Aha. Danke für die Informationen. Echt interessant.
Aha. Danke für die Informationen. Echt interessant.
wenn ich mit solch einem Wagen dann in den Wald fahre, bzw. auf den Parkplatz davor, und es dauert schonmal 5-8h, bis ich wieder aus dem Wald raus bin, dann wäre der Wagen solange blockiert und die freien Kilometer blieben davon unangetastet?
wenn nicht, und der Wagen würde zwischenzeitlich von anderen genutzt, wo soll ich mit meinen Klamotten für "Eventualitäten", sauberen Ersatzschuhen und andern Kram hin, die ich ja nicht mit durch den Wald schleppe, aber logischerweise auch nicht in dem Fahrzeug lassen kann?
oder wenn ich, je nach Witterungsbedingungen, spontan entscheide den Wald zu verlassen, oder eben jedes andere "Event" wo man sich gerade befindet, muss ich dann erst wieder Anfragen und unter Umständen ne Stunde in Regen stehen, bis wieder eine andere freie Karre angerollt kommt?
ja klar, und wenn du deine Karre, während du am Arbeitsplatz warst, den ganzen Tag hast "anschaffen" lassen, brauchst du anschließend 3 Tage Urlaub um herauszufinden, wer von den 20 Benutzern zwischendurch, dir den Kratzer xy gemacht hat, wer die Kotzreste auf der Mittelkonsole hinterlassen, und welches Pärchen beim "Sseks" irgendwelche Sekrete. viel Spaß beim Carsharing.
ich meine, wir sind dann ja grundsätzlich nicht mehr weit davon entfernt, Wohnraumsharing zu betreiben.
das wäre dann die nächste Stufe wenn wir 15 Mia Menschen sind, kann man sich seine Bude doch teilen mit jemanden der andere Schichtzeiten hat. was da an Ressourcen gespart werden kann und wie billig wohnen dann wird, kann man nur erahnen
Car Sharing halte ich nur für sinnvoll, wenn die Wagen z. B. einer Firma, der Öffentlichen Hand oder einer Genossenschaft gehören. Sonst treten tatsächlich die Probleme mit der Haftung bei Beschädigung auf.
Die Autos der Zukunft werden mit Sicherheit smart genug sein das sie wissen wer sie wo und wann beschädigt hat
Ich bekomme ja jetzt schon ein Push Up auf dem Handy wenn bei meinem Auto der Kofferraum geöffnet wird ohne das ich anschließend losfahre. Und das mit einem winzigen Einsteckmodul in einem 9 Jahre alten Auto.
ist ja jetzt 1 Jahr her. "radikal" geändert hat sich eigentlich nichts.
https://www.heise.de/newsticker/meld...d-4036565.html
*lol*Keines der Shuttle fährt wirklich autonom
Es muss immer eine Begleitperson im Bus sitzen, die manuell Hindernisse umfährt oder nach einem Stopp die Fahrt wieder freigibt.
trotzdem bleibt es natürlich spannend. vor allem die Frage, ob wir eher Fusionskraftwerke haben oder der Berliner Flughafen fertig ist, als dass wir "brauchbaren" autonomen Straßenverkehr in größerem Maßstab haben werden.
Geändert von SnakeX (27-04-2018 um 16:40 Uhr)
vielleicht sind einsame Waldgänger die unbedingt Stauraum für "alle Eventualitäten" *hihi* *zwinkerzwinker* benöten in Zukunft einfach nicht (mehr) Zielgruppen relevant
Eigentlich ne gute Idee. Da machste eine Oneway-Radtour und schickst dein Auto einfach schon einmal alleine vor zum Zielort
"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
Es gibt mittlerweile einen vorläufigen Report zum tödlichen Unfall mit dem selbstfahrenden Uber-Auto:
https://www.theatlantic.com/technolo...st-bad/561185/
Es gab keinerlei Störungen im System ... das Ganze war (abgesehen vom menschlichen Versagen des Sicherheitsfahrers) einfach nur auf nen schlecht programmierten (oder angelernten ... und wohl unzureichend ausgetesteten) Algorithmus und allgemein ein schlecht konzipiertes Software-System zurückzuführen.
Offensichtlich wurde die Fußgängerin mit dem Fahrrad von der Objekterkennung erst als unbekanntes Objekt, dann als Fahrzeug und dann als Fahrrad klassifiziert ... mti ständig wechselnder Vorhersage über ihre Geschwindigkeit und ihre Bewegungsrichtung, was dann zu ner absoluten Fehleinschätzung der KI führte, wie sie zu reagieren habe.
1.3 Sekunden vor der Kollision hat der Algo dann doch "erkannt" daß er in die Eisen steigen muss ... hats aber nicht gemacht, weil es einen weiteren Sicherheitsmechanismus gibt, welcher ein Bremsen verhindert wenn die resultierende Geschwindigkeitsabnahme größer als 6.5 m/s sein würde (oder anders ausgedrückt, vom System her waren Notbremsungen nicht einmal vorgesehen/möglich ... offenbar absichtlich, um ein unvorhersehbares Fahrverhalten zu verhindern (welches ja z.B. Fahrzeuge hinter dem Uber-Fahrzeug gefährden könnte))
Das bedeutet auch, für Notbremsungen ist der menschliche Fhrer zuständig ... gleichzeitig ist ein Mechanismus welcher den menschlichen Fahrer warnt, bzw. darüber informiert dasser nach Meinung der Software in die Eisen steigen sollte, aber nicht in den Uber-Fahrzeugen integriert.
Und last but not least ist es offenbar auch so daß die Testfahrer bei den Testfahrten ihre Aufmerksamkeit nicht vollkommen der Straße widmen können. Die Testfahrer sind offenbar angewiesen dasse ihrer Aufmerksamkeit (auch) der Mittelkonsole schenken und gucken, ob dort Fehlermeldungen der KI auftauchen ... was genau die Sache ist welche die Uber-Fahrerin im Moment vor dem Unfall tat (andere Unternmehmen welche Experimente mit selbtsfahrenden Autos machen haben wohlo immer eine Crew von 2 Mann ... einen Fahrer, der seine Aufmerksamkeit voll der Strasse widmet und einen Beifahrer welcher derweil schaut ob irgendwelche Fehlermeldungen auftauchen)
Da wird wohl eine gründliche Neukonzeption diverser Mechanismen fällig werden
Geändert von Proteus (25-05-2018 um 16:16 Uhr)
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
Fehler ausmerzen, und ab auf die Straße mit dem System!
Was ich nach wie vor sehr komisch finde, ist eher, daß das Auto ganz selbstverständlich mit zu hoher Geschwindigkeit unterwegs war.
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
Natürlich!
Ich wollte nur schon mal vorbauen, weil gleich wieder jemand kommt, und ein auf immer und ewig Verbot von selbstfahrenden Autos fordert, weil der Mensch so viel besser ist.
[SPOILERAndererseits: Wenn die so ein Teufelszeug einführen, was kommt als nächstes? Ein geschlossener Metallkasten anstelle der guten alten Treppe?[/SPOILER]
wenn Sensoren und Algorithmen so sensibel sind, dass nahezu jeder Unfall ausgeschlossen werden soll, wird es kaum noch sowas wie ein harmonisches Fahren geben, weil die Dinger bei jedem fallenden Blatt welches irgendwelche Schatten oder Reflexionen erzeugt welche schwer interpretierbar sind, entweder bremst, lupft, oder alle 5 min den Fahrer übernehmen lässt und dessen Adreanlinspiegel somit immer schön und gleichmäßig oben hält.
entspanntes Fahren ist was anderes.
den Dingern fehlt ganz einfach die Antizipationsfähigkeit eines Menschen, da kannst du Algorithmen programmieren bis zum Abwinken.