Seite 72 von 335 ErsteErste ... 226268697071727374757682122172 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1.066 bis 1.080 von 5022
  1. #1066
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Üfli Beitrag anzeigen
    Nicht wirklich. Jedenfalls keine Transferleistung, die beim BGE mit Sozialleistung gemeint sind. Ergo bleibt die Rente beim BGE.
    Sie gehört aber zu den Sozialversicherungen. Und das eine Modell aus dem zitierten Artikel sieht eben vor, daß auch die Sozialversicherungen komplett gestrichen werden. 600 Euro für einen Erwachsenen, 300 Euro pro Kind plus nochmal einen 200 Euro "Gutschein" für die Krankenversicherung. Und der Rest wird gefälligst über den freien Markt geregelt.

    Ganz ehrlich, ich hab noch von keinem Modell gelesen, daß für mich attraktiver als H4 wäre, ganz im Gegenteil, der Begriff BGE löst bei mir Alpträume und Existenzängste aus.

  2. #1067
    1st Präsident of the IOFF Avatar von Üfli
    Zitat Zitat von BlackGirl Beitrag anzeigen
    Sie gehört aber zu den Sozialversicherungen. Und das eine Modell aus dem zitierten Artikel sieht eben vor, daß auch die Sozialversicherungen komplett gestrichen werden. 600 Euro für einen Erwachsenen, 300 Euro pro Kind plus nochmal einen 200 Euro "Gutschein" für die Krankenversicherung. Und der Rest wird gefälligst über den freien Markt geregelt.

    Ganz ehrlich, ich hab noch von keinem Modell gelesen, daß für mich attraktiver als H4 wäre, ganz im Gegenteil, der Begriff BGE löst bei mir Alpträume und Existenzängste aus.
    Sie gehört zu den Sozialversicherungen, aber nicht wirklich zu den Sozialleistungen. Und die erworbenen Rentenansprüche kannst Du nicht einfach streichen, denn sie wurden erarbeitet und sind kein Geschenk. Also bräuchtest Du eine lange Übergangszeit, bis die verdienten Renten "ausgelaufen" sind. Eher unrealitisch als Planungsgrundlage.
    Was darf
    Freiheit kosten?

  3. #1068
    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Diese Behauptung ist nicht nachvollziehbar, weil sie jede Differenzierung vermissen lässt. Ob der Robotereinsatz noch rentabel wäre, hinge wie überall vom Verhätnis Kosten - Gewinn ab. Es käme also darauf an, wie hoch die Abgaben ausfallen würden.
    Deine Argumentation ist vor allem in Anbetracht der Wahrscheinlichkeit, das Roboter in der Zukunft menschliche Arbeit wahrscheinlich weitestgehend ersetzen werden, sozusagen hyperkapitalistisch. Wenn flächendeckend Roboter im Spiel sind und menschliche Arbeit weitestgehend entbehrlich ist gilt noch viel mehr als zu Marx' Zeiten, dass Geld und Macht sich bei einigen wenigen, die im Besitz der Produktionsmittel sind, konzentrieren. Das kann eine Gesellschaft nicht ohne Ausgleich verkraften. Das Sozialstaatsprinzip würde völlig ausgehebelt.
    Man sollte auch nicht vergessen, dass die armen Produzenten, die mit Abgaben belastet werden, nicht nur Kohle an die Allgemeinheit abdrücken müssen, sondern aus der um sie umgebenden Gemeinschaft auch 100 % ihres Gewinns schöpfen.
    Auf die Höhe der Abgabe käme es nicht an. Es ist grundsätzlich der falsche Ansatz. Die Idee einer Maschinensteuer ist uralt und durch eine neue Namensgebung wird sie nicht besser.

    Ich glaube in der Diskussion denkt fast jeder zunächst an das produzierende/verarbeitende Gewerbe. Das ist allerdings schon in großen Teilen automatisiert. In Deutschland sind etwa 25 % der Arbeitnehmer in diesem (sekundären) Sektor beschäftigt. Das wären ohne unsere hohe Exportrate wahrscheinlich weniger. Neben der Autoindustrie ist der Maschinenbau eine wesentliche Stütze. Die Maschinen, die ja nicht an Privatleute sondern an andere Unternehmen verkauft werden, die diese dann wieder als Produktionsmittel einsetzen. Die Rationalisierung schafft neue Industriezweige, die wiederum Arbeitsplätze schafft.
    Das ist sicher eine bewusst einfache Darstellung aber man erkennt, dass ein Produktionsmittel vorher ein Produkt war, das den Umsatz und ggf. den Gewinn des produzierenden Unternehmens erhöht hat und somit steuerlich relevant war.

    Ein weiterer Punkt ist die Kostenseite des Unternehmens. Jede technische Aufrüstung ist zunächst mit Investitionen verbunden. Selten werden diese aus den liquiden Mitteln erbracht sondern auf dem Kreditweg. Die evtl. Reduzierung der Personalkosten wird sich jedoch nur ganz langsam bemerkbar machen. Oft werden noch nicht einmal Arbeitsplätze eingespart sondern durch die neue Technik die Kapazität erweitert um größere Mengen ohne Kostenerhöhung zu produzieren und konkurrenzfähig zu bleiben.
    Sollte sich der Gewinn tatsächlich erhöhen, würden sich auch die Steuern darauf erhöhen.

    Nun gehen ja viele Fachleute davon aus, dass vor allem der Handel und der Dienstleistungssektor von Rationalsiserungen betroffen sein wird. Das ist ja jetzt schon der Fall. Aber dass da jetzt der Roboter den Menschen weitgehend ersetzen kann, ist eher eine Überschätzung der künstlichen Intelligenz. Aber auch hier werden sich die Arbeitsplätze weiter in den Bereich verlagern, der sich aus der Nachfrage und der Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz ergibt.

    Große Teile der Wirtschaft und deren Arbeitsplätze sind im Grunde nicht produktiv sondern leben davon, dass das "Volk" genug Überschüsse hat, um sich deren Produkte leisten zu können. Z.B. den Besuch eine Freizeitparks. Daher ist eine gerechte Einkommensverteilung wichtig und muss das Ziel einer Gemeinschaft sein. Das spräche sicher für das BGE. Es wäre aber der falsche Weg, weil es die Einkommenszahlung flächendeckend vom privaten Arbeitgeber auf den Staat überträgt. Jeder bekäme etwas, das noch gar nicht erwirtschaftet wurde.
    Ohne staatlichen Eingriff geht es allerdings nicht und das Ausbluten der Inlandsnachfrage und das Hoffen auf ein Anhalten des Exportüberschusses könnte fatale Folgen haben.

  4. #1069
    Perrier
    unregistriert
    .
    Geändert von Perrier (29-08-2018 um 21:27 Uhr)

  5. #1070
    Member Avatar von Manitu
    Ort: Quifte an der Knatter
    Kennt schon jemand, diese Petition ? Man geht schon auf die 150000 Zeichnungen zu.

    Herr Spahn, leben Sie für einen Monat vom HartzIV-Grundregelsatz!
    https://www.change.org/p/lieber-jens...tz-armut-spahn

  6. #1071
    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Auf die Höhe der Abgabe käme es nicht an.
    Merkwürdige Aussage. Steuern wurden schon immer ziemlich kreativ und willkürlich erhoben. Natürlich kommt es für die Frage, wie der Steuerpfllichtige sie verkraften kann, auf die Grenze der Nullzone und die Steuersätze an.
    Ich verstehe das Argument, dass Investitionen in Maschinen und überhaupt in Investitionsgüter getätigt werden müssen und dass dadurch Belastungen, z.B. Kredite, entstehen. Das muss berücksichtigt werden. Es muss ab einer gewissen Grenze aber auch berücksichtigt werden, dass durch Anlagevermögen finanzielle Mittel, Marktmacht und Erwerbsmöglichkeiten hier und da massiv konzentriert werden. Dem ist Rechnung zu tragen. Ich will nicht den mittelständischen Unternehmer belasten, der sich für eine Million irgendwelche Maschinen angeschafft hat, die sich bis in die nächsten Generatuinen hinein amortisieren müssen.

    Zitat Zitat von Lieb-Ellchen Beitrag anzeigen
    Es ist grundsätzlich der falsche Ansatz. Die Idee einer Maschinensteuer ist uralt und durch eine neue Namensgebung wird sie nicht besser.

    Ich glaube in der Diskussion denkt fast jeder zunächst an das produzierende/verarbeitende Gewerbe. Das ist allerdings schon in großen Teilen automatisiert. In Deutschland sind etwa 25 % der Arbeitnehmer in diesem (sekundären) Sektor beschäftigt. Das wären ohne unsere hohe Exportrate wahrscheinlich weniger. Neben der Autoindustrie ist der Maschinenbau eine wesentliche Stütze. Die Maschinen, die ja nicht an Privatleute sondern an andere Unternehmen verkauft werden, die diese dann wieder als Produktionsmittel einsetzen. Die Rationalisierung schafft neue Industriezweige, die wiederum Arbeitsplätze schafft.
    Das ist sicher eine bewusst einfache Darstellung aber man erkennt, dass ein Produktionsmittel vorher ein Produkt war, das den Umsatz und ggf. den Gewinn des produzierenden Unternehmens erhöht hat und somit steuerlich relevant war.

    Ein weiterer Punkt ist die Kostenseite des Unternehmens. Jede technische Aufrüstung ist zunächst mit Investitionen verbunden. Selten werden diese aus den liquiden Mitteln erbracht sondern auf dem Kreditweg. Die evtl. Reduzierung der Personalkosten wird sich jedoch nur ganz langsam bemerkbar machen. Oft werden noch nicht einmal Arbeitsplätze eingespart sondern durch die neue Technik die Kapazität erweitert um größere Mengen ohne Kostenerhöhung zu produzieren und konkurrenzfähig zu bleiben.
    Sollte sich der Gewinn tatsächlich erhöhen, würden sich auch die Steuern darauf erhöhen.

    Nun gehen ja viele Fachleute davon aus, dass vor allem der Handel und der Dienstleistungssektor von Rationalsiserungen betroffen sein wird. Das ist ja jetzt schon der Fall. Aber dass da jetzt der Roboter den Menschen weitgehend ersetzen kann, ist eher eine Überschätzung der künstlichen Intelligenz. Aber auch hier werden sich die Arbeitsplätze weiter in den Bereich verlagern, der sich aus der Nachfrage und der Weiterentwicklung der künstlichen Intelligenz ergibt.

    Große Teile der Wirtschaft und deren Arbeitsplätze sind im Grunde nicht produktiv sondern leben davon, dass das "Volk" genug Überschüsse hat, um sich deren Produkte leisten zu können. Z.B. den Besuch eine Freizeitparks. Daher ist eine gerechte Einkommensverteilung wichtig und muss das Ziel einer Gemeinschaft sein. Das spräche sicher für das BGE. Es wäre aber der falsche Weg, weil es die Einkommenszahlung flächendeckend vom privaten Arbeitgeber auf den Staat überträgt. Jeder bekäme etwas, das noch gar nicht erwirtschaftet wurde.
    Ohne staatlichen Eingriff geht es allerdings nicht und das Ausbluten der Inlandsnachfrage und das Hoffen auf ein Anhalten des Exportüberschusses könnte fatale Folgen haben.
    Zustimmung für den letzten Satz.

    Ich meine, dass man insgesamt das Wohl der Gemeinschaft sehr viel stärker ins Auge fassen müsste als Fragen der Gewinnmaximierung. Das fängt beim Primärsektor hat. Privatisierung von Rechten an natürlichen Ressourcen sollte m.E. nur ganz eingeschränkt möglich sein. Land, Wasser, Rohstoffvorkommen, Luft gehören allen. Es ist m.E. z.B. ein Unding, dass Gemeinden solche Ressourcen verscherbeln dürfen und es hat sich noch immer gerächt.

    Die Frage des Maschineneinsatzes muss man m.E. differenzierter sehen. Denk mal an den Verkehr. In 20, 30, vielleicht auch mehr Jahren werden wir selbstfahrende Bahnen und Busse, evtl. auch Taxis haben. Dann fallen viele Arbeitsplätze weg. Natürlich müssen sowohl die Verkehrsbetriebe als auch die Privatunternehmer ganz erheblich in ihren Fuhrpark investieren. Das wird teuer. Es kostet aber auch die Gemeinschaft Geld, die nun all die arbeitslosen Fahrer finanzieren muss, wenn keine neuen Arbeitsplätze geschaffen werden. Natürlich müssen die Maschine gewartet werden. Es ist aber m.E. ziemlich unwahrscheinlich, dass man menschliche Fahrer, Kontrolleure usw. durch Maschinen ersetzen würde, wenn man langfristig annähernd so viele Arbeitsplätze oder Kosten für Dienstleistungen auf einem anderen Feld aufwenden müsste. Deshalb bin ich mir sehr sicher, dass bei solchen Automatisierungsvorgängen unter dem Strich Arbeitsplätze wegfallen. Die Kosten der Arbeitslosigkeit und der Qualifizierung nachrückender Generationen werden traditionell größtenteils von der Gemeinschaft aufgebracht.
    Die Aussage, dass bei höheren Gewinne auch mehr Steuern gezahlt werden, halte ich für naiv. Natürlich stimmt das, aber bei dir klingt es, als käme der Benefit 1:1 beim Staat an. Das ist natürlich nicht der Fall. Gewinne werden reinvestiert, ins Ausland transferiert, kleingerechnet. Die großen Spieler haben da unendlich viele Möglichkeiten.

    Künstliche Intelligenz kann den Menschen nicht ganz ersetzen, aber doch in sehr großem Ausmaß. Schau dir die Vorreiter auf dem Dienstleistungssektor, Banken und Versicherungen, an. Wo sind denn da die neuen Jobs, während Vorgänge in die Dunkelverarbeitung gehen, Kunden ihre Angaben selbst am PC am Bankomaten eintippen, während eine Filiale nach der anderen schließt? Diese Unternehmen sind gnadenlos gewinnorientiert.

  7. #1072
    semper fi
    Ort: Bielefeld
    Zitat Zitat von Mausophon Beitrag anzeigen
    Die Aussage, dass bei höheren Gewinne auch mehr Steuern gezahlt werden, halte ich für naiv. Natürlich stimmt das, aber bei dir klingt es, als käme der Benefit 1:1 beim Staat an. Das ist natürlich nicht der Fall. Gewinne werden reinvestiert, ins Ausland transferiert, kleingerechnet. Die großen Spieler haben da unendlich viele Möglichkeiten.

    Künstliche Intelligenz kann den Menschen nicht ganz ersetzen, aber doch in sehr großem Ausmaß. Schau dir die Vorreiter auf dem Dienstleistungssektor, Banken und Versicherungen, an. Wo sind denn da die neuen Jobs, während Vorgänge in die Dunkelverarbeitung gehen, Kunden ihre Angaben selbst am PC am Bankomaten eintippen, während eine Filiale nach der anderen schließt? Diese Unternehmen sind gnadenlos gewinnorientiert.
    Das ist in der Tat naiv.
    Siehe die bereits jetzt vorhandenen Probleme FAANG (Facebook, Apple, Amazon, Netflix and Alphabet/Google) an die steuerliche Leine zu bekommen.
    Und das wird in Zukunft sicher nicht besser.

    Nach dem "Dienstleistung" etwa 20 Jahre als das große Jobwunder verkauft worden ist, frisst KI nun weite Teile dieser Jobs.

  8. #1073
    Zitat Zitat von Edelstahl Beitrag anzeigen

    Nach dem "Dienstleistung" etwa 20 Jahre als das große Jobwunder verkauft worden ist, frisst KI nun weite Teile dieser Jobs.
    Solche Überlegungen sind alle naiv. Durch KI entstehen auch Jobs / Tätigkeiten, die es vorher gar nicht gegeben hat. Das ist kein geschlossenes System mit einem festen Pool an Arbeit, die wahlweise ein Mensch oder eine Maschine übernehmen könnte.

    Außerdem ist die Frage sehr berechtigt: Ab wann ist eine Maschine ein Roboter? Reicht schon ein Taschenrechner?
    Früher waren immerhin noch viele Leute mit rechnen beschäftigt, die Berechnungen wurden jeweils mindestens doppelt unabhängig (d.h. von zwei oder mehr Personen) durchgeführt.

  9. #1074
    Müller (SPD) ist für das bedingungslose Grundeinkommen, wenn es keines ist.
    Menschen, die 1 Jahr oder länger arbeitslos sind sollen unbefristet eingestellt werden als Schulhausmeister, Schulsekretärin, Begleiter in Bus und Bahn, Nachmittagsbetreuung für Kinder und Jugendliche.
    Lohn orientiert sich natürlich am Mindestlohn.
    Die SPD, die in Berlin in der Koallition mit der CDU alles gestrichen hat, was nach vernünftiger Arbeitsmarktpolitik aussah, kommt jetzt mit der 360 Grad Drehung.

    Immerhin sollen die neuen Jobs nicht zwangsweise verhängt werden. Sagt er. Jetzt. Wir werden sehen.

    https://www.morgenpost.de/berlin/art...-Hartz-IV.html


  10. #1075
    Heil will auch sowas wie Arbeitskolonnen... (sprechen die SPD Oberen sich eigentlich nie ab?!)

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1198692.html

  11. #1076
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Premiere0815 Beitrag anzeigen
    ...
    Die SPD, die in Berlin in der Koallition mit der CDU alles gestrichen hat, was nach vernünftiger Arbeitsmarktpolitik aussah, kommt jetzt mit der 360 Grad Drehung.

    ...
    Wow.
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  12. #1077
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Wow.
    Zitat Zitat von robin1 Beitrag anzeigen
    Heil will auch sowas wie Arbeitskolonnen... (sprechen die SPD Oberen sich eigentlich nie ab?!)

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1198692.html
    Als das von der AfD kam, war das voll Zwangsarbeit und erinnerte an die Nazizeit.

  13. #1078
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von Mobbing Bert Beitrag anzeigen
    Als das von der AfD kam, war das voll Zwangsarbeit und erinnerte an die Nazizeit.
    Mein "Wow" hast Du nicht ganz verstanden.
    Geändert von suboptimal (19-03-2018 um 08:35 Uhr)
    An manchen Tagen bist Du die Statue,
    an anderen die Taube.

  14. #1079
    Zitat Zitat von Mobbing Bert Beitrag anzeigen
    Als das von der AfD kam, war das voll Zwangsarbeit und erinnerte an die Nazizeit.
    Der Teufel liegt eben immer im Detail.

    Es geht um Freiwilligkeit, keineswegs um einen Arbeitszwang. Wir haben in einer Kommune so viele Aufgaben, dass man das gut zusammenführen könnte. Wer nach einem Jahr ohne Job in den Hartz-IV-Bezug rutschen würde, bekäme ein Angebot für eine neue Tätigkeit. Wer eine Arbeit nicht aufnehmen will oder kann, bekommt auch weiterhin die Sozialleistungen, die wir kennen. Mir geht es um einen Schritt nach vorne.
    https://www.morgenpost.de/berlin/art...-Hartz-IV.html

  15. #1080
    pflegt ihren Dachschaden Avatar von BlackGirl
    Ort: Kölle
    Zitat Zitat von Premiere0815 Beitrag anzeigen
    Müller (SPD) ist für das bedingungslose Grundeinkommen, wenn es keines ist.
    Menschen, die 1 Jahr oder länger arbeitslos sind sollen unbefristet eingestellt werden als Schulhausmeister, Schulsekretärin, Begleiter in Bus und Bahn, Nachmittagsbetreuung für Kinder und Jugendliche.
    Lohn orientiert sich natürlich am Mindestlohn.
    Die SPD, die in Berlin in der Koallition mit der CDU alles gestrichen hat, was nach vernünftiger Arbeitsmarktpolitik aussah, kommt jetzt mit der 360 Grad Drehung.

    Immerhin sollen die neuen Jobs nicht zwangsweise verhängt werden. Sagt er. Jetzt. Wir werden sehen.

    https://www.morgenpost.de/berlin/art...-Hartz-IV.html
    Na toll, Mindestlohn ist immerhin mehr als 1-Euro-Jobs.


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •