Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen und wie war er so? III

[Ruudy]

"Live By Night"



Geht so. Fand ich ein wenig langweilig. Auch Sienna Miller und Elle Fanning konnten mir den Film nicht schmackhaft machen...

5/10


"The Girl With All The Gifts"



Hat mir gut gefallen. Wer Zombie Filme und Serien mag kann sich ja vielleicht dafür begeistern. Gemma Arterton ist aber auch eine tolle Schauspielerin.

6/10

[Kartoffelsalat]

Final Girl.

So was langweiliges. ICH hab mich wie eine Überlebende gefühlt, weil ich den Film bis zum Ende gesehen habe ohne einzuschlafen.

[Max Vol.]

Dunkirk

Drama, Kriegsfilm, 106min, 2017 OV

Dramatik auf mehereren Ebenen. Während die Soldaten Tommy, Alex und Gibson versuchen auf ein rettendes Schiff zu gelangen,
findet über ihnen eine kleine Luftschlacht statt. Hobbysegler Dawson der auch zur Rettung der Soldaten beitragen will
hat Ärger mit einem Geretteten der auf keinen Fall zurück nach Dünkirchen will...

Das Zuschauen beim Ertrinken und dem Überlebenskampf der Soldaten in Verbindung
mit dieser dauerhaft düsteren Musik erzeugt schon Depressionen. Das macht dann die künstlerische Qualität des Films aus.
Irgendwie positiv gestimmt wird man aber nicht aus dem Kino kommen.
Also, toller Film wenn man Depri werden will.
8/10.

[Max Vol.]

The Hippopotamus

Komödie, 89min, 2017 OV

Über einen abgestürzten Dichter der ein seltsames Angebot von seinem erwachsenen Patenkind bekommt.
Jane wird in drei Monaten sterben, deshalb soll Ted nach Swafford Hall reisen. Dort, so sagt man,
hätte es mysteriöse Heilungen gegeben und Ted soll herausfinden was dahinter steckt...

Eine poetische schwarze und hintersinnige Komödie für Erwachsene.
Sehr unterhaltsam ohne Gags am laufenden Band aber doch mit interessanten Ideen
und Wendungen.
8/10.

[olly77]

Valerian - Die Stadt der tausend Planeten



Visuell sehr beeindruckend, man hat ständig was zu gucken und zu staunen. Sei es die riesige Menge an verschiedenen Lebensformen oder einfach nur die bunten Welten voller skuriller Einfälle.
Wie zu erwarten war ist die Story dann aber doch eher die Schachstelle des Films. Hab mich aber trotzdem sehr gut unterhalten gefühlt

[Felicious]

Valerian



Puh, das war irgendwie nichts.
Wie oben bereits geschriebenw aren die Effekte der Hammer und man konnte sich kaum an ihnen sattsehen, aber bis ich erst einmal in die Handlung eintauchen konnte, vergingen fast 1 1/2 Stunden.
Vieles, ohne spoilern zu wollen, erinnerte an Avatar und der Film selber schien eher aus einzelnen Episoden zu bbestehen, als einen roten Faden zu besitzen.
Dane und Cara machten ihre Sache gut, harmonierten auch toll, aber die Rolle von Rihanna kam viel zu kurz - hier wäre mehr drin gewesen, da Potential da war.

4/10

[Little_Ally]

The Hippopotamus

Komödie, 89min, 2017 OV

Über einen abgestürzten Dichter der ein seltsames Angebot von seinem erwachsenen Patenkind bekommt.
Jane wird in drei Monaten sterben, deshalb soll Ted nach Swafford Hall reisen. Dort, so sagt man,
hätte es mysteriöse Heilungen gegeben und Ted soll herausfinden was dahinter steckt...

Eine poetische schwarze und hintersinnige Komödie für Erwachsene.
Sehr unterhaltsam ohne Gags am laufenden Band aber doch mit interessanten Ideen
und Wendungen.
8/10.

Das Buch von Stephan Fry kenne ich und fand es klasse. Ich wusste gar nicht, dass es verfilmt wurde. Werde ich mir bei Gelegenheit ansehen.

[.Yuma.]

As Good as It Gets
8.5/10

La vita è bella
9/10

Snatched
4.5/10

Wakefield
7/10

[Felicious]

Baby Driver



Nach der egstrigen Enttäuschung von Valerian, komme ich heute umso belebter aus dem Kino.
Hohe Erwartungen hatte ich nicht, vielleicht auch daher, aber der Film ist wirklich saucool.
Den Trailer fand ich nicht einmal besonders, aber im Ganzen wirkt der Film echt edgy und trendy.
Die Chemie zwischen Ansel (Fuck, ist der heiß in dem Film ) und Lily stimmt von der ersten Szene an und Kevin Spacey ist einfach eine geile Sau
Die Story ist nicht legendär, aber anders und spannend dargestellt - die erste Stunde dümpelt noch etwas vor sich hin, aber in der zweiten Hälfte dreht der Film umso mehr auf.

Wegen dem ruhigeren Anfang und dem Ende gibt es von mir "nur": 8/10 (mit Tendenz zu einer 9)

Für die, die ihn gesehen haben,-habe da mal eine Frage wegen dem Ende:

=>Spoiler öffnen<=

Wart ihr zufrieden? Ab der Stelle wo sie von der Polizei auf der Brücke eingekreist wurden, hätte ich ein Ende ala Bonnie&Clyde irgendwie cooler und konsequenter gefunden - so war es dann doch etwas weichgespült

[Basty]

10/10

Richtig toller Film und klasse Besetzung Derzeit eine echte Perle bei den 0,99 Euro Leihfilmen bei Itunes

[olly77]

The Gift



Gut gemachter Stalker-Thriller

[RatSawGod]

Englisch für Anfänger

Habe ja gar nichts erwartet.. aber ist ein sehr schöner, charmanter Film.

=>Spoiler öffnen<=

Hätte es aber wohl besser gefunden, wäre sie mit dem Franzosen abgezischt.. Aber vielleicht geht sowas in Bollywood nicht, kA.

7/10


Ballerina

Unsympathische Hauptcharakterin (auch wenn ich das am Anfang noch anders sah), doofe Story und die sympathischste Figur verschwindet immer aus hanebüchenen Gründen (die aber vermutlich lustig sein sollen).
3/10


Ich, Daniel Blake

7/10


The Cake Eaters

Schöner, unaufgeregter Film über ein todkrankes Mädchen, das, bevor es stirbt, ihr erstes Mal erleben will.
6,5/10


Inside Llewyn Davis

6/10


Going Postal

Großartige Verfilmung eines der Scheibenwelt-Romane von Terry Pratchett mit Richard Coyle (spielt Jeff in "Coupling") in der Hauptrolle. Unbedingt angucken.
9/10


Der Nachtmahr

Definitiv einer der besten deutschen Filme. Und auf jeden Fall einer der wenigen, der sich mal was traut.
Der Regisseur ist mir auch sympathisch :

Das Neue/das Einzigartige/das Fremde/das Unerforschte muss für Produzenten in Deutschland das Aller-aller-aller-Schlimmste sein, was es überhaupt gibt. Scheinbar kommt es einem an physischen Schmerz grenzendem Gefühl nahe, mit etwas konfrontiert zu werden, das sie nicht bereits mehrfach erfolgreich realisiert gesehen haben. Egal ob Komödie oder Sozialdrama.

https://www.vice.com/de/article/gq3a...etzt-schon-der
8,5/10

[olly77]

Der Nachtmahr
Hat mir auch sehr gut gefallen

[luanalara]

Baby Driver

...

Wegen dem ruhigeren Anfang und dem Ende gibt es von mir "nur": 8/10 (mit Tendenz zu einer 9)

Für die, die ihn gesehen haben,-habe da mal eine Frage wegen dem Ende:

=>Spoiler öffnen<=

Wart ihr zufrieden? Ab der Stelle wo sie von der Polizei auf der Brücke eingekreist wurden, hätte ich ein Ende ala Bonnie&Clyde irgendwie cooler und konsequenter gefunden - so war es dann doch etwas weichgespült

=>Spoiler öffnen<=

Cooler wäre es vielleicht gewesen, für die Charaktere find ich das aber so besser. Dass Baby sich stellt und seine gerechte Strafe absitzt, war für ihn in seiner Charakterentwicklung richtig, denn er ist ja eigentlich ein gutherziger Kerl, der einfach nur Spaß am krassen Autofahren haben wollte. Es ging ab da schief, wo Bats meinte fröhlich Leute erschießen zu müssen, und ab da konnte Baby das dann nicht mehr entschuldigen. Edgar Wright macht ja schon mal solche Enden, die eher etwas "downbeat" sind, aber charakterlich mehr Sinn machen, s. "Am Ende der Welt". Mich hats also nicht gestört und auch meinen Eindruck vom Film kein bisschen getrübt.

Was anderes:

Die versunkene Stadt Z
Es klingt immer so klischeehaft, aber trotzdem: Solche Filme werden heutzutage nicht mehr gemacht. Ein grandioser, langsam erzählter Abenteuerfilm, der trotz seiner Spieldauer von fast zweieinhalb Stunden nie langweilig wird. Aber man muss sich drauf einlassen, denn er hätte genausogut aus den 40ern sein können, oder aus der Welle der Abenteuerfilme in den 70ern/80ern. Der Film ist auf angenehme Weise episch und sieht wunderschön aus.
Erzählt werden ca. 20 Jahre aus dem Leben des Forschungsreisenden Percy Fawcett (fantastisch gespielt von Charlie Hunnam), der nach Südamerika geschickt wird, um die Grenze zwischen Bolivien und Brasilien zu kartografieren. Trotz aller Strapazen kehrt er erfolgreich zurück und darf eine weitere Reise unternehmen, um eine mögliche versunkene Dschungel-Kultur zu entdecken. Neben seinen Expeditionen sehen wir auch seine Zeit im 1. Weltkrieg und ebenso wie sich seine lange Abwesenheit auf sein Familienleben auswirkt. Sienne Miller spielt seine Ehefrau sehr überzeugend und realistisch; in weiteren wichtigen Rollen sind z. B. Robert Pattinson und Tom "Spider-Man" Holland zu sehen.

Wer sich für etwas älter anmutende Filme interessiert, sollte diesem auf jeden Fall eine Chance geben - er entwickelt einen ganz eigentümlichen Sog und ist großartig gespielt und gefilmt.

10/10

[Max Vol.]

War for the Planet of the Apes

SciFi, Drama, 140min, 2017 OV (dt: Planet der Affen: Survival) ab 3.8.2017 im Kino.

Nachdem Caesars Frau und Sohn bei einem Überfall der Soldaten von Alpha-Omega, getötet wurde,
nimmt dieser mit ein paar Getreuen die Verfolgung auf. Man folgt dem finsteren "Colonel"
zu einer weit entfernten Grenzanlage wo Affen Zwangsarbeit leisten müssen...

Neue Elemente gibts nicht, es läuft mal wieder darauf hinaus das der Affe doch
der bessere Mensch ist. Das ist schon rührend wenn man es nicht schon aus dem
Vorgänger kennen würde.
Dann ist der Streifen auch noch dauerdüster was die Einschlafquote fördert.

Also nix neues vom Planet der Affen, man könnte die Serie nun mal beenden.
5/10.