Problematisch wirds, wenn die Zellen anfangen zu brennen. Die kriegt man eigentlich mit nix gelöscht, zumindest im Moment.
Darüber macht man sich einige Sorgen und vermutlich wird man auch eine Lösung finden. Im Moment gibts keine.
Druckbare Version
die pauschale Aussage "Benziner und Diesel sind leichter/besser zu recyclen als E-Autos" ist halt falsch
aber naja
Dazu ein aktuelles Beispiel: http://www.weser-kurier.de/region/wu...d,1691115.html
Zitat:
Im E-Auto schnell den Notknopf gefunden
Die Feuerwehr deaktivierte rasch die Elektronik.
Damit haben Rettungskräfte normalerweise wenig Erfahrung, weil Stromfahrzeuge noch nicht so verbreitet sind. Wie wird sich die Batterie nach einem Crash verhalten? Können giftige Chemikalien austreten? Wie schützt man sich vor der hohen Spannung der Bordelektronik? In diesem Fall konnte die Rotenburger Feuerwehr auf einen Fachmann aus den eigenen Reihen zurückgreifen: „Unter unseren Kameraden befand sich ein VW Kfz-Mechatroniker, der das Fahrzeug, speziell die Elektronik, deaktiviert hat“ ... Der Mann weiß also, wo sich der Notknopf befindet. Zudem verfüge die Feuerwehr über eine spezielle Software namens „Car Crash Recovery System“, die ihr detaillierte Informationen zu den Fahrzeugen liefere.
„Wir hatten noch nie mit einem verunglückten E-Auto zu tun. Wir wären aber vorbereitet.“ 90 Feuerwehrleute ... hätten 2016 an einem speziellen Lehrgang bei Warncke teilgenommen. Was er daraus gelernt habe: „Auch bei Elektroautos sollten Einsatzkräfte besonnen vorgehen und nicht in Panik verfallen. Ganz wichtig: Finger weg von orangefarbenen Kabeln. Da können mehrere Hundert Volt drauf sein.“
Stellen wir uns die Frage eigentlich nicht, wenn wir tagtäglich in Fahrzeugen fahren, die mehrere Liter entzündliches flüssiges Benzin mit sich führen?
Wieso wird wohl an Tankstellen gewarnt, Feuerzeuge, Zigaretten oder sogar Handys anmachen?
ehrlich gesagt nicht, weil ich zb weiss, wieviel mühe man aufbringen muss, um tatsächlich eine explosion mit einem verbrennungsauto hinzubekommen... es ist nicht wie im film, wo ein dekorativer feuerball gen himmel steigt.
wenn allerdings bei einem handyakku ein kurzes verwringen des gehäuses ausreichen kann, einen zellenschluss zu bewirken, und dabei dann ganze betten, schlafzimmer etc abfackeln, dann finde ich meine frage durchaus legitim.
Das ist mir schon klar. Du willst aus Gründen Stimmung gegen die E-Mobilität machen. Und dabei passieren dir Schnitzer über Schnitzer.
Hättest du dich für 5 Pfennige kundig gemacht, wäre dir das offensichtlichtigste Problem des E-Auto-Recyclings sofort deutlich geworden. Es gibt bisher keinen Industriestandard für die Lithiumrückgewinnung. Aber da dich das nicht interessiert, nebelst du mit Fragen nach dem Auslaufrisko eines Stromspeichers mit Festelektrolyten.
Und dein Kumpel Snake fantasiert von der gemeinsamen Verhüttung von Eisen und Aluminium.
Aber das ist alles völlig ok. Es braucht halt alle Sorten Leute, um ein Dorf zu füllen.
Benzin ist nicht brennbar, es sei denn man zündet es elektrisch. Darum werden die Zündkerzen mit Strom betrieben. Das ist dann der Grund, warum Handies nicht benutzt werden dürfen, wenn man tankt. Per Elektrosmog könnte ein Zündfunke entstehen und Kabumm.
Vor Zigaretten und deren Anzünder wie Feuerzeuge wird gewarnt, weil Rauchen allgemein schädlich ist. Wenn man aber das Benzol aus dem Benzin einatmet, während man raucht, kann man innerhalb weniger Stunden ersticken. Außer bei Vollmond. Dann stirbt man sofort.
Du bekräftigst also Posting #1807 mit deiner Paraphrase in Posting #1809?
Kosel: :D
https://www.stromschnell.de/news/so-...0_5093604.html
Zitat:
So lange sind die Wartezeiten auf ein neues E-Auto
16.02.2018 - 10:45 Uhr von S. Brandenburg
Wer jetzt ein Elektroauto kaufen will, muss sich vielfach auf Wartezeiten einstellen.
...
Wem das alles zu lange dauert, der muss auf Lagerfahrzeuge zurückgreifen, die zwar schneller verfügbar sind, dafür aber nicht frei konfiguriert werden können. Oder einen Blick auf den langsam entstehenden Elektroauto-Gebrauchtmarkt werfen.
Langsam entwickelt sich das schon aber eben sehr langsam - in ein paar Jahren gibts dann vielleicht auch außerhalb von Städten ein einigermaßen erträgliches Netz an Auflademöglichkeiten.