Ich bin da nicht so optimistisch!
Grade FR24, roundtable, die Britin vom Daily Telegraph hat zwischen den Zeilen etwas zu viel verraten, wenn man ein feines Ohr hat.
Man spüre eine grössere Nahe nun zur USA, aber das fühlt sich sehr unbehaglich an, wenn man an den "Sicherheitswahn" denkt, zb was bei Staatsbesuchen und Summits mit den Polizei- und Geheimdienstmassnahmen aufgeführt wird.
Aber die Eliten scheinen diesen Weg zu gehen!
Das Argument, die britische EU-Bindung sei mit verantwortlich an einem Zustrom gefährlicher Islamisten, zb über das Türkei-Keinvisum-Vehikel uvm. ist praktisch unbesiegbar, besonders wo das Referendum nun durch diesen Mord noch mehr auf der emotionalen Ebene stattfindet.
Ich sehe ausserdem die bisherige Überlegung als komplett zerbrochen:
Man hatte einen Konsens, dass ein schlechtes Beispiel durch Extremisten die Masse abschrecken würde.
Nun, heute sehe ich das Gegenteil als wahr. Der Mord ist eine Bestärkung "Hurra, der haben wir es gegeben, und nun gewinnen wir." Dazu ist der Boden längst bereitet, auch von der Boulevardpresse.
UKIP und co ernten hier nur was allgemein gesät wurde.
Denn:
Die Linke ist vollkommen diskreditiert, und damit gibt es keine wirksame Kraft mehr, es ist alles entkerntes, sinnlos moralisierendes Gelaber, und die kognitive Dissonanz zwischen Moral und geschäftlicher Realität ist tief eingewachsen, von da kommt nichts als Gewäsch. Diese Linken erschlägt man einfach, ne?
"Europe is a cultural theme park. It is insignificant." - David Horowitz