Ich finde ja, der Fehler liegt schon in dem als Gegensatz konstruierten Polen entweder Claudia Roth oder Heidi Klum.
Das läuft auf ein "Hübsch, aber intellektuell hohlraumversiegelt und beliebig" gegen ein "Klug, aber optisch nicht der Bringer" hinaus.
Und da liegt dann schon eine Art von Wahlzwang zur Entscheidung.
Insofern stimmt dein letzter Satz dann auch. Wobei ich mich gegen beide entscheiden würde.
Nein ist ein vollständiger Satz.
Die Zeit berichtet:
http://www.zeit.de/kultur/film/2018-...omplettansichtVerdacht und Berichterstattung
Der Regisseur Dieter Wedel soll Frauen sexuell genötigt haben. Muss das ZEITmagazin die Recherchen zurückhalten, weil er es abstreitet und die Fälle verjährt sind?
Why should I wait until tomorrow/It's already been, I've already seen all the sorrow that's in store
I will beg or steal or borrow/Hold on tighter to all that sorrow tries to choir
Bei uns gabs in meiner gesamten Schullaufbahn (i.e. Grundschule und Gymnasium) immer nur gemeinsamen Sportunterrricht.
Und ich wüßte auch nichts von irgendwelchen Prolemen die sdabei gab.
Andererseits hatten wir auch das Glück, an meinem Gymnasium einen sehr kompetenten Sportlehrer zu haben (der neben seinem Lehrerberuf auch Leichtathletiktrainer in einem bekannten Sportverein war). (auch wenn das nicht unbedingt was heißen mag, gerade die #MeToo-Kampagne zeigt ja, daß sexuelle Übergriffe eben nicht nur ein Problem bei NoNames sind ... aber egal, in meiner gesamten Schulzeit sind mir eigentlich nie irgendwelche Gerüchte über sexuelle Übergriffe der Lehrer gegenübeer Schülerinnen zu Ohren gekommen)
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
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Geändert von Perrier (29-08-2018 um 22:24 Uhr)
pro perrier!
ich glaube trotzdem, es klappt schlecht, wenn der familiäre background bei zu vielen schülerInnen nicht modern genug ist.
die verhalten sich dann oft sehr peinlich und es ist nicht so sicher, ob das rasch genug oder überhaupt von einer schulerziehung korrigiert werden kann.
zu meiner schulzeit gab es zb noch keinen gemeinsamen turnunterricht, und schon der religionsunterricht konnte bei manchen themen peinlich werden.
die lehrkräfte mussten auch in den schulhofpausen sehr gut aufpassen, weil sich einige jungs sehr unreif und uncool verhielten. die mädchen zeigten klare tendenz, unter sich bleiben zu wollen.
das war eben normalität, mit der alle zurecht kommen mussten. glückliche hochzeiten und karrieren waren dadurch jedenfalls nicht behindert.
ein weiblicher karrierewunsch litt wahrscheinlich nicht unter dieser art situation. vielmehr gibt es auch noch heute anzeichen, dass in ostösterreich (wo man's hört ) töchter von allein erziehenden müttern, oder anders wie sozial benachteiligten familien immer wieder von bestimmten lehrkräften demotiviert werden.
wer weiss, wo noch..
Das Netz hat keine Obergrenze.. Das Schöne: Im Netz ist jede Aussage wahr. -- Nur die Fragen, die im Prinzip unentscheidbar sind, können wir entscheiden. (Heinz von Foerster)
http://www.antiquealive.com/Blogs/Ha...ean_House.html
wg. Sportunterricht: Mein Mann hat u. a. Sport unterrichtet und war nicht besonders erbaut von gemeinsamem Unterricht. In den Klassen 5 - 7 ging es noch in etwa. Später wurde es schwieriger, weil die Interessen und Fähigkeiten der SchülerInnen sehr auseinander gehen und gingen. In den Ballsportarten mussten sich die Jungen sehr zurücknehmen, um die Mädchen nicht zu verletzen. Gymnastik und Turnen sind kaum geschlechterübergreifend zu unterrichten, wenn man es gescheit machen will. Jungen von über 1,80 m werden sich am Stufenbarren schwer tun, Mädchen sicher nicht vom Reck begeistert sein. In der Leichtathletik kann man zwar gemeinsam trainieren, aber nicht gegen einander antreten - es gibt Leistungsunterschiede, die in der Physis begründet liegen.
Koedukativ Sport geht nur, wenn er nicht benotet werden muss.
(Die pubertätstypischen Probleme habe ich noch gar nicht erwähnt.)
Jaspis, auch aus den Gründen der physischen Unterschiede bin ich durchaus für getrennten Sportunterricht.
Alle anderen Fächer sollten aber natürlich gemeinsam besucht werden.
Nein ist ein vollständiger Satz.
Ich kenne - zumindest, was den allgemeinen Unterricht angeht - beide Varianten. Gemeinsamer Unterricht war für mich nie ein Problem, weil ich nie das Gefühl hatte, Jungen unterlegen zu sein. Aber in den 1970/80ern war es irgendwie auch selbstverständlicher und die jungen Frauen hätten den jungen Männern was gehustet, wenn sie sich aufgeblasen hätten.
Geändert von Jaspis (14-01-2018 um 10:09 Uhr)
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Geändert von Perrier (29-08-2018 um 22:23 Uhr)
Wir hatten bis zur Oberstufe gemischten Unterricht, danach Kurse nach Neigung. Die beiden stärksten Fußballspieler/innen in unserer Klassenstufe waren Mädchen. In Völkerball und Brennball war ich nicht zu schlagen.
Es ist doch nicht so, als wenn alle Jungen Sportskanonen wären und alle Mädchen zart. Da gibt es die Jungen, die keinen Ball werfen oder schießen können und Mädchen, die Stufenbarren ätzend finden, wie ich z.B., aber fast alle Ballsportarten lieben.
Wichtig ist doch, dass Kinder ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend gefördert werden - und das ist unabhängig vom Geschlecht.
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Geändert von Perrier (29-08-2018 um 22:20 Uhr)