also ds9 hatte da teilweise viel seltsamere figuren
und ich liebe ds9
Erstens war Star Trek immer eine Ensembleserie, diesmal wird viel zu viel Wert auf einen einzelnen Charakter gelegt. Zweitens ging es bei allen Kriegshandlungen immer um die Vision eines friedlichen Zusammenlebens - davon habe ich bisher noch nicht viel mitbekommen. Das ist auch logisch, wenn man eine Serie so früh auf der Zeitlinie ansiedelt. Drittens: die Klingonen! (Und deren Aussehen)
Ich mag DIS trotzdem.
Ich will/kann/möchte auf meinem ZTE Blade A452 die Signatur bei Tapatalk nicht ausschalten.
Wenn du so schrecklich leidest, während du die Folgen siehst, dann höre doch einfach auf.
Auch ein Anspruch auf Vollständigkeit ist das nicht wert.
Ich zB seh mich schon als Trekkie, auch wenn meine extremeren Zeiten lange vorbei sind , aber ich hab Voyager irgendwann dran gegeben und zu Enterprise nie wirklich Zugang gefunden.
Aber nur weil ich alles gesehene haben "muss", quäle ich mich doch nicht durch eine Serie.
Ein Freund von uns wird aus denselben Gründen wie du, einfach nicht warm mit Discovery, der ist stattdessen aber mit The Orville sehr glücklich.
Bei Orville hatte ich anfangs so meine Bedenken, muss aber zugeben, dass es eine gute Serie geworden ist, die Star Trek Fans ein durchaus vertrautes, kuscheliges Heimatgefühl vermittelt und die ein paar Folgen hat, die so auch in TNG hätten laufen können.
Wenn ich eine Serie beginne, wird es immer mindestens die erste Staffel. Die halte ich auch hier noch durch. Aber danach könnte ST zu den wenigen Serien gehören, die ich abbreche. Und davon gibt es tatsächlich nur eine Handvoll.
Ein interessanter Artikel über ST: Discovery (Achtung: enthält Spoiler)
https://www.inverse.com/article/3997...lers-interview
Die Spiegeluniversum-Folge war ja schon richtig genial - sie deutet so einige Erklärungen für die - ich nenne es mal Unstimmigkeiten derersten Folgen an.
Ich bin schon sehr gespannt auf Montag.
In Afrika gab es mal einen Stamm, dessen Götter den Männern befohlen haben, auf dem linken Bein zu stehen.
Seitdem ist dort diese Standart Standard.
Die schauspielerische Leistung von Shazad Latif war wieder erste Sahne.
Ab dem Moment wo ihm seine Identität klar wurde, war er absolut furchteinflössend.
Ja, man hat es kommen sehen, aber ich fand „Ash“ schon sympathisch.
Vielleicht kann man ja nochmal irgendwie was operieren
Ich mochte diese Spiegeluniversum-Folgen noch nie, z.B. die von DS9. Ich finde es arg unlogisch, dass dort zwar grundsätzliches anders ist, aber die gleichen Leute in ähnlichen Postionen oder an gleiche Orten agieren. Oder dass die "Besucher" nicht sofort erkannt werden in diese unbekannten Welt.
Das ist eine Sache, die mich auch stört.
Das Problem mit dem Spiegel-Universum ist... wäre es eine einmalige Sache gewesen (die Episode in TOS) wäre es kein Problem... ein Universum, in dem sich alles gegensätzlich entwickelt bis zu einem Moment, wo es das exakte Gegenteil zu dem ist, wie man es kennt.
Die Gegenteiligkeit kann aber niemals von Dauer sein... irgendwann wird es halt zu einer Situation kommen, wo Person A im 1. Universum stirbt, aber im -1. Universum weiterlebt. Ab dann greift der Schmetterlingseffekt und beide Universen entwickeln sich extrem unterschiedlich, daß im Extremfall nach vielen 1000en Jahren sogar beide Universen fast identisch sein können, aber ganz bestimmt nicht spiegelbildlich.
Hier bei Star Trek wird immer wieder wieder auf "dasselbe" Spiegeluniversum zugegriffen - und da ist das Problem, dass es sich gar nicht 1:1 spiegelbildlich weiterentwickelt haben kann...
Das beste Beispiel: Archers Tod im Spiegeluniversum.. Im Prime-Universe lebt Archer noch lange und hat auch entsprechend lange Einfluss auf diverse Geschehnisse. Dazu kann man nichts spiegeln :/ Also dürfte ab Archers Tod das Spiegeluniverum auch nicht mehr "DAS" Spiegeluniversum sein, sondern höchstens ein "verschwommenes timey wimey wibbly wobbly Spiegeluniversum"
Viel logischer wäre es: wenn es verschiedene "Spiegel"universen gibt, die nur in dem Moment spiegelbildlich sind, in dem es irgendeine Verbindung zwischen beiden Universen gibt, aber sowohl die Vergangenheiten als auch etwaige Zukünfte sind danach nicht mehr spiegelbildlich
Alternativ: Beide Universen SIND spiegelbildlich...
so wie eine unendliche binäre Zahlenreihe 01101000111101001010..... gespiegelt zu 10010111000010110101... wird.
Dann fällt aber der freie Wille in beiden Universen weg: Jede Entscheidung in einem Universum hätte auch eine Auswirkung auf eine Entscheidung im anderen Universum allerdings müssten Personen dann stets gleichzeitig in beiden Universen sterben um ein Auseinanderdriften zu vermeiden
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Was das "Besucher erkennen" angeht.. Offenbar sind "Besuche" zwischen den Universen (man bedenke: Universum, nicht Häuserblock oder Kleinstadt oder Planet) so selten, daß einfach niemand auf die Idee kommt, daß es sich bei betreffender Person um jemanden aus einem anderen Universum handelt.
Ich wette, JEDER hat schonmal erlebt, wie sich jemand den man kennt, irgendwie merkwürdig verhält : Ist da auch nur irgendwer auf die Idee gekommen, daß es daran liegen könnte, daß dieser Jemand ein Besucher aus einem Universum ist ? Wohl kaum... Man denkt sich eher: "irgendwie verhält er sich merkwürdig"
Bäh, gekochter Kelpian...
Trotzdem, klasse Folge und jetzt bin ich endgültig verwirrt...
Geändert von BlackGirl (22-01-2018 um 17:49 Uhr)