Irgendwie fühle ich mich grad in alte Hobbythek-Sendungen und Bücher mit Jean Pütz zurückversetzt.
Hobbythek-Waschmittel haben wir mal in der Hauswirtschaftsschule nachgemacht, ich hab es als aufwändig in Erinnerung. Dann hab ich für mich zu Hause eine Zeit lang mit Skip Baukastenwaschmittel gewaschen. Auch ein Naturwaschmittel aus dem Bioladen, den es leider nicht mehr im Städtchen gibt, hatte ich mal in Gebrauch. Putzmittel auf Molkebasis war auch nicht schlecht.
Waschnüsse für die Wäsche habe ich auch getestet. Davon war ich aber wenig begeistert. Es ist ein Unterschied, ob man getragene Bürokleidung waschen muss, die eigentlich nicht verschmutzt ist, oder eben Arbeitswäsche aus dem Stall. Bei letzterer haben die Waschnüsse wirklich versagt, also bin ich wieder auf Pulver umgestiegen.
Tabs - egal ob Waschmittel oder für die Spülmaschine nehme ich extrem ungern, weil ich sie unsinnig finde, da man Mittel auf Verschmutzung und Wasserhärte anpassen soll. Wir haben weiches Wasser, meine Spülmaschine braucht kein Salz und nur minimal Klarspüler.
Von Flüssigseife bin ich auch wieder weg. Ein Stück normale Seife ist in Papier eingewickelt, kostet in der Regel weniger als Flüssigseife und geht zum Händewaschen auch. Wenn ich eine schöne Sorte gefunden habe, probier ich sie auch wieder zum Duschen. Ging ja früher auch, warum sollte es jetzt nicht mehr gehen. Man muss eben für sich austesten, wie die Haut damit klar kommt. All die vielen leeren Shampoo- und Duschgelflaschen nerven dann doch. Und bei 6 Personen kommt etwas zusammen.