Man hört auch viel über Kindesmissbrauch. Da macht man sich doch auch keine Sorgen, dass man als potentieller Kinderschänder verdächtigt wird, weil man einem Kind hilft, zB welches sich verlaufen hat?
Da weiß man auch, welche Aktionen ok sind (zB Polizei rufen) und welche nicht (mit nach Hause nehmen)?
Aber wer angemessenes nicht von unangemessenem Verhalten unterscheiden kann, muss natürlich Angst haben.
Deshalb dann aber den Frauen zu unterstellen, dass sie sich anstellen oder übertreiben, ist daneben.
Bei einer Herzmassage sollte man vielleicht auch nur an die Lebensgefahr der Person denken. Und nicht „oh Titten - wenn ich die berühre, wird mir etwas sexuelles unterstellt“
Oder haben Männer demnächst noch Bedenken, neben einer Frau im Bus zu sitzen, weil sie „er hat mich angetatscht“ rufen könnte?
Vor Verleumdungen ist man niemals sicher.
Aber soll man deshalb alles juristisch als harmlos einstufen?
Vergewaltigungen werden auch erfunden - also am besten nicht mehr als Straftat definieren?