Mein Blutdruck war nicht mehr zu stoppen, als ich die Doku auf der ARD sah. Da hat das LKA-Berlin wg. Personalmangels die Observation von Amri aufgegeben, die u.a. vom Polizeipräsidium gegenüber der konspirativen Moschee stattfand, weil die Moschee zufällig direkt zufällig vi-a-vis lag . Im Präsidium hatten sie eine feste Kamera installiert, die Bilder für niemanden mehr filmte, weil keiner sie mehr anguckte. Amris Handy mit eindeutigen Ankündigen lag irgendwo rum, ohne geschaut zu werden. Als Amri als Sozialbetrüger und Drogenhändler bekannt war, wies man den Bürgersmeister des zuständigen Amtes an, ihn ihn Ruhe zu lassen. Grund unbekannt. Das hat doch einen deutlichen NSU-Gestank.
Zumal ein V-Mann in Amris Umfeld als Chef-Rekrutierer der IS-Touristen aus Deutschland galt.
Aber seht selbst:
http://www.ardmediathek.de/tv/Report...entId=48312570
Bei uns gab es auch eine Gedenkstunde auf dem Weihnachtsmarkt und Glockengeläut.
Was etwas versöhnt, anscheinend haben jetzt "die Politiker" die richtigen Gesten und Worte gefunden. Drei Stunden war Merkel mit Betroffenen zusammen und heute u. a. auch mit Schäuble bei der Gedenkfeier am Platz. Die Geste genau zur Attentatszeit zwölf Minuten lang die Kirchenglocken dort läuten zu lassen, eine Minute für jedes Todesopfer, fand ich auch sehr bewegend. Das "Mahnmal" finde ich auch sehr würdevoll, nicht zu protzig und nicht zu mickrig. Wirklich ein guter Künstler oder Ideengeber.
dazu schreib ich besser nichts sonst werde ich gesperrt.
Die Geste genau zur Attentatszeit zwölf Minuten lang die Kirchenglocken dort läuten zu lassen, eine Minute für jedes Todesopfer, fand ich auch sehr bewegend. Das "Mahnmal" finde ich auch sehr würdevoll, nicht zu protzig und nicht zu mickrig. Wirklich ein guter Künstler oder Ideengeber.
*lng lbe di geisern*
Das es unsere Kanzlerin ein Jahr lang nicht geschafft hat, sich mit den Angehörigen zu treffen, spricht eine deutliche Sprache, nämlich zeigt sie damit deutlich, wie sehr ihr die Bevölkerung am Allerwertesten vorbei geht.
Kommt auf die Bevölkerung an: http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1115000.html
https://www.cicero.de/innenpolitik/b...tsmarkt-terrorAuch ein Terrorakt ist eines von so vielen Dingen, mit denen eine Kanzlerin sich beschäftigen muss. Erkennbar ungern tut sie es, wofür nicht zuletzt das Wartejahr spricht, das sie verstreichen ließ, ehe sie sich aufmachte zu einem Treffen, „das mir sehr wichtig ist“. Das verkündete die Kanzlerin auf Nachfrage und ohne erkennbare Gesichtsrötung am gestrigen Montag nach der Präsidiumssitzung der CDU. Und fuhr fort: „Ich weiß, dass einige sich ein solches Treffen früher gewünscht hätten. Aber mir ist wichtig, dass ich heute noch mal deutlich mache, wie sehr wir mit den Angehörigen und mit den Verletzten fühlen.“ Im Übrigen, setzte sie protokollarisch korrekt hinzu, sei der Bundespräsident das „Staatsoberhaupt“, und dieses habe sich schon „zu Beginn des Jahres“ mit den Betroffenen getroffen. Nur nicht drängeln, heißt das, wir sind Deutschland, wir haben Protokoll. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Klar, es war ihr so unfassbar wichtig, dass sie die Angehörigen erst nach einem Jahr trifft ...
We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
(Kenny Chesney - "Rich And Miserable")
Was ich halt viel schlimmer finde, das 1 Jahr später immer noch viele um ihre Existenz bangen müssen weil die Regierung / Versicherung wer auch immer einfach nicht bezahlen wollen.....
Da sagt Sie in die Kameras, dass Ihr das "sehr wichtig sei" und errötet nicht mal dabei.
Respekt, Madame.