Ja, träumen tu ich auch noch hin und wieder davon.
Aber das mich der Schmacht in der Realität noch mal wieder einholt hätte ich nicht gedacht.
Ich hab am Dienstag Tabak gekauft. Seitdem rauche ich wieder. Im Juli wäre ich sechs Jahre rauchfrei gewesen.
Das ganze hat sich langsam entwickelt. November 2016 habe ich eine geraucht, im Dezember zwei. 2017 so ca. zehn Zigaretten. 2018 bisher so 30.
Jetzt wutzle ich mir noch eine, und dann bin ich wieder Nichtraucherin.
OK?!
Ich hab nämlich Kopfweh, ich stinke, ich tu's heimlich. Ich hatte die Woche so einen Druck, dass ich dachte, es hilft. Es half tatsächlich. Mein Hirn kann besser arbeiten mit Nikotin. Leider. Ich muss da eine Lösung finden
alter Mann hat am 27. August 2009 um 13:20 Uhr aufgehört zu rauchen,
ist damit schon 3.158 Tage 13 Stunden 48 Minuten 4 Sekunden rauchfrei,
hat in dieser Zeit 126.343 Zigaretten nicht geraucht, 23.689,31 Euro gespart
114 Gramm Nikotin und 1 Kilogramm Teer den Lungen erspart und insgesamt
526 Tage 10 Stunden 18 Minuten RauchFrei-Zeit gewonnen.
SWR3 RauchFrei
Meine Frau hatte damals, am Tag meines Herzinfarkts, auch ihre letzte Zigarette geraucht.....leider hat sie es nicht durrchgehalten. Sie hat es gut 5 Jahre geschafft....aber die Wohnung ist rauchfreie Zone...dafür ist der Balkon da.
Die gute Nachricht für mich, 2016 bekam ich im Krankenhaus die Diagnose COPD zu haben und auch ein Medikament dafür....diese Diagnose hat sich im Nachhinein nicht bestätigt.
Geändert von alter Mann (21-04-2018 um 02:32 Uhr)
In Speck investiert, meine Wampe..
Das Programm ist ganz amüsant, aber die Werte stimmen so leider nie.
Als ich angefangen habe, mit der Qualmerei, kostete eine Schachtel mit 12 Zigaretten eine Mark, und die gingen zu der Zeit nicht an einem Tag drauf.
Als der HI passierte, waren es 40 Ziggis am Tag....die um einiges mehr kosteten.
Hätte ich nach dem HI nicht aufhören können mit dem Rauchen, diese Menge an Ziggis hätte ich mir auch nicht mehr leisten können, da ich ja meinen Job verlor und nach dem Arbeislosengeld in Hartz4 gefallen bin.
"Multiple exclamation marks," he went on, shaking his head, "are a sure sign of a diseased mind." - Terry Pratchett
Das geht ja dann noch. Ich träume immer, ich säße auf meinem Balkon (habe gar keinen), rauche und denke, wie toll, dass ich es schaffe, jeden Tag nur eine Feierabendzigarette rauchen zu können
Ich respektiere jeden Geschlechtsverkehr!
Ich habe heute mein 8jähriges.
Es kommt auch schonmal vor das ich an eine Zigarette denke, aber so überraschend der Gedanke kommt, so schnell ist er auch wieder weg. Gott sei Dank.
Allen anderen Nichtrauchern weiterhin viel Erfolg.
See you at the bitter End.
Ich bin jetzt seit 2,5 Jahren rauchfrei. Und mittlerweile kommen die Sucht-Flashbacks nur noch alle paar Wochen vor und halten nur paar Minuten an und siond so gut auszuhalten.
Aber das Mysterium des "Vom-Rauchen-Träumen" habe ich seltsamerweise auch - ich kann mich nicht erinnern, während meiner Raucherphase vom Rauchen geträumt zu haben. Das Beste ist, dass ich, wenn ich vom Rauchen träume, immer panisch und schuldbewusst aufwache und denke, dass ich es verbockt habe ("wie erkläre ich das Frau, Kind, Freunden?"). Und dann erleichtert bin wenn ich realisiere, dass es nur ein Traum war...
An manchen Tagen bist Du die Statue,
an anderen die Taube.
Ich habe 45 Jahre geraucht, als 13 Jähriger angefangen mit Peter Stuyvesant, 12 Stück 1 DM, manchmal auch Juno in der 5er Verpackung. In den "Wilden Zeiten" gab es auch verbunden mit viel Alkohol und Rock 'n' Roll Tage, da waren es auch mal 60-80 Stück. Hat sich dann aber irgendwann eingependelt auf konstant 200 pro Woche. Dafür aber ab dem 2. Jahr meiner Raucher-Karriere nur noch Gauloise oder Gitane ohne Filter.
In den letzten Jahren bemerkte ich schon das meine Bronchien wenn ich ruhig im Bett lag rasselten und ich nicht mehr ganz so gut durchatmen konnte.
Dann kam genau vor 11 Jahren der Tag mit großen Schmerzen im linken Bein und einem kalten Fuß und ich landete mit einem 7 cm langen Verschluss der Oberschenkel Arterie beim Gefäßchirurgen auf dem Tisch. Ich hatte mir, als ich ins KH fuhr, unterwegs Nikotin Pflaster gekauft und dieses dann auch benutzt, ohne dann jemals wieder eine Zigarette anzurühren. Das Pflaster gibt es in 3 Stärken, wodurch man nach und nach die Zufuhr von Nikotin reduzieren konnte. Beim Ende mit Stufe 2 habe ich dann das Pflaster abgesetzt und es war vorbei. Ich hatte 2 Tage Schlafprobleme und Nachtschweiß, aber das konnte ich gut überstehen. Natürlich kreisten die Gedanken in diesen Wochen
immer um Zigaretten, 45 Jahre Gewohnheiten legt man nicht in wenigen Tagen ab. Das dauerte schon einige Monate bis es weniger wurde.
Wie andere träumte ich auch eine Zeit lang vom Rauchen, da habe ich im Traum einfach mal ein paar Schachteln geraucht und dann wieder ohne Probleme aufgehört, also alles ganz easy, das hat sich dann auch wieder gegeben.
Ich habe nach dem Aufhören erst bemerkt, wie ich gestunken haben muss, habe bemerkt wie meine Wohnung und die Klamotten stanken, Grund sofort alles neu zu streichen und die Kleidung zu waschen oder reinigen. Raucher rieche ich seither viele Meter entfernt schon und wenn ich durch Zigarettenrauch gehe, dann ist das sehr unangenehm.
Ich habe wieder Geschmacksnerven und roch im ersten Jahr erstmals den Frühling.
Da ich schon vorher nie ein Freund von Süßigkeiten oder von Knabbersachen war, habe ich meine Essgewohnheiten absolut nicht verändert und trotzdem 8 Kg zugelegt. Aber das habe ich gerne akzeptiert und bald wieder abgenommen, denn mein Leben ist wirklich um einiges lebenswerter geworden. Alleine der Druck durch die Sucht, ja in keine Situation zu kommen, in der man mal nicht rauchen könnte, Flüge, nachdem man nicht mehr rauchen durfte, immer mit einem Nikotinpflaster und viele andere Nachteile durch das Rauchen.
Zum Glück habe ich noch rechtzeitig aufgehört, mein Lungenvolumen beträgt noch 75 %, damit kann ich gut leben. Laut Lungenfacharzt bin ich kurz vor der COPD gewesen.
Natürlich sind Nikotinpflaster oder andere Mittel immer nur im Zusammenhang mit dem Aufhören wollen nützlich, ganz ohne Willenskraft funktioniert beim Aufhören nichts.
Das gesparte Geld habe ich seither immer zur Seite gelegt und dafür einen schönen zusätzlichen Urlaub finanziert.
Ach ja, hinterher stellte sich heraus, ich hatte kein Raucherbein sondern eine Gefäßkrankheit, Faktor-V-Mutation Typ Leiden, bei dem es schneller zu Thrombosen kommt als normal.
Habe vor ziemlich genau anderthalb Jahren aufgehört zu rauchen und auch inzwischen wieder mein Gewicht erreicht, das ich zu Raucherzeiten hatte (m, 76 kg bei 1,85 m).
Zu Raucherzeiten war es ca. ne halbe Schachtel pro Tag.
Das Aufhören war damals eine Kurzschlussreaktion, nix was ich "Morgen" oder "nächste Woche" tun wollte, sondern ich habe von eben auf jetzt aufgehört.
Aber subjektiv viel Unterschied hab ich nicht bemerkt. Also ich kann nicht sagen, dass ich mich seit dem Aufhören besser, fitter oder wohler fühle. Kein Unterschied zu vorher.