Ganz spontan -
Wobei ich echt nicht weiß, ob ich ihr das abnehmen kann, oder ob das nur wieder anderen politischen oder geschäftlichen Interessen geschuldet ist. Aber eigentlich auch egal, sie ist ja nicht Präsidentin.
Ihrem Vater würde ich das aber tatsächlich nicht abnehmen.
Auch nach der Debatte im anderen Thread, habe ich nochmal überlegt, wie ich zu solchen "Denkmälern" stehen würde. Vor einiger Zeit habe ich schon einen Artikel über den dortigen Widerstand gelesen und warum die Mehrheit der Bevölkerung dort schon länger dagegen ist.
Das konnte ich sehr gut nachvollziehen und wäre auch dagegen.
Bei so einem "Reiterstandbild eines Kriegshelden" (das ja dadurch tatsächlich die Sklaverei, bzw. dessen Krieg dafür, verherrlicht) wäre ich auch für Abbau, da die Nachfahren der Opfer, der Sklaven seit ewigen Zeiten, tagtäglich damit konfrontiert werden.
Diese fragen sich, warum eigentlich? Es wird Zeit, dass damit endlich Schluss ist. Sie empfinden es auch als Demütigung, dass das unwidersprochen immer noch so das Stadtbild prägt.
Es gab eine Gemeinderatsentscheidung, ebenfalls getragen von der Mehrheit der Stadt und es las sich ganz und gar nicht so, als ob da gewisse Kreise ein Süppchen damit kochen wollten...
Das kam jetzt erst aus der anderen Richtung und die Tage haben ja gezeigt, was für unsägliche Gestalten das nutzen. Das ist auch ein Grund es endlich zu entfernen. Auf jeden Fall sollte es die Sache dieser Stadt und ihrer Bewohner sein und die Entscheidung ist zu akzeptieren.