Man kann das nicht vergleichen, denn in Afrika ist nur Südafrika mit einer weissen Elitebevölkerung gesegnet, und die Ureinwohner wurden auch nicht verdrängt. Es gibt die Ausrede nicht, dass Weisse direkt mitregieren.
In Südamerika sind Bevölkerungen mit Herkunft Peninsula (so wurde früher Spanien+Portugal bezeichnet) völlig etabliert, zugleich stammen die Grossgrundbesitzer mehrheitlich von denen ab.
Wem wird es in Venezuela gut gehen nach einem Regierungswechsel? Davon ist nie die Rede.
Die Westmedien patronisieren ach so wunderbar zugunsten der armen venezolanischen Bevölkerung, die von Maduro und seiner Inkompetenz um ihr Leben betrogen wird.
Immer wo sie was wollen, und wo sie Freunde und historische Beziehungen haben.
Wo sind die Analysen aus der Sicht der farbigen Ureinwohner bezüglich Perspektiven, und Vor- und Nachteile der Chavista für sie?
Wo sind Darstellungen, dass Maduros Versagen tragisch ist für die Völker, die auf Grund ihrer gesamten kulturellen Vorgeschichte eine bolivarische Entwicklung angestrebt haben? Die sind nach seinem vermutlichen Sturz genauso im Arsch, auf gut Deutsch gesagt.
Es geht meiner Ansicht rein um das Ärgernis Maduro, niemals um das Schicksal seiner farbigen Landsleute.