Ich persönlich finde es eigentlich ganz schön, wenn entsprechend passende, angemessene Ausdrücke auch benutzt werden - ich will ja was davon merken, dass ich einen historisch und keinen zeitgenössisch angelegten Roman lese. Insofern mag es an meiner Wahrnehmungsschwelle liegen, aber ich empfand es keineswegs so, dass die Autorin mit unverständlichem mediävistischen Fachvokabular 'um sich geworfen' hätte. Wenn Du an Lübeck und historisierenden Krimis Interesse hast (und davon gehe ich aus, wenn Du z.B. die Rungholt-Reihe angefangen hast), ist "Das Mädchen und der schwarze Tod" allemal zu empfehlen.