Kinder mögen viel mitbekommen, aus unserer heutigen Sicht - und wie wir unsere Kinder heute erziehen, geschieht das ganz natürlich. Nur: kann sich irgendjemand vorstellen, dass die Kindererziehung bis weit in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts anders verlaufen ist? Kein Miteinander, kein Gespräch, Fragen durften nicht gestellt werden, beim Essen musste Ruhe sein (also auch kein Radio, von TV reden wir in den 40ern ja gar nicht erst), Zeitungen waren nicht für Kinder bestimmt, usw.
Ein Kind, unter solchen Bedingungen aufgewachsen, dazu noch - wie in dem Buch dargestellt - mit einer gehörigen Portion Phantasie, die ja nicht unbedingt immer realitätsnah ausgebildet sein muss, begabt, kann sehr wohl in dieser Form dargestellt werden.
btw: Die Realitätsnähe wird bei vielen anderen Büchern ja auch nicht in Frage gestellt.