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  1. #1891
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    Eins reicht doch, wenn darin erklärt wird, dass erdöl auch für andere dinge gebraucht wird.
    Klar, aber es wird nicht wegen dieser anderen Gründe gefördert.
    Wenn du hier nicht nur rumalbern würdest, hättest du in meinem Post gelesen, dass etwa 40 % vom Erdöl anderweitig genutzt werden.
    Aber den kriegst du halt nicht mit, da du lediglich damit beschäftigt bist, eine weitere dicke Scheibe Whataboutism in den Thread zu werfen.

  2. #1892
    Ok, klare frage:
    Was sagst du zu dem postvon jaspis?

  3. #1893
    Auffe Couch für den BVB Avatar von Jaspis I.O.F.F. Team
    Ort: Doatmund
    Anbetracht der letzten Tage - es wurde richtig kalt - stellt sich für mich die Frage, wie man diese Anforderung an die eMobile zufriedenstellend meistern kann. Ohne eine beheizbare (!) Garage gibt es ganz offensichtlich Kapazitätsprobleme für die Batterien.
    elektroauto-im-winter-heizung-kostet-reichweite/

    Damit sind Familien wie die meine im Nachteil, denn wir haben leider nur eine "Laternengarage" und es kann selbst in der Dortmunder Innenstadt reichlich kalt werden. Deutschland hat tatsächlich eine andere Situation als anderen Länder, denn dort ist die Eigenheimquote deutlich höher und damit eher die Möglichkeit gegeben, ein eMobil kältegeschützt über Nacht zu parken und aufzuladen.
    Wenn es allerdings notwendig sein sollte, Garagen extra im Winter zu beheizen, dann mindert das m. E. den ökologischen Wert der eMobilität.

  4. #1894
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Anbetracht der letzten Tage - es wurde richtig kalt - stellt sich für mich die Frage, wie man diese Anforderung an die eMobile zufriedenstellend meistern kann. Ohne eine beheizbare (!) Garage gibt es ganz offensichtlich Kapazitätsprobleme für die Batterien.
    elektroauto-im-winter-heizung-kostet-reichweite/

    Damit sind Familien wie die meine im Nachteil, denn wir haben leider nur eine "Laternengarage" und es kann selbst in der Dortmunder Innenstadt reichlich kalt werden. Deutschland hat tatsächlich eine andere Situation als anderen Länder, denn dort ist die Eigenheimquote deutlich höher und damit eher die Möglichkeit gegeben, ein eMobil kältegeschützt über Nacht zu parken und aufzuladen.
    Wenn es allerdings notwendig sein sollte, Garagen extra im Winter zu beheizen, dann mindert das m. E. den ökologischen Wert der eMobilität.


    eben... die winterproblematik wurde ja schon des öfteren angesprochen, allerdings bis jetzt nur für den "fahrbetrieb"... dein hinweis ist ja noch eine zusätzliche baustelle, und es würde mich WIRKLICH interessieren, was tiescher oder kosel etc. dazu meinen würden...

    denn extreme kälte macht ja zb. einigen dieselfahrern auch das ein oder andere problem... als ich zb den t4 noch fuhr, war ab ca. -10 grad schicht, weil der treibstofffilter an einer echt doofen stelle sitzt,und der diesel einfach zu kalt und flockig wurde...
    Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!

  5. #1895
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Zitat Zitat von Jaspis Beitrag anzeigen
    Anbetracht der letzten Tage - es wurde richtig kalt - stellt sich für mich die Frage, wie man diese Anforderung an die eMobile zufriedenstellend meistern kann. Ohne eine beheizbare (!) Garage gibt es ganz offensichtlich Kapazitätsprobleme für die Batterien.
    elektroauto-im-winter-heizung-kostet-reichweite/

    Damit sind Familien wie die meine im Nachteil, denn wir haben leider nur eine "Laternengarage" und es kann selbst in der Dortmunder Innenstadt reichlich kalt werden. Deutschland hat tatsächlich eine andere Situation als anderen Länder, denn dort ist die Eigenheimquote deutlich höher und damit eher die Möglichkeit gegeben, ein eMobil kältegeschützt über Nacht zu parken und aufzuladen.
    Wenn es allerdings notwendig sein sollte, Garagen extra im Winter zu beheizen, dann mindert das m. E. den ökologischen Wert der eMobilität.
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    eben... die winterproblematik wurde ja schon des öfteren angesprochen, allerdings bis jetzt nur für den "fahrbetrieb"... dein hinweis ist ja noch eine zusätzliche baustelle, und es würde mich WIRKLICH interessieren, was tiescher oder kosel etc. dazu meinen würden...

    denn extreme kälte macht ja zb. einigen dieselfahrern auch das ein oder andere problem... als ich zb den t4 noch fuhr, war ab ca. -10 grad schicht, weil der treibstofffilter an einer echt doofen stelle sitzt,und der diesel einfach zu kalt und flockig wurde...
    Passenderweise sah ich hier grade zufällig, was er-fahrene Nordländer aus norwegischer Winter-Praxis dazu sagen:

    https://www.volkswagen.de/de/e-mobil.../ginge.display

    https://www.volkswagen.de/de/e-mobil...thomas.display

    https://www.volkswagen.de/de/e-mobil...istian.display
    Innen wird es (das E-Auto) schnell warm, wenn es draußen kalt ist...
    https://www.volkswagen.de/de/e-mobil...y/lena.display
    Geändert von Cat-lin (20-03-2018 um 16:37 Uhr)
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  6. #1896
    Das sind halt bessere Werbefilme.

    https://www.finanzen.net/nachricht/a...-tesla-6031866

    Für 20 Milliarden Euro bestellte Volkswagen kürzlich Batterien, wie der Konzern mitteilte. Im Vergleich dazu wirkt die Batterie-Investition des Elektroauto-Pioniers Tesla in Höhe von umgerechnet 14,2 Milliarden Euro fast mickrig. Mit diesem martialischen Vorstoß könnte nicht nur der Konzern unter Elon Musk, dessen Model 3-Produktion immer noch hinkt, sondern auch Konkurrenten aus China und Europa unter Druck geraten. Offensichtlich plant der deutsche Autohersteller mehr E-Wägen zu bauen: Statt bisher drei Fabriken sollen zukünftig 16 Stück die VW-Elektroautos produzieren - die Umstellung soll bis Ende 2022 erfolgt sein. Ziel ist dann, bis zum Jahr 2025 auf drei Millionen Stück der elektrisch betriebenen Fahrzeuge zu kommen.

  7. #1897
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Zitat Zitat von tanguy Beitrag anzeigen
    Das sind halt bessere Werbefilme.

    https://www.finanzen.net/nachricht/a...-tesla-6031866
    Für 20 Milliarden Euro bestellte Volkswagen kürzlich Batterien, wie der Konzern mitteilte. Im Vergleich dazu wirkt die Batterie-Investition des Elektroauto-Pioniers Tesla in Höhe von umgerechnet 14,2 Milliarden Euro fast mickrig. Mit diesem martialischen Vorstoß könnte nicht nur der Konzern unter Elon Musk, dessen Model 3-Produktion immer noch hinkt, sondern auch Konkurrenten aus China und Europa unter Druck geraten. Offensichtlich plant der deutsche Autohersteller mehr E-Wägen zu bauen: Statt bisher drei Fabriken sollen zukünftig 16 Stück die VW-Elektroautos produzieren - die Umstellung soll bis Ende 2022 erfolgt sein. Ziel ist dann, bis zum Jahr 2025 auf drei Millionen Stück der elektrisch betriebenen Fahrzeuge zu kommen.
    Die bezahlen aber wohl kaum die Norweger für den "Werbeeffekt", dass dort und bei den langen, kalten und dunkeln Wintern so viele ein E-Auto fahren.

    Und bewerben bräuchten sie den E-Golf nicht mal - sie kommen ja den Bestellungen kaum nach; wer heute einen bestellt, bekommt ihn nicht vor nächstem Jahr - bleiben also nicht drauf sitzen, eher im Gegenteil.


    https://www.weser-kurier.de/bremen/b...d,1703568.html
    Engpässe bei Elektroautos
    Lange Lieferzeiten für E-Autos
    23.02.20181

    Autohändler sprechen von einem Boom: Plötzlich warten Käufer Monate auf ein E-Auto. Die Hersteller sind überrascht von der Nachfrage. Diesel-Krise, mögliche Fahrverbote und Prämien kurbeln sie an.
    Geändert von Cat-lin (20-03-2018 um 22:09 Uhr)
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  8. #1898
    Zitat Zitat von Cat-lin Beitrag anzeigen
    Die bezahlen aber wohl kaum die Norweger für den "Werbeeffekt", dass dort und bei den langen, kalten und dunkeln Wintern so viele ein E-Auto fahren.
    nunja... nehmen wir den ball doch mal auf, lernen von den norwegern und nutzen deren erfahrungen:

    http://www.manager-magazin.de/politi...a-1168496.html

    "50.000 Elektroautos und 30.000 ladbare Hybrid-Fahrzeuge sind derzeit im Großraum Oslo registriert, sagt Sture Portvik von der Stadtverwaltung. Demgegenüber stünden 1300 kommunale Ladestationen. "Wir geben unser Bestes", sagt Portvik. "Jedes Jahr installieren wir 26 Prozent mehr Ladestationen, aber die Zahl der E-Autos ist mehr als 100 Prozent gestiegen. Die Kluft wird nur größer und größer."



    wurde das hier eigentlich schon mal thematisiert?
    Geändert von tanakin (21-03-2018 um 08:54 Uhr)
    Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!

  9. #1899
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Cat-lin Beitrag anzeigen
    Die bezahlen aber wohl kaum die Norweger für den "Werbeeffekt", dass dort und bei den langen, kalten und dunkeln Wintern so viele ein E-Auto fahren.
    Da fahren nicht so viele E-Autos, weil oder obwohl es lange, kalte und dunkle Winter gibt. Sondern, weil E-Autos massiv subventioniert werden.

    Mehrwertsteuer, Importsteuer und Kfz-Steuer fallen weg. In Norwegen bezahlt man für einen E-Golf rund 250.000 norwegische Kronen (27.000 Euro) und für einen Benzin-Golf rund 300.000 Kronen (32.000 Euro). Das ist also ein Unterschied", sagte Haugneland. Außerdem kann man in vielen Kommunen kostenlos parken und laden und zahlt keine Mautgebühren.
    http://www.manager-magazin.de/politi...a-1168496.html



    Zitat Zitat von Cat-lin Beitrag anzeigen
    Und bewerben bräuchten sie den E-Golf nicht mal - sie kommen ja den Bestellungen kaum nach; wer heute einen bestellt, bekommt ihn nicht vor nächstem Jahr - bleiben also nicht drauf sitzen, eher im Gegenteil.


    https://www.weser-kurier.de/bremen/b...d,1703568.html
    Wer bisher im Monat gut 1.000 E-Golfs gebaut hat (im gleichen Zeitraum aber mehr als 38.000 "normale Golf verkauft) ist natürlich nicht darauf vorbereitet, wenn auf einmal 200 E-Golf/Monat mehr verkauft werden...
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  10. #1900
    fraktal
    unregistriert
    Eigentlich wollte ich hie nix mehr schreiben.

    Norwegen hat knapp über 5 Millionen Einwohner.
    Es gibt Strom aus Wasserkraft ohne Ende und aufgrund der Temperaturen hat fast jeder Parklpatz eine 2000 Watt Steckdose um das Kühlwasser vorzuwärmen.

    In Oslo sieht man ohne Ende Teslas. Auf dem Land, meiner Erfahrung nach so gut wie nie.
    E-autos haben massive Privilegien. Bezahlt wird das alles mit Einnahmen aus dem bösen Erdöl.

    Vergleichbarkeit mit uns: Null.

    Achja, auch in Norwegen werden die wesentlichen Dinge, Strom, Wasser, Nahrung, Dach überm Kopf nicht von Künstlern, IT Managern oder Leuten die ihren Hobbys nachgehen bereitgestellt, sondern von Handwerkern, Arbeitern, Leuten die Wertschöpfung betreiben.

    Die sind aber wohl zu unspannend, insofern werden die lieber nicht erwähnt.

    Nochmal an Catlin: Geht es wirklich nicht anders als das Du ausschließlich Werbefilme und Propaganda einfachster Machart postest?
    Viel interessanter wäre es mal, Deinen eigenen Standpunkt zu erläutern, Du interessierst Dich doch dafür und hast bestimmt Wissen darüber angehäuft.

  11. #1901
    gesperrt Avatar von Kosel
    Ort: before I sleep
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Eigentlich wollte ich hie nix mehr schreiben.
    Ja nun.

    In Oslo sieht man ohne Ende Teslas. Auf dem Land, meiner Erfahrung nach so gut wie nie.
    Im Süden von Schweden sieht man jede Menge Stromtankstellen auf den Dörfern.
    Und eher Teslas als ZOEs.

    Bezahlt wird das alles mit Einnahmen aus dem bösen Erdöl.
    Erdöl wird auch für viele gute Dinge benutzt. Frag den Tanakin. Der weiß Bescheid.

    Vergleichbarkeit mit uns: Null.
    Steile These bis Propaganda. Dann könnte ich sagen: "In Pakistan wohnen 80 Millionen Menschen, die keine Ölquellen haben. Die sind quasi wie das Münsterland."
    Merkste jetzt auch, ne.

    Achja, auch in Norwegen werden die wesentlichen Dinge, Strom, Wasser, Nahrung, Dach überm Kopf nicht von Künstlern, IT Managern oder Leuten die ihren Hobbys nachgehen bereitgestellt, sondern von Handwerkern, Arbeitern, Leuten die Wertschöpfung betreiben.
    Handwerker sind parasitäre Lebensformen, die sich von den Nerven der befallenen Wirte ernähren.
    Ansonsten ist dieser Teil deines Postings fiese Propaganda.

    Nochmal an Catlin: Geht es wirklich nicht anders als das Du ausschließlich Werbefilme und Propaganda einfachster Machart postest?
    Die Hauptaufgabe der Propganda ist es, anderen Leuten Propaganda vorzuwerfen.

  12. #1902
    Zitat Zitat von Kosel Beitrag anzeigen
    blablabla
    hast du auch was konstruktives bzw. wenigstens themenbezogenes beizutragen, sonst würde ich persönlich ja für eine löschung dieses posts stimmen...

    Die einzig relevante Werte-Einteilung in der Postmoderne: Witzig oder Nicht-witzig!

  13. #1903
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Zitat Zitat von tanakin Beitrag anzeigen
    nunja... nehmen wir den ball doch mal auf, lernen von den norwegern und nutzen deren erfahrungen:

    http://www.manager-magazin.de/politi...a-1168496.html

    "50.000 Elektroautos und 30.000 ladbare Hybrid-Fahrzeuge sind derzeit im Großraum Oslo registriert, sagt Sture Portvik von der Stadtverwaltung. Demgegenüber stünden 1300 kommunale Ladestationen. "Wir geben unser Bestes", sagt Portvik. "Jedes Jahr installieren wir 26 Prozent mehr Ladestationen, aber die Zahl der E-Autos ist mehr als 100 Prozent gestiegen. Die Kluft wird nur größer und größer."

    wurde das hier eigentlich schon mal thematisiert?
    Danke für den Link! (zu Deiner Frage: Ja, ich meine, das von Oslo wurde hier schon mal erwähnt).
    Am Ende heißt es dort:
    3. Teil: In Deutschland steigt die Zahl der Ladesäulen

    In Deutschland scheint es zumindest bisher kein Problem mit zu wenigen Ladestationen zu geben. ...sei die Zahl der Ladepunkte binnen Jahresfrist auf 10.700 gestiegen. ... Dies sei ein Plus von 18 Prozent.
    ...
    "Was noch fehlt, ist eine attraktive Auswahl an Elektroautos zu erschwinglichen Preisen." In diesem Punkt liegt Norwegen wieder vorne.
    Wie war es denn eigentlich mit den ersten Mobiltelefonen, anfänglich wenigen Sendemasten und Netzüberlastung - oder dem Internet und dazu nötigen Kabeln...?


    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Da fahren nicht so viele E-Autos, weil oder obwohl es lange, kalte und dunkle Winter gibt. Sondern, weil E-Autos massiv subventioniert werden.

    http://www.manager-magazin.de/politi...a-1168496.html

    Wer bisher im Monat gut 1.000 E-Golfs gebaut hat (im gleichen Zeitraum aber mehr als 38.000 "normale Golf verkauft) ist natürlich nicht darauf vorbereitet, wenn auf einmal 200 E-Golf/Monat mehr verkauft werden...
    Heißt das, die Leute kaufen und fahren sie dort nur, weil sie billiger sind - obwohl die Autos dann in der realen Praxis aber gar nichts taugen wegen Reichweite, Kälte usw.? Und geben dafür dann € 27.000 aus? Obwohl sie sie dann gar nicht richtig nutzen können?

    Das mit den Golf-Zahlen stimmt vermutlich - aber in dem Artikel geht's nicht allein um die; lange Lieferzeiten sind derzeit allgemein bei E-Autos, ca. rund ein Jahr...
    Jeder dritte Smart, der verkauft werde, sei mittlerweile elektrisch. „Der Smart ist eingeschlagen wie eine Bombe. Im urbanen Raum ist er natürlich besonders gut einsetzbar.“
    ...
    Ferdinand Dudenhöffer ...: „Die Kunden haben den Wunsch, die Technologie zu wechseln.“ Der Autoexperte ...geht davon aus, dass die Wartezeiten noch steigen. „Alle sind überrascht, dass die Nachfrage so hochgeht.“...
    Die Anträge auf den Umweltbonus für E-Autos beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) zeigen, dass die Nachfrage kontinuierlich anzieht.
    ...
    Zugelegt hat die Nachfrage nach E-Autos auch beim Bremer ... Partner von Renault. Am beliebtesten sei der Renault Zoe... „Das ist als Stadtfahrzeug ideal.“
    Zitat Zitat von fraktal Beitrag anzeigen
    Eigentlich wollte ich hie nix mehr schreiben.

    Norwegen hat knapp über 5 Millionen Einwohner.
    Es gibt Strom aus Wasserkraft ohne Ende und aufgrund der Temperaturen hat fast jeder Parklpatz eine 2000 Watt Steckdose um das Kühlwasser vorzuwärmen.

    In Oslo sieht man ohne Ende Teslas. Auf dem Land, meiner Erfahrung nach so gut wie nie.
    E-autos haben massive Privilegien. Bezahlt wird das alles mit Einnahmen aus dem bösen Erdöl.

    Vergleichbarkeit mit uns: Null.

    Achja, auch in Norwegen werden die wesentlichen Dinge, Strom, Wasser, Nahrung, Dach überm Kopf nicht von Künstlern, IT Managern oder Leuten die ihren Hobbys nachgehen bereitgestellt, sondern von Handwerkern, Arbeitern, Leuten die Wertschöpfung betreiben.

    Die sind aber wohl zu unspannend, insofern werden die lieber nicht erwähnt.

    Nochmal an Catlin: Geht es wirklich nicht anders als das Du ausschließlich Werbefilme und Propaganda einfachster Machart postest?
    Viel interessanter wäre es mal, Deinen eigenen Standpunkt zu erläutern, Du interessierst Dich doch dafür und hast bestimmt Wissen darüber angehäuft.
    Interessant, danke!
    Echt, dort sind Kühlwasser-Wärm-Möglichkeiten auf Parkplätzen üblich?
    Dann muß es wirklich sehr kalt sein. Würde mich interessieren, wieviele dieser 5 Millionen Einwohner dann auf dem Land wohnen...

    Da hier jeder zum Thema reinstellen kann, was er möchte - und ich umgekehrt anderen auch nichts vorschreibe - aber keiner verpflichtet ist, das anzuschauen, brauche ich das zwar nicht zu rechtfertigen.
    Aber hier war gefragt worden, wie es sich bei Kälte und Winter verhält - und da ich gerade die Filme gesehen hatte, paßte das zu dem Thema. Tut mir leid, wenn das für manche wieder zu "Pro-"-lastig war.

    Wobei die "Gegenpropaganda" (ich meine jetzt ganz allgemein und nicht Dich) auch nicht zimperlich ist mit manchen plakativen Vorbehalten.

    Du hast recht - es ist sehr schade, dass in diesen Filmen keine Otto-Normalbürger wie Handwerker usw. zu Wort kommen. Vermutlich zu unspektakulär. Aber komischerweise fanden andere, die sie sahen, sie gut gemacht. Und würde ein Hersteller für Filme so "einfachster Machart" etwas bezahlen?

    Danke für das Interesse und die Nachfrage.
    (Ich meine, ich hätte im Dezember von meinen dienstlichen E-Golf-Autobahnfahrten bei Schnee und Kälte geschrieben - wie schnell man sich an das Auto bzw. Fahren gewöhnt)

    Zu Deiner Frage... Also ich hätte gerne ein E-Auto. (Ich warte auf erschwinglichere Preise bzw. noch besser gebrauchte. Da ich ohnehin weitere Strecken - schon ab dreistelligen km-Entfernungen - mit der Bahn fahre, gibt's keine Reichweitenangst. Dazu interessieren mich dann vor allem praktische Fahr-Erfahrungen. Dadurch ergaben sich dann als Begleiterscheinung immer wieder solche Links zum Thema, die ich hier reinstellte.
    Eine Bekannte fährt seit einigen Jahren Zoe und ist damit äußerst zufrieden. Obwohl sie eine weitere Strecke zur Arbeit hat - wo sie nicht mal laden kann, das tut sie dann unterwegs.
    Bekannte haben im November einen E-Golf unter widrigsten Winterbedingungen getestet - und dann bestellt, müssen aber bis Spätherbst drauf warten. Mal sehen, was die dann berichten...)
    Geändert von Cat-lin (21-03-2018 um 22:42 Uhr)
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  14. #1904
    Lotta vom Hocka Avatar von Cat-lin
    Ort: heute hier,morgen dort...
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Da fahren nicht so viele E-Autos, weil oder obwohl es lange, kalte und dunkle Winter gibt. Sondern, weil E-Autos massiv subventioniert werden.

    http://www.manager-magazin.de/politi...a-1168496.html
    Was mir im Nachgang noch zu den Preisen einfiel - soweit ich weiß, sind E-Autos hier 10 Jahre lang steuerfrei...

    Außerdem gibt's für Neuwagen den E-Auto-Bonus von 4000,-

    (bei VW sogar 4380,-, da der Herstelleranteil von 2000,- netto gerechnet wird - wozu also noch 19% MWSt kommen

    .

    Wer noch einen Diesel Euro 1-4 hat und ihn abwrackt (egal von welcher Marke), bekommt bis 31.3.
    beim Kauf bzw. Bestellung eines relativ neuen E-Golfs (kann auch ein Vorführwagen oder Jahreswagen sein) 5.000 Umweltprämie,
    oben drauf fürs E-Auto noch eine "Zukunftsprämie" von nochmals 2.380,-
    Also alles zusammen € 11.760 Rabatt auf den Neupreis.

    - d. h., nach all diesen Abzügen liegt der E-Golf somit preislich kaum höher als dem E-Golf-Preis in Norwegen aus Deinem Link.
    "In Norwegen bezahlt man für einen E-Golf rund 250.000 norwegische Kronen (27.000 Euro) und für einen Benzin-Golf rund 300.000 Kronen (32.000 Euro)."
    Ich hab halt keinen Diesel...
    Geändert von Cat-lin (22-03-2018 um 15:07 Uhr)
    ... bin kaum da, muß ich fort...

  15. #1905
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von Cat-lin Beitrag anzeigen


    Wer noch einen Diesel Euro 1-4 hat und ihn abwrackt (egal von welcher Marke), bekommt bis 31.3. beim Kauf bzw. Bestellung eines relativ neuen E-Golfs (kann auch ein Vorführwagen oder Jahreswagen sein) 5.000 Umweltprämie,
    oben drauf fürs E-Auto noch eine "Zukunftsprämie" von nochmals 2.380,-
    Ein funktionierendes, intaktes Produkt wegwerfen, und dafür dann 5000 Euro bekommen, und das dann Umwelschutz nennen, ist an ironie nicht zu toppen.


    Umweltschutz ist es, wenn ich ein Auto möglichst 30 Jahre lang erhalte und benutze, bis es wirklich kaputt ist.
    Übrigens eine Erkenntnis von Porsche in den 70ern. wollte aber keiner hören.

    Mittlerweile ist man auch bei Möbeln soweit, das es modern ist, sie alle paar Jahre wegzuwerfen und neue zu kaufen, natürlich Ökomöbel, damit man den Blödsinn auch noch guten Gewissens betreiben kann.



    Die Menschen sind irre.


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