Den gibt es für den orignalen Text leider offenbar nicht.
Ich habe mir das Paper jetzt noch mal durchgelesen und den Eindruck gewonnen, dass die mediale Rezeption doch übertrieben zu sein scheint.
Beispielsweise
https://www.theguardian.com/environm...fewer-children
Die Autoren räumen ja selber an, dass ihre Ergebnisse nur limitiert taugen mögen ->
Das hatte ich ja gestern schon zitiert:
. &
(Sprich, es wurden nur Daten von "entwickelten Ländern" verwendet, weil da die Emissionswerte am Höchsten sind).
Die Analyse von Schulbüchern bzw. den Empfehlungen, die dort zu finden sind... ja, ok. Kann man machen, so sozialwissenschaftliche Betrachtung...
...wie dann der Gedanke auf "Kinderverzicht"/Einsparen beim Nachwuchs oder so kommt, erschliesst sich mir nicht so ganz.
Übrigens:
*ein Kind weniger haben, nicht kein Kind zu haben
Wie ich es verstehe, haben die Autoren den Vorwurf, dass die Empfehlungen in den Schulbüchern und die gesetztlichen Bestimmungen (sie nahmen dafür EU, USA, Kanada, Australien) nicht ausreichen, um dem Klimawandel zu entgehen bzw. das 2%Ziel zu erreichen.
Also nehmen sie eine Studie von 2009.
Und zwar diese hier:
Man könnte meinen, dass, basierend auf den Zahlen (nur für bestimmte Regionen geltend) die Menschen mit wenigern Kindern aus der Verantwortung zu nehmen sind und quasi so nicht weiter verpflichtet sind, sich gegen den globalen Klimaveränderung zu engagieren. Aber das Rechenmodell haut so halt nicht hin.
_____ Ich lass noch das hier________:
http://www.berlin-institut.org/filea...icke_Klima.pdf
http://www.zeit.de/2014/07/szenario-...omplettansicht