Ich denke, wir haben so eine riesige Auswahl von Presseerzeugnissen, dass man sich sein Urteil aus einer halbwegs ausgewogenen (oder eher auswiegbaren) Informationsbasis bilden kann.
Es sind schon in vielen Fällen die Pressekonsumenten selbst, die zwei Stichworte lesen und dann ihren Hassreflex rausballern müssen. Das kann man nur bedingt den Medien zuschreiben. Eine differenzierte Berichterstattung erfordert halt nun man mehr als 140 Zeichen und somit vom Konsumenten mehr als 4 Sekunden Konzentration.