Nichts gegen Jan und Julia, aber an die alten Figuren erinnern sie mich überhaupt nicht. Und schön, dass mal wieder Iris nicht zur Sprache gekommen ist - wenn man Julia und Arno so zuhört, dann könnte man meinen, sie sei bei Arno aufgewachsen. Inzwischen finde ich ehrlich gesagt den Düsseldorf-Strang wieder besser. Clarissa ist ein Highlight, keine Frage, aber irgendwann wird es langweilig, Hausmütterchen Julia bei ihren morgendlichen Schwimmbahnen, ihren Arno-Vergangenheitsgesprächen, dem Sinnieren über Jan und ihren Unterhaltungen mit Timo zuzuschauen. Finde auch, dass diese Hausfrauenrolle zum Charakter der alten Julia überhaupt nicht passt.
Die Wolfs sind der Brüller und ich möchte mal einen Chef sehen, der sich so ein Verhalten von Victoria z.B. bieten lassen würde. Ich weiß auch gar nicht, wie sie sich das mit dem Internat vorstellt. Je mehr sie Kim ohne Begründung verbietet, mit Ansgar zusammensein, desto stärker ihre Sehnsucht nach ihm. Und auch von einem Internat kann man für ein Wochenende weg, sie können sie dort ja schlecht anbinden.
Hagen lässt Dr. Love wie ein Ausbund an Rückgrat aussehen - hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde. Marlenchen tut mir Leid. Seltsamerweise ärgert mich Danas Verhalten aber nicht.