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Die Maut wird mit der Kfz-Steuer verrechnet, heißt es. Allerdings steckt da der Teufel im Detail. Die Kfz-Steuer soll nach Informationen der "Welt" nämlich nicht „eins zu eins“, also genau in Höhe der von den Deutschen abgeführten Mautgebühren gesenkt werden.
Die Entlastung könnte vielmehr auch abhängig vom Schadstoffausstoß sein. Insgesamt ist eine Absenkung der Kfz-Steuer von 100 Millionen Euro geplant.
Offen ist nun die Frage, wie diese Einigung in Deutschland aufgenommen wird. Schließlich lautet das Versprechen, durch die Pkw-Maut werde kein Deutscher mehr zahlen müssen. Ob das mit dem nun gefundenen Kompromiss nun immer gilt, insbesondere für die Halter älterer Fahrzeuge, wird öffentlich hinterfragt werden. Die Maut ist hierzulande ohnehin umstritten. Selbst der Koalitionspartner SPD trägt sie nur mit murren.