Ich habs.
Soll ichs Dir schicken?
Hab ich "Die Loge" gelesen? :imschrankschauengeh:
edit: Natürlich hab ich das gelesen War doch mein 1.von ihm.Leider aber aus der Bibliothek mitgenommen
Hat mir gut gefallen
Geändert von nele (21-03-2008 um 21:13 Uhr)
Nach dem Buch hab ich angefangen die anderen auch noch zu kaufen,tauschen,leihen.
Ich find den richtig gut.Ein paar Bücher wurden wohl auch verfilmt.
habe jetzt damit angefangen
geht schon mal gut los. am spannendsten finde ich aber die zeichnung eines dorfes auf der ersten seite
Clemens Meyer "Als wir träumten"
mit viel Vorschusslorbeeren bedacht, bin darum mit entsprechend hohen Erwartungen und auch Skepsis herangegangen.
Fazit: ich hab so viel gelernt über Menschen wie lange nicht mehr, Vorurteile abgelegt,
unbedingt zu empfehlen
Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 09.03.2006
Hier habe man es mit einem Debütroman des 1977 in Halle geborenen Autors zu tun, der packend und frei von Posen mit einem "unverstellten Blick auf menschliche Befindlichkeiten" zu erzählen weiß, so Eberhard Falcke. Und schiebt gleich hinterher, die in den späten Achtzigern verortete Geschichte einer Clique aus der Leipziger Vorstadt vorschnell mit dem Etikett "Wenderoman" zu belegen, sei fraglich. Einerseits erwecken die kriminellen Beschäftigungen der Jugendlichen keine Sympathien, andererseits sei es der Ton des Autors, der abseits vom lockeren Zeitgeist eine existenzielle Stimmung zu erzeuge. Das Gleichmaß des "kleinen, gemeinen Lebenskampfes" sei hier "größer und ewiger dargestellt, als alle historischen Umbrüche". Es gelinge dem Autor die Momente zwischen Aufbruch und Resignation, zwischen DDR-Kindheit und BRD-Jugend, festzuhalten, die sich in den Außenseiter Lebensläufen in einer Art "Zwischenwelt" in Boxringen, Strip-Bars oder in der Jugendhaftanstalt manifestieren. "Geschlagene Helden als Menschen und Zeitfiguren" wie Falke resümiert und dem Autor einen "großartigen Talentbeweis" bescheinigt.
Danke Whoopi
danke nele
das buch fand ich sehr spannend, nur das ende war wieder zu abrupt
Ich rannte zu meinen Träumen, stolperte über die Wirklichkeit und stiess mir den Kopf an der Wahrheit.
Mein erster Kundera:
Die ersten Seiten lesen sich ganz gut, mal schauen.
"Und der Poet in seiner Einsamkeit wandte einen Winkel seines Geistes dem Kriegsherrn zu, nahm ihn bedächtig in den Blick und begann mit ihm ein Gespräch."