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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : This is it - Die un(endliche) Zaungeschichte


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Vanish
02-09-2015, 11:44
Einige werden sich daran erinnern, ich hatte vor einigen Jahren in einem kleinen Kaff ein Haus gekauft über das jahrzehntelang ein Weg in einen Park führte. Mit dem Kauf des Hauses hatte ich das Grundstück eingezäunt und der Ärger begann.

Nachdem ich mich mit Hilfe des freundlichen Bauamts letztendlich durchsetzen konnte (der Zaun wurde in der gewünschten Höhe genehmigt) war es meiner Nachbarschaft damit aber nicht genug. Denn sie hatten ja immer noch nicht erreicht was sie eigentlich erreichen wollten - nämlich den freien Zutritt über mein Grundstück.

Inzwischen hatte ich eine Möglichkeit der Gemeindehundeverordnung genutzt und mich von der Hundesteuer befreien lassen.

Nach kleineren Scharmützeln (Ordnungsamt, Veterinäramt, Anzeigen wegen Parkens auf dem Bürgersteig, Anzeigen weil der Bürgersteig nicht gekehrt ist, Anzeige wegen Ruhestörung usw), die alle nichts brachten, sowie einer Neugestaltung der Hundesteuerverordnung kam man im vergangenen Jahr endlich zu einer Lösung:

Die Beschwerdeführerin, eine Rentnerin die ca 100 m Luftlinie entfernt wohnt, und die mich bereits mit den Worten "SOWAS WIE DU GEHÖRT EINGESPERRT" und mit einem Rechen bedroht hatte, traktierte den Gemeinderat vehement mit Beschwerden wegen der Hunde. Daraufhin wurde der Gemeinderat, der im wesentlichen aus Bekannten der Dame besteht, tätig.

Man stellte fest, dass im allgemeinen Wohngebiet die Hundehaltung auf das ortsübliche Maß eingeschränkt werden kann. Gegen den Bebauungsplan ist kein Kraut gewachsen, das wissen wir ja schon.
Das Bauamt legte mir im letzten Jahr nah, mir was anderes zu suchen, da diese Schlacht nicht zu gewinnen sei. Eigentlich sagte der Mann vom Bauamt "Ich kanns nicht mehr hören, die Art und Weise wie da mit Ihnen umgegangen wird ist unterirdisch. Da werden Ämter vorgeschickt, weil sich keiner die Finger persönlich dreckig machen will. Die wollen Sie einfach aus dem Ort ekeln". Dann erzählte er mir, dass die Gemeine mehrfach in der Woche beim Bauamt angerufen habe um nach dem Zwischenstand in der Angelegenheit zu fragen.

Vor 4 Wochen fragte die Beschwerdeführerin in der Fragestunde des Bürgermeisters, warum noch nichts passiert sei. Meine Hunde wären daran schuld, dass die Touristen den Ort meiden und wenn sie mal da sind früher abreisen.

Vor 14 Tagen war die Verhandlung vor dem Rechtsausschuss

Gestern kam das Urteil. Alle Hunde bis auf 2 müssen abgegeben werden.

Ich werde dagegen vielleicht noch Einspruch einlegen, aber im wesentlichen ist es das jetzt. Die Hunde gebe ich natürlich nicht her. Ich habe die Schnautze voll. Ich kann auch nicht mehr. Dieser über Jahre anhaltende Psychoterror hat mich krank gemacht. Ich schlafe seit langer Zeit nicht mehr und bin gesundheitlich angeschlagen. Sobald ich etwas neues habe gehe ich und ich gehe gerne. So kann kein Mensch leben.

Ich kann nicht verstehen, wie Menschen so ein Fass aufmachen können. Meine Hunde sind AUCH mal laut. Aber im wesentlichen eben nicht. Aber darum geht es auch nicht. Es ging hier ums Prinzip.
Der Vorbesitzer des Hauses wurde übrigens auch weggekelt. Der hat nach mehreren Jahren aufgegeben, weil er dem Psychoterror, dem ständigen Knüppel zwischen die Beine werfen nicht mehr standhalten wollte. Der Vorbesitzer ist ein Unternehmer und der wird schon einiges im Leben erlebt haben, aber dieser Kacke in diesem Dreckskaff wolte er sich dann auch nicht mehr stellen. Er wollte richtig viel investieren, das Haus zu einer Weinwirtschaft und Mietswohnungen umbauen. Das Bauamt hat ihn unterstützt, wie auch mich und gebeten nicht aufzugeben. Aber letztendlich ging es dann bei ihm auch nicht mehr.

Ich wollte das mal aufschreiben, weil ich weiss, dass einige diese Geschichte verfolgt haben.

tapi
02-09-2015, 11:56
Vanish, das tut mir sehr, sehr leid.

cincin
02-09-2015, 11:57
Da fehlen einem echt die Worte.

Natürlich trennt man sich nicht von seinen Tieren.
Ich hoffe, es wird nicht alllzu schwer, die Immobilie zu verkaufen. Denn der nächste Besitzer wird sicher auch nicht ungeschoren davonkommen. Wenn sich das rumspricht, dann wird das den Kaufpreis sicher drücken.

ewa
02-09-2015, 11:59
Oje Vanish, da wirst du wirklich nicht glücklich werden in dem Kaff. Und wer weiss, ob es wirklich nur die eine Nachbarin war, oder sich hinter der alle verstecken. Den Rechtsausschuss verstehe wer will. Gibt's keine Kühe oder andern Tiere im Kaff, die auch laut sind?

Wünsche dir einen guten Neuanfang an einem andern Ort und dass du das Haus mit Gewinn verkaufen kannst.

:bussi:

Vanish
02-09-2015, 12:01
Im ersten Schreiben des Bauamts hat man von mir verlangt, die Hunde innerhalb von 14 Tagen abzugeben.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen


Übrigens wohnen 300 m von mir auch Leute mit Huskys. Die haben auch deutlich mehr als 2 Hunde. Das interessiert aber keinen...komisch oder?

moki
02-09-2015, 12:07
Ach Vanish... :tröst: Es ist schrecklich und ich würde da wegziehen... Den Tieren zuliebe...

Flurfunk
02-09-2015, 12:10
Ach du liebe Zeit. Was für eine üble Geschichte :crap:
Ich drück die Daumen, dass es bald eine gute Lösung für dich und die Hunde gibt.

Bona Dea
02-09-2015, 12:10
Wenn andere Leute auch mehr als 2 Hunde halten dürfen, solltest Du Einspruch einlegen :helga: .

Ansonsten wäre ich aber auch Team Wegziehen, bevor den Hunden noch was passiert :crap: .

tapi
02-09-2015, 12:13
Oje Vanish, da wirst du wirklich nicht glücklich werden in dem Kaff. Und wer weiss, ob es wirklich nur die eine Nachbarin war, oder sich hinter der alle verstecken. Den Rechtsausschuss verstehe wer will. Gibt's keine Kühe oder andern Tiere im Kaff, die auch laut sind?

Wünsche dir einen guten Neuanfang an einem andern Ort und dass du das Haus mit Gewinn verkaufen kannst.

:bussi:

Nun, man liest ja schon in Vanishs Post, dass es mindestens schon die Nachbarschaft war und nicht nur die eine Frau, die war vermutlich die Aufwieglerin.

Mit Gewinn verkaufen... eher nicht.
Ich würde denken, das funktioniert nur dann, wenn es jemand kauft, dem die Nachbarschaft egal sein kann, weil er nicht vorhat, dort selbst heimisch zu werden. Allerdings lese ich auch, dass sogar der Bau von Mietwohnungen schon gescheitert war.

Eigentlich wäre dem Ort bzw. den direkten Anwohnern zu wünschen, dass ihnen da zu guter Letzt irgendwer was in ihren Augen ganz Doofes hinknallt - einen fetten MacDonalds, ein Hochhaus, eine riesige Gesamtschule. :teufel:
Dann wünschen sie sich Vanish und die Huskys noch zurück.

Croco
02-09-2015, 12:14
Was für ein beschissenes Ende der Story. :crap:

Ich wünsche dir, dass du schnell etwas tolles Neues findest!

zivchen
02-09-2015, 12:14
Vanish, du hast mein ganzes Mitgefühl, das ist ne wirklich schlimme Geschichte.

Man kann nur hoffen, dass ihr Karma die Herrschaften einholt.

Wenn das Haus nicht zu verkaufen ist: Braucht der Landkreis vielleicht Unterkünfte für Flüchtlinge? Bei uns werden Mietobjekte händeringend gesucht, soll auch recht lukrativ sein.

Bona Dea
02-09-2015, 12:16
:teufel:

tapi
02-09-2015, 12:17
Vanish, du hast mein ganzes Mitgefühl, das ist ne wirklich schlimme Geschichte.

Man kann nur hoffen, dass ihr Karma die Herrschaften einholt.

Wenn das Haus nicht zu verkaufen ist: Braucht der Landkreis vielleicht Unterkünfte für Flüchtlinge? Bei uns werden Mietobjekte händeringend gesucht, soll auch recht lukrativ sein.

Will man das den Flüchtlingen antun? Die haben doch schon genug durchgemacht... :crap:

Vanish
02-09-2015, 12:17
An Flüchtlinge hab ich auch schon gedacht. Das wäre dann für meine Nachbarschaft der absolute Horror. Aber auch dagegen würde man dann Amok laufen....

FrauSchatz
02-09-2015, 12:21
Ich hoffe, du findest schnell eine schöne neue Bleibe und kannst die Immobilie ohne große finanz. Verluste verkaufen :(

Nianare
02-09-2015, 12:21
Ach Vanish. So'n Scheiß. :crap:

zivchen
02-09-2015, 12:23
An Flüchtlinge hab ich auch schon gedacht. Das wäre dann für meine Nachbarschaft der absolute Horror. Aber auch dagegen würde man dann Amok laufen....

lass sie amok laufen, nicht dein problem, und die schlechte presse kriegen sie dann gratis

alternativ: das haus zum kauf anbieten und bei den interessenten die mitbürger mit migrationshintergrund bevorzugen, auch auf kosten des erlöses. die ziehen oft mit der großfamilie ein und lassen sich nicht vertreiben :helga:
(ich habe eine türkische großfamilie in der nachbarschaft. das sind ordentliche, arbeitsame leute mit bestens erzogenen kindern, aber sie haben allein durch die menge der leute eine unglaublich hohe grundlautstärke. die schreien bei jeder normalen unterhaltung, als gäbs gleich mord und totschlag, dabei verständigen sie sich vermutlich nur über den heutigen speisezettel. laute unterhaltung, deren inhalt man nicht versteht, das ist für entsprechende nachbarn die höchststrafe :teufel: )

dedeli
02-09-2015, 12:23
Oh, das tut mir unglaublich leid. Das ist schlimm, dass einem solche Menschen das Leben zur Hölle machen können.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bald ein schönes neues Zuhause findest.

Und Deinen Nachbarn wünsche ich als Deine Nachfolger die Nachbarn aus der Hölle.

Schneckeschubse
02-09-2015, 12:24
boah, wie übel ist das denn. Das ist ja ein wirkliches Kaff mit doofen Leuten. Und wenn so ein Terror über längere Zeit geht, das macht mürbe, das denk ich mir. Da ists wirklich besser man zieht weg, so schlimm wie es ist, aber auf Dauer bringt es ja eh nix.
Vor allem nicht wenn es - wie in vielen kleinen Käffern - bei Bewohnern und Gemeinderat Vetternwirtschaft gibt. Das war früher bei mir am Ort auch ein arges Problem. Inzw. sind so viele zugezogen und die alten weggestorben, dass sich das gelöst hat.

Ich wünsch Dir dass Du sehr schnell was tolles Neues findest und das Haus in diesem unsäglichen Kaff ohne Verlust weiterverscherbeln kannst.
Alle Daumen sind gedrückt. Und wie dedeli schon sagte, ich wünsch denen dass Dein/-e Nachfolger denen die Stirn bieten und zeigen wo der Hammer hängt!

Schneck

Nati
02-09-2015, 12:24
Das hört sich alles echt sau beknackt an :crap:

Hoffentlich wirst du das Haus zu guten Konditionen los und findest für dich und deine Huskys was Besseres.

raf
02-09-2015, 12:29
Das ist ja echt übel.
Kann verstehen, dass du am Ende bist.:crap:

Wie kann man denn sowas bescheiden, die Hunde bis auf 2 "wegzugeben"??

Hoffentlich findest du schnell was geeignetes, wo ihr alle in Frieden leben könnt.

ewa
02-09-2015, 12:38
Im ersten Schreiben des Bauamts hat man von mir verlangt, die Hunde innerhalb von 14 Tagen abzugeben.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen


Übrigens wohnen 300 m von mir auch Leute mit Huskys. Die haben auch deutlich mehr als 2 Hunde. Das interessiert aber keinen...komisch oder?

Dann solltest du das unbedingt an eine höhrere Instanz weiterziehn. Kann ja nicht sein, dass die Hunde halten dürfen und du nicht.

tapi
02-09-2015, 12:38
Vor allem hat Vanish es ja schon bis zum Letzten ausgehalten, ich wäre viel früher weg gewesen.
Aber bei der Zwangsabgabe der Hunde ist die Grenze erreicht.
Da geht es dann nicht mehr ums Aus- oder Durchhalten.

moki
02-09-2015, 12:38
Will man das den Flüchtlingen antun? Die haben doch schon genug durchgemacht... :crap:
Das war auch mein erster Gedanke.

Sara Sidle
02-09-2015, 12:39
Vanish, das tut mir sehr leid. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du schnell etwas Besseres findest - ein Einsiedlerhof wäre wahrscheinlich ideal! Einspruch einlegen würde ich trotzdem - zum einen aus Prinzip :sumo: und zum anderen, um Zeit zu gewinnen. Weiß ja nicht, wie einfach es in deiner Gegend ist, etwas Neues zu finden.

Das ist jetzt natürlich ein Extremfall, aber er ist trotzdem irgendwie typisch: Wenn man in diesem Land Tiere halten will, dann am besten nur solche, die man nicht sieht, hört und riecht. Ansonsten fühlt sich immer irgendwer gestört.

tapi
02-09-2015, 12:43
Und Tierhalter untereinander sind ja oft auch nicht mal solidarisch.
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es in der Nachbarschaft doch eh Hunde (nicht nur die andere Huskyfamilie).
Da sollte man doch meinen, dass man füreinander Verständnis hat.

Aber ich hab's auch schon woanders so gehört.
Obwohl die eigenen Hunde lautstark durch den Garten toben, wird sich über den bellenden von nebenan aufgeregt...

Schneckeschubse
02-09-2015, 12:47
Und Tierhalter untereinander sind ja oft auch nicht mal solidarisch.
Wenn ich mich recht entsinne, gibt es in der Nachbarschaft doch eh Hunde (nicht nur die andere Huskyfamilie).
Da sollte man doch meinen, dass man füreinander Verständnis hat.

Aber ich hab's auch schon woanders so gehört.
Obwohl die eigenen Hunde lautstark durch den Garten toben, wird sich über den bellenden von nebenan aufgeregt...


na ja, oder aber der Husky-Besitzer ist irgendwie verwandt/verschwägert oder versonstwas!!
Das kenn ich zur Genüge, da werden feine Unterschiede gemacht ob Zugezogener oder eigene
Mischpoke:zeter: Auch wenn man im Streit Recht bekäme, ruhig leben kann man an so einem Ort eh nicht mehr.

Und das will man auch garnicht, wenn es da so Unterschiede gibt. Oder nicht?

Schneck

ruru
02-09-2015, 12:56
Ganz üble Geschichte.
Ich glaub nicht, dass ich das überhaupt so lange dort hätte aushalten können, wie du das jetzt durchstehst :o

Hast du eine Ahnung, warum da so ein Widerstand herrscht bzw diese Energie dich unbedingt wegekeln zu wollen?
Das kann ja nicht nur an dieser alten "Abkürzung" übers Grundstück liegen? Will da einer aus dem Dorfclan billig an Haus und Grundstück und du hast es ihm weggeschnappt, oder sind die generell gegen jeden, der dort leben will und sehen es lieber verlassen und verrottet? :rotauge:

Eisperlchen
02-09-2015, 12:58
Und Deinen Nachbarn wünsche ich als Deine Nachfolger die Nachbarn aus der Hölle.

Mein Vorschlag wäre, alle ioff-bekannten Höllennachbarn in dieses Dorf umzusiedeln :idee:
Ich steuere gleich meinen nachbarschaftlichen Hexenzirkel bei, dann gab´s doch noch eine lautstarke russische Großfamilie, die Pferdehasser und noch so ein paar spezielle Exemplare :D

Ach ja, ich würde das mit den Hunden bis zur letzten Instanz durchkämpfen und was ist eigentlich eine ortsübliche Hundeanzahl :confused:

moki
02-09-2015, 13:00
Solidarität unter Hundebesitzern habe ich eigentlich nur in Foren erlebt, im realen Leben überhaupt nicht. Wenn es drauf ankommt, denkt jeder nur an sich selbst und seinen Vierbeiner.

Ein Beispiel: Als wir hier vor 10 Jahren in die Wohneigentumsanlage eingezogen sind, hatten wir nur einen Hund, unsere Mokwai und wir haben festgestellt, dass einige andere Nachbarn ebenfalls Hunde haben.

Ich habe irgendwann gesehen, dass ein Nachbar, der einen alten Golden Retriever hatte, seinen Hund ohne weiteres in der Grünanlage hat laufen lassen, jeden Tag mehrmals. Also habe ich einmal am Tag mit Mokwai neben dem Haus (alles ist umzäunt zur Straße) trainiert und gespielt, ihre Hinterlassenschaften - sollte es welche geben - sofort eingesammelt.

Kaum war der Golden Retriever tot, sind wir von der Verwaltung angeschrieben worden, dass wir es unterlassen sollten unseren Hund in der Grünanlage spielen zu lassen. Schließlich würden dort auch Kinder spielen. Da mein Mann guten Draht zu dem Verwalter hat, hat er erfahren, dass es eben dieser ehemalige Hundebesitzer war, der sich beschwert hatte.

Als ich ihn daraufhin angesprochen habe, hat er geleugnet, der Feigling. :rolleyes:

Seitdem lassen wir unsere Hunde dort nicht spielen, nur habe ich meine Welpen ein paar Mal dort rausgelassen, als sie da waren und es stieß auf allgemeine Begeisterung, vor allem von Kindern. :smoke:

Sara Sidle
02-09-2015, 13:09
...Will da einer aus dem Dorfclan billig an Haus und Grundstück und du hast es ihm weggeschnappt, oder sind die generell gegen jeden, der dort leben will und sehen es lieber verlassen und verrottet? :rotauge:

Da ja laut Vanish der Vorbesitzer auch "vertrieben" wurde, tippe ich auf Letzteres. Das ist wahrscheinlich so eine verschworene Dorfgemeinschaft, die jeden von außerhalb als Eindringling betrachtet. :crap:

kleineelfe
02-09-2015, 13:37
:knuddel: ach man vanish

ich wünsche dir alle kraft der welt, damit du aus dem horror ohne tieferen schaden rauskommst

und möge dieser beschissenen "gmeinschaft" gemeinschaftlich der blitz beim scheißen treffen..aber, die werden ihre strafe bekommen, früher oder später. bei deinem "glück" stirbt die alte hexe kurz nachdem du verkauft hast und alles andere verpüfft sich in wohlgefallen. weil wo kein "anführer" vergeht den anderen die lust.

vivalina
02-09-2015, 13:55
Vanish, ich druecke dir die Daumen, dass du und die Hunde bald ein Zuhause findet, wo ihr willkommen seid. So einen Streit, der sich hinzieht und einen nicht zur Ruhe kommen laesst, braucht wirklich keiner. :crap:

Hel
02-09-2015, 14:10
...Vanish, auch ich hoffe das Du bald ein neues Zuhause für Euch alle findest. Mit allen vergleichbar guten Möglichkeiten für Dein Training in unmittelbarer Nähe.

X²D²
02-09-2015, 20:18
Vanish, die Story ist ziemlich übel.
Hast du eine Ahnung, wie lange das Grundstück schon leer stand, bevor du es gekauft hast? Das wäre mal interessant.
Ich tippe mal so in's Blaue hinein, dass sich ein Dorfbewohner (direkter Nachbar) das Grundstück gerne unter den Nagel gerissen hätte, du aber schneller oder liquider warst!?

Hau da bloß ab, die werden dich weiter in Grund und Boden tyrannisieren - ok, haben sie ja schon. Muss sich niemand antun und schlaflose Nächte, Bauchschmerzen etc. lohnen sich nicht, also weg da.

Viel Glück.
http://mainzelsmile.ioff.de/tiere/snoopy.gif

Ash
03-09-2015, 08:42
Ja, kann man leider nicht anders sagen.
So schnell wie möglich weg da, was anderes bleibt dir nicht übrig.
Tut mir leid für dich, aber es funktioniert ja einfach nicht.

MegaRyan
03-09-2015, 19:10
Oh, watt'n Scheiß!
Du hast da doch unendlich Energie, Mühe und Geld in den Ausbau gesteckt, mit supertollem Bad und so. Och menno. :crap:
Das alles jetzt nochmal von vorne... da hätte ich ja auch sowas von überhaupt keine Lustmehr drauf.
Aber dazubleiben natürlich noch viel weniger. Boah, ist das übel!

Ich drücke auch die Daumen für ein magisches Happy End...

bauknecht
03-09-2015, 19:37
[....]
Man stellte fest, dass im allgemeinen Wohngebiet die Hundehaltung auf das ortsübliche Maß eingeschränkt werden kann.
[......]
Das ist wohl allgemeine Rechtssprechung seit über 20 Jahren.
War dir das Problem vorher nicht bewusst?

Wenn ich mir mit mehreren Hunden Wohnungseigentum
erwerbe, klopfe ich doch alle Eventualitäten ab, bevor
ich den Kaufvertrag unterschreibe :nixweiss:


[....]Gegen den Bebauungsplan ist kein Kraut gewachsen
[......]
Zum Glück eigentlich. Sonst bräuchte man auch keinen B-Plan aufzustellen.


Auch mir tut es leid, dass du dich jetzt in solch einer Misere
befindest, aber tlw. scheint das hausgemacht zu sein.

suncats
04-09-2015, 06:40
Nachdem wir hier lange keine neuen Geschichten von Dir gehört haben, habe ich angenommen, dass Du und der Rest Deiner Bande dort glücklich geworden seid. Es tut mir sehr leid, dass dem nicht so ist!

Dirkita
04-09-2015, 08:22
Oh Nein.


Wie häßlich ist das denn bitte?



Es tut mir Wahnsinnig Leid für Euch.

Salamibrötchen
04-09-2015, 08:26
So ein widerliches Dreckspack!:mad:

Da kannst Du nur noch froh sein, dass sie Dir nicht wie mir die Hunde einfach vergiftet haben.

Kosel
04-09-2015, 13:00
Die haben Frau Schmitz getötet? :(

NJAS
04-09-2015, 17:47
@Vanish:
Wie geht es denn jetzt weiter? Von heute auf morgen wirst Du schließlich kaum Dein Haus verkaufen können und was neues finden. Welche Fristen hat man Dir gesetzt? Wann müssen die "überzähligen" Hunde weg sein? Was passiert, wenn sie zum Stichtag noch da sind?

Wäre es (anstatt das Haus aufzugeben) nicht möglich irgendwo außerhalb ein Grundstück für die Unterbringung der Hunde zu mieten/pachten/kaufen? Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, leben die meisten der Hunde ja nicht im Haus, sondern im Zwinger. Den könnte man doch auslagern.

privi
04-09-2015, 18:51
Als jahrelanger stiller Mitleser habe ich mich oft an den Berichten und Bildern von Deinen Hunden und Dir erfreut.
Daß Dir jetzt so übel mitgespielt wird, tut mir von Herzen leid. http://s5.rimg.info/756400ab43abb546ed778ddaf863a5b2.gif (http://smiles.rc-welt.com/smile.65896.html)
Ich hoffe, Du findest mit den Hunden ein tolles neues Zuhause. http://s18.rimg.info/39e3a0f070d42d30dc8ae0dc8c02e50e.gif (http://smiles.rc-welt.com/smile.153848.html)
Und was ich Deinen jetzigen Nachbarn wünsche, sag ich besser nicht. http://www.smilies.4-user.de/include/Wut/smilie_wut_005.gif (http://www.smilies.4-user.de)

Dirkita
05-09-2015, 10:05
Die haben Frau Schmitz getötet? :(


Nein nein. Frau Schmitt geht es gut. Die Hunde davor waren es :-(

Salamibrötchen
05-09-2015, 10:20
Nein nein. Frau Schmitt geht es gut. Die Hunde davor waren es :-(

Ja, stimmt! Frau Schmitt lebt! :freu::freu:
Aber ich hatte früher, als ich noch in einem Pfälzer Dorf gelebt habe, zwei Schäferhunde und einen kleineren Mischling. Beide Schäferhunde wurden vom bösen Nachbarn vergiftet. Der kleine Mischling mochte den Kerl eh nicht und hat wohl deshalb nichts zu fressen angenommen. Hat ihm das Leben gerettet.
:heul:

Es gibt Drecksäcke, die schrecken vor nichts zurück. :mad:

Ivali
06-09-2015, 02:12
Ich denke es hat überhaupt nichts mit den Hunden zu tun. :nein: Die Hunde sind einfach nur ein Mittel zum Zweck, um Vanish wegzumobben. Die Leute haben irgendeinen Anhaltspunkt gesucht und ihn bei den Hunden gefunden. Genauso hätte es irgendwas anderes sein können. Sonst hätten die anderen Leute, die auch Huskys haben, ja ebenfalls Beschwerden erhalten. Vielleicht will man an das Grundstück, warum auch immer? :nixweiss:

Trotzdem kann ich für mich Bedenken gegen Hunde verstehen. Als Kleinkind wurde ich von einem sehr aggressiven Hund in die Hand gebissen. Das hat mich so traumatisiert, dass ich noch heute Heulkrämpfe bekomme, wenn mir ein Hund zu nahe kommt. Wenn ich in Vanishs Nähe leben würde, wäre ich vor Angst schon gestorben, egal wie lieb die Hunde tatsächlich sein mögen. :fürcht:

kleineelfe
06-09-2015, 02:19
ich denke einfach mal, der komplette auslöser war, dass sich vanish doch einfach so als grundstücksbesitzer das recht herausgenommen hat einen "alteingesessenen" trampelpfad dicht zu machen. denn wenn ich es richtig in erinnerung hab, hatte sie ja erst eine provisorische befriedung gemacht, die wurde entweder zerstört oder einfach darüber hinweg gegangen. und dann erst fing der ärger richtig an.

es hat sich halt alles sehr sehr unschön hochgeschaukelt, weil die olle hexe nicht gewillt ist 3m mehr zu laufen um zum bus zu kommen. lieber wird auf einem rutschigen trampelpfad ein fall in kauf genommen, als ein gesicherter weg ein stück weiter.

Ash
06-09-2015, 02:29
Trotzdem kann ich für mich Bedenken gegen Hunde verstehen. Als Kleinkind wurde ich von einem sehr aggressiven Hund in die Hand gebissen. Das hat mich so traumatisiert, dass ich noch heute Heulkrämpfe bekomme, wenn mir ein Hund zu nahe kommt. Wenn ich in Vanishs Nähe leben würde, wäre ich vor Angst schon gestorben, egal wie lieb die Hunde tatsächlich sein mögen. :fürcht:

Das ist aber wirklich schade, da entgeht dir was :crap:
Hunde sind die tollsten Tiere überhaupt.
Natürlich möchte ich auch keine Schlittenhund-Meute neben mir zu wohnen haben (allein wegen der vermutlichen Lautstärke, der Rest wäre mir egal), aber Hunde an sich sind toll.
Generelle Regel: Je größer, desto harmloser :D
Angst ist in den meisten Fällen unnötig, wenn man dem Tier selbstbewusst gegenübertritt.
Ängstlichkeit von deiner Seite aus irritiert den Hund ja auch.

Ivali
06-09-2015, 07:32
Das ist aber wirklich schade, da entgeht dir was :crap:
Hunde sind die tollsten Tiere überhaupt.
Natürlich möchte ich auch keine Schlittenhund-Meute neben mir zu wohnen haben (allein wegen der vermutlichen Lautstärke, der Rest wäre mir egal), aber Hunde an sich sind toll.
Generelle Regel: Je größer, desto harmloser :D
Angst ist in den meisten Fällen unnötig, wenn man dem Tier selbstbewusst gegenübertritt.
Ängstlichkeit von deiner Seite aus irritiert den Hund ja auch.

Danke für deinen lieben Kommentar! :knuddel: Ich hoffe auch, dass ich die Sache irgendwann mal überwinden kann.

Justine
06-09-2015, 17:06
Habe oft an Dich gedacht und gerne Deinen Blog gelesen.
Die Idee mit dem Flüchtlingsheim finde ich ganz gut. Wenn sie denen etwas tun, kommen sie in die BILD-Zeitung und werden geächtet. :teufel: Verdient haben sie es.

Vanish
16-09-2015, 11:10
Und weiter gehts.

Gestern bin ich im Ort unterwegs, vielleicht 300m Luftlinie von meinem Haus entfernt als ich plötzlich meine Hunde höre. Die ganze Gang bellt wie irre, richtig laut, richtig böse. Das ganze in einem Tonfall, den ich von meinen Hunden eigentlich gar nicht kenne, weswegen ich zuerst auch dachte, es sind gar nicht meine.
Dann ist plötzlich Ruhe.
10 Minuten lang.
Auf einmal gehts wieder los. Ich setze mich ins Auto und rase nachhause.
Entgegen meiner Gewohnheit fahre ich aber nicht vors Haus sondern auf den Parkplatz hinter dem Haus meines Nachbarn, hinter einen Baucontrainer. Meine Hunde sind völlig aus dem Häuschen, kriegen aber nicht mit, dass ich da bin.
Das war der Plan. Ich wollte mich anschleichen und sie so richtig zur Sau machen.
Als ich an den Zaun komme, sehe ich dass alle Hunde in heller Aufregung sind und in eine Richtung (von mir weg) schauen. Dann sehe ich, dass dort jemand eilig auf mich zu läuft, dann aber von mir weg. Genau so eilig.
In dem Moment macht es Klick und ich weiss wer da läuft: die Tante, die mir seit Jahren das Leben zur Hölle macht. Ich also hinterher gerannt und sie gestellt.
Sie will zuerst abhauen, ich aber hinter ihr her und vor allem ihr nachgerufen, was sie denn da macht und was das soll. Sie bleibt plötzlich stehen und ruft zu der Nachbarin, die jetzt auf ihrer Terrasse auftaucht und die vor 2 Monaten vor meinem Zaun stand und rumbrüllte wegen der Hunde, "Da guck, was das für eine ist".

Die fängt natürlich auch gleich an rumzubrüllen, denn zu zweit ist man stark.
Ich rufe der Tante auf dem Balkon zu, dass sie sich bitte raushalten soll. Sie verschwindet augenblicklich
Dann wende ich mich wieder der Tante zu, die offensichtlich nichts besseres zu tun hat als mittags um mein Grundstück zu laufen.
Ich frage Sie , warum sie mich nicht in Ruhe lassen kann, warum sie mich seit Jahren terrorisiert. Ich frage eigentlich nicht, ich schreie und zwar wie noch nie zuvor in meinem Leben. Ich war so unfassbar wütend, ich kanns niemand sagen.
Die Alte stand nur da und grinste dumm. Dann sagte sie, "hach, noch 4 Wochen, dann hat das hier ein Ende".
Und wieder wollte sie abhauen. Ich dachte zuerst die will einfach der Konfrontation mit mir aus dem Weg gehen, denn schliesslich macht sie seit Jahren anonyme Anzeigen und ich wusste ja gar nicht wer mir so übel mitspielt. Das weiss ich ja erst seit 4 Wochen.
Dann hab ich ihr mitgeteilt, dass sie feige ist, dass sie alles über die Ämter regelt und nicht mit mir und vor allem mit mir n icht einmal geredet hat
Daraufhin brüllt sie im arroganten Ton "Ach mit Ihnen rede ich doch gar nicht"
Hab ich gesagt "Genau das ist das Problem. Sie sind ja lieber feige und verstecken sich hinter den Ämtern, die schön die Drecksarbeit für Sie machen. Sie sind ein ganz toller Mensch".

Dann habe ich ihr noch ins Gesicht gesagt, dass das Konsequenzen haben wird und dass ich sie sobald ich sie nochmal erwische anzeige.

Dann war sie weg. Die Kanalarbeiter hatten was zum gucken, die standen da wie die Zinnsoldaten. Ganz stramm.

Ich hab gezittert so wie noch nie zuvor und dann ist mir gedämmert was ich da eigentlich gerade erlebt hatte.

Diese dumme Kuh hat ganz offensichtlich mit Absicht und bewusst die Hunde provoziert, damit die Bellen. Das haben in der Vergangenheit schon andere gemacht, das weiss ich aber erst seit kurzem, weil eine Freundin von mir das zufällig mal beobachtet hat.
Die schlagen in den Zaun oder machen sonst was und dann schlagen die Hunde an. Sonst melden sie sich nicht, denn es laufen viele Leute am Zaun vorbei, aber wenn die Leute direkt am Zaun stehen und durchgreifen oder dran rütteln, dann werden die Hunde sauer.

Ich weiss, dass diese dumme ********** das wohl schon öfter gemacht hat, aber immer durch den Park, der hinter meinem Grundstück ist unauffällig verschwinden konnte. Durch einen blöden Zufall hab ich sie jetzt inflagranti erwischt und das gefällt solchen Leuten natürlich überhaupt nicht.

Ich habe jetzt jemand kontaktiert, der Kontakt zur Zeitung hat und werde das öffentlich machen.
Ich fass das alles nicht

dedeli
16-09-2015, 11:16
Ich würde sie auch anzeigen, nicht nur damit drohen, einfach damit sie mal Konsequenzen spürt. Keine Ahnung weshalb, Hausfriedensbruch?

AJ
16-09-2015, 11:31
boah, das ist echt heftig was bei dir abgeht mit deinen Nachbarn, stehen einem ja die Haare zu Berge :hair:

Ich glaube, ich würde da mal ne Kamera hinhängen und das aufzeichnen, damit man mal sieht, was die Olle da so treibt und auch als Beweis, das sie das Verhalten der Hunde provoziert.

tapi
16-09-2015, 11:35
Kameras dürfen nur den eigenen Privatbesitz aufnehmen.
Sie dürfen weder den Privatbesitz anderer noch öffentlichen Raum filmen.
Wir haben eine Kamera im Garten und der Aufnahmeradius endet exakt am Gartenzaun und vom Winkel her auch so, dass kein Fitzelchen der gemeinsamen Einfahrt mit den Nachbarn dahinter mehr drauf ist.

Es würde Vanish also nur was helfen, wenn die Dame für ihr Treiben Vanishs privaten Grund widerrechtlich betreten müsste.

regina philangi
16-09-2015, 11:42
Kameras dürfen nur den eigenen Privatbesitz aufnehmen.
Sie dürfen weder den Privatbesitz anderer noch öffentlichen Raum filmen.
Wir haben eine Kamera im Garten und der Aufnahmeradius endet exakt am Gartenzaun und vom Winkel her auch so, dass kein Fitzelchen der gemeinsamen Einfahrt mit den Nachbarn dahinter mehr drauf ist.

Es würde Vanish also nur was helfen, wenn die Dame für ihr Treiben Vanishs privaten Grund widerrechtlich betreten müsste.


wenn die Cam den Zaun von innen aufnimmt-auf dem ja wie behauptet von aussen geruettelt wird um die Hunde zu provozieren -muesste das ja auch zu sehen sein- es wird dann ja quasi *Hand an das Eigentum gelegt*

die Aufnahme selber ist ja auf das Privateigentum(incl.Zaun) gerichtet

ManOfTomorrow
16-09-2015, 11:45
Unglaublich, so stellt man sich ein Hinterwäldler-Dorf vor, wo jeder außerhalb der Inzuchts-Sippe terrorisiert wird. :ko: :(

Ash
16-09-2015, 11:55
Ich habe jetzt jemand kontaktiert, der Kontakt zur Zeitung hat und werde das öffentlich machen.
Ich fass das alles nicht

Das ist schon gut, aber ich würde auch direkt zur Zeitung gehen.
Wenn du bereit bist dich mit Namen nennen zu lassen (ist inzwischen eh wurscht, in dem Dort weiß sowieso jeder, um wen es geht), sind die wahrscheinlich sehr kooperativ und interessiert.
Die werden dankbar sein für jede Geschichte, die man ihnen liefert.
Ob das dann was bringt steht natürlich immer noch auf einem anderen Blatt.

tapi
16-09-2015, 11:56
wenn die Cam den Zaun von innen aufnimmt-auf dem ja wie behauptet von aussen geruettelt wird um die Hunde zu provozieren -muesste das ja auch zu sehen sein- es wird dann ja quasi *Hand an das Eigentum gelegt*

die Aufnahme selber ist ja auf das Privateigentum(incl.Zaun) gerichtet

Wird aber wenig nützen, wenn man nur einen sich bewegenden Zaun sieht aber keinen Menschen.

privi
16-09-2015, 12:06
So eine fiese hinterhältige Kampagne gegen dich und deine Hunde! http://mainzelsmile.ioff.de/boese/esel_motz.gif
Die Presse einzuschalten finde ich eine gute Idee. Evtl. wären auch TV-Sender wie RTL oder Sat1 an so einer Geschichte interessiert? Da wäre der Ort dann richtig blamiert.

kleineelfe
16-09-2015, 12:10
Wie arm im Geiste und wie langweilig muss einem sein, dass man auf solche Boshaftigkeiten kommt?

vivalina
16-09-2015, 12:40
...

Ich habe jetzt jemand kontaktiert, der Kontakt zur Zeitung hat und werde das öffentlich machen.
Ich fass das alles nicht

Natuerlich habe ich volles Verstaendnis dafuer, dass du diese fiesen Weiber aus ihrer Deckung ziehen willst. Allerdings solltest du auch bedenken, dass so eine oeffentliche Aktion wie z.B. ein Zeitungsartikel auch fuer potentielle Hauskaeufer eventuell findbar ist per Google. Da wuerde ich bei aller Wut genau und ggf. auch unter fachlicher oder rechtlicher Beratung ueberlegen, wie sich das auswirkt. Du willst dort doch schliesslich so schnell wie moeglich weg und das Haus verkaufen. Aber wer ist denn wahnsinnig genug, sich in eine Nachbarschaft, die bekannterweise so drauf ist, einzukaufen?

Lucy in the Sky
16-09-2015, 12:47
Davon ab, dass ein Zeitungsbericht mit Sicherheit überhaupt nichts an der Situation ändern wird - wenn die Hundehaltung im Ort eingeschränkt ist, dann ist das eben so, Mobbing und Provokation hin oder her.

privi
16-09-2015, 12:52
Natuerlich habe ich volles Verstaendnis dafuer, dass du diese fiesen Weiber aus ihrer Deckung ziehen willst. Allerdings solltest du auch bedenken, dass so eine oeffentliche Aktion wie z.B. ein Zeitungsartikel auch fuer potentielle Hauskaeufer eventuell findbar ist per Google. Da wuerde ich bei aller Wut genau und ggf. auch unter fachlicher oder rechtlicher Beratung ueberlegen, wie sich das auswirkt. Du willst dort doch schliesslich so schnell wie moeglich weg und das Haus verkaufen. Aber wer ist denn wahnsinnig genug, sich in eine Nachbarschaft, die bekannterweise so drauf ist, einzukaufen?

http://www.smiliecenter.de/smilies/nachdenkliche/nachdenkliche_smilies_0008.gif Ein guter Einwand, auf den ich vor lauter Empörung gar nicht gekommen bin. https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTeDIWOV8TTUOfFXDPjRiLBEth3-N2DTawT6if_GI30XR2rQ25p

toad
16-09-2015, 13:10
Davon ab, dass ein Zeitungsbericht mit Sicherheit überhaupt nichts an der Situation ändern wird - wenn die Hundehaltung im Ort eingeschränkt ist, dann ist das eben so, Mobbing und Provokation hin oder her.
:d:
Zumal die Threaderstellerin bei der Zaungeschichte auch nicht nachgegeben hat. Natürlich bauscht sich das auf.
Solche Geschichten haben immer zwei Seiten.

Sara Sidle
16-09-2015, 13:49
:d:
Zumal die Threaderstellerin bei der Zaungeschichte auch nicht nachgegeben hat. Natürlich bauscht sich das auf.
Solche Geschichten haben immer zwei Seiten.

Naja, was heißt nachgeben? Hätte sie einfach weiterhin das halbe Dorf über ihr Grundstück latschen lassen sollen und die Hunde ins Haus oder den Zwinger sperren, damit die Spaziergänger nicht behelligt werden? Wenn ich ein Grundstück kaufe, wahrscheinlich noch zu einem Haufen Geld, dann ist das meins und dann mache ich damit auch, was ich will. Und wenn ich darauf ein Rudel Hunde halte (oder auch nur einen einzigen Hund, abgesehen davon), dann muss ich das Grundstück eben einzäunen. Es sei denn, es gibt ein Wegerecht über mein Grundstück, dann muss ich mir eine andere Lösung einfallen lassen. Aber das war hier ja nicht der Fall, meines Wissens (hab den alten Thread mal in einer Phase der Langeweile gelesen, allerdings nicht ganz, deshalb mag ich falsch liegen, ich glaube aber nicht).

Was Aktionen wie Zeitung etc. angeht: Da bin ich zwiegespalten. Einerseits kann ich die Einstellung nachvollziehen (jetzt erst recht und kämpfen bis zum Schluss), aber andererseits wird es wohl nichts bringen - Vanish wird dort einfach nicht mehr glücklich werden - und ich hätte auch viel zu viel Angst um meine Hunde. Ein Giftköder ist schnell übern Zaun geworfen. :crap:

Rose Tyler
16-09-2015, 14:14
So eine fiese hinterhältige Kampagne gegen dich und deine Hunde! http://mainzelsmile.ioff.de/boese/esel_motz.gif
Die Presse einzuschalten finde ich eine gute Idee. Evtl. wären auch TV-Sender wie RTL oder Sat1 an so einer Geschichte interessiert? Da wäre der Ort dann richtig blamiert.

Bloß nicht die. Das haben Verwandte von mir auch mal gemacht und schämen sich noch heute dafür. Die waren im Recht und wurden so lächerlich dargestellt.

Die öffentlichen sind da genauer gewesen und waren auch auf den zuständigen Ämtern wegen der Recherche. Die privaten nicht.

privi
16-09-2015, 14:33
Bloß nicht die. Das haben Verwandte von mir auch mal gemacht und schämen sich noch heute dafür. Die waren im Recht und wurden so lächerlich dargestellt.

Die öffentlichen sind da genauer gewesen und waren auch auf den zuständigen Ämtern wegen der Recherche. Die privaten nicht.
https://encrypted-tbn1.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTl9vtqPt0QMoOvc1gPREcthNU_mlJrifR1K_4XACV9EPkA q1D-1ZUJqQAu weia, war nur als Beispiel gedacht. Ich kenn mich mit solchen Sachen gar nicht aus.

Eisperlchen
16-09-2015, 15:31
Anstelle der Medien würde ich einen kompetenten Anwalt einschalten und a ) Einspruch gegen den Bescheid zwecks Hundehaltung einlegen und b) den Krawallweibern ein böses Schreiben schicken lassen, indem u.a. Unterlassungsklage angekündigt wird.
Dieses Schreiben kann man auch per Gerichtsvollzieher zustellen lassen und dann kriegt es das ganze Dorf mit .
Wenn die Krawallweiber die Unterlassungserklärung nicht unterschreiben, dann klagen .

Ggfs. würde ich mir auch überlegen, ob ich nicht noch einen 2. Zaun ( mit Abstand zum 1. ) ziehe , ggfs. mit Sichtschutz, so dass nur am 1. ( äusseren ) Zaun gerüttelt werden kann , evtl. regen sich die Hunde dann weniger auf .
Evtl. kann man an den 1. Zaun auch Stromlitzen ziehen :nixweiss:

Elsa Knows
16-09-2015, 15:48
:idee: Den ganzen Zaun unter Strom setzen!

MissElli
16-09-2015, 16:20
Ich bin bestimmt nicht dafür, gewissen Herrschaften alles durchgehen zu lassen. Aber im Sinne meiner eigenen Gesundheit und der meiner Hunde, würde ich dort schleunigst das Weite suchen. Selbst wenn ein Anwalt dort etwas erreicht, möchte jemand immer in einem derart angespannten Umfeld wohnen? Ohne netten Nachbarn, ohne ein freundliches Wort, immer mit der Angst, was als nächstes passiert? Ich würde das nicht wollen.

Ich weiß, das sagt sich aus der Entfernung so einfach. Ich drück die die Daumen Vanish, für eine akzeptable und baldige Lösung.

Eisperlchen
16-09-2015, 16:35
Je nachdem kann es sich m.E. schon lohnen, solchen Menschen mal zu zeigen, wo der Hammer hängt , aber aus eigener Erfahrung heraus , benötigt man einen wirklich breiten Rücken und einen langen Atem, um so ein Gewitter durchzustehen .
Bei Eigentum ist es natürlich nochmal was ganz anderes, weil man im Zweifelsfall nicht einfach mal sich was neues suchen und umziehen kann .
Und man weiß ja nie, welche verrückten Leute da auf einen warten ;)

toad
16-09-2015, 16:49
Anstelle der Medien würde ich einen kompetenten Anwalt einschalten und a ) Einspruch gegen den Bescheid zwecks Hundehaltung einlegen und b) den Krawallweibern ein böses Schreiben schicken lassen, indem u.a. Unterlassungsklage angekündigt wird.
Dieses Schreiben kann man auch per Gerichtsvollzieher zustellen lassen und dann kriegt es das ganze Dorf mit .
Nein das bringt ja nichts. Wenn die Bebauungsordnung den Wohnort als Wohn- oder Erholungsgebiet deklariert, dann ist da eine Hundehaltung nur im normalen Umfang erlaubt. Was normal ist bestimmt in dem Fall die Gemeinde/Stadt. Wobei ich es so kenne, das bei diesem Passus gilt "Wo kein Kläger, da kein Richter". Wenn sich allerdings Leute beschweren, dann muss die Gemeinde handeln. Und das Recht ist definitiv auf der Seite der Gemeinde.
Ich bleibe dabei: Mit ein bisschen Entgegenkommen und zwischenmenschlicher Kommunikation wäre es nicht soweit gekommen!

Rose Tyler
16-09-2015, 17:20
Anstelle der Medien würde ich einen kompetenten Anwalt einschalten und a ) Einspruch gegen den Bescheid zwecks Hundehaltung einlegen und b) den Krawallweibern ein böses Schreiben schicken lassen, indem u.a. Unterlassungsklage angekündigt wird.
Dieses Schreiben kann man auch per Gerichtsvollzieher zustellen lassen und dann kriegt es das ganze Dorf mit .
Wenn die Krawallweiber die Unterlassungserklärung nicht unterschreiben, dann klagen .


Evtl hören die anderen dann auch auf wenn die Anführerin mal eins auf den Deckel bekommt.


Ich bin bestimmt nicht dafür, gewissen Herrschaften alles durchgehen zu lassen. Aber im Sinne meiner eigenen Gesundheit und der meiner Hunde, würde ich dort schleunigst das Weite suchen. Selbst wenn ein Anwalt dort etwas erreicht, möchte jemand immer in einem derart angespannten Umfeld wohnen? Ohne netten Nachbarn, ohne ein freundliches Wort, immer mit der Angst, was als nächstes passiert? Ich würde das nicht wollen.

Ich weiß, das sagt sich aus der Entfernung so einfach. Ich drück die die Daumen Vanish, für eine akzeptable und baldige Lösung.

Wenn man das nötige Geld dafür hat wäre ich auch dafür.


Nein das bringt ja nichts. Wenn die Bebauungsordnung den Wohnort als Wohn- oder Erholungsgebiet deklariert, dann ist da eine Hundehaltung nur im normalen Umfang erlaubt. Was normal ist bestimmt in dem Fall die Gemeinde/Stadt. Wobei ich es so kenne, das bei diesem Passus gilt "Wo kein Kläger, da kein Richter". Wenn sich allerdings Leute beschweren, dann muss die Gemeinde handeln. Und das Recht ist definitiv auf der Seite der Gemeinde.
Ich bleibe dabei: Mit ein bisschen Entgegenkommen und zwischenmenschlicher Kommunikation wäre es nicht soweit gekommen!

Vanish schrieb ja das im Ort noch jemand ist mit mehreren Hunden und der darf alle behalten.

Vanish
17-09-2015, 12:49
Ich bleibe dabei: Mit ein bisschen Entgegenkommen und zwischenmenschlicher Kommunikation wäre es nicht soweit gekommen!


Das Entgegenkommen, wie hätte das ausgesehen? Ich hätte das Grundstück nicht eingezäunt und den Leuten freien Zugang zu dem Grundstück gewährt? Ich hätte erst alle gefragt ob ich einzäunen darf? Wie sieht sowas aus?

Ich habe schon bevor der ersten Pfosten stand gesagt bekommen, dass ich das Grundstück nicht einzuzäunen hätte, da ich sonst Krach mit der Nachbarschaft bekomme.
Entgegenkommen? Kommunikation?
Ich habe erklärt, dass ich einzäune, weil ich mein Grundstück für das ich eine Menge Geld bezahlt habe nicht teilen will. Das hat der werte Herr Nachbar nicht verstanden. Die anderen auch nicht. Infolgedessen kamen im regelmässigen Abstand Schreiben aller möglicher Ämter.
Mit mir hat keiner gesprochen und ich wusste auch nicht aus welcher Richtung die Einschläge kommen. Mein einer Nachbar will das Haus gerne haben, der darfs auch gerne kaufen, der muss auch keine Sorge haben, dass er Krach kriegt, denn er ist ja derjenige, der allen Besitzern dieser Hütte Stress macht.
Es ging von Anfang an nur um den Zaun und die Tatsache, dass das Gelände nun nicht mehr von allen Leuten in der Nachbarschaft betreten werden konnte. Der Zugang zum Park war zwar weiterhin über einen weitaus bequemeren Weg erreichbar, aber da ging es ums Prinzip.
Es ging am Anfang nicht um die Hunde.



PS: Gestern hat jemand gefragt ob die Hunde überhaupt noch da wären, man würde sie ja gar nicht hören....

Vanish
17-09-2015, 12:53
Vanish schrieb ja das im Ort noch jemand ist mit mehreren Hunden und der darf alle behalten.


ja so ist es

Rotbauchunke
17-09-2015, 14:57
Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt.

Da ich auch im eher ländlichen wohne, kann ich mir schon vorstellen wie die Alteingesessenen freidrehen, wenn so ein Weg weg ist.

warum hat der Depp das Haus denn nicht gleich gekauft? :zeter:

Tasmanische Teufelin
17-09-2015, 17:20
Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem Nachbarn nicht gefällt.

Da ich auch im eher ländlichen wohne, kann ich mir schon vorstellen wie die Alteingesessenen freidrehen, wenn so ein Weg weg ist.

warum hat der Depp das Haus denn nicht gleich gekauft? :zeter:

Damals war da ja noch kein Zaun und jeder wäre über sein Grundstück gelatscht. :zahn:

Salamibrötchen
13-02-2016, 00:20
Gibts was Neues in dieser Geschichte? Hast Du das Haus inzwischen verkauft, Vanish? Oder ist es noch weiter eskaliert?

Pickmans_Modell
13-02-2016, 00:22
Irgendwo hat sie erzählt, dass sie mittlerweile umgezogen ist.

Salamibrötchen
13-02-2016, 00:25
Irgendwo hat sie erzählt, dass sie mittlerweile umgezogen ist.

Ich bin nicht überall unterwegs und wusste das nicht. Vielleicht kann sie ja noch mal hier erzählen, wohin sich die Angelegenheit letztendlich entwickelt hat.

FrauSchatz
13-02-2016, 00:45
Irgendwo hat sie erzählt, dass sie mittlerweile umgezogen ist.

Sowas erzählt man doch nicht irgendwo.. :o

Das muß doch in aller Ausführlichkeit hier zelebriert werden :schmoll:

Menno :(