Ich fand Rachels Verhalten nachvollziehbar.
Nachdem sie ja jede STaffel kurz vor einem Zusammenbruch steht und Quinn sie immer etwas erdet war es dieses Mal anders.
Quinn und Rachel haben ja jeder mit seiner Story zu tun gehabt. So ist für jeden die wichtigste Konstante weggefallen. Das hat beide Charaktere kippen lassen.
Am Anfang: Rachel hat nun ein zuhause, ist ein wenig angekommen, hat viel von ihrer Vergewaltigung verarbeitet. Hat vieles verändert, auch ein wenig ihr Äußeres. Sie hat sich wieder in die Arbeit gestürzt. Alles läuft.
Quinn kommt zurück, aber ist dann nicht greifbar. Rachel fühlt sich zurückgewiesen und ausgegrenzt von der einzigen Konstanten und kompensiert das mit Erfolg in der Arbeit, ergo Einschaltquoten.
Dann noch der neue Typ, der sie eher befeuert und anstachelt, wie einen Gegenpol zu bilden.
IN der Kneipe merkt sie dann, als sie die Reaktion normaler Menschen sieht, was sie eigentlich macht... und ihr wird sprichwörtlich schlecht wegen ihrem Verhalten.
Aber ohne Quinn findet sie nicht heraus.