Ich habe gerade "Careless in Red", den neuen Lynleykrimi, durch und muss sagen, dass ich mich ein bisschen wie bei "Elizabeth Georges nach Zahlen schreiben" gefühlt habe. Ich habe das Gefühl, ihr gehen die Ideen immer mehr aus. Die Geschichte war irgendwie so ziellos von den Charakteren, Motiven und der Erzählweise her.
Ich warte im Moment lieber auf die komplette BBC-Serienbox.
Das liegt noch auf meinem Krimistapel, aber ich lese jetzt chronologisch nach Anschaffungsdatum und muss damit noch ein bisschen warten.
Ich habe mir letzte Woche von einer Kollegin Mo Hayders "Die Behandlung" aufschwatzen lassen. Eigentlich hätte mich die Begeisterung selbiger Kollegin für Karin Slaughters "Belladonna" schon warnen müssen: "Die Behandlung" hat für mich eine Schwelle überschritten, wo ich genauso wie bei den Vergewaltigungsbeschreibungen in "Belladonna" einfach sage, dass das für mich persönlich zu viel ist. Irgendwann ist es auch mal gut mit den Gewalt- und Sexualdeliktbeschreibungen, vor allem wenn es wie bei Mo Hayder um Pädophilie geht. Ich habe jedenfalls beide Bücher nicht zu Ende gelesen.