Welchen Film habt Ihr zuletzt gesehen und wie war er so? III

[keating]

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Habe ich jetzt auch gesehen. Sicher ein außergewöhnlicher Film, der sich nicht so einfach in eine Schublade pressen lässt. Besonders gut gefallen haben mir die vielschichten Darstellungen von Personen zwischenmenschlichen Vorgängen.
Bei dem Wechsel zwischen sehr expliziten Darstellungen und Humor bin ich mir allerdings noch nicht ganz so sicher, ob das nun ein gelungener Kunstgriff oder plumpte Provokation ist.
Kann man sich an sehen.

Downsizing
Gelungene Umsetzung der Schrumpf-Idee und auch ganz ansprechende Einbindung in aktuelle Fragen. Aber irgendwie haben die Ideen nicht für ein ganzes Drehbuch getragen.

Wind River
In der Sneak gesehen. Ganz eigene, eisige Stimmung. Muss man nicht im Kino sehen, kann man aber machen (insb. auch wegen der rieisigen Eisflächen lohnend) und sonst auf jeden Fall später im Fernsehen.

[Ruudy]

"The History Of Love"



Ging so. Fand die Story sehr schön, die Umsetzung etwas schwach. Hätte gerne noch mehr geheult.

5.5/10

[Felicious]

Wunder



Der Überraschungserfolg aus den USA.
Da wurde ich doch hellhörig - und komme zwiegespalten aus dem Kino zurück.
Tolle Schauspielleistungen und ich war auch emotional angetan, doch leider wirkte der Film oft viel zu manipulierend, dass ich mich gefühlsmäßig agegen wehren wollte. Zudem wirkt die Maske des Jungen gar nicht sooo schlimm, als das man die Reaktion anderer nachvollziehen könnte, auch wenn man weiß das Kinder grauenvoll untereinander zu sich sein können.
Am Ende war es dann doch einfach etwas zu viel Zucker, wenn auch die Message die Richtige ist.

6/10

[Ruudy]

"Valerian and the City of A Thousand Planets"



Ich mag ja Cara, die beste Schauspielerin ist sie aber nun mal wirklich nicht. Rest war auch ziemlich blass. Dane, Ethan und Clive. Das war nix. Rihanna's Rolle fand ich ziemlich cool. Film fand ich ok. Visuell sehr schön zum ansehen. Sonst schwach.

5/10

[Felicious]

Better Watch Out



Überraschend gut und unterhaltsam mit toll aufgelegten Jungdarstellern
Zudem ein toller Twist nach 30 Minuten - ihn mit so wenig Vorwissen wie möglich anzuschauen, meine Empfehlung.

7/10

[olly77]

Killer's Bodyguard



Ein großer Spaß, ich habe mich hervorragend unterhalten gefühlt.
Die Story ist natürlich totaler Quatsch, aber was anderes erwartet man bei so einem Film ja eigentlich auch nicht.
Und die beiden Hauptdarsteller Ryan Reynolds und Samuel L. Jackson harmonieren sehr gut und liefern sich einige großartige Schlagabtausche.

[Wero]

Downsizing
Ich habe einen Film á la "Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft" erwartet. Zumal der Film als "Sci-Fi-Satire" beworben wird. Witzig ist da nichts. Ich kann noch nicht einmal sagen wieviel Punkte ich da vergeben will. Für mich ein Film, den die Welt nicht braucht.

War auch enttäuscht. 3/10.

Zu "The Commuter". Wieoft soll denn Liam Neeson in ener Zeit X jetzt noch Y schaffen? Der Mann muss doch die Drehbücher runterbeten können. Und nur noch fragen: "Diesmal auf einem Schiff? Selbe Kohle wie letzes Mal?"

"Non Stop" hatte mir gut gefallen, aber das im Zug war irgendwie nichts. Vermutlich weil die Grundidee schon doof ist. Oder ich hab es nicht kapiert. 4/10.

[olly77]

Predestination



Interessanter Zeitreise-Thriller mit Ethan Hawke.
Je weniger man vorher von der Handlung weiß, desto besser. Auf jeden Fall gut und spannend inszeniert.

[olly77]

It comes at night



Minimalistischer Endzeitfilm mit einer intensiven Atmosphäre.
Der Film punktet vor allem durch seine dichte Atmosphäre, wirklich viel Handlung gibt es allerdings nicht. Spannend/gruselig ist es trotzdem, auch ganz ohne Jumpscares.

[.Yuma.]

Downsizing
5.5/10

Taxi
6/10

What Happened to Monday
6/10

Wonder
8/10

[Soul]

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri

Grandios! 10/10 Da stimmt (für mich) einfach alles. Story, Bilder, die handelnden Personen und deren manchmal erstaunliche Entwicklung, einfach alles. Und es würde mich wundern, wenn Frances McDormand dafür nicht den Oscar bekommt.

Handlung: "Im beschaulichen Städtchen Ebbing wird die Tocher der 50-jährigen Mildred Hayes (Frances McDormand) ermordet aufgefunden. Der Verlust allein wäre schon genug, um die Mutter zu brechen. Fast noch schlimmer ist allerdings, dass die örtliche Polizei rund um Sheriff Bill Willoughby (Woody Harrelson) und dessen Protégé Officer Jason Dixon (Sam Rockwell) wenig Mühe darauf verwendet, den Fall aufzuklären. Viel lieber quälen sie die afroamerikanische Bevölkerung ihrer Heimatstadt.

Aus Wut über das Verhalten der Ordnungshüter nimmt Mildred die Suche nach dem Killer ihrer Tochter daraufhin selbst in die Hand. Zugleich erklärt sie dem Sheriff den Krieg, indem sie an einer Straße nahe der Stadt auf drei großformatigen provokativen Werbetafeln seine Polizei öffentlich für ihr Nicht-Handeln kritisiert. Dadurch entfacht sie allerdings ein regelrechtes Feuerwerk der Empörung. Quelle

Vollste Zustimmung. Fand sogar das Ende großartig

[Ruudy]

"War For The Planet Of The Apes"



Die Effekte fand ich sehr gut. Da kann ich nichts einwenden. Ich mochte Caesar sehr.

6/10

[Miami Twice]

Vollste Zustimmung. Fand sogar das Ende großartig

Finde ich auch - bisher der beste Film den ich dieses Jahr gesehen habe (dabei mag ich Dramas oft nicht so gerne.)

[Billy S.]

Ich fand den Film solala. Man hat das alles schon in den Vorgängerfilmen gesehen. Story passt auf einen Bierdeckel. Aber sehr gute Effekte.

Arnie T-800 ist jetzt ein T-1000. Das "Upgraden ging ja einfach

[Delphi]

Ich bin bei "Three Billboards outside Ebbing, Missouri" eher zwiegespalten. Der Film ist kurzweilig und unterhaltsam, aber auch thematisch überfrachtet. Es geht nicht nur um die Aufklärung einer Vergewaltigung, sondern nebenbei auch um Rassismus, Kritik an der katholischen Kirche, Diskriminierung von Kleinwüchsigen und eine tödliche Krankheit. Es ist eine im Mittleren Westen angesiedelte Soap-Opera, die trotz der schwierigen Themen eher witzig als tragisch ist.

"Der Seidene Faden": Die Frau des Modeschöpfers Reynolds Woodcock findet einen sehr eigenwilligen Weg, um sich gegen ihren dominanten Mann durchzusetzen. Der Film ist hübsch anzuschauen, aber ziemlich ereignislos. Die Schlusspointe ist ganz nett, kann aber einen mehr als zweistündigen Spielfilm kaum rechtfertigen.