Ja, die Trauerfeier war wirklich sehr ehrlich und auch gut organisiert im politisch korrekten Berlin. Und alle fanden es gut....
na ja, fast alle...
https://www.welt.de/politik/deutschl...er-betete.htmlDie Gedenkfeier für die Opfer des Anschlags auf dem Berliner Breitscheidplatz sorgt für Empörung beim American Jewish Committee.
Aber man wollte mit der Gästeliste wohl mal wieder demonstrieren, wie sehr das alles doch mit nix zu tun hat.
Schreib doch bitte konkret, was deiner Meinung nach an der Gästeliste falsch war. Oder sonst an der Trauerfeier.
Die "Welt" kannst du doch sicher nicht als ernsthafte Quelle meinen.
Geändert von Wunderbar (27-12-2017 um 21:29 Uhr)
Jetzt ist schon die "Welt" nicht mehr gut genug? Fehlt es bei denen an allgemeiner Versiffung?
Darf ich dann Cornelia Seibeld (CDU) zitieren:
Du mußt jetzt tapfer sein. Das Zitat hab ich von hier:„Zum Gedenken an einen islamistischen Terroranschlag einen Imam aus einer Moschee einzuladen, der Kontakte zur Muslimbruderschaft nachgesagt werden, lässt jegliches Taktgefühl vermissen.“
https://www.bz-berlin.de/berlin/neuk...-mohamed-matar
Prinzipiell haben die Veranstalter das Wort "islamistisch" bei dieser Veranstaltung gescheut wie der Teufel das Weihwasser. (Stattdessen kam - wie schon von Edelstahl angedeutet - irgendein Gerede über den Namensgeber des Breitscheidplatzes und die pöhse Vergangenheit.)
Bei der politisch-korrekt unvermeidbaren Einladung eines Islam-Vertreters, (ich persönlich hätte als Opfer-Angehöriger sehr gut auf das Verlesen von Koransuren verzichten können) scheint man dann endgültig die notwendige Sorgfaltspflicht vergessen zu haben.
Wobei es an dieser Stelle bezeichnenderweise auch schwer sein mag, einen Imam zu finden, welcher radikaler Tendenzen wirklich völlig unverdächtig ist.
Geändert von M.W. (27-12-2017 um 22:24 Uhr)
Seyran Ates wollte man ja nicht.
QuelleAußerdem sollte die Öffentlichkeit erfahren, dass wir/die Ibn Rushd - Goethe Moschee „bewusst“ nicht eingeladen wurden. Zu keiner der Gedenkfeiern!!
Darin sehe ich eine klare Positionierung gegen uns, gegen die liberalen und säkularen Bestrebungen innerhalb der muslimischen Community.
na na na, mal nicht so frech
ich denke, Du warst/bist darüber einfach nicht im Bilde
und/oder für Dich ist es in Ordnung, wenn den Angehörigen von Terroropfern seitens Regierung schriftlich mitgeteilt wird, dass sie einen Antrag auf Erstattung der(möglichst günstigen) Kosten für die Anreise zur Trauerfeier stellen sollen(und Taxifahrten sind grundsätzlich von einer Kostenübernahme ausgeschlossen)
Steinmeiers Rede: http://www.bundespraesident.de/Share...Jahrestag.html
Hier die von Müller: https://www.morgenpost.de/berlin/art...-Wortlaut.html
Rede nicht verstanden?
Ich finde beide Reden würdevoll und angemessen.
Hier was zu Breitscheid: https://www.dhm.de/lemo/biografie/rudolf-breitscheid
http://www.zeit.de/1974/46/radikaler-und-realpolitiker
Die Bezugsnahme zu ihm bietet sich durchaus an.
Hier "unverdächtige" Imane http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...me-terrorismus
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeit...omplettansicht
Matar, dessen Einladung ich auch für unglücklich halte, hat, soweit ich weiss, übrigens eine Sure vorgelesen, nicht Suren!
"Pöhse Vergangenheit" - könntest du diese Bemerkung bitte mal erläutern?
Why should I wait until tomorrow/It's already been, I've already seen all the sorrow that's in store
I will beg or steal or borrow/Hold on tighter to all that sorrow tries to choir
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Geändert von fraktal (30-12-2017 um 18:07 Uhr) Grund: Tja.......
Zumindest dieser Anschlag hätte zu 100% verhindert werden können.
Es gab für verschiedene Behörden X mal die Möglichkeit den Attentäter zu stoppen.
Und der Bundespräsident schafft es ein Jahr danach nicht die Opfer und deren Angehörige um Entschuldigung zu bitten.
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Geändert von fraktal (30-12-2017 um 18:07 Uhr) Grund: Tja.......
Was hatte der da eigentlich zu suchen? Das ganze Jahr wurde der Bevölkerung eingetrichtert dass das alles aber so absolut nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun hat. Reden schwingen will man dann aber doch.
Erinnert an der Trauerfeier für Charlie Hebdo. Das war auch mehr eine Presseveranstaltung als ne wirkliche Trauerfeier.
Am Ende feiern immer die Bayern! (Wurst-Uli)
Im Umkehrschluß würde Dein Posting bedeuten, dass bei einer Tat, die von einem Christen begangen wurde, kein Priester bei einer Trauerfeier anwesend sein dürfte. Ernsthaft?
Solange der Imam kein Hassprediger ist, sehe ich kein Problem darin. Bei solchen öffentlichen Trauerfeiern, bei denen üblicherweise Vertreter verschiedener religiöser Gruppierungen eingeladen werden, fände ich es falsch, eine Religion bewußt auszuschließen. Denn damit würde man Anhänger dieser Religion unter Generalverdacht stellen.
Geändert von dedeli (30-12-2017 um 16:31 Uhr)