https://de.wikipedia.org/wiki/US-Invasion_in_Panama
In Panama waren es aber doch 23 Tote und 324 Verletzte auf Seiten des US-Militärs.
Das sind sogar mehr als ich gedacht hätte.
Aber Venezuela wäre wie gesagt in meinen Augen ungefähr das Gleiche vom Kräfteverhältnis.
Könnte mir theoretisch vorstellen, dass Trump den Venezuela-Krieg macht, weil er weiß, dass er den schnell gewinnen wird und dort die Atomkrieg-Gefahr nicht gegeben wäre und die Terror-Gefahr in den USA auch nicht steigen würde. Aber vor allem weil er wohl annehmen könnte dadurch vom innenpolitischen Fiasko abzulenken und zudem der Ölpreis unter US-Kontrolle der venezolanischen Pipelines niedrig bleiben könnte.
Sollte er das machen, wird das aber auch wieder ein Schuss in den eigenen Fuß was sein Ansehen in den USA angeht. Wenns da auch 23 gefallene US-Soldaten geben würde, würde das für den Großteil der Amis immernoch viel mehr Eindruck hinterlassen als die Bilder der Verhaftung Maduros, weil kaum einer in den USA einsehen wird, warum die dort waren und dort gefallen sind, weil Trump bei Venezuela selbst den unterbelichtesten Klappsparten nicht einreden könnte, dass sie eine Bedrohung für die USA wären, während bei Saddam ja noch einige Amis Colin Powells Präsentation glaubten.