Ich höre gerade der Seelenbrecher und bin jetzt fast damit durch.
Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Ich habe einige Amazon-Rezensionen gelesen, die sich einfach nur über das Buch aufregen und es nur unrealistisch finden. Klar, da sind einige Sachen drin, die etwas seltsam sind.
Zum Beispiel wundert es mich ja doch "leicht", daß der Krankenwagenfahrer alleine mit seinem Patienten durch die Gegend fährt.
Dennoch bin ich von diesem Hörbuch einfach begeistert. Ich weiß nicht, wie Fitzek das immer wieder schafft, mich so extrem zu fesseln und mir teilweise wirklich Angst zu machen. Also heute morgen stand ich ja dann doch schon kurz vor dem Herzinfarkt.
Ich bin ganz eindeutig "Schlimmeres" gewohnt. Die Tess Gerritsen Romane machen mir z. B. überhaupt nichts aus. Selbst bei Laymons "Das Spiel" habe ich mich nur geekelt, hatte aber keine Angst. Bei Fitzek hingegen gruselt es mich immer wieder.
Vom Stil her ist es eher wie "Die Therapie" und nicht so wie "Amokspiel". Simon Jäger liest in gewohnter Qualität.
Für mich persönlich ist das Buch uneingeschränkt empfehlenswert, allerdings habe ich schon oft gelesen, daß Fitzek bei vielen anderen Leuten nicht so ankommt, wie bei mir.
Und um mal wieder ein bißchen zu entspannen, höre ich nach dem Seelenbrecher mal wieder ein Kinderbuch und zwar "Eine Reihe betrüblicher Ereignisse - Teil 8" gelesen von Rufus Beck.