Wenn ich als Fernsehgewaltiger die Absicht hätte, der SPD zu schaden, dann würde ich in den nächsten zwei Monaten so oft wie möglich Ralf Stegner im Fernsehen auftreten lassen
Wenn ich als Fernsehgewaltiger die Absicht hätte, der SPD zu schaden, dann würde ich in den nächsten zwei Monaten so oft wie möglich Ralf Stegner im Fernsehen auftreten lassen
Ehrlicherweise hätte das brandneue Schulz-Konzept heißen müssen: Deutschland kann mehr zahlen.
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Wenn Schulz nach dem 24.09. nichts mehr zu tun haben will, muss er bloß sagen :"Ich bin für die Transferunion innerhalb der EU. Die deutschen Steuerzahler, Rentner und Sparer sollen mit ihren Einlagen für Griechenland, Italien etc. haften." Das käme beim Wahlvolk hervorragend an. Das ist doch aber seine Position.
Und die von Merkel nicht? Warten wir mal die Wahl ab.
Macron macht jedenfalls schon Druck.
http://www.faz.net/aktuell/politik/a...-15103946.htmlMacron machte zugleich deutlich, dass Deutschland seine wirtschaftliche Stärke „zum Teil den Missständen in der Eurozone“ und „der Schwäche anderer Volkswirtschaften“ zu verdanken habe. Es bestehe ein wirtschaftliches und kommerzielles Ungleichgewicht zwischen Deutschland und seinen Nachbarn. Zugleich gebe es „eine gemeinsame Verantwortung, damit die Eurozone sich so gut entwickelt, wie sie es verdient“, sagte Macron. „Deutschland muss sich bewegen, so wie sich auch Frankreich bewegen muss“, fügte der Staatschef hinzu.
Macron kritisierte, dass die Eurozone nicht gut funktioniere, weil die Schere zwischen den Ländern immer weiter auseinandergehe. „Die Länder, die bereits verschuldet waren, machen immer mehr Schulden. Diejenigen, die schon konkurrenzfähig waren, sind noch konkurrenzfähiger geworden“, sagte der französische Präsident. Diese Situation sei nicht gesund, „weil sie nicht von Dauer ist“, fügte er hinzu.
Geändert von mk431 (16-07-2017 um 16:59 Uhr)
hier zum Text des "Zukunftsplans" ("Das moderne Deutschland. Zukunft – Gerechtigkeit – Europa")
von Martin Schulz
https://martinschulz.de/zukunftsplan/
https://martinschulz.de/fileadmin/Do...d_20170716.pdf
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...-csu-1.3590213
Angela Merkel sollte sich lieber nicht darauf verlassen, das es in der CSU ruhig bleibt...
Das ist doch Landespolitik.
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
Evelyn Beatrice Hall
Frau Merkel schließt wohl neuerdings auch einen europäischen Finanzminister nicht mehr vollständig aus. Wie die Welt in 10 Jahren aussieht, kann niemand wissen. Klar ist aber, dass innereuropäische Konflikte nicht abreißen, bis dass in Europa alle Länder das gleiche Wohlstandsniveau erreicht haben. Wie aber soll das gehen bei grundlegenden Unterschieden? Griechenland etwa wird nie auch nur in die Nähe des deutschen BSP kommen.
Sollte es aber doch irgendwie möglich sein, ist das Grienchenland von morgen Afrika.
Wahrscheinlicher ist wohl, dass vorher noch jemand den roten Knopf drückt.
Da würde ich eher sagen, dass die CSU mittlerweile aufpassen muss, dass man das Rad nicht überdreht.
Die CDU ist unter Mutti mittlerweile so stark, dass Mutti sich nicht von einem Herrn Seehofer mehr vorführen lassen muss. Andererseits wird es Mutti auch nicht ewig geben, und dann wird die CDU auf die Stimmen der CSU kaum leichtfertig verzichten.
Burka-Verbot, Fußfesseln für Gefährder, Abschaffung der Landesämter für Verfassungsschutz, ein Verfallsdatum für EU-Richtlinien, ...
Endlich macht die Bild nicht nur Polemik, sie steigt ein in die große Politik und macht ihr eigenes Wahlprogramm.
War das schön früher, als die Bild noch Nackedeis auf Seite 1 hatte, heute macht sie Politik.