Fragen stellen muss. Es gibt hier sogar einen. Aber das einzige Gebirge in der Nähe habe ich schon ausreichend bestiegen. :zahn:




Und weil die meisten Touren mehr Spass machen wenn man ein bißchen Kondition und Kraft hat kann ich mich jetzt das ganze Jahr dazu motivieren ein bißchen was zu tun.

Ja, das ist auch ein echter Vorteil. :freu:




Ich hab ja die Tage schon im Fastenthread behauptet, dass ich inzwischen glaube, es gibt irgendwo da draußen für jeden seinen Sport ;-)

Ja, da habe ich mitgelesen. :zahn:

Ich glaube das ja auch und deshalb wollte ich nicht, dass es da untergeht. Und da habe ich mir diesen Thread erlaubt. :helga:




Ich gehöre auch zu denjenigen, die Schulsport gehasst haben (wobei so das übliche Mannschaftsgesportel ging, da waren wir fast alle schlecht :D).

Damals habe ich Ballspiele noch gemocht (viele davon), aber diese Leichtathletik war größtenteils ein Graus. All dieses viele Laufen. :rotauge:


Aber erstaunlich, wie viele von uns hier das mit dem Sport gar nicht schon immer gemacht haben, sondern wirklich erst spät angefangen haben und dafür aber umso begeisterter. :freu:



Heute sind viele der Ballspiele (wie auch vn dir beschrieben) gar nichts mehr für mich, weil ich mit diesen abrupten Bewegungen nicht mehr so gut klarkomme. Mein Körper weiß gerne vorher, was ich gerade vorhabe. :zahn:

Jaluda
25-03-2013, 21:40
Mit der Klettersache macht ihr mich schon echt neugierig. :trippel:

Ich wollte sowieso demnächst mal zum DAV, weil ich ein paar Fragen stellen muss. Es gibt hier sogar einen. Aber das einzige Gebirge in der Nähe habe ich schon ausreichend bestiegen. :zahn:


:D :d:

Wobei ich nicht genau weiß, wo du beheimatet bist, nur irgendwie grob, dass es an der Küste ist. Leider wird der Norden Deutschlands in Sachen Kletterhallen massiv diskriminiert (dabei hätten wir Südländer ja eigentlich Berge...). Kommt wahrscheinlich erst in den nächsten Jahren, Klettern boomt derzeit enorm (vielleicht wird 'Bouldern', also Klettern in Absprunghöhe sogar demnächst olympisch).

In der DAV-Kletteranlagensuche (http://dav-kletteranlagensuche.de/) könntest du gucken, ob es bei dir in der Gegend was gibt, ist leider echt dürftig (und da sind nicht nur DAV-Anlagen gelistet).



Heute sind viele der Ballspiele (wie auch vn dir beschrieben) gar nichts mehr für mich, weil ich mit diesen abrupten Bewegungen nicht mehr so gut klarkomme. Mein Körper weiß gerne vorher, was ich gerade vorhabe. :zahn:

Oh ja, eine Sportart mit abrupten Bewegungsänderungen würde ich auch nicht gerne dauerhaft ausüben wollen, meine Knie ächzen schon allein beim Gedanken an Tennis und Co. Wobei ich Squash tatsächlich gerne mal ausprobieren würde, weil ich einfach nur wissen wollen würde, wie schnell man da wie kaputt ist. Und wie oft man gegen die Wand läuft. Aber ich glaube, ich bekäme da mehr den Ball ins Gesicht als sonst was und würde wahrscheinlich so aussehen, als würde ich imaginäre Fliegen mit meinem Schläger klatschen wollen. :crap: :rotfl:

Quiz
26-03-2013, 14:09
Oh, ein Sport-Thread! Das ist ja was für mich... :D

Mein Schwerpunkt ist Triathlon. Das ist was für Leute, die nicht richtig schwimmen, laufen oder radeln können, aber die nie aufgeben. :zahn:

Im Ernst: Das ist ein toller, abwechslungsreicher Sport, den man gut allein, aber auch in der Gruppe machen kann. Flexibel ist er auch: Ist es zu windig zum Radfahren, geht man laufen, ist es zu kalt zum Schwimmen, dann fährt man Rad...
Man muss ja nicht gleich die Langdistanz machen (3,8 km Schwimmen, 180 km Rad, 42,195 km Laufen). Sprinttrias gehen über 400m/20k/5k, olympische über 1,5/40/10. Man kann ganz wenig Geld dafür ausgeben oder ganz viel. Im Prinzip reichen Victoria und ein paar gute Laufschuhe nebst Badeanzug aus, man kann aber auch ein handgeklöppeltes Carbonbike für 10.000 Tacken kaufen.
Es gibt kleine, nette Jedermann-Wettkämpfe, wo auch der Hobby-Sportler sich hintrauen kann. Tourgott dürfte sie vermutlich mehrheitlich gewinnen, als 3:30-Läufer. ;)
Da schreib ich sicher noch mal mehr zu.

Ich empfehle ganz doll etwas, was ganz spießig klingt, es aber überhaupt nicht ist:
Sportabzeichen!
Von Mai bis Oktober wird es fast überall wöchentlich angeboten (Lokalteil Presse). Man trifft sich zwanglos auf dem Sportplatz und macht Leichtathletik. Das ist richtig klasse! Die meisten Menschen haben ja seit dem Schulsport nie mehr Leichtathletik gemacht. Es ist sauspannend, nach 10/20/30 Jahren mal wieder zu prüfen, wie weit man springt oder wie schnell man denn die 50/100m noch so läuft...
Macht das! Am besten mit ein paar Freunden. Ist eine Mordsgaudi. Ich mach es inzwischen jedes Jahr.

Jaluda
29-03-2013, 19:00
Triathlon wäre vielleicht was für mich, wenn ich mich für das doofe Laufen erwärmen könnte. Aber es passiert höchstens 3-5x im Jahr, dass ich einfach nur Lust habe, joggen zu gehen. Ansonsten ist das einfach nix für mich. Von der allgemeinen körperlichen Kondition ginge es vielleicht, aber ich pfeife unglaublich schnell auf dem letzten Loch. Ohne Musik auf den Ohren geht es sowieso gar nicht, weil ich mich dann selbst schnaufen höre und deshalb nach 10 m der Meinung bin, ich wäre ja offenbar schon voll am Ende :D

Und wenn ich soooo langsam laufe, dass ich von der Lunge ein bisschen länger kann (jaja, es ist normal, dass Sie am Anfang von Fußgängern überholt werden...), dann finde ich es sterbenslangweilig. Im Zweifelsfall beginne ich dann, doofen Hopserlauf oder sowas zu machen und Seitgalopp und was weiß ich, nur damit ich nicht vor Langeweile tot umfalle.

Einzige Ausnahme ist Trimmdichpfad. Da kann ich mich dann immer auf die nächste Station freuen und kindisch irgendwo rumbalancieren oder irgendwo langhangeln oder sowas. Aber Joggen alleine... nee
Und für Joggen mit anderen laufe ich üblicherweise zu langsam. Außerdem ist die Empfehlung 'Laufen ohne Schnaufen' aka "Sie sollten so locker laufen, dass Sie sich noch unterhalten können" fürn Popo, weil für mich 'locker laufen' nicht existiert. 'Laufen ohne Schnaufen'! Haha...ha..ha... :zeter:
Das nennt man Wandern. Oder Spazierengehen. Aber sicher nicht Joggen.

Und jaaa, ich weiß, wenn man das lange genug macht, dann geht das irgendwann und dann gibts Glückshormone und und und... ich bin nicht überzeugt. :schmoll:

FelixS
29-03-2013, 19:49
Edit - Übrigens sind es nur 9,6 km um genau zu sein, dafür aber in 33:37 Bestzeit vom letzten Juli :D


Was bist DU nur für eine Lusche! :eek:

Keinen Ergeiz mehr, oder was? :zeter:

Einen 8 Monate alten Eigenrekord sollte man aber schleunigst angehen ... :D

biovita
30-03-2013, 17:58
sport und ich...

passt eigentlich gar nicht so zusammen. ich war auch immer ein totaler sportmuffel.

was ich aber immer mochte: spazieren gehen. aber nur mit ziel! ich hatte bis vor einem jahr kein auto, da war es für mich normal auch weitere strecken zu gehen. und ich gehe recht zügig, da kommt kaum ein kerl mit. dazu kamen ja noch die kleinen sprints, wenn man mal wieder einen zug/einen bus erreichen musste. und wandern! ich liebe wanderurlaube, aber auch da brauch ich ziele zb ne wandernadel. jetzt hab ich leider ein auto (gut, momentan mal wieder kaputt) und so fällt viel an bewegung weg. würd aber gerne was machen, aber ich schaffs nicht regelmäßig. figurtechnisch wäre es nicht nötig, aber mein rücken bräuchte auch mal muskulatur. man wird ja nicht jünger.

gibt es so rückenübungen auch als anleitung im netz irgendwo? also gute? weil sowas hat mir immer spaß gemacht, wenn ich so kurse besucht habe. klappt aber aufgrund vom arbeiten nicht mehr momentan.

mit dem joggen hab ich im winter angefangen als ich schwer gefrustet ob des lernstoffes war. da hab ich zum ersten mal gemerkt, wie gut das eigentlich tut sich so richtig auszupowern. ist leider wieder eingeschlafen, als die prüfungszeit vorbei war. tanzen gegangen bin ich früher gern, zuhaus komm ich mir dabei blöd vor.

trampolin soll ja super sein, hab ich gelesen. macht das jemand von euch?

mannschaftssportarten sind nicht meins, alles, wo man zu einer bestimmten zeit auf der matte stehen muss passt nicht in meinen alltag. fahrrad fahren find ich schrecklich (okay, kann auch an meinem fahrrad liegen).

wie findet man denn nun den sport, der gut zu einem passt?
ich würd ja gern mal so sachen wie poledance oder was mit boxen ausprobieren... aber bevor man sich so ne stange oder nen boxsack anschafft müsste ja klar sein, dass man das länger machen möchte...

ach ja. ich hoffe, ich find irgendwann noch mal nen sport, der zu mir passt. mich wundert aber, warum ich trotzdem so ne gute figur hab.

edit: reiten würd ich gern! aber da muss erstmal geld für her ;)

megalo
30-03-2013, 20:54
Fürs Laufen konnte ich mich auch noch nicht erwärmen. Letzten Sommer hatte ich mal damit angefangen, aber es war frustrierend, da ich
- schnell aus der Puste kam
- keine Kraft in den Beinen hatte
- keine Ausdauer und Kondition hatte
- mein optimales Lauftempo und Laufstil nicht gefunden hatte
- es einfach langweilig war
Mit Musik ging's einigermaßen, aber den Punkt, dass es mir Spaß macht, hatte ich nicht erreicht. Vielleicht lag es auch an der etwas bergigen Strecke. Mal sehen, vielleicht starte ich irgendwann nochmal einen Versuch. Zumindest meine Beinmuskeln sind durch meinen Heimstepper etwas trainierter.

Jelka
31-03-2013, 19:42
:D :d:

Wobei ich nicht genau weiß, wo du beheimatet bist, nur irgendwie grob, dass es an der Küste ist.

Es war die Wingst. :floet:

Da (http://www.ioff.de/showthread.php?t=404874) ist direkt im EP am Anfang ein Erlebnisbericht verlinkt. :hehe:

So eine Kletterhalle ich vermutlich eh zu teuer. Naja, höchstens mal zum vorsichtig Gucken. Aber das überlege ich mir dann.


Und wie oft man gegen die Wand läuft.

:rotfl: Einige vermutlich mehr als andere. :zahn:




Im Ernst: Das ist ein toller, abwechslungsreicher Sport, den man gut allein, aber auch in der Gruppe machen kann. Flexibel ist er auch: Ist es zu windig zum Radfahren, geht man laufen, ist es zu kalt zum Schwimmen, dann fährt man Rad...

Radfahren und Schwimmen mache ich ja im Sommer schon. Aber Laufen mag ich gar nicht. :nein:

Deshalb fällt auch der ganze Leichtathletikkram bei mir weg. Sonst würde ich vielleicht mal über so ein Abzeichen nachdenken. Aber das mache ich ja aus gutem Grund seit der Schulzeit nicht mehr. ;)


Im Prinzip reichen Victoria ...

Victoria reicht im Prinzip immer. :wub:

Aber heimlich würde ich auch gerne mal ganz kurz einen Rennrad testen.



sport und ich...

passt eigentlich gar nicht so zusammen. ich war auch immer ein totaler sportmuffel.

Ich habe neulich noch mal an meine Anfangszeit mit der Rückengymnastik gedacht, nachdem ich den Kurs bei der Krankengymnastik hatte.

Zu Beginn bestand der Hauptteil meines Trainings eigentlich darin, meinen Körper zu bewegen und dabei trotzdem weiterzuatmen. War nicht einfach alles.

Und nachdem ich eines morgens zum ersten Mal eine halbe Stunde am Stück gemacht hatte, habe ich mich danach gleich wieder schlafen gelegt. :D




was ich aber immer mochte: spazieren gehen. aber nur mit ziel!

Genau! :freu: Ich gehe doch nicht einfach so blöd in der Gegend herum. :schmoll:




wie findet man denn nun den sport, der gut zu einem passt?
ich würd ja gern mal so sachen wie poledance oder was mit boxen ausprobieren... aber bevor man sich so ne stange oder nen boxsack anschafft müsste ja klar sein, dass man das länger machen möchte...

Gut ist ja immer, wenn man das irgendwo mal testen kann. Manchmal geht das in Sportgeschäften, also in größeren. Oder vielleicht in einem Kurs? Vielleicht sogar als Schnupperkurs?

Southside
31-03-2013, 21:47
Yoga kann ich nur empfehlen :-) mehr oder weniger regelmäßig mache ich morgens Sonnengrüsse. Das tut echt gut.

Vor ein paar Monaten bekam ich ein Minitrampolin geschenkt. Das ist cool, Jelka!
Klappt auch in der Wohnung und über Youtube gibt es schöne Workouts.
Für Yoga auch übrigens.
Eventuell brauchst du also gar keinen Kurs.

Jelka
01-04-2013, 00:23
In der Wohnung würde ich mich nicht auf Trampolin trauen. :D

Ich war letzten Sommer mal auf einem von de Draußendingern. Das war ganz schön. Und auch anstrengend. Aber ich hätte bei dem für mein Alter angemessenen Rumhüpfen bleiben sollen und nicht so komisch Figuren wie die Kinder machen sollen. :rotauge:

Ich habe mir den Kopf an der Eisenstange am Rand angehauen. :crap:
Und der nächste Tag war insgesamt nicht so lustig. :fürcht:

Merthin
01-06-2013, 15:30
Ich hab letztes Jahr für ein paar Monate gerudert, das war schon toll aber ich musste aus Zeitgründen wieder aufhören. :crap:

Seit letzter Woche gehe ich wieder ins Fitnessstudio. Da ist der grosse Vorteil dass das Studio auf dem Campus liegt, zur Universität gehört, es sehr günstig ist und man jederzeit einen PT mit Fragen löchern kann. Die Betreuung durch einen PT kostet auch nichts extra und da ich in meinem Zeitplan dreimal eine Lücke von zwei Stunden habe kann ich die Zeit jetzt ideal nutzen.

Für die Vorlesungsfreie Zeit überlege ich mal so einen Parcour Running Kurs zu buchen.

Quiz
01-06-2013, 16:04
Ich bin ja für jeden Scheiß zu haben. :zahn:
Und neulich stolperte ich im Netz über eine Seite, die fand ich so schräg - das mach ich jetzt einfach. Und zwar das hier (http://100liegestuetze.de/why.html).

Mel
01-06-2013, 16:08
Ich bin ja für jeden Scheiß zu haben. :zahn:
Und neulich stolperte ich im Netz über eine Seite, die fand ich so schräg - das mach ich jetzt einfach. Und zwar das hier (http://100liegestuetze.de/why.html).
100 Liegestütze? :suspekt: ich schaff mit ach und krach grad mal 5,6 da bin ich dann aber fertig:kater:

Seit 1,5 Wochen mach ich nun täglich ne Std. Zumba und ne Std. Bauch/Beine/Po/Arme. Ich muss sagen, sehr effektiv:ja:
Demnächst möchte ich anfangen zu joggen, aber mein letztes Jogg-Ergebnis lies zu wünschen übrig. Bin mit meiner Schwester gejoggt, die wurde aber i.wann immer kleiner und ich immer langsamer.:schäm:

Quiz
01-06-2013, 16:10
Zu schnelles laufen kann einemden Spaß total versauen - lauf ganz langsam und dann noch mal langsamer. Dann macht es Spaß. Schneller kommt später von alleine.

Merthin
01-06-2013, 16:15
100 Liegestütze? :suspekt: ich schaff mit ach und krach grad mal 5,6 da bin ich dann aber fertig:kater:



Frag mich mal.

Als wir am Dienstag meinen Trainingsplan erstellt haben wollte der Trainer das ich mal Klimmzüge mache.

Nunja, was soll ich sagen. Ich hing da wie ein nasser Sack und konnte mich nicht einen Millimeter nach oben ziehen. :zahn:

Eines meiner Ziele ist aber auch 100 Liegestütze zu schaffen und wir haben dazu auch was in den Plan eingebaut.

Jaluda
01-06-2013, 16:30
Zu schnelles laufen kann einemden Spaß total versauen - lauf ganz langsam und dann noch mal langsamer. Dann macht es Spaß. Schneller kommt später von alleine.

:nein:
Stimmt, es funktioniert dann viel besser und man ist viel weniger gefrustet, aber das mit dem Spass ist trotzdem gelogen :D
Ich habe Anfang des Frühlings auch mal nochmal Laufen probiert und es ging - im Schneckentempo - tatsächlich gar nicht so schlecht. Bei schönem Laufwetter und mit Hörbuch war es dann auch tatsächlich ganz gut erträglich. Aber irgenwie ist es dann aus Zeitmangel wieder eingeschlafen. Mal sehen, vielleicht kann ich mich nochmal motivieren, wenn der Sommer endlich mal kommt.


Frag mich mal.

Als wir am Dienstag meinen Trainingsplan erstellt haben wollte der Trainer das ich mal Klimmzüge mache.

Nunja, was soll ich sagen. Ich hing da wie ein nasser Sack und konnte mich nicht einen Millimeter nach oben ziehen. :zahn:

Eines meiner Ziele ist aber auch 100 Liegestütze zu schaffen und wir haben dazu auch was in den Plan eingebaut.

Ohja, Klimmzüge...
Ich kletter jetzt seit über zwei Jahren und dafür, dass ich mit Bleistiftärmchen ohne jede Kraft angefangen habe, glaube ich, inzwischen eigentlich ganz gut Kraft zu haben. An der Wand merke ich das auch sehr deutlich, da kann ich es z.B. auch mal ganz gut verkraften, falls mir im Überhang die Füße aus der Wand rutschen. Aber Klimmzüge? Ich schaffe immernoch nicht einen. Ich komme ein Stückchen weit hoch und dann ist Schluss.

Ich schätze, bei mir ist die Blockierkraft inzwischen überproportional gut trainiert und dafür fehlt mir irgendwas, was für den Klimmzug noch elementar wäre. Aber ich rede mir jetzt einfach ein, Frauen seien da anatomisch benachteiligt :D. Und letztlich habe ich es mit so abstraktem Krafttraining eh nicht so.

Mel
01-06-2013, 17:02
Zu schnelles laufen kann einemden Spaß total versauen - lauf ganz langsam und dann noch mal langsamer. Dann macht es Spaß. Schneller kommt später von alleine.
langsamer geht wohl nich mehr....:helga:
ich werd´s probieren und dann alles und jeden verfluchen.:zahn:


Frag mich mal.

Als wir am Dienstag meinen Trainingsplan erstellt haben wollte der Trainer das ich mal Klimmzüge mache.

Nunja, was soll ich sagen. Ich hing da wie ein nasser Sack und konnte mich nicht einen Millimeter nach oben ziehen. :zahn:

Eines meiner Ziele ist aber auch 100 Liegestütze zu schaffen und wir haben dazu auch was in den Plan eingebaut.
:fürcht: ich würd wahrscheinlich genauso da hängen:rotfl::rotfl: sorry

Mel
01-06-2013, 17:04
:nein:

Stimmt, es funktioniert dann viel besser und man ist viel weniger gefrustet, aber das mit dem Spass ist trotzdem gelogen :D
Ich habe Anfang des Frühlings auch mal nochmal Laufen probiert und es ging - im Schneckentempo - tatsächlich gar nicht so schlecht. Bei schönem Laufwetter und mit Hörbuch war es dann auch tatsächlich ganz gut erträglich. Aber irgenwie ist es dann aus Zeitmangel wieder eingeschlafen. Mal sehen, vielleicht kann ich mich nochmal motivieren, wenn der Sommer endlich mal kommt.



Ohja, Klimmzüge...
Ich kletter jetzt seit über zwei Jahren und dafür, dass ich mit Bleistiftärmchen ohne jede Kraft angefangen habe, glaube ich, inzwischen eigentlich ganz gut Kraft zu haben. An der Wand merke ich das auch sehr deutlich, da kann ich es z.B. auch mal ganz gut verkraften, falls mir im Überhang die Füße aus der Wand rutschen. Aber Klimmzüge? Ich schaffe immernoch nicht einen. Ich komme ein Stückchen weit hoch und dann ist Schluss.

Ich schätze, bei mir ist die Blockierkraft inzwischen überproportional gut trainiert und dafür fehlt mir irgendwas, was für den Klimmzug noch elementar wäre. Aber ich rede mir jetzt einfach ein, Frauen seien da anatomisch benachteiligt :D. Und letztlich habe ich es mit so abstraktem Krafttraining eh nicht so.
hast du von dem hörbuch überhaupt was mitbekommen? ich würde da wahrscheinlich vor lauter atmen nix mehr hören.
frustrierend wirds dann, wenn die retner hier auch am start sind und an mir gekonnt vorbeiziehen.:schmoll:

Jaluda
01-06-2013, 17:12
hast du von dem hörbuch überhaupt was mitbekommen? ich würde da wahrscheinlich vor lauter atmen nix mehr hören.
frustrierend wirds dann, wenn die retner hier auch am start sind und an mir gekonnt vorbeiziehen.:schmoll:

Eine Freundin hat mir am Anfang mal aus einem Laufratgeber zitiert: "Zu Beginn ist es normal, dass Sie von Fußgängern überholt werden". Und so laufe ich.

Ich entscheide wirklich total nach Tagesform, wie langsam (nicht: wie schnell :D) ich laufe. Meinen Stolz lasse ich nach einigen Jahren totalem Misserfolg beim Laufen zu Hause, mir ist wurscht, wie andere sich um mich herum bewegen, ich sehe sie nicht als Konkurrenz (außer sie laufen langsamer als ich :D).

Ohne was auf den Ohren kann ich gar nicht laufen, obwohl ich sonst weder besonders oft Musik höre noch sonstwas als Beschallung benutze. Aber beim Joggen ohne Kopfhörer höre ich mich dampflokartig schnaufen und schließe daraus, dass ich offenbar kurz vorm Abnippeln bin und aufhören muss. Deshalb bin ich lange mit Rockmusik gelaufen, aber es ist relativ schwierig, genau den richtigen Beat zu finden. Auch damit neige ich wohl dazu, zu schnell zu laufen.

Deshalb hätte ich auch nicht gedacht, dass Hörbuch eine gute Idee ist, aber neulich hatte ich da eben noch was, was ich weiterhören wollte und habe es ausprobiert. Und das ging eigentlich echt gut. Wenn du nichts mehr davon hörst, läufst du wahrscheinlich immernoch zu schnell.
Und ja, ich zweifle auch daran, dass es den Modus 'Laufen ohne Schnaufen' aka 'Laufen Sie entspannt' überhaupt gibt, aber ein bisschen runterdrehen kann man meistens noch.

Halastjarna
01-06-2013, 17:48
Cooler Thread :).

Also früher war ich mal ganz furchbar sportlich. Im Winter Skilanglauf und Abfahrt (bin auch Wettbewerbe gefahren) und viel Schlittschuhlaufen. War bei uns so üblich, da wir immer viel Schnee hatten und die Kinder quasi automatisch auf Skier gestellt wurden so bald sie laufen konnte :D. Da ich immer gerne draußen war hat mir das natürlich gefallen.
Im Sommer hab ich mir dann immer mit der Dorfjugend beim Fußball die Knie lädiert, war aber cool, da man hier so richtig auspowern und die Jungs ärgern konnte (Klein-Hala war nämlich gar nicht mal so schlecht im Tore schießen :D).

Mittlerweile (zig Jahre später also) beläuft sich mein Sport auf:

Rückengymnastik: ich bin Altenpflegerin und muß da unbedingt was für meinen Rücken machen, weil man den Job sonst nicht lange durchhält und ich seit einem Reitunfall da eh immer etwas Probleme mit Rücken habe.

Radfahren wenn ich Zeit habe, einfach mal ganz gemütlich Touren durch die Gegend.

Hin und wieder Seilspringen oder ich geh Tanzen, weil auch da kann man sich schön auspowern und es macht mir richtig Spaß, außerdem wird man da ausdauertechnisch echt fit.

Joggen geh ich auch immer, würde auch gerne mal einen Halbmarathon mitlaufen, habe allerdings da grade einen Durchhänger und keine Lust bei dem Pisswetter joggen zu gehen. Mich entspannt Joggen einfach, weil man da seine Gedanken mal baumeln lassen und durchatmen kann. Fit macht es obendrein auch noch.

Reiten. Ist das überhaupt ein Sport, weil eigentlich läuft ja das Pferd? :D Mit Tieren bin ich aufgewachsen, sie geben mir Ruhe und Kraft und ich kann in deren Gegenwart wunderbar vom stressigen Alltag abschalten. Obendrein lernen sie einen noch etliches oder bringen einem zum Lachen. Und man ist an der frischen Luft, gut fürs Immunsystem.

moki
01-06-2013, 17:55
Ich mache schon sehr lange Bodyrock. Es ist sehr anstrengend, aber dauert nur wenige Minuten - ideal, wenn man keine Lust hat sich stundenlang zu verausgaben und im Fitneßstudio abzuhängen. Meine Figur ist seitdem viel besser geformt finde ich, obwohl ich nicht richtig schlank bin - Größe 40/42. Ich möchte aber nicht schlanker werden, da ich ansonsten zu dünn im Gesicht wäre und das möchte ich in meinem Alter (38) nicht.

Jedenfalls gibt mir Bodyrock sehr viel und ich habe inzwischen richtig gute Kondition. Zusätzlich laufe ich täglich etwa zwei Stunden mit Hunden draußen.

Falls jemand wissen möchte, was Bodyrock ist:

http://www.bodyrock.tv/

Ich mache nur einige dieser Übungen, die halt zu mir passen. Wichtig ist, dass man diese Übungen schnell und oft wiederholt bis zur Erschöpfung quasi.

Merthin
01-06-2013, 19:04
Ohja, Klimmzüge...
Ich kletter jetzt seit über zwei Jahren und dafür, dass ich mit Bleistiftärmchen ohne jede Kraft angefangen habe, glaube ich, inzwischen eigentlich ganz gut Kraft zu haben. An der Wand merke ich das auch sehr deutlich, da kann ich es z.B. auch mal ganz gut verkraften, falls mir im Überhang die Füße aus der Wand rutschen. Aber Klimmzüge? Ich schaffe immernoch nicht einen. Ich komme ein Stückchen weit hoch und dann ist Schluss.

Ich schätze, bei mir ist die Blockierkraft inzwischen überproportional gut trainiert und dafür fehlt mir irgendwas, was für den Klimmzug noch elementar wäre. Aber ich rede mir jetzt einfach ein, Frauen seien da anatomisch benachteiligt :D. Und letztlich habe ich es mit so abstraktem Krafttraining eh nicht so.

Ich bin ein Kerl und schaff es auch nicht. Klettern wollte ich auch mal ausprobieren. Braucht man dafür eigentlich spezielle Schuhe oder reichen da welche mit dünner Sohle? Ich stell mir das so vor das man mit dünnen Sohlen besser Fuß fassen kann.




:fürcht: ich würd wahrscheinlich genauso da hängen:rotfl::rotfl: sorry

Ich glaube auch das der Trainer etwas entsetzt war das ich überhaupt kein Stück hochgekommen bin. :D Aber dadurch hab ich wenigstens ein Ziel welches ich erreichen will.

Lacrima
01-06-2013, 19:09
Ich hab über 2 Jahre lang Zumba gemacht. Hat mir immer super gut gefallen. Nach dem Umzug hab ich mich auch wieder angemeldet. War ich genau zweimal :( komische Gruppe, viel zu voll und seltsame Trainerin. Mag ich nicht :(

Dafür hab ich Pilates entdeckt :wub: das mach ich auf jeden Fall weiter. Das ist toll :ja:

und ich steh regelmässig auf meine Power Plate zuhause. Ist nur eine für den Hausgebrauch, erfüllt ihren Zweck aber voll und ganz :d:

Walken, schwimmen ( wenn denn mal das Wetter wieder mitmachen würde) und wandern stehen von Haus aus regelmässig auf dem Programm :)

Jaluda
01-06-2013, 19:44
Ich bin ein Kerl und schaff es auch nicht. Klettern wollte ich auch mal ausprobieren. Braucht man dafür eigentlich spezielle Schuhe oder reichen da welche mit dünner Sohle? Ich stell mir das so vor das man mit dünnen Sohlen besser Fuß fassen kann.


Ich kann jetzt nur fürs Hallenklettern sprechen, ich bin kein Draußenkletterer. Bei den ersten Malen in der Halle kann man grundsätzlich wohl auch in Turnschuhen klettern, üblicherweise kann man sich in Hallen auch Schuhe leihen. Mit der Zeit sind aber spezielle Kletterschuhe dringend empfohlen. Diese haben eine (gar nicht mal so dünne und insbesondere bei Anfängerschuhen ziemlich feste) Gummisohle, mit der man an der Wand (auch ohne Tritt) ganz guten Halt hat. Kletterschuhe sitzen sehr sehr eng am Fuß, sodass sie sich nicht um den Fuß 'weg'drehen können. Außerdem sitzen Kletterschuhe üblicherweise dann optimal, wenn man nicht mit gestreckten, sondern mit angewinkelten Zehen drinsteht. Das erhöht die Spannung im Fuß und man kann deutlich präziser treten. Das wird alles umso wichtiger, je schwerer die Routen werden, weil damit die Tritte immer kleiner werden.

Und die ersten Kletterschuhe kauft man fast immer zu groß :D Macht aber im Grunde auch nicht so viel, da man die ersten auch recht schnell kleinkriegt (das Gummi mag es nicht so, wenn man an der Wand langschrammt...) und man ja auch nicht mit Schmerzen klettern soll, sonst geht sicher schnell der Spass flöten.

SisX
01-06-2013, 20:14
verschiedene Sportarten in verschiedenen Lebensabschnitten:

als Kind war ich im Turnverein, hatte Spaß am Bodenturnen und Geräteturnen...
als Teenie war Jazztanz cool...
dann kam das Fitnessstudio, Aerobic, Fitness, Tanz und alles, was es da so gibt (hab gleich ne Lizenz gemacht und das Zeug jahrelang unterrichtet)...
Radfahren hab ich irgendwie auch immer daneben noch geschafft...
irgendwann fand ich das doof und viel zu anstrengend...da fing ich dann an mit Nordic Walking (auch gleich ne Lizenz zum Trainer gemacht) :D

dann bin ich nach Bayern (Nähe München) gezogen...
und da haben die Berge gerufen (ziemlich laut)
jetzt gehts meistens zum Bergsteigen und in die Halle zum Klettern...
(nein, ne Bergführerlizenz werd ich nicht machen) :vogel:

mal sehen, was für Sportarten dann im Alter noch auf mich warten :freu:

dobbylikesme
02-06-2013, 10:59
@Mel
Ich habe nach diesem (http://www.joggen-online.de/trainingsplaene/trainingsplan-fuer-anfaenger/trainingsplan-fuer-anfaenger.html) Plan joggen gelernt. Und nutze ihn jedes Jahr zum Einstieg wieder. Er ist super motivierend, da er in schaffbare Schritte unterteilt ist, und man von sich selbst begeistert ist, wie schnell man immer längere und längere Intervalle schafft. Ich nutze dafür eine simple App, die mir akkustische Signale aufs Ohr gibt, wann ich zwischen gehen und laufen wechseln muss.

Daitokai
02-06-2013, 11:20
Schwimmen und Fitneß im betriebseigenen Sportclub. Gerade Schwimmen empfinde ich als Entspannung und Sport.

Schnappshirley
03-06-2013, 13:57
Gilt Yoga auch? :schäm:

Ansonsten Freizeitradler, -schwimmer und Spazierengänger. Gerne lang. :)

Ariel
04-06-2013, 19:18
schöner Thread :)

Früher war ich Turnerin, da hab ich aber wegen einer Verletzung pausieren und schließlich ganz aufhören müssen :crap:

Im Moment gehe ich 1-2 mal die Woche joggen und ein Mal die Woche zum Cardiotraining. Im Sommer geh ich gern Inlineskaten oder Beachvolley spielen :)

Auf Zumba bin ich auch total neugierig, aber die Kurse hier sind immer total überfüllt :crap:

Merthin
26-06-2013, 20:44
Ich bin jetzt so ziemlich genau vier Wochen wieder am trainieren. Im Schnitt war ich drei mal die Woche da. In dieser Zeit habe ich ganze 1,5 kg abgenommen. :freu: Mein Startgewicht war bei 76 kg und heute lag es bei 74,5 kg bei einer Körpergrösse von 1,82 m.

Ich weiß, ich bin nicht übergewichtig und das klingt für manche vielleicht nicht nachvollziehbar, aber ich fühle mich trotzdem etwas zu dick und mein Körperfettanteil ist zu hoch. Ich hab auch einen leichten Bauch, der aber auch schon etwas flacher geworden ist.

Schön fände ich es wenn ich ein paar Kilo Körperfett weniger und ein paar Kilo Muskeln mehr habe und ich bin auf einem guten Weg.

dobbylikesme
26-06-2013, 21:30
Doch Merthin, ich finde das sehr nachvollziehbar. Meine Schmerzgrenze was Gewichtsanstieg angeht lag auch immer recht niedrig. Ich kann z.B nicht nachvollziehen, wie lange es bei anderen Menschen dauert, bis sie endlich mal das Ruder rumreißen. Gratuliere, dass du deinen Schweinehund überlistet hast. :d:

Fierce
26-06-2013, 21:38
Ich habe auch Hefeklopsgene, ohne regelmäßiges Laufen wäre ich bei "Secret Eaters" :zahn:

Jelka
27-06-2013, 00:27
Mein Startgewicht war bei 76 kg und heute lag es bei 74,5 kg bei einer Körpergrösse von 1,82 m.

Ich weiß, ich bin nicht übergewichtig und das klingt für manche vielleicht nicht nachvollziehbar, aber ich fühle mich trotzdem etwas zu dick und mein Körperfettanteil ist zu hoch. Ich hab auch einen leichten Bauch, der aber auch schon etwas flacher geworden ist.

Ha, vor 10 Jahren hätte ich dir einen Vogel gezeigt und dich für bescheuert und gestört erklärt. :D

Da gab's aber für mich auch keinen Unterschied, was 2 oder 3 Kilo angeht und Muskeln kannte ich nur vom Hörensagen.



Jetzt verstehe ich das. :freu:

Jelka
27-06-2013, 00:30
Meine Schmerzgrenze was Gewichtsanstieg angeht lag auch immer recht niedrig. Ich kann z.B nicht nachvollziehen, wie lange es bei anderen Menschen dauert, bis sie endlich mal das Ruder rumreißen.

Ach, manchmal kommt es eh nicht mehr drauf an. Und ich glaube, man braucht erstmal überhaupt ein entsprechendes Körpergefühl, um das wahrnehmen und einschätzen zu können. Das hatte ich nie. Für mich hat das in diesen "kleinen" Bereichen echt keinen Unterschied gemacht. Naja, und irgendwann ist es dann mehr gewesen. Aber da hatte ich sowieso ganz andere Probleme, da machte das dann auch nichts.

dobbylikesme
27-06-2013, 06:46
Ach, manchmal kommt es eh nicht mehr drauf an. Und ich glaube, man braucht erstmal überhaupt ein entsprechendes Körpergefühl, um das wahrnehmen und einschätzen zu können. Das hatte ich nie. Für mich hat das in diesen "kleinen" Bereichen echt keinen Unterschied gemacht. Naja, und irgendwann ist es dann mehr gewesen. Aber da hatte ich sowieso ganz andere Probleme, da machte das dann auch nichts.
Mein Kollege mit dem ich in London war, der ist eigentlich total eitel. Aber auch total faul. Und nachdem er mit dem Rauchen aufgehört hat, wurde seine Plautze immer größer. Und immer, wenn wir darüber geredet haben, hat er seine Schmerzgrenze höher angesetzt. Inzwischen liegt sie bei 100kg, und die hat er gerade geknackt. Irgendwann wird es bei ihm Klick machen, so wie ich ihn kenne. Aber dann wird er sich auch fragen, warum er so lange gewartet hat.

Jelka
27-06-2013, 12:50
Gerade beim mit dem Rauchen aufhören kenne ich das auch. Da wird einfach alles andere in den Hintergrund gestellt und ich lasse mich gehen und setze mir keine Grenzen, weil es ja schon ach-so-schwer ist, nicht zur Zigarette zu greifen und da sollte im Ausgleichsprinzip zumindest alles andere erlaubt sein.


Dabei lenkt Sport doch auch von dem Wunsch nach Zigaretten ab und unterstützt das "Ich lebe gesund"-Gefühl. :freu:

Merthin
01-07-2013, 13:50
Hat jemand von euch schon mal Erfahrung mit Proteinshakes gemacht? Taugen die was?

Quiz
01-07-2013, 13:53
Die Variante "Erdbeer" macht prima Flecken auf hellen T-Shirts. :zahn:

Wofür sollen die taugen?

Merthin
01-07-2013, 14:05
Ob man dadurch wirklich den Muskelaufbau unterstützen kann?

UschivonBayern
01-07-2013, 15:05
Ob man dadurch wirklich den Muskelaufbau unterstützen kann?

Kannst vergessen. Da ist schnöde Eiweiß Kost genau so effektiv. Und ein Salat mit Tunfisch, Ei und Käse drin schmeckt auch besser. Oder ein Steak mit Salat schmeckt noch besser. Die ganzen Shakes sind einfach nur Geldschneiderei.

Merthin
14-07-2013, 17:28
Gestern kam das hier per Post.

http://abload.de/img/993898_49470947727623ehukf.jpg

Bei Slackline geht es ums balancieren und Kunststücke auf einem Gurtband machen.
Slackline

Wir werden es diese Woche mal ausprobieren und dann werde ich einen ausführlichen Bericht schreiben. Ich bin schon gespannt. :trippel:

Copine
14-07-2013, 18:31
Oh, das ist interessant. Bin gespannt auf deinen Bericht! :trippel:

Ariel
14-07-2013, 22:33
Das macht total Spaß, ist aber hölle schwer :rotfl:

Merthin
30-08-2013, 21:54
Mein Bericht kommt etwas verspätet.


Wir haben uns ein nettes schattiges Plätzchen auf dem Campus gesucht und haben die Line zwischen zwei Bäumen gespannt. Wir mussten sie anfangs neu spannen weil wir das noch nicht richtig hinbekommen haben. Aber es war dann doch sehr einfach und das dürfte eigentlich jeder hinkriegen. Wir haben es teilweise barfuß ausprobiert was ich persönlich sehr schwer fand und mit Schuhen war es dann doch einfacher weil man eine feste Sohle hat.

Ich hab ewig gebraucht bis ich ohne Hilfe auf der Line stehen konnte und an Laufen ohne Hilfe war gar nicht zudenken. Trotzdem hat es wirklich sehr viel Spaß gemacht und ich hab die Herausforderung an mich selbst auf der Line ohne Hilfe zu laufen und auch vom Boden aus auf die Line aufzuspringen.

Zwei Bilder habe ich auch noch.
Auf dem einen sieht man wie ich mich am Baum hochziehe um auf die Line zu kommen und auf dem anderem sieht man die gespannte Line. Das schwarze Teil ist eine Ummantelung und schützt die Ratsche, mit der man die Line spannt. Wir sind erst später auf die Idee gekommen das man das eine Ende nochmal um den Baum hätte wickeln können sodass die Ratsche näher am Baum ist und man hätte so mehr Laufmeter gehabt.

http://abload.de/img/facebook0023udl75.jpg

http://www.abload.de/img/1076979_4969928903812a3svy.jpg


Mein Fazit:

In der Gruppe ist sowas richtig genial, auch wenn man viel Übung braucht. :d:

Zikade
30-08-2013, 22:15
Kann ich nachvollziehen. Das ging mir beim Lernen des Skifahrens auch so ähnlich, weil ich mich im Geiste immer schon sah, wie ich nicht mehr lenken konnte, verkantet habe, und dann irgendwo mit Karacho den Hang auf meinem Hintern runtergeknallt bin. (Das ist auch mehr als einmal passiert :zahn: ). Irgendwann hats dann 'klick' gemacht und es hat funktioniert.
Wird aber bei allem schwieriger je reifer / älter man ist, weil man sich der Gefahren bewusster wird, die als Kind noch gar nicht im Hinterkopf sind.

Fahrrad fahren kann ich dir aber nur ans Herz legen! (was hast Du überhaupt mit deinen Knien gemacht?) Einige aus meinem Freundeskreis fahren Fahrrad weil sie auch aufgrund ihrer Knie keine anderen Möglichkeiten haben.
Vielleicht ziehst du dir einfach eine Lage Protektoren an wie beim Inlineskates fahren? Handgelenke, Ellbogen, Knieschoner, Helm. So verlierst du schonmal ein bisschen die Angst vorm hinfallen. Dann eventuell ein Fahrrad mit tiefem Einstieg zum schnelleren Abspringen zum Anfang?! Und jemanden, der dich schiebt; und zwar auch so schnell, dass er dich auch bei höheren Gehgeschwindigkeiten noch schieben kann und auch mal kurz loslassen kann.

Viel Erfolg wünsch ich dir!!! :trink::wink::juhuuu:

Was ich vergessen habe - Respekt dass du soviel Schwimmen gehst!! Ich bin wassersporttechnisch veranlagt wie eine Katze. Aber wenn ich doch mal ins Schwimmbad gehe, hab ich nach 3 Bahnen einen Puls von knapp 180 und akute Absauf-Gefahr :D ...

Ach, die nette Rückmeldung hatte ich damals gar nicht gelesen. :schäm:

Ich werd mal eine Radfahrschule für Erwachsene besuchen. Allerdings erst nach ein paar anderen Baustellen.

So, über den Sommer bin ich weniger geschwommen, dafür ausgiebig Aquafitness gemacht. Derzeit täglich 45 min Schwimmen, danach Aquagedöns zwischen 45 und einiges mehr, heut warens 75 min. Ich dreh gegen Ende der Freibadsaison immer am Rad, weil mir dann das Herz blutet, dass bald wieder Schluss ist. Der Lohn der Mühe: Ich hab heut festgestellt, wieder in die Knie gehen zu können. Ging seit bald 20 Jahren nicht mehr.

lachträne
31-08-2013, 08:40
Auf dem einen sieht man wie ich mich am Baum hochziehe


:clap: das macht sofort gute Laune, wie oft bist du runter geplumpst?

Hab ich letztens bei uns im Park gesehen, das war so ein ganzer Trupp Leute und die hatten dermassen viel Spass, das war so ansteckend, dass ich eine Weile zugeschaut hab. Ich dachte die üben irgendwas für 'ne Aufführung :schäm:.

Dein Ziel ist :d:
Was macht das so für den Körper?

dobbylikesme
31-08-2013, 08:44
Blaue Flecken und Verstauchungen. :zahn:

moki
31-08-2013, 14:36
Was macht das so für den Körper?
Da sich dabei der ganze Körper anspannt, ist es sicherlich gut für die Muskulatur und den Rücken, denke ich.


Seit einiger Zeit jogge ich. Das kam ganz spontan, da ich eigentlich damit nie anfangen wollte. Irgendwann fing ich einfach an zu laufen und jetzt bin ich total süchtig danach. Zumal die Umgebung hier richtig schön ist.

Außerdem mache ich nach wie vor Body Rock, etwa 300 Situps jeden zweiten Tag und spezielle Gymnastik für den Oberkörper, teilweise mit Hanteln. Wir wollen uns nächsten Monat einen Stepper kaufen, damit wir uns auch ausreichend bewegen können, wenn das Wetter schäbig ist.

Unsere Fitnesstudio-Verträge haben wir endgültig gekündigt, das ist nix für uns.

renes
31-08-2013, 14:47
ich habe einen Hometrainer und radel mindestens jeden zweiten Tag eine Stunde - dann mach ich noch mit Hantel Armübungen und 30 - 60 situps - moki, die 300, sind die nicht eine Null zuviel? :o

lachträne
31-08-2013, 18:16
Da sich dabei der ganze Körper anspannt, ist es sicherlich gut für die Muskulatur und den Rücken, denke ich.
stimmt, Spannung ist ja immer gut, sagt ja auch jeder Therapeut. Aber dazu muss man erstmal auf dem Seil bleiben :D. Find ich auf jeden Fall interessant und Platz im Garten habe ich auch...mal schauen.


:anbet: für die Sit Ups :anbet:
das ist leider meine ungeliebteste Übung

moki
31-08-2013, 18:40
ich habe einen Hometrainer und radel mindestens jeden zweiten Tag eine Stunde - dann mach ich noch mit Hantel Armübungen und 30 - 60 situps - moki, die 300, sind die nicht eine Null zuviel? :o
Ne, 5 Sätze á 60 Situps mit jeweils 1 Minute Pause dazwischen. Manchmal im letzten Satz sogar mehr, wenn ich noch Power habe. Angefangen habe ich mit 15 Situps pro Satz also insg. 75. Dann immer gesteigert.

@lachträne

Es hört sich vielleicht merkwürdig an, aber ich liebe Situps! Die kann man herrlich auch so nebenbei machen ohne Zeitzwang, weil sie schnell gehen.

Merthin
31-08-2013, 23:20
Ich bin jetzt so ziemlich genau vier Wochen wieder am trainieren. Im Schnitt war ich drei mal die Woche da. In dieser Zeit habe ich ganze 1,5 kg abgenommen. :freu: Mein Startgewicht war bei 76 kg und heute lag es bei 74,5 kg bei einer Körpergrösse von 1,82 m.

Ich weiß, ich bin nicht übergewichtig und das klingt für manche vielleicht nicht nachvollziehbar, aber ich fühle mich trotzdem etwas zu dick und mein Körperfettanteil ist zu hoch. Ich hab auch einen leichten Bauch, der aber auch schon etwas flacher geworden ist.

Schön fände ich es wenn ich ein paar Kilo Körperfett weniger und ein paar Kilo Muskeln mehr habe und ich bin auf einem guten Weg.


So, Phase 1 ist geschafft. Gestern war ich auf der Waage und sie zeigte 69,8 kg an. Das erste Ziel Fett verbrennen ist erreicht. Nächsten Freitag lasse ich mir einen neuen Trainingsplan erstellen und werde da den Schwerpunkt auf Muskelaufbau und festen Bauch legen.

Klimmzüge kann ich immer noch keinen einzigen. :D

Letzten Dienstag hatte ich übrigens mein erstes Parkourtraining. Die eine Einheit war noch zu wenig um ein Urteil bilden zu können aber es hat höllisch Spass gemacht und einige Passanten haben schon geschaut als wir zum Beispiel auf allen vieren über den Boden gekrabbelt sind. 2 Tage danach hatte ich noch immer Muskelkater.


Bei Slackline hatte ich auch das Empfinden das es um Körperspannung und Konzentration geht.

Mel
31-08-2013, 23:35
das ist leider meine ungeliebteste Übung
meine auch :crap:

Hermine
01-09-2013, 10:04
@ moki: Slacklinen ist bei uns übrigens verboten (http://www.derwesten.de/nrz/staedte/essen/was-slackliner-zum-verbot-ihres-sports-in-essen-sagen-id8345069.html) :helga:

moki
01-09-2013, 11:09
Das wußte ich nicht, danke für den Link Hermine. Aber ich mache es ja sowieso nicht, von daher...

Jelka
01-09-2013, 12:00
So, Phase 1 ist geschafft. Gestern war ich auf der Waage und sie zeigte 69,8 kg an.

Herzlichen Glückwunsch! :)



Klimmzüge kann ich immer noch keinen einzigen. :D


Wollen wir mal Armdrücken machen? :hehe: :feile:




Bei Slackline hatte ich auch das Empfinden das es um Körperspannung und Konzentration geht.

Danke für deinen Bericht!

Kerstin6481
01-09-2013, 13:44
Oh, ein Sport-Fred. Mein Thema :-)
Ich gehe schon seit Jahren immer mal wieder ins Studio (durch Umzüge und Preissteigerungen mehrere verschiedene). Ich hab schon immer gerne Kurse gemacht (Krafttraining habe ich immer nach ein paar mal aufgegeben, weil ich es sooo öde finde), war aber auch immer ganz froh, wenn ich mal ne Ausrede hatte und nur auf dem Sofa liegen konnte. Letztes Jahr im Sommer fing ich dann an, 4mal die Woche (di-do und sa) zu gehen. Insgesamt 6 Kurse. Leider sind im März die beiden samstags-Kurse weggefallen. Also waren es dann nur noch 3 mal plus einmal die Woche laufen, was ich seit 2,5 Jahren mache. Oder sogar 3,5?
Seit einigen Wochen gehe ich nun montags zum Zumba, Di zum sixpack- Kurs und step, mi zum step (oder auch mal Zumba), do zum Zumba und sonntags auch noch manchmal zum Zumba. Und einmal im monat ist jetzt auch samstags wieder zumba. Und ab diesem monat auch noch yogilates. Und meistens gehe ich noch einmal die woche laufen.
Ich liebe Zumba, weil es mir einfach total viel Spaß macht, einfach abzutanzen (Discos sind komischerweise nicht so meins, aber im Studio liebe ich es), joggen, weil ich einfach nur die Schuhe anziehen und die Tür auf machen muss und los geht's. Und step ist einfach auch total mein Ding.
Yogilates werde ich jetzt mal testen, weil es eh direkt nach m Zumba ist samstags. Pilates habe ich vor Jahren schon gemacht und fand es super. Yoga habe ich noch nicht probiert

Merthin
25-11-2013, 18:58
So, noch mal ein kleines Update von mir.
Ich habe es geschafft innerhalb von einem halben Jahr etwa 8,6 kg abzunehmen. Jetzt am Freitag wird mein Trainingsplan wiederum noch einmal überarbeitet und ich lass dann den letzten Teil in Sachen Fettverbrennung rausnehmen und konzentriere mich auf den Muskelaufbau. Aktuell habe ich 11,4 kg Körperfett und ich fände es toll wenn ich es bis Jahresende schaffe auf 11, noch besser auf 10 kg zukommen. Im Anhang seht ihr ein paar Daten und wie sie sich in dem halben Jahr bei mir entwickelt haben. In der oberen Zeile sind die Werte von etwa Ende Mai und in der Zeile darunter die von gestern. Besonders am Bauch habe ich einiges verloren. :)

http://abload.de/img/1465393_55882336086486ek1a.jpg

PS: Der erste Klimmzug wird von Woche zu Woche realistischer.

Jelka
25-11-2013, 19:13
Im Anhang seht ihr ein paar Daten und wie sie sich in dem halben Jahr bei mir entwickelt haben. In der oberen Zeile sind die Werte von etwa Ende Mai und in der Zeile darunter die von gestern. Besonders am Bauch habe ich einiges verloren. :)


Klasse! :clap:



PS: Der erste Klimmzug wird von Woche zu Woche realistischer.

Einen kann ich ja. http://mainzelsmile.ioff.de/beleidigt/kult.gif
Aber trotz lockeren Zwischendurchtrainings will es einfach nicht mehr werden. Das geht mir mit den Liegestützen ähnlich. Davon mache ich innerhalb der normalen Gymnastikrunde meistens 3x10, aber das fühlt sich noch immer nicht so lockerflockig an, dass ich das Bedürfnis habe, es zu erhöhen.


Dafür habe ich inzwischen herausgefunden, wie ich meinen platten Hintern wieder etwas anheben kann. :hehe: Der macht sich auch schon wieder besser. Das mit dem flachen Bauch will allerdings nicht so richtig klappen. Und dann hängt er auch noch, wenn ich falsch stehe. :rolleyes:

Insgesamt bin ich aber recht zufrieden. :freu:

Von Körperfettdings habe ich so gar keine Ahnung. Ist vielleicht auch besser so, wenn ich das ignoriere. :D

dobbylikesme
25-11-2013, 19:19
Jelka, wir müssen am Donnerstag unbedingt Po-Übungen austauschen.

Jelka
25-11-2013, 19:28
Yapp, machen wir. :freu:

Hast du auch was Gutes für meinen Bauch? Diese Situpdinger funktionieren bei ihm nicht so richtig. Also, Muskeln habe ich da schon, aber so insgesamt soll der noch etwas anders.