Ich würde mal davon ausgehen, das sich die EU ebenso mit Strafzöllen schützen wird. Ganz egal, ob das jetzt Stoff oder Stahl betrifft.
Ich würde mal davon ausgehen, das sich die EU ebenso mit Strafzöllen schützen wird. Ganz egal, ob das jetzt Stoff oder Stahl betrifft.
Ich bin kein Experte, aber auch die EU unterliegt den Regeln der WTO. Ich glaube nicht, dass die EU so en passant Strafzölle auf nichtamerikanischen Stahl erheben kann. Das muss ja irgendwie begründet werden. Dh, ich denke schon, dass der überschüssige Stahl dahin geht, wo er gebraucht werden kann und das dürften weniger Burkina Faso oder Liberia, sondern eher industrielle Staaten wie die EU sein.
Ist das nicht eher gut? billigerer Stahl/Aluminium => billigere Auto-/Machinenproduktionskosten => mehr Autoexporte/mehr Maschinenexporte, den deutschen Schlüsselindustrien?
Yeap. Naturgemäß wird sich die EU mit entsprechenden Beschlüssen schwer tun, während es in den USA mehr oder weniger eine one-man-show und Entscheidung ist.
Deutscher Stahl ist im weltweiten Vergleich teuer in der Produktion.
Das macht es (z B) chinesischen Wettbewerbern leicht, ihre Produkte hier sehr wettbewerbsfähig anzubieten.
Stand heute gibt es noch ein (fragiles) Gleichgewicht, und die Chinesen(und andere Länder) verzichten darauf (noch) größere Mengen in die EU und nach Deutschland zu pumpen.
Wenn diese Mengen aber nicht mehr in die USA abfließen können, dann werden sie diesen Weg aber sehr schnell gehen.
Edit: China verhält sich auffällig ruhig. Im Gegensatz zur EU und dem krähenden Juncker.
quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1196380.htmlChina hat die USA mit Blick auf die angekündigten Metall-Strafzölle vor Konsequenzen gewarnt. Man werde "nicht tatenlos zusehen, wie Chinas Interessen Schaden nehmen".
wenn trump seine handelskriegfantasien wirklich in die tat umsetzt, werden ihn pence und die reps einfach impeachen.
"Wir kommen da durch!"
Die nächste Frage ist doch, ob die USA überhaubt ihre Stahlprodukion so hoch fahren können, um die benötigen Mengen auch liefern zu können. Hinzu kommt das sie die Fähigkeiten für bestimmte Stahlsorten gar nicht besitzen. Also wird es zwar Einbußen bei den Exporten Richtung USA geben, aber über das genaue Außmaß würde ich mir jetzt noch keine Sorgen machen. Fakt wird nur sein, daß die Produkte in den USA teurer werden und die Wettbewerbfähigkeit dadurch weiter sinkt.
Wie schon vorher erklährt worden ist, die Qualität das Stahls aus Deutschland gibt es in den USA nicht. Falls es jetzt 20% teurer wird bedeuted es nicht das Stahl nicht exportiert, sondern nur teurer und damit auf den Verbraucher umgesetzt wird.
Durchschnitt von Trumps Beliebtheitswerten (Zustimmung - Ablehnung) bei RCP in den letzten 3 Monaten
03.12.: -16,3
10.12.: -20,4
17.12.: -20,3
24.12.: -17,6
31.12.: -15,6
07.01.: -15,5
14.01.: -16,8
21.01.: -15,5
28.01.: -15,6
04.02.: -11,7
11.02.: -12,4
18.02.: -11,3
25.02.: -13,0
04.03.: -14,0
https://www.realclearpolitics.com/ep...oval-6179.html
So langsam kann man bei Trump wieder von einem kurzfristigen Abwärtstrend reden. Er fällt auf den tiefsten Stand seit Ende Januar.
Übermorgen geht es dann langsam los mit dem großen Super-Wahljahr in den USA. Es stehen die Primaries in Texas für House, Senat und Gouverneur an.