Ich hatte den ersten als moegliches Wichtelgeschenk ins Auge gefasst und erstmal fuer mich zum lesen gekauft. Dann hab ich irgendwo gelesen, dass es eine Trilogie ist und mir das Buch nochmal auf englisch gekauft, da ich in Serien nicht gern zwischen deutsch und englisch wechsel. Den zweiten Band hab ich direkt danach gekauft, weiss auch nicht, warum ich den so lange liegenlassen hab. Den dritten werd ich mir morgen gleich bestellen.
Ähm... nun ja... ich finde "Die Sekte" von Mo Hayder irgendwie sehr grenzwertig... bin grad erst bei der Hälfte, aber ich weiß ehrlich nicht, ob ich mir das weiterhin antun soll (ok, ich kenn mich, ich werd dennoch weiterlesen *g*).
Sehr verworren, diese "Ich"-Erzählweise mag ich halt nicht.
Ich hoffe auf Besserung.
Es wird nicht besser, meiner Meinung nach
Zum Glück kenne ich von den Almuth und Ivo Büchern erst eins, deshalb war mir das gar nicht aufgefallen.
Aber es besteht die Gefahr, daß man sich "überliest", wenn man zu viele Bücher vom selben Autor hintereinander liest.
Deshalb habe ich auch schon mal bei Lieblingsautoren bewußte PAusen zwischen zwei Büchern eingelegt.
Ich lese jetzt das hier
Danke Whoopi.
Ich habe das Buch in zwei Tagen aufgesogen. Hat mir richtig gut gefallen. Werde mir jetzt die Fortsetzung (Die Novizin) besorgen.
Na ja. Lese eigentlich sehr gerne Koontz, aber das zählt jetzt nicht zu seinen besseren Werken.
Warum immer diese "plötzlich ganz unspektakulär vorbei"- Schlüsse? Haben die Autoren heute keine Lust mehr, sich mal einen wirklich guten show down auszudenken, der die vorher über 300 Seiten erzeugte Spannung so auflöst, wie sie es erwarten lässt? Das nervt!!
Gelesen:
Fand ich merkwürdig und nicht besonders gut.Nachdem mir sein letztes schon nicht gefallen hat,muss ich glaub ich nichts mehr von ihm lesen.
Das war gar nicht so übel.Kein Brüller aber lies sich gut weglesen.
Jetzt kommt das:
Das ist heute gekommen und heute abend beginne ich mit dem Schmökern:
Die Rezensionen klingen ganz vielversprechend...
Also.... Mo Hayders "Die Sekte" kann ich irgendwie nicht wirklich guten Gewissens empfehlen... mich hat teilweise die Geschichte von Angeline ziemlich angenervt.. zugegeben: das Ende war interessant, auch wenn man schon relativ früh vermuten konnte, dass es so eine Wendung nehmen könnte.
Nun gut... in Zukunft werd ich vorsichtiger sein, was Bücher von Frau Hayder angeht. Hab ganz vergessen, dass ich ja auch "Tokio" von ihr gelesen hab und das Buch fand ich ziemlich übel
Werd mich mal an James McGee's "Die Totensammler"
machen.. schlimmer kann es ja eigl nicht mehr werden
Für die Schule, aber es gefällt mir bisher ganz gut.
Zuletzt zusende gelesen:
Der Wüstenplanet - von Frank Herbert
Ich habe mir den 800 Seiten starken Schinken aufgrund vieler überschwänglicher Kundenrezensionen zugelegt... mit dem Ergebnis in barer Enttäuschung zurückgelassen zu werden.
Wer das Buch mit Herr der Ringe vergleicht, kann selbiges nicht gelesen haben. Auch kann sich das Werk keinesfalls mit anderen Epen seiner Zunft messen. Gerade z. B. Hamiltons Armageddon-Zyklus ist um Welten besser erzählt, bringt deutlich logischere und faszinierende Entwicklungen und Thesen und kann durch die feiner herausgearbeiteten Szenarien und Personen überzeugen.
Dune... Neben der Tatsache, dass die Welt in der Zukunft zwar Englisch zu sprechen scheint, sich aber ausschließlich arabischen Themen und Beschreibungen zuwendet, verwirrt vor allem das völlig unausgegorene Gesellschaftsbild, das nur unzureichend beschrieben wird. Da gibt es eine Gilde und eine MAFEA-Gesellschaft, die irgendwie die Macht haben... dann noch einen Imperator, der eher ein Sultan zu sein scheint und dann noch irgendwelche Herzöge, Barone usw...
Die Personen sind, obwohl recht blaß beschrieben, wenigstens zum Teil recht plastisch dargestellt, folgen aber keiner wirklich einheitlichen Linie.
Die Idee mit dem Gewürz, einer Droge, die ob ihres Seltenheitsgrades besonderen Wert genießt und deshalb zu allerlei Konflikten Anlaß gibt, ist noch recht gut, wird aber irgendwie sehr langatmig und uninteressant dargestellt.
Gleiches gilt für die Basiskonflikte ansich. Herbert ergießt sich in zig Beschreibungen ohne dabei aber Details besonders hervorzuheben. Wenigstens erspart er dem Leser weitere Buchbände, um Zeitabschnitte mit weiteren langweiligen Details zu schmücken. Denn etwa ab der Hälfte des Bandes macht er einen mehrjährigen Sprung zwischen den Kapiteln.
Die ganze Pseudo-Mystifizierung in Vermischung mit einigen Religionselementen und dem ständigen Djihad- und anderem Fanatismusgelaber dient zwar der Veranschaulichung, ist aber irgendwann einfach nur noch nervig.
Das Buch ist nicht in dem Sinne schlecht... aber es gehört zu den Werken, die man einmal liest, sich denkt: och jo..." und es nicht mehr anfasst.
Die wenigsten Stellen sind wirklich spannend, alles zieht sich ewig und der beklagenswerte Versuch, Lyrik miteinzuflechten, hätte auch besser unterlassen werden sollen.
Am Ende bleibt ein gähnender Leser zurück, der sich für viele Jahre keine Düne mehr ansehen will. Nicht weil er Angst davor hat, von einem Sandwurm gefressen zu werden... die kommen gänzlich zu kurz im Buch... sondern weil er sich davor fürchtet, beim ersten Anblick eines Sandkorns sofort in einen tranceartigen Schlaf zu versinken.
Fazit: braucht man nicht gelesen zu haben. Auch nicht als Science-Fiction-Fan.
Das Schlimmst am Buch war noch: Als es endlich einmal halbwegs spannend wurde, nämlich am Ende, als der Djihad dann endlich kommt und die Fremen angreifen... ist zackdieschwupps alles vorbei...
Das waren 760 Seiten Einleitung mit sinnlosem Geschwafel, um auf 20 Seiten Spannung dann endlich enttäuscht zu werden.
Echt grauslig.
4/10