Illuminati ist ein geniales Buch habe ich letztes Jahr gelesen.
Was passierte in den Lebensborn-Heimen der SS wirklich? Wer waren die Frauen, die dort ihre Kinder zur Welt brachten? Wer waren die Väter dieser Kinder? Die Journalistin Dorothee Schmitz-Köster ist diesen Fragen nachgegangen. Sie hat Archive und frühere Lebensborn-Heime aufgesucht, viele Gespräche mit Zeitzeuginnen geführt und war den Schicksalen von "Lebensborn-Kindern" auf der Spur. Das Bild, das sie zeichnet, hat wenig mit dem Mythos "nationalsozialistischer Zuchtanstalten" zu tun, doch viel mit "Rassenpolitik" und der Not unverheirateter Mütter.
Das Aussteigen ist Herrn Jensens Problem nicht. Eher schon, dass er noch nie ins Leben eingestiegen ist: Studium abgebrochen, keine Freunde, keine Interessen, noch nie Sex mit einer Frau gehabt, Kontakt zu den Eltern aufs Minimum reduziert. Mit dieser traurigen und lebensfremden Gestalt möchte Jakob Hein seinen ersten fiktiven Roman bestreiten, nachdem seine bisherigen drei Bücher stark autobiographisch geprägt waren. Selbst eine gewisse Arbeitsfreude, als Postbote, kommt Herrn Jensen, der schon als Kind keinen Vornamen gehabt zu haben scheint, schließlich auch noch abhanden, weil ihm gekündigt wird.
Emma Corrigan scheint vom Pech verfolgt. Alles in ihrem Leben geht schief, und jetzt auch noch das: Sie sitzt in einem von Turbulenzen geschüttelten Flugzeug und sieht ihr letztes Stündlein gekommen. In Panik legt Emma eine dramatische Lebensbeichte ab: Jedes Geheimnis, jede jemals geäußerte Lüge bricht aus ihr heraus. Zu dumm, dass sich Emmas Sitznachbar ausgerechnet als ihr oberster - und zudem äußerst attraktiver - Chef entpuppt ...
T.B.-R.I.P.
darauf bin ich schon gespanntEs ist gar nicht so außergewöhnlich -- man denke an Yentl --, dass sich Frauen die Haare kurz schneiden und fortan nur noch im Anzug zu sehen sind. Doch so konsequent wie die Jazzmusikerin Dorothy Tipton auch in ihrem Privatleben die männliche Rolle übernahm, immerhin war sie sogar mehrmals verheiratet und hat drei Kinder adoptiert, das ist völlig neu.
Dorothy wird im Jahre 1914 in Oklahoma City geboren, und als sie neunzehn Jahre alt ist, beschließt sie, ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen.
Leidenschaftlich interessiert sie seit der Schulzeit das Theater, ein Klavier kann sie zum Tanzen bringen, und beim Saxophon, das weiß sie, spielt man nicht nur irgendein Instrument, sondern auch eine bestimmte Rolle, für die Hosen eine Voraussetzung sind. Die Jobs in den neu gegründeten Bands, die in der neuen Ära des Swing rasant aus dem Boden schießen, sind dünn gesät. Dorothy ergreift ihre Chance und verwandelt sich für den Rest ihres Lebens in den Jazzmusiker und Entertainer Billy Tipton.
Merkwürdig und schwer vorstellbar bleiben seine drei Ehen, denn nach Billys Tod bestreiten alle Ehefrauen, jemals bemerkt zu haben, daß sie mit einer Frau verheiratet waren. Billy hat seinen Oberkörper bandagiert -- ein Unfall in der Kindheit dient ihm hierfür als Ausrede --, er trug regelmäßig ein Suspensorium, und die Badezimmertür war bei ihm immer abgeschlossen.
Billy Tipton schafft zwar den Erfolg als Musiker, doch der ganz große Durchbruch bleibt ihm zeitlebens versagt, denn das hätte auch die Gefahr geborgen, enttarnt zu werden. So bleibt er auf dem Höhepunkt seiner Karriere leider wieder ein Opfer seiner Rolle.
und fürs kindchen zum vorlesenDie Studentin Constanze Wechselburger hat genug von ihrem Freund. Geizig ist er und emotional total blockiert. Ihre Suche nach der Zweierbeziehung ihrer emanzipierten Träume führt quer durch den progressiven Alltag. Wer ist der wahre Mann? Wie kommt frau an ihn ran? Und was dann? - So spannend wie eine Liebesgeschichte und so komisch wie die Männer.
Eine Eiszeit bedroht die Welt, seit die feuerspeienden Drachen ausgestorben sind. Arktos, der Herr des Eises, ein machtbesessener Technokrat, unterjocht die Natur und ihre Bewohner. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die gesamte Schöpfung tiefgefroren in seinem Museum stehen wird. Nur die Bewohner einer kleinen grünen Oase, mitten im ewigen Eis, leisten noch schwachen Widerstand. Als unter einer Lawine ein Drachenei entdeckt wird, keimt neue Hoffnung. Tabaluga wird geboren und soll die Welt mit seinem Feuer retten. Doch wo findet er es? Er macht sich auf die Suche, und bevor er das Feuer der Feuer findet, entdeckt er die Welt und sich selbst.
T.B.-R.I.P.
Nach:
habe ich nun begonnen:
Danke liebe Wima Inya
aber ich grusel mich ja nicht wirklich, ne
Nich ein bisschen Schade, ich hoffe trotzdem dass du sie gut lesen konntest.
Bei dem Koontz bin ich noch nicht allzuweit gekommen, was noch nicht ist, kann ja noch werden
Susan Cooper: Wintersonnenwende
Während meiner Jugend eins meiner Lieblingsbücher. Neulich mal zufällig bei TT entdeckt.
Amazon sagt: Will Stanton erfährt an seinem elften Geburtstag, dass er zu den Uralten gehört. Als Letzter einer langen Reihe von Auserwählten muss er den entscheidenden Kampf gegen das Böse ausfechten. Ohne zu zögern stellt er sich dieser Aufgabe. In der entscheidenden Nacht, während eines Schneesturms, holen die Mächte der Dunkelheit zu ihrem finsteren Schlag aus ...
Hab ich letzte Woche gelesen:
War ganz gut, aber nicht so gut wie das erste Buch von ihm. Scheinbar hat er die Reihe nach dem zweiten Band eh nicht fortgesetzt, also muss ich mir keine Gedanken machen, ob ich weiterlesen will.
Dann
Ich hab es halt gelesen, weil ich es einmal angefangen hatte und es war jetzt nicht sooo schlecht, dass ich es direkt wieder zuklappen wollte. Aber ich glaub nicht, dass ich nochmal ein Buch von Dunne lesen werde.
Heute angefangen
Ca. die Haelfte geschafft und wie die ersten beiden Buecher von ihr einfach gut.
Gerade ausgelesen:
Ein böser, sehr böser Krimi rund um die Machenschaften der Immobilienmafia in Florida. So ziemlich jeder in den Buch hat einen kleinen Haschmich, der einzige, der einigermaßen gut wegkommt ist der Labrador, der einer der Hauptprotagonisten ist. Und auch dessen Dämlichkeit wird oft genug erwähnt. Sehr zynisch und spannend, hat mir gut gefallen.