SuB-Listen-Spiel III

[Nightwish]

Kurzbeschreibung:

Während das Geborgene Land und der Zwerg Tungdil mit seinen Freunden noch den Sieg über den Verräter Nôd'onn feiern, macht sich eine letzte Ork-Armee heimlich auf den Weg nach Norden, um das Zwergenreich der Fünften zu erobern. Das Schwarze Wasser, das Vermächtnis des Toten Landes, hat sie unsterblich werden lassen. Zu allem Unglück endet der Feldzug gegen die Albae, die dunklen Elben in Dsôn Balsur, im Streit zwischen Zwergen und Elben. Tungdil sucht Verbündete bei den geheimnisvollen ausgestoßenen Zwergen und wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert: Er hört von Salfalur, dem Mörder seiner Eltern und Kriegsherr beim Stamm der Dritten, den Zwergentötern. Allerdings benötigt er ihn und dessen Volk ebenfalls als Verbündete. Tungdils Herz geht neue Wege. Bei den Ausgestoßenen findet er eine Zwergin, die seine Liebe zu Balyndis ins Wanken bringt. Da mehren sich die Zeichen, dass eine Bedrohung aus dem Westen tatsächlich an den Grenzen des Geborgenen Landes aufmarschiert, der die Völker nicht gewachsen zu sein scheinen. Denn was unternimmt man gegen göttliche Widersacher? War es ein Fehler gewesen, Nôd'onn zu vernichten? Die Zwerge bieten den Angreifern dennoch die Stirn, Tungdils Heldenmut ist ein weiteres Mal gefordert.


Mein Fazit:

Nachdem ich den ersten Teil vor einiger Zeit geradezu verschlungen hatte, habe ich mich auf das „Wiedersehen“ mit den Zwergen gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Im Vorfeld hatte ich einige Kritiken gelesen, die recht negativ ausfielen. Wie gut das ich das ignoriert habe.
Der zweite Teil der Zwergen Saga steht dem ersten weder an Spannung noch an Originalität nach. Zwar wird oft auf Ereignisse im ersten Teil angespielt, aber man muss ihn keineswegs gelesen haben, um alles zu verstehen.
Die Charaktere sind sind schön herausgearbeitet und wachsen einem echt ans Herz, genauso wie es in einem guten Roman sein sollte. Und die Geschichte finde ich bis zu Schluss spannend. Man könnte nun natürlich bemängeln, dass Heitz nichts wirklich neues erfunden hat, aber es macht Spaß bei den Abenteuern der kleinen Kampfmaschinen dabei zu sein.

Wenn Gimli nicht wäre, würde Ingrimmsch mein Lieblingszwerg sein.


Ist das Ok so? Steht alles drin, was rein soll?

[Kajol]

ja nighty .... alles so wie es sein soll

ich werde meine heute abend schreiben, bin ja schon fast mit dem 2. buch fertig

[Kajol]

Kurzbeschreibung
Auf Teufel komm raus verfolgt die junge Gracie Snow, Beauftragte eines Filmstudios, den legendären Ex-Footballspieler Bobby Tom Denton. Ihre Aufgabe ist es, ihn zu bewegen, in seine Heimatstadt zurückzukehren, um dort seinen ersten Film zu drehen. Doch der widerspenstige, unverschämt charmante und blendend aussehende Bobby Tom denkt - aus sehr triftigen Gründen - nicht im Traum daran, den von ihm unterschriebenen Filmvertrag zu erfüllen. Doch andererseits kann er diese rechthaberische süße kleine Kröte, die das Studio ihm an die Fersen geklebt hat, weder aus seinen Gedanken noch aus seinem Leben vertreiben. Also beschließt er, Gracie anderweitig und viel persönlicher zu beschäftigen ...

Quelle: amazon

mein Fazit: ein typischer Frauenroman, wer Herz, Schmerz und so liebt, ist hier genau richtig

[Kajol]

bin jetzt fast mit dem 1. Teil der Biss-Reihe durch

werde dann erstmal den 2. Teil dazwischen schieben damit ich fertig bin wenn der film ins kino kommt

[Milchkaffee]

Guten Morgen,

ich habe nun auch mein erstes Buch beendet.

Alexander Solschenizyn - Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch

Iwan Denissowitsch Schuchow ist zu 10 Jahren Arbeitslager verurteilt worden, acht Jahre hat er bereits hinter sich. Der Leser verfolgt sein Leben einen Tag lang, vom Aufstehen bis zum Einschlafen.

Das Buch ist ein schmaler Band, meine Ausgabe hat 154 Seiten, trotzdem konnte ich es nicht so weg lesen. Die Lebensumstände von Schuchow sind brutal: Es herrschen sibirische Temperaturen, die Winterkleidung ist unzureichend. Die Essensrationen sind knapp bemessen und werden sowohl von den Wärtern als auch denjenigen, die es zubereiten, noch knapper gehalten (damit wiederum deren Essen üppiger ausfällt), so dass es kaum verwundert, dass die Essensbeschaffung, die Frage, wie man es anstellt, etwas mehr zu bekommen, viel Raum in Schuchows Denken einnimmt. Dabei hat sich Schuchow noch Menschlichkeit bewahrt, denn Teilen ist ihm nicht zum Fremdwort geworden. Im Arbeitslager befinden sich viele politische Gefangene. Sie sind wie Schuchow aus haarsträubenden Gründen zum Teil zu zehn Jahren, zum Teil zu 25 Jahren verurteilt worden.

Das Buch ist sehr bedrückend. Die Repressalien der Wärter, die ständigen Kontrollen ließen mich schon beim Lesen nervös werden. Schwer tat ich mich wieder mal mit den Namen. Viele wurden genannt, ich konnte mir nicht merken, wer wer war. Zumal die Gefangenen seitens der Wärter mit Nummern angesprochen werden. Als Solschenizyn Mitgefangene Schuchows über das kulturelle Leben in Moskau sprechen lässt, fühlt man sich im Angesicht des im Lagerlebens auf existenzielle reduzierte Bedürfnisse wie Schlaf, Essen und Wärme wie im falschen Film.

Mich hat das Buch beeindruckt und es eines der Bücher, die man ruhig ein zweites Mal lesen sollte, denn die Eindrucke sind so betäubend, dass man es beim ersten Mal lesen nicht fassen kann. Ob man es überhaupt kann, darf allerdings bezweifelt werden.

[Kajol]

Kurzbeschreibung
Mit Romantik oder gar Leidenschaft hätte Bella ihren Umzug nach Forks, einer langweiligen, ständig verregneten Kleinstadt in Washington State, kaum in Verbindung gebracht. Bis sie den geheimnisvollen und attraktiven Edward kennenlernt. Er fasziniert sie, obwohl irgendetwas mit ihm nicht zu stimmen scheint. So gut aussehend und stark wie er kann kein gewöhnlicher Mensch sein. Aber was ist er dann? Die Geschichte einer verbotenen Liebe, einer Liebe gegen alle Vernunft.

Quelle: amazon.de

meine Fazit: nach dem ich vor knapp 1,5 Jahren das Buch mehr als aus Verlegenheit im Bücher-Club (ich mußte irgendwas kaufen) gekauft habe konnte ich es bis zum jetztigen Zeitpunkt erfolgreich ignorieren

auch den Hype den meine große Tochter darum gemacht habe bin ich erfolgreich aus dem Weg gegangen

erst nachdem eine Freundin ( jaaaaa, genau du Zibbe) mich genötigt hat es endlich zu lesen

ich habe es nicht gelesen, ich habe es verschlungen es ist soooo toll geschrieben, geht zu Herzen und man leidet mit

seitdem schau ich mir mindestens einmal am Tag den Film an und natürlich muß ich unbedingt erst noch den 2. Teil lesen bevor ih meine anderen üher weiter lesen kann

bei dem 2.Teil bin ich momentan bei Seite 220

[tapi]

"Gebrauchsanweisung für Norwegen" von Ebba D. Drolshagen



Der Band „Gebrauchsanweisung für Norwegen“ entstammt einer ganzen Reihe von „Gebrauchsanweisung für ...“-Bücher über die verschiedensten Länder. Die Autorin dieses Bandes über Norwegen ist Kind einer norwegischen Mutter und eines deutschen Vaters, lebte und lebt in beiden Ländern. Die Reihe bietet keine Reiseführer der herkömmlichen Art, sondern beschäftigt sich auf humorvolle Art und Weise in loser Zusammenstellung mit Kultur und Charakter von Land und Leuten. Kapitelüberschriften wie „Die Erfinder der Reisekatalogpoesie“, „“Oslo ist nicht Paris“ oder „Die Mär vom ewig betrunkenen Norweger“ deuten an, dass man hier keine alphabetische Auflistung von Sehenswürdigkeiten oder ein Angebot der besten Reiserouten bekommt. In dem Buch wird dabei nichts ausgelassen: Ob Politik, Länderküche, regionale Unterschiede, Wirtschaft, Geschichte oder auch sprachliche Merkwürdigkeiten, skurrile Ansichten und Traditionen, alles wird augenzwinkernd aufs Korn genommen. Mit Verallgemeinerungen und fehlender Objektivität muss man dabei natürlich leben.

Kurzbeschreibung bei amazon:

Norwegen hat Fjorde, Berge und Mette-Marit, es hat betrunkene Elche und verschleierte Bauernmädchen. Das Land ist lang, kalt, im Sommer zu hell und im Winter zu dunkel. Und es ist der Liebling der Energiegötter, die ihm Wasser, Öl und Gas geschenkt haben. Die Autorin berichtet aus dem protestantischen Emirat am Golfstrom, wo ein Bier sieben Euro kostet und der Ministerpräsident zu Staatsterminen in seiner heimatlichen Tracht erscheint. Wo qualifizierte Gastarbeiter willkommen sind. Wo die Regierung Kindergartenplätze für alle und die Gleichberechtigung der Frau vorschreibt. Wo die Zahl der Toten in der Literatur überdurchschnittlich hoch ist und Krimis hauptsächlich an Ostern gekauft werden. Sie erzählt von den Menschen im Reich der roten Holzhäuschen, der Trolle und Elfen, in dem der Nationalfeiertag vor allem eins ist: ein Fest der Kinder.

Mein Fazit:

Ich fand es urkomisch und ich lese eigentlich nicht gerne lustige Bücher.
Beim Lesen musste ich immer wieder lachen, weil meine Erfahrungen bei den Aufenthalten in Norwegen einfach wunderbar zu dem passen, was die Autorin beschreibt. Natürlich ist Vieles maßlos übertrieben und böse zugespitzt. Aber das ist ja ein legitimes Stilmittel für eine Gebrauchsanweisung, die eben alles andere als ernst gemeint ist. Nebenbei und auf unterhaltsame Art lernt man aber doch auch eine Menge interessanter und wichtiger Dinge über Norwegen. 1Prozent des jährlichen Bruttoinlandsproduktes fließen in die staatliche Entwicklungshilfe (in Deutschland sind es 0,28), das ist der höchste Pro-Kopf-Beitrag der Welt. In Norwegen beträgt die Elternzeit für Mütter 8 Monate bei vollem Lohn, 1 Jahr bei ca. 80 Prozent, Väter können 6 Wochen „Papa-Urlaub“ nehmen, danach stehen Vater oder Mutter noch 2 weitere Jahre unbezahlte Elternzeit zu, die sie auch in Raten bei Bedarf nehmen können. Mit 1 Jahr steht jedem Kind ein Krippenplatz zu und ist kein staatlicher verfügbar, zahlt der Staat 1 Jahr lang monatlich 400 Euro für private Betreuung, was wohl weltweit einzigartig ist. Ist ein Kind krank, bekommen Vater oder Mutter ohne Lohneinbußen frei. Dafür gibt es im Allgemeinen zwischen Ehepartnern keine Unterhaltsverpflichtungen... Bier darf an Wochentagen nur zwischen 8.00 und 20.00 Uhr verkauft werden, samstags nur bis 18.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen sowie an Wahltagen überhaupt nicht. Hat ein Geschäft länger als bis 20.00 Uhr geöffnet, wird das Bier weggeschlossen oder über die gestapelten Kisten kommt ein Vorhang. Norweger sind süchtig nach Kaffee, statistisch trinkt jeder Norweger einen halben Liter Kaffee pro Tag. Die witzigsten Details finde ich natürlich gerade prompt nicht wieder beim Durchblättern, ich hätte mir die Stellen halt direkt markieren sollen. Aber ich war einfach so im Lesefluss...

Lest selber nach!

Ich werde auf jeden Fall mal wieder für ein anderes Land nachschauen, ob es auch dafür eine Gebrauchsanweisung dieser Reihe gibt.

[Kajol]

ich habe im moment 3 andere bücher dazwischen geschoben

- "Biss zur Mittagsstunde" ................... gelesen

- "Biss zum Abendrot" ......................... gelesen

- "Biss zum Ende der Nacht" ................ gelesen

[tapi]

Zu welchem Buch gehört deine Rezension vom 01.11.09 eigentlich?

[Kajol]

ups, habe ich das bild vergessen

richtig verlinkt habe ich es aber

[Milchkaffee]

ich habe im moment 3 andere bücher dazwischen geschoben

- "Biss zur Mittagsstunde" ................... gelesen

- "Biss zum Abendrot" ......................... gelesen

- "Biss zum Ende der Nacht" ................ wird derzeit gelesen

Das nennt man dann wohl angefixt.

[Kajol]

jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

[Milchkaffee]

jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa

Ging mir auch so.

[Milchkaffee]

Mein 2. Buch:

Meja Mwangi - Happy Valley


Toma Tomei aus Happy Valley möchte Chief seines Clans zu werden. Doch dies, so will es der Brauch, kann nur gelingen wenn seine Frau ihm endlich einen Sohn gebärt. Neun Töchter hat er schon, auf den Sohn wartet er bislang vergebens.
Toma Tomei möchte nichts dem Schicksal überlassen und holt sich die Unterstützung vom Hexer Muti. Der lässt sich seine Dienste teuer bezahlen. Doch nicht nur vom werdenden Vater, sondern auch von dessen Gegner Old Noah, der mit allen Mitteln verhindern will, dass Toma sein Ziel erreicht.
Die Geburt ist schwer, zu allem Überfluss fehlt auch noch der Generator im Buschkrankenhaus statt, so dass Grace im Dunkeln gebären muss und kurzzeitig für tot gehalten wird. Doch Mutter und Kind überleben und es ist tatsächlich ein Sohn.
Doch zu Toma Tomeis größtem Ärgernis sieht sein Sohn ihm gar nicht ähnlich. Er hat helle Haut und grüne Augen - ob er mit so einem Kind Chief werden kann? In seiner Verzweiflung wendet er sich wieder an den Hexer Muti...

Das Buch lässt sich in einem Rutsch lesen. Es ist trotz der ernsten Thematik mit viel Humor geschrieben und ich musste an vielen Stellen schmunzeln. Wer die Bücher von Alexander McCall Smith und seiner Mma Ramotswe mag, der wird auch dieses Buch lieben. Ich kannte Meja Mwangi bislang nicht, aber es wird nicht das letzte Buch sein, das ich von ihm lesen werde.

[Maracuja]

Ich melde mich auch mal wieder.
Zwei Bücher habe ich beendet (erst) und mit dem dritten fange ich gerade an.
Zu den Zweien (Löcher und die Selbstmordschwestern) werde ich in den nächsten Tagen dann eine Rezension verfassen.