Auja.
Hab in meiner Urlaubswoche wider erwarten doch einige Bücher beenden können.
Zuallererst:
- Gedankenhaie von Steven Hall (Fehlkauf.. so leid es mir tut... ich kam mit dem Schreibstil des Autors gut zurecht.. aber die Story an sich war mir einfach zu verworren und abstrus.... nicht wirklich empfehlenswert)
- Blutmale von Tess Gerritsen (herrlich.. ein Krimi, wie ich ihn mag.... altbekannte Gesichter mit einer relativ interessanten Story und einem interessanten Plot)
- Gottlos von Karin Slaughter (wieder die altbekannten Hauptdarsteller und eine wirklich nette Story.... nette Unterhaltung)
Und momemtan lese ich "Gnadenlos" von Steven Kernick... recht flotte Geschichte, allerdings gebe ich zu, das ich mich durch die diversen Kritiken zu einem vorschnellen Urteil habe hinreissen lassen. Dieses vorgefertigte "Urteil" beiseite zu legen fällt mir zumindest bei diesem Buch doch ein wenig schwer und ich ertappe mich immer wieder, wie ich in diverse Handlungssträngen die Kritiker (innerlich) entweder widerlege oder ihnen zustimme..... verdammt noch eins
Diese Nacht habe ich "Schwarzer Leopard" von Steven Voien beendet.
Ich war positiv überrascht, hat mir gut gefallen. Wer kein Fan von Regenwald-Dschungel-Tierabenteuern ist und dementsprechend Landschafts-, Natur- und Tierbeschreibungen überhaupt nicht mag, wird sich vermutlich nicht dafür begeistern können und da ich von all dem auch kein ausgemachter Freund bin, lag das Buch so lang ungelesen bei mir herum, bis ich nicht mehr wusste, woher es überhaupt stammt. Doch nun wollte ich mal zwischendurch was ganz Anderes lesen und hatte erstaunlich viel Spaß. Der naturwissenschaftliche Auftrag der Leopardenstudie nimmt nur einen Teil des Buches ein und bleibt absolut im Rahmen. Ich fand, dass der Autor hier nur genau so viel ins Detail gegangen ist, wie nötig, um eine gewisse Stimmung zu erwecken und ein Gefühl für das Setting zu geben. Der andere Teil der Geschichte ist ein kleiner, feiner Krimi mit Mord, Verfolgung, unklaren Zusammenhängen, die entwirrt werden müssen, und (zugegebenermaßen hanebüchenen) afrikanischen Politikwirren. Die Geschichte ist etwas behäbig und nimmt gen Ende Fahrt an, aber irgendwie fand ich das gut gemacht. Das Ganze hat allerdings auch so seine logischen Mängel, fällt mir aber oft bei Storys auf.
Jetzt beginne ich mit der hier so oft erwähnten Rebus-Reihe von Ian Rankin.
Ich habe die ersten beiden Bücher in einem Band bekommen - "Verborgene Muster" und "Das zweite Zeichen":
Bin mal gespannt.
Geändert von tapi (19-10-2008 um 16:01 Uhr)
Charlotte Roche - Feuchtgebiete
Hier ist meine Amazon-Rezension:
Wer Frauen verstehen will, liest dieses Buch!
Ich habe dieses Buch nach langem Hick-Hack nun auch gelesen. Monatelang habe ich mich gesträubt, da mich dieser Hype nervte. Ich dachte zunächst: "Hmmmn, so ekelhaft wird es schon nicht sein - die vertragen nur nix." Jedoch musste ich schon nach wenigen Seiten feststellen, dass ein Ekelgefühl gepaart mit einer seltsamen Erregung bei mir entstand. So offen habe ich noch keine Frau schreiben/reden sehen. Ich halte das Buch für wichtig. Es lüftet das Geheimnis der Frau, lässt sie transparenter erscheinen. Die Offenheit imponiert mir. Die Mystik der Weiblichkeit wird hier gnadenlos zerschreddert. Und warum auch nicht? Wir leben in einer Gesellschaft, die wissbegierig ist, die sich öffnen sollte. Über männliche Hygiene gibt es doch auch Bücher wie Sand am Meer. Warum nicht auch einfach mal die Frau?
Den 1-Sterne-Abzug gebe ich, da es sich sprachlich auf nicht so hohem Literaturniveau befindet. Charlotte Roche schrieb einfach, wie es ihr in den Sinn kam - und das ist an vielen, vielen Stellen auch gut so!
Danke, Charlotte, für deinen Mut!
Gerade angefangen:
Jan Burke
Blutsverwandte
Als Irene Kelly in der Lokalzeitung von Las Piernas eine Titelstory über misshandelte und vermisste Kinder veröffentlicht, ist sie als erfahrene Journalistin auf einiges gefasst: ein neuentfachtes öffentliches Interesse, eine Flut von Telefonhinweisen und die traurigen Erinnerungen von Eltern der Opfer. Doch nicht vorherzusehen war, dass der Artikel eine neue Lawine von grausamen Gewaltverbrechen lostritt - und dass sie im Fadenkreuz der Täter steht ...
Liest sich bis jetzt spannend und flüssig.
Am Wochenende hab ich zwei Bücher geschafft.Das geht auch nur, wenn man grippig im Bett liegt und sich bevatern läßt :
Der Engel auf meiner Schulter von T. Fowler (traurig schöne Liebesgeschichte) und Kennen wir uns nicht? von Kinsella. War mein erster Kinsella und für zwischen durch sehr erheiternd
Angefangen hab ich nun damit
BisherDorrit Wegner lebt in nicht allzu ferner Zukunft. Sie gehört zu den 'Entbehrlichen' , denjenigen, die ihre Produktivität nicht durch die Geburt eines Kindes unter Beweis gestellt haben. Und so wird sie an ihrem 50. Geburtstag in die 'Einheit' eingewiesen, eine Anlage, die - obwohl mit allem nur erdenklichen Luxus ausgestattet nur einem Zweck dient: Die Bewohner müssen sich für psychologische Tests und Organentnahmen zur Verfügung stellen - bis hin zu einer radikalen Operation, der so genannten 'Endspende' für die 'Benötigten', die zum sicheren Tod des Spenders führt.
Überraschend schnell gewöhnt sich die eigentlich freiheitsliebende Dorrit in die Einheit ein - bis sie in dem Mitbewohner Johannes die erste große Liebe ihres Lebens findet. Mehr noch: Sie wird schwanger - just in dem Moment, in dem Johannes erfährt, dass er für die finale Operation vorgesehen ist.
Live 2020: Sido, Lindenberg, Tote Hosen, Gentleman, : ich feier' das nicht, dank Corona
Liest sich extrem schnell und einfach. Nicht grade Pulitzer-Preis-verdächtig, aber spannend unterhaltend. In einem Tag durch.
das ist gzuf. der hält sich für witzig. tragischerweise steht er damit allein.
also bitte nicht böse sein, aber ich will gar nicht an einem tag durch sein - das wird mir viiiel zu teuer...
die letzten 2 wochen hab ich gelesen:
karin slaughter - verstummt
tess gerritsen - leichenraub
beide bücher waren klasse, wobei ich "leichenraub" den vorzug geben würde.!