Wie alt seid ihr?

[ewa]

Ich bin in einem Minikaff aufgewachsen, da reichte die Zahl der Jungs nicht einmal für zwei Minifußballmannschaften...

Wir mussten deshalb, um nicht ganz vor Langeweile zu sterben, mit den Mädchen Gummitwisten.

Du hast gewonnen, das ist ja schlimmer als wir hatten ja nix

[FrauSchatz]

[Wilder_Eber]

Die Marker Seilzug-Bindung!

Meine ersten Skier hatten sogar noch eine Riemen-Bindung.

[Kalb]

Ich habe als kleines Kind für meine Eltern im Supermarkt Zigaretten und Alkohol gekauft.
Und nie geraucht oder was getrunken, noch vom Restgeld Süßigkeiten gekauft. Ich war wohl ein Vorzeigekind

[suboptimal]

Solche Kinder durften bei uns noch nicht einmal mit Gummitwisten.

[suboptimal]

Du hast gewonnen, das ist ja schlimmer als wir hatten ja nix

[newwer]

mit den Mädchen Gummitwisten.

Irgendwelche Spätschäden?

[suboptimal]

Merkt man das?

[shacrie]

Irgendwelche Spätschäden?

[goldstern]

Ich habe als kleines Kind für meine Eltern im Supermarkt Zigaretten und Alkohol gekauft.
Und nie geraucht oder was getrunken, noch vom Restgeld Süßigkeiten gekauft. Ich war wohl ein Vorzeigekind

Apropos für Eltern einkaufen gehen. Da fällt mir gerade ein Trauma meiner Kindheit ein. Meine Mutter hat mich als etwa 5-jährige mal mit einer Einkaufsliste zum Tante Emma Laden (ja, die gab es damals noch ) um die Ecke geschickt, mit den Kommentar, du darfst dir auch was Süßes aussuchen. Aber der Verkäufer hat es mir nicht gegeben, weil es nicht auf der Liste stand Ich kam völlig in aufgelöst zuhause an.

[kleineelfe]

uhhh.. da fällt mir auch noch ein, samstags hat mich meine omi immer zum tante emma lädchen zum bäcker und zum fleischer geschickt. man war ich stolz wie bolle als stepke das alleine machen zu dürfen. irgendwie hatten wir aber immer mehr in der tüte beim bäcker und beim fleischer als auf der liste stand. hab nie verstanden wieso als kind, bis meine oma mir später mal erzählt hat, dass es gute freunde von denen waren.

[sheela]

Ich habe als kleines Kind für meine Eltern im Supermarkt Zigaretten und Alkohol gekauft.
Und nie geraucht oder was getrunken, noch vom Restgeld Süßigkeiten gekauft. Ich war wohl ein Vorzeigekind

War früher echt kein Thema, Zigaretten hab ich am Büdchen für meine Eltern auch gekauft. Nicht, dass ich das gutheiße, aber da war das normal.

[sheela]

Wenn ich damals Brot holen musste und das Doppelback noch frisch und warm war, hab ich mir unterwegs immer was rausgepult und kriegte dann mächtig geschimpft.

Hach....man sagte ja nicht Gramm sondern" Ein viertel Pfund Aufschnitt ohne saure Rolle". Das hab ich noch so drin.

[vergas]

Nö, soviel Glotze war das gar nicht. Vor allen Dingen gab es viele Serien mit einer Folge pro Woche. Es kam halt jeden Tag irgendetwas anderes. Und vom Bingen a la Netflix oder Amazon Prime waren wir technisch so weit entfernt wie die Sonne vom Mond.

Wir durften in der Woche abends eine Sendung gucken (das kam immer so um ca. 18.00h, Dick&Doof, Paulchen Panther, Tom&Jerry, etc) und am WE samstags, wenn wir da waren, den Zeichentrick und sonntags Waltons, Bonanza o. Raumschiff Enterprise. Ich erinnere mich, dass davor immer was politisches kam, das fand ich sterbenslangweilig.

Wenn wir irgendwas anderes Schönes gemacht haben, Theater, Kino o. Zirkus, fiel abends das Fernsehen flach.

[pepperanne]

Die Eltern meines Kindergartenfreunds Christian hatten einen Friesiersalon- Samstags nach Feierabend kam der Vater hoch ins Wohnzimmer und guckte am Fuß der Blauen Berge.
Das war für mich das Zeichen, dass ich nachhause gehen sollte. Ich mag heute noch keine Western

Unseren ersten Fernseher gab es zur Olympiade 1964, Telefon gab es erst 1969, bis zu diese Zeitpunkt hatten wir noch ein Plumpsklo auf dem Hof, mit Herzchentür.

Ich bin in einer Kleinstadt in der Nähe von Düsseldorf aufgewachsen. Es wurde zweimal im Jahr zum Einkaufen gefahren- Oma braucht einen neuen Mantel. Mit der einen Oma gings nach Düsseldorf, mit der anderen Oma nach Essen zum Einkaufen.

Mit der Dampflok fuhr man von Wuppertal Richtung Sauerland. Es gab aber schon eine italienische Eisdiele im Ort.

Die ersten vier Schuljahre habe ich noch in der Volksschule verbracht, es gab eine evangelisch, eine katholische und eine städtische Volksschule- ich dachte immer, dass in der städtische Volksschule die ganz armen Kinder hingehen mußten ;-)

Und ich darf heute immer noch arbeiten gehen und brauch noch ein paar Jährchen bis zur Rente ;-)