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  1. #2656
    Ich finds irgendwie ironisch das am Ende quasi 2 Bundesländer (NRW / Bayern) am Sonntag? darüber entscheiden, ob Gesamtdeutschland aka 16 Bundesländer, eine neue Groko bekommt oder nicht

    Irgendwie hoffe ich ja auch das es scheitert, damit man Leute wie Frau Nahles eventuell endlich mal loswird aber ich glaube selbst bei einem Nein bleiben ein diese Politiker auf Jahre nicht erspart......

  2. #2657
    Lazarus
    unregistriert
    Wobei die Bayern SPD dann ausnahmsweise mal was richtig machen würde, wenn sie Nein sagt.

  3. #2658
    YNWA Avatar von reddevil
    Ort: am großen Strome
    forsa ist ja auch gerade was die sozen angeht ein hochseriöses institut

    for your dreams be tossed and blown...



  4. #2659
    semper fi
    Ort: Bielefeld
    die Frage die sich dann jetzt automatisch stellt ist "kann die SPD Opposition"

    m M n kann Sie das mit den aktuellen Köpfen kaum/nicht

  5. #2660
    Zitat Zitat von reddevil Beitrag anzeigen
    forsa ist ja auch gerade was die sozen angeht ein hochseriöses institut
    Vor der BTW hatte Forsa die SPD bei 22%, demzufolge liegt die aktuelle Realität wohl bei ca. 16,5%.
    We're too young until we're too old - We're all lost on the yellow brick road - We climb the ladder but the ladder just grows - We're born, we work, we die, it's spiritual
    (Kenny Chesney - "Rich And Miserable")

  6. #2661
    Zitat Zitat von reddevil Beitrag anzeigen
    forsa ist ja auch gerade was die sozen angeht ein hochseriöses institut
    Kann man so nicht sagen. Güllner ist aber eher Schröder-Freund und da kann man sich schon denken, in welcher Richtung er tendiert.

  7. #2662
    Zitat Zitat von ManOfTomorrow Beitrag anzeigen
    Danke für den Link.

    Das ist schon ein riesiges Dilemma für die SPD: eine Mehrheit der SPD-Wähler (61:35) will Koalitionsverhandlungen, ....
    Lachend in die Kreissäge

    Nahles hat keinen Plan B und zofft sich mit Kühnert..wie wollen die regieren, wenn sie innerparteilich schon so zersplittert sind?

    Wg. Nahles u. Kühnert folgendes:
    https://www.tagesschau.de/inland/spd-groko-117.html

  8. #2663
    Zitat Zitat von Edelstahl Beitrag anzeigen
    schwarz auf weiss - die SPD braucht niemand mehr zum regieren
    Mir wäre die SPD - trotz Schulz und Maas - in der nächsten Regierung immer noch lieber als Schwampel
    http://www.ioff.de/signaturepics/sigpic38577_4.gif

  9. #2664
    Zitat Zitat von Predni Beitrag anzeigen
    Ich finds irgendwie ironisch das am Ende quasi 2 Bundesländer (NRW / Bayern) am Sonntag? darüber entscheiden, ob Gesamtdeutschland aka 16 Bundesländer, eine neue Groko bekommt oder nicht

    Irgendwie hoffe ich ja auch das es scheitert, damit man Leute wie Frau Nahles eventuell endlich mal loswird aber ich glaube selbst bei einem Nein bleiben ein diese Politiker auf Jahre nicht erspart......
    In diesen zwei Bundesländern leben über ein Drittel (ca. 34%) der Einwohner Gesamtdeutschlands. Das sind weit mehr, als die SPD Wähler hat, geschweige denn Mitglieder.

    Insofern ist es weit weniger ironisch, dass diesen zwei Bundesländern eine entscheidende Rolle zufällt, als dass die 20%-Partei SPD eine so große Rolle spielt. Und dass deren rund 400.000 Mitglieder eine für Gesamtdeutschland schwerwiegende Entscheidung treffen dürfen.

    Allerdings ist deine Betrachtungsweise nicht ganz richtig: Auf dem Parteitag (wie auch bei einem eventuellen Mitgliederentscheid) stimmen nicht die Bundesländer ab (auch nicht die Landesverbände), sondern die einzelnen Delegierten bzw. Mitglieder. Wenn sich die Stimmen der Delegierten aus NRW etwa im Verhältnis 50:50 aufteilen, entscheidet NRW faktisch gar nichts, sondern enthält sich sozusagen. Aber selbst wenn nicht, ist es nicht NRW, das abstimmt, sondern sind es die einzelnen Delegierten, von denen "zufälligerweise" mehr aus NRW kommen als aus Sachsen.
    Geändert von JackB (18-01-2018 um 12:43 Uhr)

  10. #2665
    /watch?v=GTQnarzmTOc Avatar von Experte
    Ort: Siegerland
    Umfragen hin oder her. Ich kann mir schon vorstellen, daß es viele potentielle SPD-Wähler verschreckt, daß man praktisch gar nicht weiß wofür die Partei eigentlich steht. 5 Minuten nach Schließung der Wahllokale verkündet man ohne Not aber mit großem Getöse, daß man in die Opposition gehen wird, dann lässt man sich schließlich doch noch auf Gespräche mit der Union, zickt dabei aber ständig rum, obwohl jedem Wähler klar ist, daß der programmatische Unterschied zur Union eh nicht allzu groß ist und sich eigentlich schnell einigen könnte.
    Daß die Wähler diesen erbärmlichen Schlingerkurs nicht gutheißen, ist eigentlich nachvollziehbar.

  11. #2666
    semper fi
    Ort: Bielefeld
    Zitat Zitat von Robert1965 Beitrag anzeigen
    Mir wäre die SPD - trotz Schulz und Maas - in der nächsten Regierung immer noch lieber als Schwampel
    klingt vielleicht manchmal anders - aber mir wäre eine gute, starke SOZIALDEMOKRATISCHE PARTEI in DEUTSCHLAND auch sehr sehr lieb
    aber eben nicht so, diese Köpfe...

    Edit: Zu dem oft gebrachten "Argument"(auch bzgl. Frau Merkel): Ja, wer solls denn sonst machen?!

    Unsinn. Deutschland und die Welt werden nicht untergehen, wenn diese abgehalfterten, machtgeilen, realitätsfremden "Politiker" wegkommen.
    Dann knallt es ein mal richtig laut und tut auch weh - aber danach gibt es die realistische Chance auf Erneuerung und Verbesserung.
    So wie es jetzt läuft, wird es ein einziges Weiterwurschteln.

  12. #2667
    Die Wähler machen es der SPD aber auch nicht leicht. Jetzt wollen sie - einer Umfrage zufolge - auch noch lieber den dunnemals unbeliebten Gabriel eher als Schulz zum Vizekanzler machen. Der 100%-Martin könnte mir schon fast leid tun. Hoffentlich wird in Würselen wenigstens eine Buchhandlung frei.

  13. #2668
    Sehender Avatar von Willipruefer
    Ort: einst hinter den 7 Bäumen
    Und dort würde dann, statt in Münster, der nächste Krimi gedreht.
    Das Geheimnis des Könnens ist Wollen.
    Lächel mal wieder, auch wenn's saumäßig schwerfällt.

  14. #2669
    Was meiner Meinung nach, und auch für mein Empfinden, ganz schlecht rüberkommt ist diese Attitüde des Beleidigtseins, die die SPD seit der Wahl und speziell seit dem Scheitern der Jamaika-Gespräche an den Tag legt.

    Während Herr Schulz schon am Wahlabend überdeutlich erkennen ließ, dass er die Wahlschlappe als persönliche Kränkung durch Frau Merkel wahrnahm, stellt sich, seit dem Scheitern der Jamaika-Gespräche, die gesamte SPD-Führung und viele ihre Anhänger so dar, als sei es eine ungeheure Zumutung, dass man jetzt wieder in die Verantwortung gerufen wird. Man spricht von einem Scherbenhaufen, den "die anderen" angerichtet hätten, und den zusammenzukehren jetzt von der SPD verlangt würde. Man schimpft über die FDP, weil die sich ihrer Verantwortung entzogen habe, und verlangt gleichzeitig von der Union, einen hohen Preis dafür zu entrichten , dass die SPD sich um den "Scherbenhaufen" kümmert. Ungeachtet der Tatsache, dass die Union ja auch "Opfer" der FDP wurde, wenn es denn stimmt, dass diese Jamaika mutwillig platzen ließ.

    Es ist ja völlig in Ordnung, dass eine Partei versucht, möglichst viel von ihrem Programm durchzusetzen, auch wenn dies nicht ihrem Wahlergebnis entspricht. Aber dieses Betonen der eigenen Opferrolle, es als Zumutung darzustellen, regieren zu "müssen", während man sich eigentlich auf die gemütliche Oppositionsrolle eingerichtet hatte, empfinde ich als wesentlich unangenehmer als die Tatsache, dass man angesichts neuer Umstände früher getroffene Entscheidungen revidiert. Aber wenn, sollte man das auch mit Überzeugung tun und dazu stehen, und nicht ständig darüber jammern, dass man ja gezwungen würde und eigentlich gar nicht will und auch gar nicht weiß, ob man wirklich soll. Eine Partei"führung", die nichts entscheiden will, sondern sich für jeden Trippelschritt bei irgendwelchen Gremien zeitraubend rückversichert und dadurch ihre Verantwortung abzugeben versucht, ist keine Führung. Sondern das ist eine Ansammlung von Mimosen.

  15. #2670
    Zitat Zitat von koarla Beitrag anzeigen
    Zinga, hast du Kinder?
    Das ist nicht die richtige Frage. Die richtige Frage lautet: Hast du so viele Liebe in dir, dass du in sie auch Menschen einschließen kannst, die nicht von deinem Blute sind?


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