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  1. #46
    *329* Avatar von suboptimal
    Ort: Ein Schritt vor Belgien
    Zitat Zitat von RAPtile Beitrag anzeigen
    Klar gab es die.
    Man hatte ja Fäustlinge an. Ich zumindest.
    Dafür waren es ja Fäustlinge. Dann konnte man sich nicht aus Versehen die Finger abbeißen.

    Moment! Fäustlinge! Aus welchem Weicheihausen kommst Du denn?

  2. #47
    Zitat Zitat von suboptimal Beitrag anzeigen
    Dafür waren es ja Fäustlinge. Dann konnte man sich nicht aus Versehen die Finger abbeißen.

    Moment! Fäustlinge! Aus welchem Weicheihausen kommst Du denn?
    Entweder Weichei, oder grobmotorische Eltern. Also...so in etwa - Darüber hinaus: In bayrisch Schwaben war es damals, also früher (tm) kalt. So munkelt man.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  3. #48
    Zitat Zitat von vergas Beitrag anzeigen
    Former DDR?
    Nein, Dorf in Mittelfranken.
    Wir können Krise!

  4. #49
    an was ihr euch alles erinnern könnt

    ich weiß nur noch, dass ich ein Mal auch so ein batteriebetriebenes Leuchtdings statt Kerze/Teelicht hatte

    war wohl sonst alles unspektakulär und nicht erinnerungswürdig

  5. #50
    Mei, Schmelzkäse prägt sich halt ein.
    Wir können Krise!

  6. #51
    Good Session Avatar von kleineelfe
    Ort: bei Köln ums Eck
    wir hatten immer einen berittenen st. martin mit einem spielmannszug dahinter. dann kamen die kinderkartenkinder und dann von klasse 1 bis klasse 4 aufwärts.

    es ging einmal quer durchs dörfle zum fußballplatz wo das martinsfeuer war. dann gab es noch kakau und glühwein und bratwürstchen, dann einen weckmann (mit pfeife) für jeden und dann ging es grüppchenweise zum singen und süßigkeiten sammeln.
    Klein, frech, dreist, gemein, hab grundsätzlich Recht und immer das letzte Wort.

  7. #52
    zum arbeiten zu alt
    zum sterben zu jung
    zum reisen topfit
    Avatar von Borstel
    Ort: in Gedanken beim Mann
    Laternenumzug irgendwann im November, ohne St. Martin.

    Einfach vom Kindergarten aus, ohne Eltern, nur wir und die Kindergärtnerinnen. Am Tag die Laternen gebastelt, dann Kerzen rein, vor der Tür angezündet, 1x um den Block gelaufen, gesungen, die brennenden Laternen beweint und das wars.

    Ob wir in der Schulzeit das nochmal wiederholt haben keine Ahnung
    es gibt kein Verbot für alte Frauen auf Bäume zu klettern - Astrid Lindgren

    Der Kummer, der nicht spricht, nagt am Herzen, bis es bricht.- William Shakespeare

  8. #53
    Gab es in meiner Kindheit hier (Protestantische Gegend) nicht.

  9. #54
    la joie de vivre Avatar von Berghuhn
    Ort: am Berg natürlich...
    Zitat Zitat von Elke Bratbecker Beitrag anzeigen
    Gab es in meiner Kindheit hier (Protestantische Gegend) nicht.

    Ich komme ja auch aus einer zutiefst protestantischen Gegend, nachdem früh die Reformation Fuß gefasst hat gab es für lange Zeit keine "Papisten" mehr. Erst nach dem 2. Weltkrieges kamen wieder die ersten Katholiken in die Gegend.

    Nichtsdestotrotz hat sich bei uns der Tag so entwickelt, wie ich Seiten vorher geschrieben habe. Allerdings haben sich wohl das Martinisingen und St. Martin vermischt. Ich habe meine Mutter gefragt, auch sie kannte schon den Brauch, als kleines Kind mit Freundinnen singend von Haus zu Haus zu ziehen. Da waren aber wohl mehr Lutherlieder dabei. Und das ist wohl auch die Erklärung, warum es bei uns keinen organisierten Umzug mit Pferd gegeben hat - da war dann zu sehr der Luther drin... Und "Eine feste Burg ist unser Gott" haben wir auch regelmäßig an den Türen gesungen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Martinisingen

    https://livinginowl.wordpress.com/20...er-martinitag/
    Geändert von Berghuhn (12-11-2017 um 11:21 Uhr)

  10. #55
    Zitat Zitat von Berghuhn Beitrag anzeigen
    ...Erst nach dem 2. Weltkrieges kamen wieder die ersten Katholiken in die Gegend.

    Nichtsdestotrotz hat sich bei uns der Tag so entwickelt, wie ich Seiten vorher geschrieben habe. Allerdings haben sich wohl das Martinisingen und St. Martin vermischt.

    Ich habe meine Mutter gefragt, auch sie kannte schon den Brauch, als kleines Kind mit Freundinnen singend von Haus zu Haus zu ziehen. Da waren aber wohl mehr Lutherlieder dabei.

    1. So war es hier auch.
    2. So ist es hier auch.
    3. Wir sind Silvester von Tür zu Tür gezogen,
    haben gesungen („das alte Jahr vergangen ist, wir danken dir Herr Jesu Christ...“) und haben alles Gute für das kommende Jahr gewünscht.
    Heute „beglücke“ ich noch immer eine alte Schulfreundin mit meinem Silvestergruß.

    Schönen Sonntag.

  11. #56
    ich bin in meinem ganzen Leben noch nie von Tür zu Tür gezogen, egal warum

  12. #57
    Zitat Zitat von whis Beitrag anzeigen
    ich bin in meinem ganzen Leben noch nie von Tür zu Tür gezogen, egal warum
    Ich musste beim Zivildienst mal aushelfen beim Gemeindebrief verteilen - also Gemeinde im Sinne von Verwaltung, nicht Kirche.
    In Afrika gab es mal einen Stamm, dessen Götter den Männern befohlen haben, auf dem linken Bein zu stehen.
    Seitdem ist dort diese Standart Standard.

  13. #58
    Kein Laternenkind weit und breit bisher. Früher war mehr Lametta

  14. #59
    Nordlicht Avatar von Claudia I.O.F.F. Team
    Ort: Hoch im Norden
    Zitat Zitat von Borstel Beitrag anzeigen
    Laternenumzug irgendwann im November, ohne St. Martin.

    Einfach vom Kindergarten aus, ohne Eltern, nur wir und die Kindergärtnerinnen. Am Tag die Laternen gebastelt, dann Kerzen rein, vor der Tür angezündet, 1x um den Block gelaufen, gesungen, die brennenden Laternen beweint und das wars.

    Ob wir in der Schulzeit das nochmal wiederholt haben keine Ahnung
    So ähnlich war das bei mir auch.

    Ich glaube, teilweise gab es auch gekaufte Laternen. Aber Pferde, Spielmannszug oder irgendein anderes Brimborium gab es nicht. Oder ich erinnere mich nicht.
    .


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