Donald J. Trump - wir untersuchen tremendiös, tendenziös, spiceriös

[Lil]

Raqqa wird als befreit gefeiert. Die Freie Syrische Armee habe... und die Amis haben auch weil alliiert.
Jetzt müssen die in Raqqa aber aufpassen. Denn: die Stadt ist nicht weit weg von der türkischen Grenze, Kurdengebiet, die Bevölkerung war bisher eine bunte Mischung aus allerlei Minderheiten: Kurden, Abbasiden, Tscherkessen, Türken, Araber und was noch alles so dort auf den alten Handelswegen hängengeblieben ist.

Wenn wir uns jetzt den Irak angucken, Kirkuk, mit seinen riesigen Ölfeldern und kurdisches Gebiet, dann schwant mir übles. Im Irak sind Kurden und iraki jetzt gegeneinander aufgehetzt, beide haben US-Waffen und die Kurden sind jetzt fallengelassen worden wie eine heisse Kartoffel.

Die in Syrien werden sich das auch genau angeschaut haben. Zumal die Freie Syrische Armee auch nicht ganz astrein ist. Frei kann sich ja jeder nennen.

[Alexinla]

Das ist gut geschrieben. Ich will auch nicht Bush jr als President zurück, aber Ich glaube er hat viel gelernt in den letzten Jahren und hat auch Obama immer respektiert. Er wäre ein anderer President heute, aber egal, wir müssen uns mit dem jetzigen Idioten im Amt aus-einander-setzen,lol. Gibt es nich keine Twitter? Regnet es heute in Washington und man bleibt länger im Bett?

[Nea]

Mal sehen, wie uns Frau Huckebein heute ins Wochenende schickt.

[Nea]

Aha, Melania hat ihr Kleid von der Amtseinführung an ein Museum gespendet. Gut, dass sie uns das wissen lässt.

Ansonsten weigert man sich im WH, zur Kenntnis zu nehmen, dass Obama und Bush in ihren Reden Trump gemeint haben, denn sie haben ja seinen Namen nicht genannt. Also wird dazu auch kein Kommentar abgegeben.

Zu dem "empty barrel"-Kommentar von Kelly setzt Frau Huckebein noch einen drauf: "Bei uns im Süden sagt man sogar, so eine Person ist: "All hat, no cattle"". Also ein Poser mit nichts als heißer Luft dahinter.

Und zu Niger sagt sie gar nichts, da müsse man erst die Untersuchungsergebnisse abwarten. Also wieder viel geredet und nichts gesagt. Hauptsache, Wochenende.

[hsi]

Die heutige PK kann man so zusammenfassen: Es wird fröhlich weitergelogen.

[Lil]

Das Blondchen bei CNN, deren Namen man besser nicht nennt beschäftigt sich natürlich auch mit Niger. Aber meilenweit entfernt von einem Journalismus a la Maddows. Die kaut die Tweets wegen des Telefonats an die Witwe durch.

Naja, passt. Diesmal hat sie eine mit ähnlicher Toter-Fisch-Quetsche-Stimme im Panel (eine Rep), die auch allen ins Wort fällt. Jetzt sitzen dort die Unaussprechliche und die Rep und fallen sich gegenseitig ins Wort und allen anderen auch.

[hsi]

Bei CNN USA moderiert auch ein Blondchen (aber zum Glück ein anderes) und sie fallen sich auch nicht gegenseitig ins Wort. Hier sind sich alle einig, dass die Ignoranz im WH ("sie haben Trump nicht kritisiert, weil sie ihn nicht namentlich genannt haben") unerträglich ist.

[regina philangi]

@ Lil

bez. EMPTY BARREL hat Lawrence ODonnel eine andere Erklärung geliefert
Lawrence: 'Stunned' by John Kelly's attack on Rep. Wilson


http://www.msnbc.com/the-last-word

[miracle]

Ich habe das Briefing am Donnerstag mit Kelly live gesehen. Mir blieb ein Kloss im Hals stecken, als er detailliert beschrieb, auf welchem Weg die Leiche "packed in ice" zurück zu den Angehörigen überführt wird. Dies auch mit Gedanken daran, dass Kelly nicht nur als General sprach der verantworten musste, dass Soldaten im Bodybag zurückkamen, sondern auch als Vater, der den toten Sohn in Empfang nahm, und als Vater, dessen anderer Sohn immer noch an der Front im Einsatz ist.
Meine Gefühle haben sich aber abrupt gedreht, als er begann, in so abfälliger Art und Weise über die Senatorin herzuziehen, in Worten, die sonst nur sein Boss verwendet. Frau Wilson ist schrill gekleidet, eine Frau, eine Schwarze, aufmüpfig, sie stellt unbequeme Fragen, das ist Grund genug in deren Augen.
Ich habe O`Donnel gestern Morgen auch gesehen, und teile seine Einschätzung. Erst recht, nachdem jetzt rauskam, dass Kelly schlicht und einfach gelogen hat. Schade, dass er sich auf eine Stufe mit Trump runtergelassen hat. Aber die wissen genau, dass ihre Base Spalier steht, applaudiert, nicht hinterfragt. Man muss nur genau hinhören, wie in Trumps Haus und Hofsender Fox berichtet wurde.

Man wird einfach den Eindruck nicht los, dass die Niger-Sache übelst zum Himmel stinkt. Trump hat ja gestern die Reporterfrage gepflegt ignoriert, ob er den Einsatz gutgeheissen, oder selber angeordnet habe.
Und die Hackbeil hat sich gestern auch endgültig komplett disqualifiziert.

[Tiamat]

@Bijou: wirklich interessante Betrachtung von "celebitchy"

@miracle: das schockt mich. Bisher hatte ich Hoffnungen auf Kelly gesetzt. Habe ihn als integren Mann eingeschätzt. Dass er jetzt ähnlich unwürdige Töne anschlägt wie sein Herr und Meister enttäuscht mich sehr.

Es scheint, dass dieser $$&%%$%& alle in seiner Nähe auf sein Niveau (das Wort Niveau im Zusammenhang mit DEM.....) runterzieht. Ob sie wollen oder nicht. Scheint ein Naturgesetz zu sein, dass der nähere Kontakt mit DEM sich extrem ungünstig auf den Anstand, die Integrität, das Benehmen, die Ethik und die moralischen Werte auswirkt.

[regina philangi]

miracle & Tiamat ...geht mir auch so

[Lil]

Sagen wir mal so: es wird ja einen Grund gegeben habe, wieso Kelly für Trump arbeiten wollte. Wenn die sich spinnefeind gewesen wären, hätte Kelly doch nicht, auch nicht aus Pflichtgefühl. Oder denkt ihr, dass z.B. Obama aus Pflichtgefühl für Trump arbeiten würde?

[Blaue Elise]

https://www.facebook.com/photo.php?f...type=3&theater

Diverse Photos. Mit Pfeil kann man blättern.

[Nea]

Ich glaube, Kelly macht das in erster Linie für sein Land, nicht, weil er Trump so toll findet. Geht ja auch an die Substanz, jeden Tag so ein schwieriges Kleinkind zu betreuen. Aber dass das verseuchte Klima im WH so sehr abzufärben scheint, dass er sich öffentlich zu Lügen hinreißen lässt, sollte ihm zu denken geben. Im Gegensatz zu seinem Chef glaube ich schon, dass er sich über Kritik Gedanken macht, und die bekommt er ja gerade selbst von allen Seiten.

Wie sehr die Nerven blank liegen, zeigt auch, dass Frau Huckebein gestern nach der PK sogar noch ein Statement herausgeben ließ, in dem sie zurückruderte, was ihre Äußerung: "Einen 4-Sterne-General hat man nicht zu kritisieren oder in Frage zu stellen" anging. Das wollte sie dann doch nicht übers Wochenende so stehen lassen.

Auch bei CNN liegen die Nerven blank. Gestern sind in Andersons Sendung (er selbst war nicht da, hatte Vertretung) zwei der Diskutanten heftig über das Thema "Congresswoman vs. Kelly" aneinandergeraten. Bakari Sellers, (Dem) aus South Carolina gegen Ed Martin (Rep), der das Buch "The Conservative Case for Trump" geschrieben hat. Da flogen fünf Minuten lang richtig die Fetzen.

Ab ca. 16:30 min:

[Blaue Elise]

Nochmal FB


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