Armutsbericht, HartzIV, Grundeinkommen

[Premiere0815]

Duisburg ist genauso geteilt wie Essen. Die AfD ist stark in Walsum, Arbeiterviertel, auch wenn da viel weg gebrochen ist. Da wohnen ganz normale Leute, ein Kumpel von mir ist beim Finanzamt, und der ist zwar ein Arsch, aber kein Nazi. Im Duisburger Süden, wo es außer dem MSV kein Elend gibt, ist die AfD schwach.

[dieReni]

Marmelada- Es gibt einfach Menschen die gegen Menschen sind welche sich daneben benehmen. Und denen es am Mors vorbei geht woher sie kommen.
Nix Sündenböcke. Zumindest nicht in meinem Umfeld.
Du versuchst da einen Zusammenhang herzustellen der nicht zwingend existiert.
Hier zumindest nicht. Jeder der höflich und respektvoll ist bekommt Hilfe- meist von denen welche selbst nichts haben.
Der Fisch stinkt vom Kopf her.
Und wie viel ein Grundeinkommen sein sollte?
Wie wäre es mit Miete und 300Euro aber plus Strom?
Toll fände ich auch wenn ich nicht mehr hören muss: Ja ihre Idee ist gut und sie haben Potential aber es wird nicht mehr gefördert. Sparen sie doch die 600+ euro und machen den Kurs auf eigene Kosten.
Ich würde gerne wissen was die Abstellgleiskurse kosten......

[dieReni]

Blödes Tablet. Das sollte nicht doppelt.

[dieReni]

Die Nazikeule ist übrigens ausgelutscht. Steck die mal wieder ein.

Edit: Ist genauso sinnig wie“ Haters gonna hate“ wenn die Meinung des anderem einem nicht gefällt.

[Marmelada]

@Marmelada
Du glaubst, jemand, der über Jahre in der Woche 40 Stunden ehrenamtlich arbeitet, was in fast jedem zweiten Fall einem Ausländer zugute kommt. (Bei 40% lag der Anteil vor der Erhöhung auf 75% )Hat grundsätzlich was gegen Ausländer?

Wie kommst Du darauf? Das habe ich nicht gesagt.

Die Nazikeule ist übrigens ausgelutscht. Steck die mal wieder ein.

Redest Du mit mir? Dann lies noch mal in Ruhe nach, was ich geschrieben habe.

[Smilla81]

Wie kommst Du darauf? Das habe ich nicht gesagt.

Was wolltest Du denn sonst mit der Entgegnung, auf die Aussage, dass Herr Sartor nicht ausländerfeindlich sein kann, sagen?

Woher weißt Du das eigentlich? Es wäre doch eher überraschend, wenn es Ressentiments gegenüber Ausländern, die inzwischen durch weite Teile der Gesellschaft gehen, gerade dort nicht gäbe.

[Marmelada]

Was wolltest Du denn sonst mit der Entgegnung, auf die Aussage, dass Herr Sartor nicht ausländerfeindlich sein kann, sagen?

Das, was da steht. Dass es ebenso möglich wie nicht möglich sein kann.

Woher weißt Du das eigentlich?..... Das ist also durchaus eine reale Möglichkeit. Genauso möglich wie nicht möglich.

[Smilla81]

@Marmelada
Du glaubst, jemand, der über Jahre in der Woche 40 Stunden ehrenamtlich arbeitet, was in fast jedem zweiten Fall einem Ausländer zugute kommt. (Bei 40% lag der Anteil vor der Erhöhung auf 75% )Hat grundsätzlich was gegen Ausländer?

Gut dann hältst, du die o.g. Aussage für möglich. Das ist mE Herrn Sartor gegenüber eine Unverschämtheit. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

[Marmelada]

Das ist mE Herrn Sartor gegenüber eine Unverschämtheit. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

Das ist doch absolut unsachlich. Du kennst den Mann genauso wenig wie ich und weißt nicht, was er denkt. Da ich beides offen gelassen habe, ist das keine Unverschämtheit, sondern einfach eine sachliche Feststellung.

Dass Ehrenamtliche (und Hauptamtliche) von ihrer Klientel - oder einem Teil davon - im Laufe der Zeit durchaus genervt sein können und ablehnend werden, ist doch kein Geheimnis - und oft auch kein Wunder. In so einem Fall ist man nicht automatisch ein schlechter Mensch, sondern sollte evtl. besser den Job wechseln.

[Edelstahl]

"nett", wie hier wiederholt versucht wird verdienten Praktikern Rassismus unter zu jubeln
würde so etwas auf Twitter eigentlich mittlerweile gelöscht?

die FAZ zum Thema
http://m.faz.net/aktuell/politik/inl...64771.amp.html

unter anderem findet die Diskriminierung deutscher Bedürftiger Erwähnung

[koarla]

Du zählst die Tafeln also schon zum "Sozialsystem". Wenn sie als Teil des Systems gesehen werden - von den Verantwortlichen im Staate, nicht von redglori - sollten sie alle ihre Arbeit einstellen, um deutlich zu machen, dass sie nicht da sind, um ein System, das Hunger ermöglicht, zu stützen.

Man sollte sich auch mal die Frage stellen, ob Tafeln wie die in Essen nicht vor allem den frisch zugewanderten Billigarbeitslkräfte, derer sich die bedienen, bei denen das Geld landet, das früher in Sozialabgaben investiert werden musste, einstreichen, und damit wieder ein ausbeuterisches System unterstützen.

Interessante Frage. Wer beutet da wen aus? Und welches System steckt dahinter? Aber ich möchte nicht vom aktuellen Thema ablenken. Das ist noch interessanter.

[Marmelada]

"nett", wie hier wiederholt versucht wird verdienten Praktikern Rassismus unter zu jubeln
würde so etwas auf Twitter eigentlich mittlerweile gelöscht?

Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht weißt, wie schwer Sozialarbeit auf den verschiedenen Gebieten ist. Dass es da im Laufe der Zeit zu Ablehnung und Aggression gegenüber den Klienten kommen kann, ist Alltag. Und da ist es ganz egal, ob man mit Schwerst-Dementen arbeitet, mit Psychiatriepatienten, mit Obdachlosen oder an so einer Tafel.
Das ist sau-anstrengend. Und die Menschen, die kommen, sind oft alles andere als pflegeleicht. Das steckt man nicht einfach so weg. Das nervt, das macht wütend und das macht oft auch mürbe, sogar die "verdientesten" und idealistischsten "Praktiker" auf allen Gebieten.

[Premiere0815]

Ich hab das schon mal gesagt, wartet mal ab, bis die Tafeln überall vertreten sind und so gut vernetzt sind, das der Transport von Waren von A nach B ein Klacks ist. Dann kann der Staat endgültig die Kohle fürs Futtern aus dem Regelsatz vom ALG2 streichen, weil, es gibt ja die Tafeln.
Dann werden sie Teil des Systems. Man hat vielleicht Anspruch auf ein menschenwürdiges Leben, aber nicht auf Buttermilch von Aldi, weil man die gerne mag.
Wer arm ist, soll essen, was andere ihm hinwerfen oder überlassen, wem das nicht passt, kann ja reich werden.
Der nächste Knackpunkt wird dann das Wohnen. 50 qm für eine Person, sind wir hier im Paradies?

[Edelstahl]

Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht weißt....

Falsch.
Gesellt sich zu deinen unsachlichen, unsäglichen Unterstellungen.

Dass es da im Laufe der Zeit zu Ablehnung und Aggression gegenüber den Klienten kommen kann, ist Alltag

Wenn Du hier von Dir oder deinem Umfeld erzählst, dann empfehle ich Dir/Euch dringend damit in Behandlung zu gehen und den Job zu wechseln.

Was ich kenne sind desillusionierte Idealisten.

[Marmelada]

Falsch.
Gesellt sich zu deinen unsachlichen, unsäglichen Unterstellungen.


Wenn Du hier von Dir oder deinem Umfeld erzählst, dann empfehle ich Dir/Euch dringend damit in Behandlung zu gehen und den Job zu wechseln.

Was ich kenne sind desillusionierte Idealisten.

Bisschen Lesestoff für Dich, nicht aus meinem Umfeld.

"Das Überengagement bricht nach einer Weile der Stagnation um und die Lust am Job verschwindet komplett. Über ein aggressives Verhalten gegenüber den Mitmenschen reagieren sich die Betroffenen ab."
https://www.burn-out-syndrom.org/verlauf

Zu jeder Burn-out-Beschreibung gehört das Stichwort "Aggression" gegenüber den Patienten, Klienten, Bedürftigen etc.

https://www.pflege-gewalt.de/wissen/

Das ist ganz einfach menschlich. Gerade für die Idealisten und Ehrenamtliche, die sich über lange Zeit krumm machen für andere, anstrengende Menschen.