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  1. #61
    semper fi
    Ort: Bielefeld
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Ich empfehle erst mal gar nichts. Ich weiß eigentlich ganz gut was gesund und ungesund ist, aber es umzusetzen ist nicht so einfach. Hot Dogs und Panierte Fertigschnitzel enthalten natürlich Kohlenhydrate und Fett und sind aufgrund ihrer Vermischung Kalorientechnisch nicht gut. Aber sie lassen sich schnell in der Mikro zubereiten und essen und ganz nebenbei schmecken sie mir nicht schlecht. Und Kalorientechnisch immer noch besser als wenn ich mir dann noch Nudeln, Kartoffel und Soße dazu mache.
    Ich habe fast nur Nachtschicht und sitze 12 Stunden in einer Zentrale, wo ich nicht raus darf, wir haben nur eine Mikro, für was anderes bleibt gar keine Zeit. Ab und an wird an einem Imbiss bestellt und die bringen es dann rum. Suppe ist für mich gar nichts, ich esse eigentlich nur selbstgemachte Bóhnensuppe, bin da ein kleiner mäklich.
    Wenn ich draußen mal herumfahre, bleibt mir weites gehend nur die Bemme mit Wurst oder mit Brötchen oder hole mir mal ne Bockwurst an der Tanke. Früher bei einer anderen Firma bin ich am Tag immer mittags an einen speziellen Imbiss gefahren, die haben frisch gekocht, die Leute wollten immer ihr Schnitzel, da konnte sie gar nicht genug vorbereiten.
    Zu hause werden sich für den "Sonntagsbraten" die Angebote bei Real oder Netto angeschaut und gekauft. Schmeckt uns auch genauso gut wie der teure Braten, glaube auch nicht, das man da großen Unterscheid merkt, ist halt immer eine Frage der Zubereitung.
    Wie gesagt ich finde den Zuckerkonsum viel schlimmer in der heutigen Gesellschaft, schadet vielleicht weniger der Umwelt, aber dafür dem Körper mehr als ein Stück Fleisch oder Wurst und es macht süchtig.
    Low Carb sich zu ernähren ist auch schwer, da kann man nicht mal Obst essen, wegen dem Fruchtzucker, da bleibt nur Fleisch oder Wurst. es gibt ja auch die sogenannte Ätkins Diät, wo man nur Fleisch isst und nur Eiweiß zu sich nimmt.
    Fertiges Essen was nur noch mal in der Mikro aufgewärmt wird, ist halt u.a. auch vollgepumpt mit Industriezucker.
    Googel mal z B diese fertige Currywurst "Curryking"(?).... ekelhaft.
    Da sind dreieinhalb blanke Kartoffeln auf dem Teller eher schon Wellness für den Körper.

    Stimmt, bei (S)Low Carb gibt's(bis auf Cheat Days) kein Obst.
    Dafür Gemüse kalt/warm bis zum Abwinken.

    Aber ich will hier auch natürlich nichts "empfehlen".

  2. #62
    semper fi
    Ort: Bielefeld
    Zitat Zitat von *Blue* Beitrag anzeigen
    warum kein Brot, wenn es mit Müsli und Porridge ja doch Getreide gibt?
    also mit Getreideverzicht kann es ja nix zu tun haben ?

    und wieviel Eier Rührei muss Du essen, um satt zu werden, ohne eine Scheibe Brot dazu?

    wenn es zu sehr OT wird, mach ich auch gern einen "wie ernähr ich mich mit ganz wenig Kohlenhydrate"-Thread auf.
    also ich bin kein kleiner Esser, und wenn ich mir morgens aus drei Eiern + Paprika, Pilze... ggf. bisschen Speck/Lachs/Hühnchen... ein Rührei mache, dann ist das lecker und ich hab bis locker Mittags keinen Hunger
    (okay, ich esse morgens immer eine Hand voll Nüsse, die kommen also gedanklich noch oben auf)
    Geändert von Edelstahl (15-01-2018 um 20:54 Uhr)

  3. #63
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zitat Zitat von SnakeX Beitrag anzeigen

    nicht falsch verstehen, ich bin auch gegen Massentierhaltung, aber ich würde die Probleme einfach lieber von der anderen Seite angehen, nämlich allen Menschen ermöglichen, auf hochwertige Produkte zugreifen zu können, ohne dass sie direkt Kopfkino haben müssen, ob die 5€ mehr fürs Biohuhn nicht doch lieber gespart werden sollten, falls die Waschmaschine mal kaputt geht.
    wenn wir soweit sind, erledigt sich die Nachfrage nach Billigfleisch aus Massenhaltungen von selbst.
    Das kann aber nicht funktionieren, schon aus Platzgründen. Ökologische Tierhaltung braucht viel mehr Raum als die Massentierhaltung ohne Freilauf. Und hochwertiges Fleisch ist auch deshalb teurer, weil die Tiere sich mehr bewegen, besseres Futter bekommen usw.
    Man kann nur über den Preis hochwertiges Fleisch produzieren und das kann sich dann nicht jeder leisten, jedenfalls nicht in den Mengen, die heute verbraucht werden.
    Deshalb finde ich den Ansatz "seltener und weniger, dafür qualitativ besser" richtig.

    Ich bin nicht für einen Veggie-Day, weil ich diese Form von Zwang nicht mag.
    Gut finde ich es, wenn in Kantinen vegetarische Alternativen grundsätzlich täglich angeboten werden.
    Gut fände ich es auch, wenn Fleisch so deklariert werden müsste wie Eier, bei denen die Herkunft und Produktionsweise heute exakt nachvollziehbar ist. Dann habe ich durch diese Transparenz eine bessere Entscheidungshilfe beim Kauf.
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  4. #64
    Ich komme in Frieden. Auf ewig! Avatar von dracena I.O.F.F. Team
    Ort: Mördergrube
    Zitat Zitat von Manitu Beitrag anzeigen
    Low Carb sich zu ernähren ist auch schwer, da kann man nicht mal Obst essen, wegen dem Fruchtzucker, da bleibt nur Fleisch oder Wurst. es gibt ja auch die sogenannte Ätkins Diät, wo man nur Fleisch isst und nur Eiweiß zu sich nimmt.
    Das ist nicht richtig.
    Low Carb heißt erst einmal nur wenig Kohlenhydrate und nicht keine Kohlenhydrate, was sowieso kaum machbar ist.
    Obst kann in Form von Beeren gegessen werden und es ist auch noch kein low carbler tot umgefallen, wenn er man eine Kiwi, Birne oder Galiamelone gegessen hat.
    Es bleiben Eier und Milchprodukte (oder Soja für Vegetarier), die auch sehr gute Eiweißlieferanten sind und jede Menge Gemüse.
    Sich low carb zu ernähren ist absolut nicht schwer - man setzt sich wahrscheinlich sogar besser mit Lebensmitteln auseinander und ist informierter, weil man gucken muss, was man essen kann. Und dann bekommt man sehr gut mit, wie ungesund die ganzen Zuckerbomben-Fruchtjoghurts oder Fett-Kohlenhydrat-Panierten-Schnitzel sind.
    Nein ist ein vollständiger Satz.

  5. #65
    Zitat Zitat von Frosch17 Beitrag anzeigen
    Ich darf an die Idee der Grünen erinnern, in Behördenkantinen einen fleischfreien Tag einzuführen. Bildzeitung: "Die Grünen wollen uns unser Schnitzel wegnehmen". Das Aufgeheule war wahrscheinlich bis zum Mond zu hören. Da leg ich mich mal fest: Das wird nichts werden mit der Halbierung des Fleischkonsums.
    Da haben sie sich ja auch mal wieder selten dämlich angestellt. Sie hätten sich einfach an den Freitag anhängen können, der tradtionell eher der fleischfreie Tag war, aber nein, sie mussten ja unbedingt ihr eigenes Jodel-Diplom haben

  6. #66
    Zitat Zitat von vergas Beitrag anzeigen
    Da haben sie sich ja auch mal wieder selten dämlich angestellt. Sie hätten sich einfach an den Freitag anhängen können, der tradtionell eher der fleischfreie Tag war, aber nein, sie mussten ja unbedingt ihr eigenes Jodel-Diplom haben
    der traditionell fleischlose Freitag hat aber religiöse Gründe und genau daran wollten sie sich eben nicht anhängen.
    Zumal ja auch bei beiden Varianten keiner gezwungen wird, auf Fleisch zu verzichten, wer unbedingt täglich oder genau an diesem Tag Fleisch essen will, kann das auch außerhalb einer Kantine, an einem anderen Ort tun oder sich etwas von zuhause mitbringen.

  7. #67
    Dost
    unregistriert

    Ist Zucker ein Suchtstoff

    Ich bin von Natur aus an sich schlank und mit guten Genen gesegnet. Trotzdem bekomme ich naturbedingt im Alter immer mehr Probleme, da meine Ernährungsweise scheiße ist und familienbedingt der Sport immer weniger wurde.

    Ich weiß mittlerweile, wie man sich gesund und ausgewogen ernährt, bin aber nicht in der Lage es umzusetzen, weil der Wille zu schwach und die Versuchung zu groß ist.
    Im Spiegel war irgendwann mal eine Reportage über Zucker, die mich schon ein klein wenig schockiert hat. Vereinfacht ausgedrückt wurde Zucker mit Heroin gleichgesetzt und als Suchtstoff bezeichnet.

    Wenn ich sehe, wie ich es immer wieder schaffe mich ansatzweise vernünftig zu ernähren, nur um dann doch wieder auf die zuckerhaltigen (Fertig-)Produkte zu schielen, wird das wohl stimmen.
    Mittlerweile würde ich eine ganz starke Zuckerregulierung in Fertigprodukten und Produkten, wo man es nicht vermutet - also keine Süßigkeiten, da weiß man ja, auf was man sich einlässt - begrüßen. An sich bin ich kein Freund von Verboten, aber Tabak und Alkohol werden auch kontrolliert abgegeben, warum also, wenn Zucker auch so schädlich ist, nicht Ähnliches bei Zucker?

  8. #68
    Zitat Zitat von Dost Beitrag anzeigen
    Mittlerweile würde ich eine ganz starke Zuckerregulierung in Fertigprodukten und Produkten, wo man es nicht vermutet - also keine Süßigkeiten, da weiß man ja, auf was man sich einlässt - begrüßen. An sich bin ich kein Freund von Verboten, aber Tabak und Alkohol werden auch kontrolliert abgegeben, warum also, wenn Zucker auch so schädlich ist, nicht Ähnliches bei Zucker?
    meiner Meinung nach bringt das nicht viel, denn jenen, denen der Zucker so entzogen wird, werden sich auf andere zuckerhaltige Produkte stürzen wenn deren Körper unbewusst sowas wie einen "Entzug" spürt.
    dann wird halt Obst gegessen oder Orangen/Apfelsaft bis zum Abwinken getrunken und Fruktose in diesen Mengen macht es nicht besser.

    das ganze muss einfach im eigenen Kopf passieren, man muss wissen was man möchte und dann eben diszipliniert sein und bewusst drauf verzichten, wie man auch bewusst auf Rauchen, Alkohol oder risikoreiche Freizeitbeschäftigungen verzichtet wenn man über die Dinge nachdenkt, sonst funktioniert das einfach nicht.
    es glaubt hier doch niemand wirklich, dass man die von Kindheit an erzogenen Zuckerjunkies "hintergehen" kann, indem man Produkte von versteckten Zuckern befreit, ohne dass die auf zuckerhaltige Ersatzprodukte zugreifen?
    das wäre so als nähme man einem Alkoholiker die Flasche Schnaps weg und sagt er wäre jetzt clean.
    im Gegensatz zu Alkohol, dessen Verfügbarkeit man tatsächlich extrem beschneiden könnte, ist das bei Zucker nicht nur nahezu, sondern komplett ausgeschlossen, alleine schon wegen des Obstes.

  9. #69
    Zitat Zitat von dracena Beitrag anzeigen
    Das kann aber nicht funktionieren, schon aus Platzgründen. Ökologische Tierhaltung braucht viel mehr Raum als die Massentierhaltung ohne Freilauf. Und hochwertiges Fleisch ist auch deshalb teurer, weil die Tiere sich mehr bewegen, besseres Futter bekommen usw.
    Man kann nur über den Preis hochwertiges Fleisch produzieren und das kann sich dann nicht jeder leisten, jedenfalls nicht in den Mengen, die heute verbraucht werden.
    Deshalb finde ich den Ansatz "seltener und weniger, dafür qualitativ besser" richtig.
    deshalb sprach ich ja auch von Überbevölkerung.
    dann fangen wir vielleicht erstmal bei ökologischer Menschhaltung an. vermutlich ist vielen gar nicht mehr bewusst, das ein Großteil der Menschen, vielleicht sogar der Größte, übereinander wohnt statt nebeneinander.
    wo ist da die ethische Vertretbarkeit?
    bei 2 Mia. Menschen hat man genügend Platz für ökologische Tierhaltung.
    ein Großteil von uns wohnt selbst wie die "KZ-Hühnchen" aber das Geschrei um Massentierhaltung und Billigfleisch scheint emotional präsenter.

  10. #70
    Crumb Begging Baghead Avatar von Shambles
    Ort: Albionarks/Arcadia
    Zitat Zitat von SnakeX Beitrag anzeigen
    deshalb sprach ich ja auch von Überbevölkerung.
    dann fangen wir vielleicht erstmal bei ökologischer Menschhaltung an. vermutlich ist vielen gar nicht mehr bewusst, das ein Großteil der Menschen, vielleicht sogar der Größte, übereinander wohnt statt nebeneinander.
    wo ist da die ethische Vertretbarkeit?
    bei 2 Mia. Menschen hat man genügend Platz für ökologische Tierhaltung.
    ein Großteil von uns wohnt selbst wie die "KZ-Hühnchen" aber das Geschrei um Massentierhaltung und Billigfleisch scheint emotional präsenter.
    Why should I wait until tomorrow/It's already been, I've already seen all the sorrow that's in store
    I will beg or steal or borrow/Hold on tighter to all that sorrow tries to choir

  11. #71
    Perrier
    unregistriert
    Ich kann Dracenas Post zu Low Carb nur bestätigen. Ich muss mich krankheitsbedingt im Moment so ernähren. Allerdings darf ich Kartoffeln, Reis und Pseudogetreide wie z.B. Quinoa. Sind dennoch wesentlich weniger Kohlenhydrate. Vor allem eben wesentlich weniger Zucker. Nur das, was in Gemüse und den paar Beeren drin ist, die ich aber auch nicht täglich esse, sowie in der Fruchtinfusion im Wasser (ca. 0,5% Fruchtzucker), das ich mir auch noch gönnen darf.

    Der Zuckerentzug geht viel leichter, als man es sich vorstellt. Ein paar Tage hat man Craving, auch mal Kopfschmerzen, fühlt sich bißchen schwach und hat vielleicht nicht die beste Laune. Das geht vorbei und man merkt recht schnell die positiven Effekte. Kann ich wirklich nur empfehlen. Schärft das Bewusstsein für die Ernährung und auch den Geschmacksinn.

  12. #72
    Zitat Zitat von vergas Beitrag anzeigen
    Da haben sie sich ja auch mal wieder selten dämlich angestellt. Sie hätten sich einfach an den Freitag anhängen können, der tradtionell eher der fleischfreie Tag war, aber nein, sie mussten ja unbedingt ihr eigenes Jodel-Diplom haben
    Neee, Freitag essen viele nicht in der Kantine, da sie ab Mittag Feierabend haben.
    Rentiert sich also nicht.
    Wir können Krise!

  13. #73
    Zitat Zitat von SnakeX Beitrag anzeigen
    deshalb sprach ich ja auch von Überbevölkerung.
    dann fangen wir vielleicht erstmal bei ökologischer Menschhaltung an. vermutlich ist vielen gar nicht mehr bewusst, das ein Großteil der Menschen, vielleicht sogar der Größte, übereinander wohnt statt nebeneinander.
    wo ist da die ethische Vertretbarkeit?
    bei 2 Mia. Menschen hat man genügend Platz für ökologische Tierhaltung.
    ein Großteil von uns wohnt selbst wie die "KZ-Hühnchen" aber das Geschrei um Massentierhaltung und Billigfleisch scheint emotional präsenter.
    Dafuq did I just read.
    Fick mich, wenn ich mich irre, aber wollten wir nicht knutschen?

  14. #74
    fraktal
    unregistriert
    Zitat Zitat von SnakeX Beitrag anzeigen
    deshalb sprach ich ja auch von Überbevölkerung.
    dann fangen wir vielleicht erstmal bei ökologischer Menschhaltung an. Vermutlich ist vielen gar nicht mehr bewusst, das ein Großteil der Menschen, vielleicht sogar der Größte, übereinander wohnt statt nebeneinander.
    wo ist da die ethische Vertretbarkeit?
    bei 2 Mia. Menschen hat man genügend Platz für ökologische Tierhaltung.
    ein Großteil von uns wohnt selbst wie die "KZ-Hühnchen" aber das Geschrei um Massentierhaltung und Billigfleisch scheint emotional präsenter.
    Interessanter Ansatz den hier aber vermutlich kaum jemand wahrhaben will.
    Urbanes Leben, so wie es in unseren Städten propagiert wird ist ökologisch eine Katastrophe.
    Aber es ist bequem.
    Kaum jemand ist sich dessen bewusst, das die Städte ohne elektrischen Strom Todeszonen wären.
    Sie sind nur bewohnbar solange man gigantische Mengen Energie in sie hineinleitet.
    3 Tage ohne Strom und die Stadtbewohner würden im großen Umfang anfangen zu sterben.
    Die Analogie zu Massentierhaltung, die zurecht verteufelt wird, ist bestechend.

  15. #75
    Zitat Zitat von vergas Beitrag anzeigen
    Da haben sie sich ja auch mal wieder selten dämlich angestellt. Sie hätten sich einfach an den Freitag anhängen können, der tradtionell eher der fleischfreie Tag war, aber nein, sie mussten ja unbedingt ihr eigenes Jodel-Diplom haben
    Die wollten ja etwas verändern. Nämlich den Fleischkonsum verringern.
    Hätten sie sich an den Freitag "angehängt", und Menschen, die an dem Tag sowieso kein Fleisch essen, dazu gebracht, an dem Tag kein Fleisch zu essen, hätten sie - was verändert?

    Den Fleischkonsum hätte sie dadurch nicht reduziert, aber unbeliebt hätten sie sich trotzdem gemacht. Denn viele Menschen, die sich über den Vorschlag geärgert haben, hatten weniger ein Problem damit, an einem Tag (zu Mittag) kein Fleisch zu essen, sondern sie empfanden es als Anmaßung, dass Politiker ihnen (bzw. den Kantinenwirten) vorschreiben wollten, was auf den Tisch kommen darf. Das ging vielen einfach zu weit, und da hätte es vermutlich keine Rolle gespielt, ob der Veggie-Day am Donnerstag, am Freitag oder (rein symbolisch) am Sonntag stattfinden sollte, an dem die Kantinen sowieso geschlossen bleiben.


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