selbst wenn man ne Garage hat, steht die Karre über Tag am Arbeitsplatz oder wenn man Einkäufe erledigt draußen.
auch ganz "interessant"
https://www.youtube.com/watch?v=S88hGhifaKs
ich stelle mir gerade folgende Frage...
im Allgemeinen denkt man ja, das wird alles schon sobald die öffentliche Ladeinfrastruktur mal richtig gepusht wurde.
ich bin mir nicht sicher ob ich da jetzt einem Denkfehler unterliege, aber wir haben zur Zeit ca. 30k E-Autos in Deutschland, gegenüber ca. 40 Mio. Verbrennern.
wenn nur die Hälfte der Verbrenner irgendwann mal den E-Autos gewichen sind, wären das 20 Mio. E-Autos. 20 Mio dividiert durch 30k würde bedeuten, dass wir ca. 700 x so große öffentliche Ladeinfrastruktur bräuchten wie es zur Zeit der Fall ist, aber die Verhältnismäßigkeit dann immer noch nicht besser wäre als der Zustand wie in diesem Video, der zu diesen Problemen führt.
in diesem Parkaus gab es jetzt also 4 von diesen Chargern und bei 700x sovielen potentiellen Ladebedürftigen, müssten es dort 2800 Charger geben. vermutlich mehr als als das Parkhaus an Stellplätzen hat.
wo ist mein Denkfehler?
wenn man dann noch berücksichtigt, dass die momentanen 30k Besitzer von E-Autos überproportional zu jenen gehören, die eine bessere Wohnsituation haben mit den entsprechenden Möglichkeiten in der eigenen Garage laden zu können und sich diese Lage mit steigender E-Mobilität ungünstig verschiebt, weil dann eben auch zunehmend Menschen mit nicht so günstigen Wohn/Garagen/Stellplatzverhältnissen auf E-Mobilität umschwenken, dann könnte man ja fast schon glauben dass die öffentliche Ladeinfrastruktur im Verhältnis zur Anzahl der vorhandenen E-Autos nie mehr so gut sein wird wie jetzt, und das wäre ein Desaster....