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Geändert von fraktal (10-03-2018 um 22:31 Uhr) Grund: et in arcadia ego
Und was meinst du daraus ableiten zu können?
Die Busse (nicht meine) fahren natürlich heute immer noch.
https://de.bombardier.com/de/media/n...rdiercom.html?
Und in wie weit ist dein Buchgefühl und deine Interpretation des Gesagten ein valides Argument?
Warum nicht? Die Aussage stammt ja nun nicht von Bibis Beauty Palace, sondern von einem Fachmann in einem wissenschaftlichen Magazin. Im Video wird behauptet, dass sich zwischen den beiden Ladeplatten ausschließlich ein Magnetfeld befindet. Und das ist korrekt. Da wirst du auch in lesbarer Form nichts Anderes finden. Hier geht es um induktive Kopplung und da entstehen nun mal keine elektromagnetischen Felder.
Natürlich müssen auch im Nahfeld Grenzwerte eingehalten werden, aber das ist bei Induktiv-Ladesatationen überhaupt kein Problem, wie das "emil" ja zeig. Tanakin will das zum Problem machen, indem er auf die Bestimmungen im Hochfrequenzfeld verweist und du darauf eingehst.
Danke, aber vielleicht solltest du das erst mal selbst tun. Wenn ich so deine letzte Frage an Kosel lese, scheint da Bedarf zu bestehen. Es gibt Unterschiede zwischen elektrischen Feldern, magnetischen Feldern und elektromagnetischen Feldern. Bei dir ist alles elektromagnetisch, sobald ein Elektromagnet im Spiel ist.
Nein, er arbeitet mit einem magnetischen Feld. Das ist keine Frage des Glaubens.
Elekromagnetische Felder entstehen nur im Hochfrequenzbereich. Und diese Felder sind es auch, die man weithin als Elekrosmog bezeichnet.
Ich gehe fest davon aus, dass sich die Entwickler durchaus darüber bewusst sind um eine Betriebserlaubnis zu bekommen und da es Induktivlader schon in der Praxis störungsfrei gibt auch bedacht haben.
90% Wirkungsgrad finde ich jetzt nicht so schlecht.
Bequemlichkeit ist doch schon mal was. Deshalb verkaufen sich Premiumfahrzeuge. Außerdem wirkt es z.B. gegen Kabelvandalismus. Der musste ja auch schon hier als Argument gegen die Elektromobilität herhalten. Außerdem wird die Zukunft das autonome Fahren sein, bei der sich das Fahrzeug selbstständig einen Parkplatz sucht. Wäre ja dann kontraproduktiv, wenn man hinterherlaufen müsste, um das Auto anzustöpseln.
https://www.youtube.com/watch?v=12Zm...ature=youtu.be
Geändert von Tiescher (11-03-2018 um 14:28 Uhr)
Für ein Gasauto bekomme ich nichts vom Staat.
Es wird behandelt wie ein normales Auto.
Aus wirtschaftlichen Gründen insofern das es nicht beworben wird.
Wenn man die technischen Faktoren gegenüberstellt ist das Gasauto unschlagbar.
Und es kostet in der Herstellung nur unwesentlich mehr als ein normales Auto.
Man braucht auch keine exotischen Rohstoffe die aus Absdurdistan eingeführt werden müssen.
weisst du tiescher... du hast deine meinung, ich hab meine... deine überzeugung ist nicht meine, das ist ok... wir werden ja sehen, welche technologie sich durchsetzen wird.
kosel wusste zb nicht einmal, wie es sich mit der verbrennung von benzin oder holz verhält, ihr streitet euch über begrifflichkeiten, 200kw ladeleistung mögen vielleicht wirklich keine magnetfelder abstrahlen oder gar elektromagnetische strahlung "produzieren"... aber die erforderliche energie muss transportiert werden, das erzeugt elektrosmog... dazu brauchst du vandalismusgeschützte leitungen, übergabepunkte...
die komplette versorgung und infrastruktur ist bestenfalls rudimentär vorhanden, und alles was dir dazu einfällt ist "tankstellennetz hat sich auch erst entwickelt!".
klar, aber mit nem vollen tank kann ich auch ca. 1000 km fahren, bis ich irgendwann mal ne tankstelle finde! und wenn ich keine finde, hab ich nen kanister, der bringt mich 200km weiter! und DANN kann ich den adac anrufen, der hat nen kanister oder schleppt mich ab.
mit nem stromer liege ich am seitenstreifen und kann nur noch abgeschleppt werden, feddisch!
ich wiederhole: vielleicht hat elektromobilität potential und ich erkenne es nicht, aber ein "unfertiges" produkt so durchzuprügeln geht schief!
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!
Jupp, damit hast Du recht, da ging ihch tatsächlöich von fehlerhaften Definitionen aus.
Insofern: Wieder was gelernt!
Kommt drauf an wohin die übrigen 10% gehen.
Wie schonmal erwähnt, wenn man mit Kabeln läd, sagen wir mal mit den besagten 200KW und hat 95 Prozent Wirkungsgar, muss man die Steckverbindung mit Wasser aktiv kühlen damit diese nicht in Flammen aufgeht.
Am besten wäre es man hätte eine Stromersorgung die genauso viel Output liefern könnte wieder "veraltete" Sprit. Dann wäre die ganze Debatte nämlich weitgehend hinfällig.
Mit PTG könnte man das sogar annähernd realisieren, wird aber nicht geschehen, weil die Weichen auf Elektromotoren gestellt sind, egal ob es mittlerweile ein besseres Konzept gibt oder nicht.
@fraktal:
Siehe Maxwell‘sche Gleichungen.
Und ja ich weiß, dass selbst Dipl.-Ings der Elektrotechnik die nicht auf die Reihe kriegen, aber du scheinst mir überdurchschnittlich motiviert.
Und deine Frage wurde in meinen vorhergehenden Posts erklärt. Fließender Strom induziert Magnetfelder, bewegte Magnetfelder erzeugen Strom. Maxwell halt.
Anderer Ansatz
http://www.spiegel.de/auto/fahrberic...a-1196212.html
Schade das die Technik wenig beleuchtet wird.
Hätte nicht gedacht, das man bei den Brennstoffzellen so weit ist!
Hast du nicht behauptet, dass gute Technik keine Subventionen nötig hätte? Außerdem bezweifele ich, dass die heutigen Käufer von Elektroautos, das nur wegen der staatlichen Kaufprämie machen. Elektroautos sind auch nach Abzug nicht die Preis-Schnapper.
Was hindert die Autoindustrie daran ein Gasauto zu bewerben? Bei ihren Verbrennern funktioniert es doch auch.
Sehe ich nicht so. Zumal z.B. ein Wasserstoffauto dieselben Umstände begleiten, die beim Batterieauto als negativ bewertet werden: Energieträger wird aus Kohlestrom erzeugt, fehlende Infrastruktur, seltene Rohstoffe, Selbstentladung. Zudem kommt noch die aufwändigere und Wartungsintensivere Hochdruck- und Kühltechnik.
Mit dem Unterschied, dass deine Meinung auf Vorurteilen beruht. Du versuchst mutwillig, aus welchen Gründen auch immer, die Elektromobilität zu zerreden. Das zeigt ja schon die Art der Argumente die vorgebracht werden. Du suchst das Haar in der Suppe, die Nadel im Strohhaufen. Jetzt sind wir schon beim Elektrosmog als Gegenargument angekommen. In einer hochtechnisierten Welt, die rund 21 Billionen Kilowattstunden Strom verbraucht, interessiert dich doch der Elektrosmog, wenn du ehrlich bist, einen Scheiß. Genauso wenig wie dich Feinstaub, Stickoxide und CO2 interessieren, wenn du hier Verbrennungsmotoren huldigst. Insofern finde ich die vorgebrachten Gegenargumente nicht nur unsachlich, sondern auch heuchlerisch.
Du hängst dich an allem auf, was auch nur ansatzweise der Elekromobilität schaden könnte. Selbst wenn du die Zusammenhänge nicht verstehst, probierst du es nachteilig auszulegen. Nach dem Motto: Lass die Befürworter doch erst mal das Gegenteil belegen. Destruktives Denken hat noch niemanden weitergebracht.
Natürlich trifft das alles zu, aber ist das bei der Energieversorgung für Verbrennungsmotoren anders? Muss die erforderliche Energie hier nicht transportiert werden und ist das frei von Umweltbelastung? Deine Argumentation ist einfach nicht stringent. Wenn du Elekrosmog für bedenklich hältst, wofür es im Gegensatz zu Feinstaub Stickoxiden und CO2, keinerlei wissenschaftliche Belege gibt, warum nur im Bereich Elektromobilität? Wieso interessiert dich das nicht bei der Energie, die du nutzt? Die zu dir transportiert und an dich übergeben wird, um deinen Computer, Fernseher, deine Hausbeleuchtung etc. zu versorgen?
Weil es so ist. Erstens ist für mich die Versorgung aktuell nicht rudimentär https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/
Ganz im Gegenteil zu den 35 Wasserstofftankstellen, was einige, warum auch immer, für das viel besser Konzept halten und zweitens ist das Ende des Ausbaus nicht erreicht. Wenn Versorgung und Infrastruktur ein wertiges Argument wären, hätte sich das Auto nie gegen das Pferd durchgesetzt.
Das sind doch konstruierte Szenarien. Mit einem Flugzeug komme ich mit einer Tankfüllung 10.000 km weit. Trotzdem stelle ich mir kein Jumbo in die Garage. Und mit einem Stromer liege ich auch nicht entladen am Seitenstreifen, sondern suche mir vorher eine Steckdose. Und von denen gibt es im Notfall weit mehr als Tankstellen. Ich verstehe nicht, warum die Reichweite alles andere ausstechen soll. Wenn du ein tägliches Streckenprofil von 1000 km hast, gut, dann ist eben ein Elektroauto nichts für dich und du entscheidest dich halt für einen Benziner, aber das Konzept "Elektromobilität ist dann noch lange nicht scheiße.
Wie oft tankst du durchschnittlich im Monat?
Auch wenn sich die Technik noch weiterentwickeln wird empfinde ich das Produkt "Elektroauto" auf dem heutigen Stand nicht als unfertig. Ich komme von A nach B und ich habe die Möglichkeit, die benötigte Energie im besten Fall in den eigenen vier Wänden nachzuladen, um noch öfter von A nach B zu kommen. Somit erfüllt es seinen Zweck. Sind Smartphones in deinen Augen auch unfertige Produkte, weil sie im Vergleich zu früher, keine zwei Tage durchhalten?
Geändert von Tiescher (13-03-2018 um 01:06 Uhr)
Wasserstoff?
Missverständnis, ich redete von CNG oder PTG.
PTG könnte man tatsächlich an Wind oder Solarkraftwerke koppeln, ohne diese ins Stromnetz zu hängen. Die könnten dann verbrennbares Antriebsgas produzieren soviel es geht. Sozusagen in den Speicher. Nicht sehr effektiv, das ist aber in diesem Fall egal, da diese isolierten System keine großen Folgeprobleme hätten. Zumindest seh ich die im Moment nicht.
Wasserstoff brauchts eher für Brennstoffzellenauto, und das sit eine ganz andere Baustelle.
*sic
ich weiss, ich werde es bereuen, aber:
warum sollte man dann so viele kompromisse eingehen? die entwicklung bei den stromern schreitet stetig voran, unbezweifelt. was heute hip ist, das ist morgen schon wieder oldschool und komplett überholt, sogar bei den stromern!
jetzt kaufe ich mir also heute einen stromer für 20000€, finde mich mit allen (ob berechtigt oder unberechtigt sei dahingestellt) "mankos" und kompromissen ab und "freue" mich... und morgen kommt ne neue technologie heraus, die meinen stromer ins abseits stellt... das neue ist wirkungsvoller, besser, "sauberer", effizienter...
würdest du heute mit einem alten nokia auskommen? telefonieren kann man damit...
bei verbrennern finden keine grossen sprünge mehr statt, da ist das rad bereits erfunden...
der markt! die obrigkeit, die elektromobilität als das einzig wahre kommentiert...
soso... ich verstehe die zusammenhänge nicht? witzig, ich hatte genau den gleichen eindruck von dir... kannst du mir zb sagen, ob du dir ohne weiteres von deinem hofelektriker einen zusätzlichen starkstromanschluss zum laden deines stromers an die hauswand klöppeln darfst? oder muss da irgendwer informiert werden?
würden die befürworter auch mal kritisch zugeben, dass die strasse zur elektromobilität holprig ist, würde ich anders agieren...
aber die versorgung für verbrenner ist abgeschlossen! die versorgung der elektromobilität muss geschaffen werden! wenn ein stromer zb wegen einer baustelle zwei ungeplante stunden im stau steht, weil ein induktionskonverter installiert wird, dann kann das im winter das aus bedeuten! in städten droht jetzt schon der kollaps, wenn da noch baustellen dazukommen...
hast du dir mal spasseshalber die autobahnverkehrssituation rund um köln herum angesehen?
bleib mal sachlich... wieviel liter fasst denn so ein flugzeugtank?
klar... du würdest auch jedem der klingelt mal gerade eben erlauben, mit der verlängerungsschnur durch dein heim zu tapern, ihm in der wartezeit schnittchen und kaffee servieren, oder?
selbst wenn: merkst du nicht, dass dein argument hinkt? wenn ich ein auto habe, will ich vielleicht auch einfach mal fahren? sozusagen eine "lustreise"? einfach entspannt drauflos... so, und mit dem stromer mag ich das vielleicht können, aber ich muss immer einen blick auf die batterie haben, deren verbrauch nicht linear ist! eine stetige steigung und zack, die planung geht in den arsch! wo es vorher vielleicht noch 50 km waren, sind es plötzlich nur noch 20 und die tankstelle ist 30 km weit weg... links und rechts sind weite felder und feddisch...
jetzt kommt wieder dein "das ist konstruiert"-argument, ich weiss...
ich tanke 4-5 mal im monat. und ich kann mir keinen zusätzlichen stromanschluss legen lassen, zumindest nicht einfach so. ich kann auf der arbeit nicht laden, und mit 230 zu laden überzeugt mich null, weil selbst mit einer wandbatterie die belastung in meinem hausnetz immer ansteht. ich hab ein altes haus, die elektroinstallation habe ich zwar selber gemacht, aber auf einen zusätzlichen 2-3 kw-abnehmer habe ich nicht geplant.
zumal die zahl der eigenheimbesitzer sicher deutlich niedriger sein dürfte als die zahl der mieter... wenn alle 10m eine stromsäule installiert ist, dann wirds vielleicht interessant, ansonsten wirds witzig, wenn überall verlängerungsschnüre rumliegen...
Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!