du hast doch selbst oben geschrieben, dass die Deutschen zuwenig "poppen"
vestehe nicht warum du glaubst, das erodierende Rentenschneeballsystem in Zeiten von Industrie 4.0 und nie mehr Vollbeschäftigung, damit stützen zu können, indem man dieses jetzt schon kranke System mit zusätzlichen, späteren Rentenempfängern vollpumpt, bei gleichzeitig immer weniger Jobs.
warum möchtest du denn wieder zurück (mehr poppen für die Rente) um Probleme von heute mit den gescheiterten Methoden von gestern zu lösen?
Das mag ja sein, aber die CSU wird das so eben nicht mitmachen. Da sie es nicht mitmachen nach meiner Einschätzung, hinge es dann eben vom Parteitag der Grünen ab.
Potentielle Nachfolger Seehofers setzten im Übrigen wohl noch deutlicher auf "rechts" als er selbst.
Soweit ich es mitbekomme, tritt die CSU sehr entschieden auf.
Habe ich behauptet, das du sehr gut geschrieben hast ?
Ganz nebenbei, wo ist der Unterscheid zwischen sehr gut und gut.
Wenn man sagt Deutschland geht es gut, ist das für mich einfach zu allgemein verfasst.
Ja der deutschen Wirtschaft geht es gut, die Arbeitslosigkeit ist auf dem ersten Blick gesunken, die Steuereinnahmen sprudeln. Früher sagte man, geht es der Wirtschaft gut, geht es den Menschen gut. Aber ist das heutzutage so ? Immer mehr brauchen einen Zweitjob, weil sie die Kosten nicht mehr stemmen können. Die Armut steigt, auch unter Kindern, genauso wie bei Rentnern, jeder zweite wird demnächst in der Armutsfalle stecken. Die Obdachlosigkeit steigt und steigt, weil auch die Mieten explodieren. Viele haben von diesem Aufschwung einfach nichts. Die Löhne blieben hinter dem Aufschwung zurück, was auch dazu führte, das Deutschland wirtschaftlich gut da steht. Diese Entwicklung haben die etablierten Parteien zu verantworten im Namen der Globalisierung. Macron hat in Frankreich jetzt das gleiche vor, die Wirtschaft voran bringen zu lasten der arbeitenden Menschen, was in Deutschland noch mal Druck auf die Löhne ausüben wird.
Und das wird sich auch unter Jamaika nicht ändern.
Man kann nicht einfach sagen Deutschland geht es gut, nicht umsonst regt dieser Satz viele auf, weil es so nicht stimmt, außer man sieht alles einseitig und Wirtschafts bezogen und bezieht die Bevölkerung nicht mit ein.
Geändert von Manitu (20-10-2017 um 05:13 Uhr)
Weiß jemand wann es heute losgeht?
„Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.“
Evelyn Beatrice Hall
Das fragst du jetzt nicht ernsthaft.
Lass dir das bitte von jemanden anderem erklären.
Natürlich hast du in vielen Punkten Recht und natürlich ist es zu verkürzt, wenn man in einem Satz sagt, ob ein Land gut oder schlecht dasteht.
Aber, wenn man es denn machen sollte bzw. mich jemanden fragen würde, ob Deutschland eher gut oder schlecht dasteht, würde ich natürlich sagen, dass Deutschland (bei allen Problemen) gut da steht. Würdest du etwas anderes sagen? Findest du, dass es zum Beispiel Italien, Griechenland oder Großbritannien besser geht?
In meinem privaten und beruflichen Umfeld erlebe und sehe ich eigentlich auch eher, dass die meisten optimistisch in die Zukunft gucken und Deutschland als positiv empfinden. Egal, ob jung oder älter, Berufseinsteiger oder schon lange im Job, Single oder verheiratet, hetero oder homo und das über alle Parteien hinweg.
Dieses Lamentieren über die schlimmen, korrupten "etablierten" Politiker erlebe ich eigentlich nur digital und im Fernsehen, nicht in der Realität. Das liegt aber weder daran, dass alle um mich herum Millionäre oder verblendet oder sonstwas sind. Oder Probleme auch nicht sehen.
Es kann natürlich sein, dass ich in einer totalen Blase lebe, aber das bezweifel ich dann doch.
Verstehen Sie?
freddimaus und üfli: Ihr gehört zum Establishment, dass hinweggefegt werden wird. Wenn ihr nicht sowieso vorher schon als tumbe Schlafschafe freiwillig zur Schlachtbank gegangen seid.
So sad!