Als der Erfolgsschriftsteller Will Navidson mit seiner Frau und den beiden Kindern in das neue Haus zieht, ahnt er nicht, was für ein Alptraum ihm bevorsteht. Er bemerkt eines Tages, dass dieses Haus über Räume verfügt, die kein Grundriss verzeichnet. Bei einer ersten Erkundung dieser Räume kommt er mit dem Schrecken davon und findet gerade noch den Rückweg. Doch das Haus beginnt ein immer monströser werdendes Eigenleben zu führen. Und immer mehr der herbeigerufenen Spezialisten und Helfer fallen den unheimlichen Räumen zum Opfer ...
war anfangs -für mich- sehr gewöhnungsbedürftig, aber jetzt will ich wissen, wohin das ganze führt
Martha Grimes
Die Ruine am See
Emma ist ein ganz und gar ungewöhnliches Mädchen. Erst zwölf Jahre ist sie alt, und nicht nur in ihrem Heimatort La Port eine kleine Berühmtheit. Immerhin hat Emma schon zwei Kriminalfälle gelöst, darunter auch der spektakuläre rund um den Tod von Mary-Evelyn Devereau, die im benachbarten Spirit Lake ertrunken ist. Aber die Gegend hat noch mehr Geheimnisse. Eines rankt sich um das einstmals herrschaftliche Hotel „Belle Rouen“, von dem nun nur mehr eine Ruine vorhanden ist. Dieser Ort zieht Emma magisch an, denn er scheint aufs Wunderbarste mit Emmas mörderischem Hobby zu korrespondieren. Vor langer Zeit wurde im „Belle Rouen“ unter mysteriösen Umständen ein Baby entführt. Und Emma macht sich nun daran, die Geschichte des Verbrechens aufzudecken und das Kind wiederzufinden...
Kann gerade "Tief im Wald und unter der Erde" nicht aus der Hand legen. Bin jetzt im letzten Drittel und finde es wahnsinnig spannend, allerdings auch sehr verstörend. Die Szenen im Bunker, vor allem die mit Frauke (auch die, die dann nur noch angedeutet werden) nehmen mich doch sehr mit
Danach muss ich unbedingt was lustiges lesen... Werde mir dann wohl eins von den Janet Evanovich Büchern vornehmen, die ich hier stehen habe
Choderlos de Laclos "Gefährliche Liebschaften"
Mal wieder.
Ein durch und durch bösartiger Briefroman -- eine Literaturgattung, die Ende des 18. Jhds damit ihren Höhepunkt und zugleich ihr Ende fand, adäquat von Stephen Frears verfilmt.
In den Neunzigern griff Ronald Munson dieses vergessene Genre mit seinem Roman "Fan Mail" zeitgemäß (mit Faxen, Post-its, Anrufbeantwortern etc.) wieder auf. (Eichborn Verlag) Den werde ich mir mit Vergnügen noch mal vornehmen, sobald ich mit de Laclos durch bin.
Wird dir gefallen, wenn du Pratchett magst
Ist nicht unbedingt sein bestes, aber zumindest gut. Und Rincewind und Zweiblum sind eh ein tolles Team.
Ich vergesse viel, aber vergeben wird nicht.
Ich habe alle bis auf die letzten 6 oder 7 im Regal zu stehen (Mr. Pratchett persönlich hat sogar mal auf einen Brief von mir reagiert, das Autogramm hängt jetzt im Bücherschrank ), mein liebstes ist "Total verhext". Das habe ich schon ein Dutzend Mal gelesen, da geht nichts drüber. Generell mag ich die Bücher um die Hexen am meisten.
Seine neueren finde ich nicht so prickelnd, durch "Der Zeitdieb" habe ich mich eher durchgequält, "Kleine freie Männer" fand ich ganz furchtbar und das mit der Post habe ich als erstes Pratchett-Buch gar nicht mehr ausgelesen. Die letzten beiden waren auch die einzigen, die ich weiterverschenkt habe.
"Weiberregiment" war das letzte, was ich richtig gut fand und nochmal lesen würde/werde.
Ich vergesse viel, aber vergeben wird nicht.
Gerade angefangen: "Menschen im Hotel" von Vicki Baum
amazon»Menschen im Hotel«, erschienen im Jahr 1929, machte Vicki Baum weltberühmt. Der mit leichter Hand, Poesie und subtilem Witz erzählte Roman führt eine Handvoll Menschen im Grand Hotel zusammen, zeigt sie in ihren Krisen, Träumen und Enttäuschungen und liefert ein atmosphärisch dichtes Bild vom Berlin der 20er-Jahre.
(Es kommt immer eine Zeit, in der selbst der schrecklichste Albtraum ein Ende nimmt und nur noch als Erinnerung fortlebt. Von verblassten Spuren umgeben, schreibt Ismael eben solche Erinnerungen an die grausamen Erlebnisse des Sommers 1937 nieder: Die vierzehnjährige Irene und ihr Bruder finden aufgrund der Anstellung ihrer Mutter bei Lazarus Jann nahe der normannischen Küste ein neues, sicheres Zuhause – zumindest denken sie das. Denn empfängt sie der Spielzeugfabrikant nicht auf die herzlichste Weise? Lazarus’ märchenhaftes, von verblüffend lebendig wirkenden mechanischen Geschöpfen bevölkertes Anwesen Cravenmoore fesselt die Ankömmlinge wie ein hypnotischer Traum.)
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