Bin jetzt mit der Totengräberin fertig und würde raten: Lasst es im Laden liegen oder im Büchereiregal stehen.
Es kam zwar durchaus immer mal wieder Spannung auf, aber die ging auch recht bald wieder unter in der nächsten seltsamen Nebengeschichte. Besonders ärgerlich fand ich dabei die Liebesgeschichte des Sohnes und den völlig überflüssigen Trottelkommissar.
Irgendwie kommt es mir im Nachhinein vor als hätte da jemand Ideen für ein Buch gesammelt und dann wurde dieses Sammelsurium statt der endgültigen Fassung veröffentlicht.
Ich hab gestern interessehalber mal bei Amazon danach gestoerbert, da gab es einige Stimmen, die das Buch so beurteilen wie Du.
Ich hab mich mal an die hinteren Buecher in meinem SUB gewagt und Elizabeth George "Payment in Blood" rausgezogen. Ist okay, aber richtig begeistert bin ich nicht. Weder von dem Buch noch der Reihe allgemein. Wird wohl dann auch das letzte sein, was ich von ihr (vorlaeufig) lese.
Der spielt auch in ihrem neuen Buch eine Rolle.
Mir hats nicht gefallen und zum Glück war es ein Leihbuch. Mir hats gar nicht gefallen und so ganz kann ich die positiven Rezensionen nicht verstehen. Arg konstruiert das Ganze. So viele Zufälle und dumme Leute auf einem Haufen hab ich selten erlebt
Live 2020: Sido, Lindenberg, Tote Hosen, Gentleman, : ich feier' das nicht, dank Corona
Ah ok, dann kann ich mir das also auch sparen. Frau Thiesler hat demnach ihr Pulver wohl verschossen oder braucht zumindest mal eine schöpferische Pause.
Die ersten beiden habe ich gelesen. Die fand ich auch durchaus spannend, besonders das erste.
Das sie immer die Toskana als Schauplatz nimmt, ist zwar auch öde, aber nun ja, Agatha Christie hat für Miss Marple auch immer kleine englischen Dörfer als Schauplatz gehabt. Also daran allein würde ich die Qualität nicht festmachen.
Bei dem hier habe ich grade die ersten Seiten hinter mir und bin noch nicht schlüssig, ob der Rest lesenswert ist. Bis jetzt finde ich es etwas zu sehr bemüht vom Schreibstil her. Aber ok, bis Seite 50 hat sie noch Zeit mich zu überzeugen.
Marina Lewycka
Das Leben kleben
Georgie Sinclair hat gerade ihren Mann vor die Tür gesetzt, ihr Sohn entwickelt eine beunruhigende Vorliebe für Weltuntergangs-Websites, und ihren Job bei einem Klebstoff-Fachmagazin findet sie auch nur bedingt faszinierend. Da trifft sie eines Tages Mrs Shapiro, die allein in einem halb verfallenen alten Haus lebt. Die verschrobene Dame ist Jüdin und im Zweiten Weltkrieg nach London geflohen. Als Mrs Shapiro ins Krankenhaus muss, bittet sie Georgie, sich um das baufällige Haus zu kümmern. Gleich mit ihrer ersten Tat setzt sich Georgie gehörig in die Nesseln: Der Handwerker, den sie mit Reparaturen beauftragt, ist keineswegs Pakistani, wie sie dachte, sondern Palästinenser. Eine potenziell heikle Konstellation. Zusätzliche Komplikationen ergeben sich durch zwei geldgierige Immobilienmakler, eine arglistige Sozialarbeiterin und Georgies Ehemann ..
Ach ja, noch ein Kommentar von mir zu Fitzek:
hab heute nacht mal wieder bis um 2 lesen muessen. Und ich gebe zu, dass mir der Taeter nicht klar war. Es gab mal einen Verdacht, aber den hab ich verworfen. Aber ehrlich gesagt, hab ich mir auch keine Gedanken weiter ueber den Taeter gemacht, da ich zu beschaeftigt mit lesen war.
Und die Szene mit der Frau im Keller.... direkt vorm Essen sollte man sowas eher nicht lesen.
Extra für Chicka:
"Der Kindersammler" fand ich schon ganz gut. Hat mich nicht umgehauen, aber war okay. Seither hab ich nichts mehr von ihr gelesen. Und ich glaub, ich werde auch nie wieder was von ihr lesen.