wie ist das eigentlich rechtlich ?
wenn mich ein mensch aus unachtsamkeit über den haufen fährt - dann zahlt er:
krankenhausaufenthalt, gehaltsausfall, evtl. schmerzengeld - usw.
wer zahlt das, wenn ein autonomes auto mich über den haufen fährt?
wie ist das eigentlich rechtlich ?
wenn mich ein mensch aus unachtsamkeit über den haufen fährt - dann zahlt er:
krankenhausaufenthalt, gehaltsausfall, evtl. schmerzengeld - usw.
wer zahlt das, wenn ein autonomes auto mich über den haufen fährt?
"Don't you еver dare to wear my Depeche Mode T-shirt"
There are 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't.
@Blue
In Deutschland ist das quasi fast egal, da wir eine Halterpflicht haben Ob dein Auto nun alleine fährt oder du lenkst, es ist immer noch DEIN Auto.
Schwachsinn pur Deiner Meinung nach müsste da also alle 20 fahren? Machst du das dann auch immer brav? Außerhalb, innerhalb, überall? Vermutlich nicht
Der Mann ist 64 gefahren. In dem Video sieht man auch, dass die Frau schwarz gekleidet ist, auch ein Faktor. Man sieht zuerst nur den Ansatz von den Füßen und dann ist es schon zu spät. Absolut unvermeidbarer Unfall wenn ein Mensch am Steuer ist. Warum die Technik versagt hat, sollte aber dringend geklärt werden damit in Zukunft sowas nicht passiert und der Faktor Mensch ganz rausfällt
die Hinterbliebenen bekommen dann vermutlich die Beerdingung gesponsert, vom Hersteller. nichts worüber man sich dann noch Gedanken machen müsste.
Entwickler der Software, Hersteller des "Systems" also Harwdware+Software, den Autohersteller, der dieses System in seine Fahrzeuge implementiert und zuletzt den Händler, der dir diese Kiste verkauft.
im ungünstigsten Fall streiten die sich solange, bis du, selbst bei nur kleinerer Verletzung, bereits an Altersschwäche gestorben bist.
Sorry das ich das so sage aber so wie die Frau mit ihren Bike über die Strasse trottet. Hat die überhaupt gesehen das da ein Auto kommt? Die Scheinwerfer sind doch Nachts hunderte Meter sichtbar. Automatisches Auto hin oder her.
Also wenn ich mir vorstelle, dass auf der Straße jede Menge Autofahrer unterwegs sind, deren Reaktion einer Wanderdüne entspricht oder die so alt sind, dass sie weder gut sehen noch reagieren können und unsere Bevölkerung immer älter wird, dann wird das selbstfahrende Auto eine segensreiche Erfindung werden. Wenn erst mal alle Autos unter einander vernetzt sind, sich also gegenseitig auf Kilometer schon erkennen, Fußgänger per App erkannt werden, dann wird auch so manches Unfallrisiko auf ein Minimum reduziert. Das ist nur noch eine Frage der Zeit. Einer sehr überschaubaren Zeit.
"Wenn du die Welt vereinen willst, gründe mehr Rockbands, nicht politische Parteien und Religionen" - Gene Simmons
nö, dann war er ganz einfach zu schnell. wenn du Nachts so schnell fährst, dass du nicht innerhalb der von deinen Scheinwerfern ausgeleuchteten Fahrbahn zum stehen kommen kannst, bist du ganz einfach zu schnell.
bei einer halbwegs ausgeleuchteten Fahrbahn durch die Scheinwerfer ist es relativ egal ob du schwarz oder Tarnfarben trägst.
du musst in deinem Sichtbereich zum stehen kommen können, da gibts nix dran zu rütteln.
man sieht im Video ja deutlich die Schattenkannte. wenn er bis dahin nicht bremsen konnte, weil er ja nicht mehr sieht was sich dahinter befindet, war er ganz einfach zu schnell.
jo, dann haben wir statt 4k Verkehrstote nur noch 500 jährlich, aber vermutlich immer noch 40k Tote jährlich durch Krankenhauskeime.
autonomes Fahren mag in der Zukunft seine Berechtigung haben, aber die ständige "Werbung" mit der Reduzierung von vermeidbaren Toten ist scheinheilig.
wenn jeder Fußgänger über eine App erkannt wird, bekommen Wildtiere (Rehwild, Wildschweine usw.) auch irgendwelche Sender?
habe irgendwo einen Artikel über diesen Unfall gelesen, wo es hieß, dass das System nicht gebremst hat als diese Frau unverhofft über die Fahrbahn ging.
ich wusste gar nicht dass diese autonomen System auch sowas wie Hoffnung implementiert haben, oder "wünsch dir was"
nur die Kamera gibt dieses Bild her. dass man selbst im Auto sitzend, durch die eigenen Augen wesentlich besser seine Umwelt erkennt, als dieser lichtschwache Pixelschrott, dürfte klar sein.
wenn ich sowenig sehe wie in diesem Video, würde ich vermutlich nicht schneller als 30 km/h fahren, ganz ehrlich.
§3 StVO (1): "... Es darf nur so schnell gefahren werden, dass innerhalb der übersehbaren Strecke gehalten werden kann. ..." Quelle
Das ist also nicht auf meinem Mist gewachsen sondern tatsächlich so geregelt. Und bei den Verhältnissen bei dem Fall hier, kann man deutlich weiter sehen, als dass man 20 fahren müsste. Straßenbeleuchtung und Autoscheinwerfer dürften für 50 Meter Sichweite reichen, macht dann 50 km/h. Wenn das einen Tick zu schnell ist, sollte das immer noch für ein so starkes Abbremsen reichen, dass eine tödliche Kollision ausbleibt (z.B. bei 10 km/h Aufprallgeschwindigkeit.) Der Uber-Wagen scheint ungebremst aufzuschlagen...
Ich fahre übrigens meistens mit dem Rad, da ist es sehr schwierig fremde Personen tödlich zu verletzen. Du kannst dir den Unfall ja mal anders vorstellen: die Radfahrerin wäre (radelnd) in den Uber-Wagen gekracht. Auch dann hätte sie wohl das Todesrisiko, nicht die Autoinsaßen. Daher müssen Autos vorsichtig fahren, weil sie sehr leicht eine tödliche Gefahr sind.
Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.
Ich hab mir jetzt auch mal den Film von dem Unfall angeguckt.
Ich glaube auch daß einumsichtiger menschlicher Fahrer vermutlich langsamer gefahren wäre und/oder (wenn aufmerksam und ohne Reflexe einer Wanderdüne ) sofort in die Eisen gestiegen, als die Beine der Passantin im Scheinwerfer auftauchten.
Wenngleich die Situation natürlich sehr unglücklich war ... die Passantin ist ja knapp ausserhalb de Lichtkegels einer Strassenlaterne über die Strasse gegangen ... ein paar Meter eher und sie wäre von der Strassenlaterne erfasst und über größere Entfernung sichtbar gewesen.
Eine Infrarotkamera (mit einer entsprechend trainierten KI) hätte aber sicher auch geholfen
"We have just folded space from Ix...Many machines on Ix. New machines"
Hat nix mit dem aktuellen Uber-Unfall zu tun und ist auch schon ein paar Wochen alt:
https://www.ingenieur.de/technik/fac...en-ausstellen/
Ein Patent, das der amerikanische Autobauer Ford in den USA angemeldet hat, beflügelt die Fantasie hinsichtlich des Straßenverkehrs der Zukunft. Werden künftig nicht mehr nur Polizisten, sondern auch Polizeiautos den Verkehr überwachsen und Verstöße automatisch ahnden?
Die Uber-Wagen sind mit LIDAR ausgestattet, also so etwas wie Radar nur mit Laser statt mit Radiowellen. Dem LIDAR ist es wurscht ob es hell oder dunkel ist. Da der Wagen anscheinend ungebremst mit der Radlerin kollidiert ist, wird es wohl eine Fehlfunktion gegeben haben, entweder in der Software oder in der Hardware.
Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.
Und genau diese "Fehlfunktion" ist für mich auch der vielleicht einzig positive Aspekt dieses Unglücks. Es wird sich wohl herausfinden lassen, wie es zu dieser Fehlfunktion kam. Und dann kann man sie beheben. Entweder durch um-oder neuprogrammieren der Software oder verbesserte Hardware.
Natürlich zeigt dieser Unfall aber auch, dass ein Straßenverkehr ganz ohne Tote und Verletzte letztlich wahrscheinlich eine Illusion bleiben wird.
Das veröffentlichte Unfall-Video ist übrigens in miserabler Qualität (viel zu dunkel). Tatsächlich sieht es dort eher so aus:
Danach bleibe ich bei der Meinung, dass ein aufmerksamer menschlicher Autofahrer den Unfall sehr leicht hätte verhindern können.
Du sihst / wohin du sihst, nur eitelkeit auff erden.
für mich ist das der eigentliche Punkt
ständig gibt es HW- und SW Fehler - überall.
in wichtigen Einrichtungen gibts daher alles doppelt und dreifach (zB AKW)
in einem Auto wird nicht alles gedoppelt sein.
also wird es fehler geben - das ist sonnenklar.
die frage ist also nur, werd ich am Ende des Tages lieber von einem unaufmerksamen Menschen oder von einem fehlerhaften Computer zusammengefahren. wahrscheinlich gehen die unfallzahlen sogar wirklich zurück. aber natürlich wird es unfälle wegen fehlfunktionen geben.
wer was anderes behauptet, hat mE noch nie im Leben irgendein technisches Gerät benutzt.
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