Wo heute Ian Rankin erwähnt wurde:
Ich arbeite mich gerade durch die letzten Seiten des Doppelbandes mit den ersten beiden Rebus-Krimis und finde das alles nur so durchschnittlich und streckenweise fast schon langweilig. Steigert sich die Serie im Laufe der Zeit noch oder sind "Verborgene Muster" und "Das zweite Zeichen" repräsentativ für alle Rebus-Storys?
das ist wirklich nichts für mich, vielleicht wenn ich noch krimi-lastiger werde
Ich rannte zu meinen Träumen, stolperte über die Wirklichkeit und stiess mir den Kopf an der Wahrheit.
Ich liebe Rankin, weil er eben so ausfuehrlich schreibt. Und weil seine Hauptpersonen immer irgendwie einen Schaden weg haben, nicht perfekt sind. Es gibt nicht die klare Trennung zwischen gut und boese, schwarz und weiss. Die Buecher haben einfach eine Stimmung, die mich anspricht.
Dito... Rankin ist einfach
Eben weil er seine "Helden" gewöhnlich, mit üblichen Problemen behaftet (Scheidung, Alkohol, allgemeine "Lebensängste"), darstellt und nicht so überaus perfekt und gestylt... und mit Sicherheit gefällt mir auch seine melancholische Schreibe... natürlich auch, dass sich fast alles in Edinburgh (eine meiner Lieblingsstädte) abspielt
die geschmäcker der publikümmer
Ich rannte zu meinen Träumen, stolperte über die Wirklichkeit und stiess mir den Kopf an der Wahrheit.
Rhonda Byrne- The Secret
Wie schön ond wöud s do obe esch, wott weisch dass deheime besch ond nienets schloot der s`Härz so höch wie do voross de Gepfle nöch
Damit bin ich absolut einverstanden, mag ich prinzipiell nämlich auch.
Aber ich habe zuvor die Krimis von Stuart MacBride gelesen (3 Bücher) und finde das da um Klassen besser.
Außerdem langweilt mich die Kriminalgeschichte, bzw. die zwei Fälle, sind ja zwei Bücher in einem Band. Besonders pfiffig finde ich die leider nicht.
Aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden, gell?
Mich interessiert eigentlich hauptsächlich, ob - wertfrei ausgedrückt - die Storys der weiteren Bände in etwa auf dem Niveau der ersten beiden Bücher bleiben. Manche Serien werden immer besser, andere nehmen mit jedem Band ab, manche bleiben konstant, gelegentlich ändert sich sogar der Stil. Bevor ich mir jetzt noch mehr Rebus-Bücher besorge...
Ich finde (allerdings relativ subjektive Meinung *g*), dass die weiteren Bücher von ihm besser werden. Und mit Stuart MacBride hast du vollkommen recht, die haben mir auch sehr gut gefallen. Allerdings hab ich MacBride erst gelesen, als ich Rankin schon kannte und daher finde ich ihn nicht ganz so gut, wie Rankin.
Möglich, dass es eben andersherum (zuerst MacBride und dann Rankin) anders läuft
Ich find es schön, dass Geschmäcker verschieden sind. Wäre ja langweilig, wenn jeder die gleichen Schriftsteller oder Bücher gut finden würde
Da ich im Moment wieder einen akuten Anfall von Lesesucht habe dachte ich, ich frage mal hier bei den Experten um Rat. Zuletzt konnte mich leider (fast) kein Buch mehr so richtig fesseln.
In der Buchhandlung schleiche ich jedes Mal um die Bücher von Sebastian Fitzek rum, aber irgendwie fehlt mir immer der letzte Kaufentschluss (eigentlich total untypisch ).
Allgemein lese ich gerne Thriller/Krimis à la Stieg Larsson, Dan Brown , Jilliane Hoffman usw.
Zuletzt hab ich verschlungen.
Ist der Fitzek da empfehlenswert? Oder vielleicht andere Vorschläge? Und wenn ja, gibt es eine bestimmte Reihenfolge bzw. ein Buch mit dem ich am besten starten sollte?