Soll er machen. Sich aber dann nicht wundern, wenn Weidel nach 10 Minuten publikumswirksam den Saal verlässt.
Oh Moment, ist ja gar kein Publikum da... Dann frage ich mich, warum Weidel überhaupt so einen Termin möchte.
Soll er machen. Sich aber dann nicht wundern, wenn Weidel nach 10 Minuten publikumswirksam den Saal verlässt.
Oh Moment, ist ja gar kein Publikum da... Dann frage ich mich, warum Weidel überhaupt so einen Termin möchte.
Naja,Steinmeier fordert die Parteien zum Gespräch auf deren Programm eine Koalitionsbildung nicht ausschließt.Damit wären neben der AfD auch die Linken raus.
http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1179387.htmlIm Anschluss an ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte der Bundespräsident, er werde mit allen Parteien, bei denen das Programm eine Koalitionsbildung nicht ausschließe, Gespräche führen.
Sie fordert den Termin in der Hoffnung, dass Steinmeier mit der Begründung, dass die AfD für die Regierung nach aktueller Lage nicht in Frage kommt, ablehnt. Und dann kann sich die AfD mal wieder als armes Opfer inszenieren.
Ich hoffe, Steinmeier lädt die AfD zum Gespräch und nimmt ihnen damit den Wind aus den Segeln.
Wenn ich die Jammerei lese - Lindner: Wir wurden gedemütigt, Stegner: Sie haben uns vom Balkon gewunken und können alles besser - wünsche ich mir, dass Niemand zu den evtl. Neuwahlen geht. Die sollen mit dem Ergebnis, das sie haben, arbeiten, ein eklatant anderes werden sie eh nicht bekommen.
Bei Lindner bin ich mir nicht sicher, ob er jemals ernsthaft an einer Mitregierung zum jetzigen Zeitpunkt interessiert war und Schulz sucht die Verantwortung für sein Versagen bei Merkel. Er hat berauscht von Zahlen glückstaumelnd einen Wahlkampf beginnen wollen und ist ohne Glück taumelnd verpufft wie eine Rakete, weil er einfach kein Thema gefunden hat.
davon bitte mehr:
http://www.bild.de/regional/duesseld...0910.bild.html
Ok, diese Einschränkung war mir bis dato nicht bekannt.
Als ob der Bundespräsident entscheiden/festlegen könnte, welche Parteiprogramme "eine Koalitionsbildung ausschließen" ... aber klar, mit diesem Vorwand kann er Gespräche mit LINKE und AfD (die zusammengerechnet 21,8% der Stimmen erhalten haben) vermeiden.
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Nein. Die Verfassungsrechtler des Bundespräsidenten haben das gut herausgearbeitet: "Aber der Auftrag zur Regierungsbildung ist [...] der höchste Auftrag des Wählers an die Parteien in einer Demokratie. Und dieser Auftrag bleibt. [...] eine Verantwortung, die man auch nach der Vorstellung des Grundgesetzes nicht einfach an die Wählerinnen und Wähler zurückgeben kann. Diese Verantwortung geht weit über die eigenen Interessen hinaus und gilt insbesondere nicht nur gegenüber den Wählern der jeweils eigenen Partei." http://www.bundespraesident.de/Share...gsbildung.html
Ich wundere mich immer noch, dass die Einheitspartei CDU/CSU/SPD/FDP/GRÜNE es nicht fertiggebracht hat, eine Koalition zustandezubringen. Und dass, obwohl sich diese Parteien ja in keinster Weise unterscheiden, wie ich in den letzten Jahren hier immer wieder eingebläut bekommen habe.
Jetzt mal Butter bei die Fische. Was ist der Wählerauftrag.
Hat er Groko oder Jamaika gewollt, oder doch eher etwas anders?
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
Evelyn Beatrice Hall